PAS Entfremdung der Kinder, was dagegen tun

Zitat von Maccie:

Ja, die Kinder lieben beide. Aber glaube mir, diese Distanz, die merke ich schon. Wenn jemand ständig die Abneigung spüren lässt, das hinterlässt Spuren, das beeinflusst unbewusst.

Natürlich. Und das tut weh. Aber durch Kuschen wird es nicht besser- deeskalierend warst Du ja schon unterwegs.

Zitat von Maccie:

Welche Kommunikation ggüber den Kindern gelaufen ist frage ich aktiv nicht nach, ich kriege aber mit, dass sie teilweise was davon erzählen. Andererseits bekomme ich mit, dass sie mir bestimmt Sachen verheimlichen, keine Ahnung aus welchem Grund. Als ich letztens die Große am Telefon hatte und im Hintergrund hörte, dass sie auswärts sind und beiläufig fragte, wo sie wären, sagte sie mir nur weg. Früher hätte sie mir gesagt, sie sind daundda, also gänzlich unüblich.

Autsch. Aber nicht zu ändern...

Zitat von Maccie:

Die Neigung ist mir vollkommen schnuppe, das ist jetzt auch nicht so schlimm, dass mit dem Finger auf mich gezeigt würde, ich schätze, dass 20% aller Singles und Paare schon ähnliches gemacht haben. Peinlich ggüber den Kindern natürlich schon, aber ich gehe fast davon aus, dass die Große schon Bescheid weiß und trotz Pubertät und S. noch vollkommen unerfahren damit eine gewisse Befremdlichkeit empfindet.

Na ala- dann kann man Dich da auch nicht weiter erpressen...

Zitat von Maccie:

Wenn etwas fehlt und Mama nicht da ist, gibt es keine Möglichkeit. Die Kleine hat keinen Schlüssel und die Nachbarin wird ihn nicht rausgeben. Und die Wohnung aufbrechen werde ich nicht, erstens würde das Kind panisch werden und zweitens...... ne, erstens reicht schon.

Sorry. Aber das geht so nicht. Das Kind *muss* jederzeit ins Haus dürfen. Und wenn die nachbarin den Schlüssel Dir nicht gibt, dann dem Kind. Ich bin mir relativ sicher, dass man da auch weiterkäme mit der Polizei. Auch wenn das Kind an dieser Stelle evtl in einen Gewissenskonflikt gerät. Du könntest ja anbieten, bei der Nachbarin zu warten. aber wie auch immer, dieses Kind ist in den Brunnen gefallen, aber so etwas sollte nicht mehr vorkommen.

Die Beratung eines Kinderpsychologen könnte hilfreich sein, es ist ja eine Art Ausnahmezustand... Und da laufen alte und neue Muster ab, mithilfe eines Profis ist vielleicht eine Chance da, sie zu unterbrechen aus Liebe zu den Kindern. Kenne ein getrenntes Paar, dass vom Richter einen Gutachter zur Seite gestellt bekommen zur Klärung der Kindeswohlgefährdung - seit Jahren ändert sich nichts, es kostet viel Geld und die Kinder leiden.

Guten Tag,
aus eigener Erfahrung kann ich Dir folgendes zu Deiner Situation schreiben :
Mein Exmann hat damals die Familie verlassen und ich blieb mit den Kindern (damals 6,10) im gemeinsam gekauften Haus.
Mein Ex hat / mußte den Kindesunterhalt zahlen
Da Deine Kinder beide über 12 Jahre alt sind muss Deine Frau arbeiten gehen.Wenn sie Trennungsunterhalt will wird Dein Anrecht auf Nutzen und Wohnen im gemeinsamen Haus dagegen aufgerechnet. Es ist Dir nicht zuzumuten für alles zu bezahlen obwohl Du dort gar nicht wohnst.Unter Umständen übersteigt diese Summe den Trennungsunterhalt ( Dir muss ja ein Eigenbehalt bleiben..)....Insofern sollte sie sich überlegen ob sie den einklagen will.
Ich verstehe nicht wieso Dein Anwalt Dich nicht entsprechen berät...?
Zur Klärung der Gütertrennung / Scheidung etc. ist der Anwalt da.Mein Ex und ich hatten damals privat keine Abmachungen getroffen, meine Anwältin hat mir dringend davon abgeraten.
Der *Umgang* mit den Kindern kann ebenso eingeklagt werden.
Die negative Beeinflussung der Kinder ist, wenn Du tatsächlich das Gefühl hast Deine Kinder leiden massiv darunter, ein Fall für das Jugendamt..Auch DAS mit anwaltlicher Hilfe.
Was Du machen kann st ist die Scheidung einreichen und per Unterlassungsklage verhindern das euer /DEIN Eigentum verhökert wird....evtl. nützt ja ein Appell der gegnerischen Anwälte an den gesunden Menschenverstand etwas.
Alles Gute Dir.

Kann es sein, dass deine Ex den Kindern vom Trennungsgrund erzählt hat?
Vom Fe.- Forum? Vielleicht sind sie deswegen verstört und verhalten sich abweisend?

Zitat von Maccie:

Ich wollte nie mit dem Jugendamt auftauchen, oder gerichtliche Schritte einleiten, weil ich die Kinder raushalten wollte, aber ich sehe mich gezwungen, dies zu tun, weil ansonsten der Kontakt von der Mutter zukünftig komplett unterbunden wird, entweder aktiv, dass die Kinder nicht mehr zum Vater gehen dürfen oder einfach der Tatsache geschuldet, dass psychischer Druck erzeugt wird, der die Kinder dahingehend bringt, von sich aus entweder keinen Kontakt haben zu wollen (Schlechtmachen des Ex-Partners, Diffamierung, Lügen) oder ihnen Konsequenzen anzudrohen, wenn sie Kontakt haben wollen (was im Moment schon passiert, O-Ton meiner jüngeren Tochter: Mama hat gesagt, wenn du noch einmal das Haus betrittst, dann zieht sie aus)

Das Jugendamt vermittelt auch. Kann also hilfreich sein. Nach deinem Auszug hat die EF Hausrecht in ihrem Lebensbereich. Jeder hat seine Wohnung.

Zitat von Banelei:

Und warum soll er dann für die Hausrat und Nebenkosten (Unterhalt für die Kinder ist logisch, alles andere aber nicht!) für die Ex aufkommen, wenn es doch IHR zu Hause ist?

Nun, zumindest hatte er das anfangs zugesagt. Tilgung für das Haus schuldet er jedenfalls mit. Ob TU für die EF fällig wird, muss dann wohl ein Gericht festlegen. Wird auch nicht zur Deeskalation beitragen. Vor einem Vierteljahr schrieb der TE jedenfalls noch, sie sei ein gute Mutter und eben durch die Situation auch sehr belastet.

Zitat von Solskinn2015:

. Du gefährdest aus ihrer Sicht eh alles und bist Schuld. Sie holt sich aus dieser Schuldumkehr vermutlich auch Kraft.

Naja. Wer hier Schuldumkehr betreibt, darüber lässt sich streiten. Scheint eher Schuld-Pingpong zu sein.

@gastfrau

Ich denke, der TE hat solange die Füße stillgehalten, weil er denkt, sein fe. macht ihn erpressbar.

Er hat aber geschrieben, es wäre nichts ungesetzliches, von daher ist die Scham in meinen Augen falsch.

@Maccie

Du solltest schnellstens zum Anwalt gehen und Dir Deine Eier wiederholen.

Anwalt ist doch schon längst eingeschaltet, darum geht´s hier auch nicht. Was den Unterhalt angeht sind alle Wohnvorteile, Hausraten etc. jetzt mit eingepreist. Ist für sie halt weniger als vorher.

Die gute Mutter sehe ich im Moment leider nicht mehr. Gute Mutter ist sie nur, solange es ihren Interessen nicht entgegensteht, während der Partnerschaft war das einfach, da habe ich zu allem ja und Amen gesagt. Jetzt ist der Umgang mit dem Vater ein Dorn im Auge bzw. sie will dadurch verletzen, demütigen, Rache üben, Druck aufbauen. In den Fällen ist das Kindeswohl nachrangig.

Die Kinder werden vom Ex Partner mit falschen Informationen gepolt.
Und man darf das dann nicht richtig stellen, weil man die Kinder nicht reinziehen darf?

Ich glaube es geht noch!

Solche Situationen würden mich mit Ansage Arbeitsunfähig machen.
Und zwar langfristig.

Zitat von Maccie:

Die Kleine will z.b. zu mir, wird aber nicht gelassen.

Geh zu einer Beratung, zum Jugendamt oder ähnlichem.

Habt ihr feste Umgangszeiten vereinbart? Wenn nein, mach das schriftlich.

Zitat von Maccie:

Die gute Mutter sehe ich im Moment leider nicht mehr. Gute Mutter ist sie nur, solange es ihren Interessen nicht entgegensteht, während der Partnerschaft war das einfach, da habe ich zu allem ja und Amen gesagt. Jetzt ist der Umgang mit dem Vater ein Dorn im Auge bzw. sie will dadurch verletzen, demütigen, Rache üben, Druck aufbauen. In den Fällen ist das Kindeswohl nachrangig.

Ihr zerrt beide an den Kindern. Aus deinen diversen Threads kann ich nur vermuten, dass es durch den Anwalt eskaliert ist. Wäre vielleicht sinnvoller gewesen, dich erst mal mit ihr an einen Tisch zu setzen und ihr vorzurechnen, was du finanzieren kannst/musst und was nicht. Vielleicht könnt ihr das im Sinne der Kinder nachholen? Falls es dafür tatsächlich zu spät ist: Vermittler einschalten, Jugendamt, Familienberatung etc.

Glaube ich nicht. Aus seinem Thread ging gut hervor, dass er a) mehr bezahlt als er müsste, b) die Hausdame da gewisse Ansprüche hat in Bezug auf einen Bauernhof, Reithof, Resthof.

Diese Forderungen an ihn wurden formuliert und wenn man das anwaltlich darlegen lässt, wie die Sachlage aussieht, dann muss das nicht gleich zur Eskalation kommen.

Da ist zuviel reininterpretiert. Anwalt = Eskalation.

Meine forderte mehr Kindsunterhalt. Halt mal so. Ich habe durch Anwalt geantwortet. Er hat berechnet und Angebot gemacht. Wurde nicht angenommen. Aber der Vorwurf kam: Du hast Dich ja gleich an deinen Anwalt gewandt. Klar habe ich das. Bin Laie. Bevor ich da Bockmist rechne, lasse ich das halt berechnen. Mein Anwalt hat versucht zu deeskalieren.

https://www.focus.de/politik/gerichte-i...07966.html

Immer Uff-Basse!

Ich lasse mich anwaltlich beraten führe die Korrespondenz allerdings komplett selbst.
Der gegnerische Anwalt wollte Auch gerne viel schreiben mit meiner Anwältin.
Ich hab ihn dann gefragt, ob er das auch bezahlen will.
Ich nämlich nicht.

Jetzt hat meine Ex erkannt, dass man mit mir nicht Schlitten fahren kann.
Und wir verhandeln jetzt direkt.

Klappt gut.

Ergo: ich denke, das Ding muss man zur Not auch mal gegen die Wand fahren um zu zeigen wo es langgeht.
Einseitige Deeskalation bringt aus meiner Sicht wenig.
Nicht, wenn für die Gegenseite das aktive verletzen im Vordergrund steht.

Zitat von Gartenfee17:

Ihr zerrt beide an den Kindern. Aus deinen diversen Threads kann ich nur vermuten, dass es durch den Anwalt eskaliert ist. Wäre vielleicht sinnvoller gewesen, dich erst mal mit ihr an einen Tisch zu setzen und ihr vorzurechnen, was du finanzieren kannst/musst und was nicht. Vielleicht könnt ihr das im Sinne der Kinder nachholen? Falls es dafür tatsächlich zu spät ist: Vermittler einschalten, Jugendamt, Familienberatung etc.

Ich habe es ihr oft genug vorgerechnet, sie scheint mit den Grundrechenarten so ihre Schwierigkeiten zu haben. Vorher kamen schon so Vorschläge, ich solle mir Geld von meinen Eltern borgen. Eskaliert ist es nicht mit dem Anwalt, eskaliert ist es genau in dem Moment, als ich gesagt habe, ich kann nicht mehr zahlen, ich habe kein Geld mehr. Ich konnte mir also entweder aussuchen, meine Miete nicht zu zahlen, Darlehensrate, Strom, Wasser, Versicherung nicht oder den zusätzlichen Unterhalt nicht (Haus, Nebenkosten etc. hatte ich ja schon bezahlt.).

Menschenskinder, du und deine EF, wusstet beide bei deinem Auszug nicht, wieviel Geld ihr habt? Vor knapp vier
Monaten hattest du hier noch geschrieben, dass du Nebenkosten, Unterhalt etc. übernehmen willst. Sie wird dir deshalb vermutlich Wortbruch vorwerfen. Und du fühlst dich ausgenommen. Das dann alles ueber forsche Anwälte kommuniziert, und der schönste Rosenkrieg ist da.

Zitat von Kummerkasten007:

Du solltest schnellstens zum Anwalt gehen und Dir Deine Eier wiederholen.

Eier wiederholen, indem Mann sie in die Pfanne oder kräftig auf die K. haut, ist nicht immer die optimale Strategie.