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PAS Entfremdung der Kinder, was dagegen tun

E
Ich weiß nicht, ob ich dies richtig erinnere,- wollte sie dir heute nicht Bescheid geben, ob sie zur Mediation bereit ist?

17.05.2019 13:53 • #151


M
Zitat von Marre2018:
Maggie, Du bestätigst mir meine Erfahrungen. Führungskräfte mit eigenen emotionalen Problemen, da geht es nicht. Für Mitarbeiter werden Lösungen gesucht. Es wird kommuniziert, auf Augenhöhe.


Das Deine Frau zu Haus alles gemanagt hat, Rücken frei halten etc, kann auch eine Art der Liebe sein.( Buch: Die 5 Sprachen der Liebe). Das war ihr Part, Du warst beruflich als Manager gefordert. So war die Rollenverteilung.


Dem muss ich widersprechen. Diese Rollenverteilung, einer Hausmütterchen, einer auf der Arbeit gab es bei uns nicht.
Ich habe genausoviel gekocht, Kinder weggebracht sogar während der Arbeitszeit, Schultermine, etc.
Meine Wäsche hat sie nicht einmal angefasst. Es gab lediglich 2 getrennte Bereiche: ich: Steuern, Auto, Reparaturen, sie: Pferde (allerdings nur organisatorisch, Misten etc. wurde wieder geteilt).
Sie ist ihrem Hobby nachgegangen, was irgendwann unser aller Hobby wurde, das wurde immer mehr und immer mehr und alles wurde darauf ausgerichtet. Ich wurde von der Arbeit weggeholt, wenn Hilfe beim Hufschmied/Tierarzt gebraucht wurde, wenn Heu kam.

Ja, sie hatte die Fäden in der Hand, war strukturierter als ich, sie hatte allerdings auch keine 80 Stunden Woche. Und davon waren vielleicht 50 für die Arbeit.

Aber nochmal: völlig unabhängig, dass ich darüber wütend bin, so wie sie wütend ist über das Hintergehen. Ich will sie nicht treffen, ich will keine Rache oder da stehen als das Unschuldslamm.
Ich will einfach ein gutes Verhältnis zu meinen Kindern, ich will, dass sie mir unvoreingenommen gegenüber treten können. Und das funktioniert nicht, wenn sie vom verbleibenden Elternteil mit Verboten, Mutmaßungen, Falschinformationen versorgt werden.

17.05.2019 14:07 • #152


A


PAS Entfremdung der Kinder, was dagegen tun

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M
Zitat von LouiZa:
Ich weiß nicht, ob ich dies richtig erinnere,- wollte sie dir heute nicht Bescheid geben, ob sie zur Mediation bereit ist?


bis Ende der Woche. Das ist wieder Interpretationssache. Sie weiß, dass ich darauf warte, also wird es bis Sonntag abend dauern. Falls überhaupt eine Antwort kommt.

17.05.2019 14:09 • #153


M
Zitat von LouiZa:
Das Gegenteil von Liebe zeigt sich aber nicht Haß und Verachtung, sondern in Gleichgültigkeit.
Wäret ihr euren Exfrauen tatsächlich so gleichgültig, würden die sich doch nicht so abarbeiten? Und umgekehrt natürlich auch.


Was meinst du mit abarbeiten?
Ich kämpfe für und um meine Kinder, nicht um meine Ex.
Sie arbeitet sich ja gar nicht ab. Sie spricht einfach nicht mit mir und entzieht mir die Kinder. Ganz einfach.

17.05.2019 14:14 • #154


E
Das bezog sich auch eher auf Solskinn. Ich schätze jedoch, dass davon ziemlich viele von uns betroffen sind (dem Abarbeiten), da nehme ich mich nicht aus.

17.05.2019 14:24 • x 1 #155


Konrad
Zitat von Maccie:
Ich kämpfe für und um meine Kinder, nicht um meine Ex.

Mit einer ähnlichen Einstellung gehen wohl Beide in eine Mediation , oder auch nicht ,denn mit der Einstellung braucht man gar nicht hinzugehen. Etwas Wille muß noch dasein . Hier schreckt selbst der drohende finanzielle Gau nicht bei Beiden.Die wollen es sich richtig geben.

Im schon Lange laufenden Thread Wechselmodell sind se zu finden, die klagenden Männer ,zu Haufe.
Nach Jahren wohnt Exi mit dem Next immer noch im Haus an dem er mit Schweiß und Liebe über Jahre gearbeitet hat und zahlt immer noch für Kinder und oft für Exi weil sie nach den Kindern wegen schlimmer Krankheiten nicht Arbeitsfähig ist, oder die Kinder bis 27. Studieren.
Sie sitzt am längeren Hebel , überall wo sowas ist, da sind die Tröster nicht weit und Exi wird nicht lange brauchen bis sie sich
an den Wochenenden wieder Schick macht.
Die Stories sind im Prinzip gleich ,- Liebe , Honeymoon , Kinder , Streß in dem man Aufgeht ,- beschäftigt ist,nichts merkt und nicht zur Ruhe kommt.
Hier ist es der Mann der als erster die Nerven verloren hat und Ausgebrochen ist. Das passte Ihr vielleicht sogar in den Kram da sie sich schon lange nicht mehr geachtet und Wertgeschätzt fühlte und ihm wurde klar das er nur die Eierlegende Wollmilchsau und der Hausneger ist.
Der eigendliche Kriegsschauplatz wurde dabei wie oft von den Eltern zum großen Teil auf die Kinder Verlagert.

17.05.2019 15:02 • #156


P
@Konrad
Dagegen hilft nur eins: Nicht nach unten heiraten und vor der Geburt von Kindern genau absprechen wie die Betreuung gestemmt werden soll, ohne dass es zu einer ungleichen Verteilung ehebedingter Nachteile kommt. Notfalls lieber in Fremdbetreuung investieren. Falls diesbezüglich keine Einigung möglich ist, Familiengründung verweigern.

17.05.2019 15:51 • x 2 #157


C
Delfin123, aus dir spricht eine haßerfüllte, verbitterte Exfrau. Tue dir das bitte selbst nicht an. Ich habe deinen ersten Beitrag hier mit Interesse gelesen, vor allem die Teile, die die Gefühle der Kinder betrafen. Alles andere ist Wut-getränkt. Männer sind keinesfalls Skla., die ihr Leben völlig und unter allen Umständen allem unterzuordnen haben! Kinder zu instrumentalisieren ist ein No-Go! Du hast offenbar die Beiträge des TE (der deine Beiträge im übrigen sehr wertschätzend und reflektierend beantwortet - hast du in deinem Frust nicht gewürdigt) nicht zur Gänze gelesen! Bitte sei gut zu dir selbst und denke über deine Gedanken nach!

17.05.2019 16:51 • x 2 #158


M
Clementine

Ich empfinde den Beitrag von Delphin nicht als verbittert und hasserfüllt.
Sie beschreibt die Situation der Nochfrau. Eine andere Perspektive, die zur Zeit so aussieht, die sie so nach 4 Monaten empfinden kann.

Eine andere Sichtweise, hart.

LG Marre

17.05.2019 17:12 • x 1 #159


D
Die aktuelle Paardynamik an einem kleinen Beispiel:

TE beschreibt sich als genauso in der Familie engagiert und seine Frau als nachgerade faul und ausnutzend.

Weiter oben schrieb er, dass er mal einen längeren Zeitraum aus beruflichen Gründen(?) fernab der Familie gewohnt habe und die Kinder sich da öfter bei ihm gemeldet hätten, als sie es jetzt tun.

Und nimmt das als Standard. So wie seine Frau seine finanzielle Leistungsfähigkeit der vergangenen Jahre als Standard nimmt und ihn daran misst.

Beide haben nach der Trennung gleichermaßen aktiv (und ich bleibe dabei: freiwillig! Denn eine eigene Wohnung ist eine aktive Entscheidung) entschieden, dass sie fortan nicht mehr wie gewohnt zugunsten des anderen leisten wollen.

Er kann es sich jetzt finanziell nicht mehr leisten und sie leistet emotional nicht mehr zu seinen Gunsten.
Es wird also auf beiden Ebenen knapp.

Nur dass er das dürfen soll und sie eben nicht. Dabei geht beides voll zu Lasten des anderen Partners und der Kinder.

Was glaubst Du denn, Maccie, warum Deine Kinder, als Du beruflich (weil es Dir Deine (Haus-)Frau ermöglicht hat!) fort warst, sich bei Dir gemeldet haben? Weil Deine Frau Dich während Deiner Abwesenheit immer noch in der Familie lebendig gehalten hat. Mit kleinen Kommentaren, dass ein Erlebnis ja heute Abend auch dem Papa erzählt werden kann, weil ihn das bestimmt auch freuen wird. Mit Plänen am Abendbrottisch, was man unternimmt, wenn Papa wieder da ist. Mit Erinnerung oder positiver Bestätigung, dass Papa nochmal schnell angerufen wird.

Diese Familienleistung hat sie jetzt rigoros eingestellt und nutzt ihre Ressourcen für sich. Weil sie es seit der Trennung anders nicht mehr will oder nicht mehr kann. Und Du erlebst das Ergebnis. Und niemand kann sie zwingen, an ihrem Abendbrottisch den Vater nochmal wieder (und schon gar nicht mit positiver Konotation) stattfinden zu lassen.

Siehst Du die Parallelen?

Du machst es genauso. Hast Dich aktiv für eine kleine Wohnung nur für Dich entschieden und dafür, ohne finanzielles Polster das Leben aller so zu gestalten, dass jetzt weniger Geld für alle da ist. Siehst sie in der Verantwortung, sich jetzt für ihren Luxus und den der Kinder finanziell zu engagieren. So wie sie Dich auch emotional als Teil der Familie am langen Arm verhungern lässt.

Du hast bislang vor allem mit Geld geleistet und die Familie erhalten. Und verknappst das jetzt eben zu Lasten aller, um Dein Leben nach der Trennung zu ermöglichen. Und Deine Ex hat vor allem emotional und organisatorisch geleistet und die Familie erhalten. Und verknappt das eben jetzt zu Lasten aller, um ihr neues Leben zu ermöglichen und nicht emotional unter der Brücke zu landen.

Ihr wegen PAS mit dem Jugendamt auf die Pelle zu rücken wäre so, als würde sie für die Reitstundenrechnungen mit einem Inkasso Dir auf die Pelle rücken.

Das, was Du gerade tust, Maccie, ist genauso Deine aktive Entscheidung wie es all die Jahre vorher war. Das alles auf Deine Frau zu schieben, ist feige.

Ich habe, als mein Mann auszog, selbstverständlich Trennungsunterhalt an ihn gezahlt. Von wegen hasserfüllte Ehefrau... Ich hätte mir auch während der Ehe mehr finanzielles Engagement von ihm gewünscht, wäre aber ohne seinen Einsatz fürs Kind nie beruflich dort hingekommen, wo ich gelandet bin. In Grund und Boden schämen würde ich mich, wenn ich anfinge, jetzt im Nachhinein aufzurechnen, wie oft ich die Spülmaschine eingeräumt oder mein Kind zur Kita gebracht habe und wie oft mein Ex seinem Hobbie gefröhnt hat, während ich arbeiten oder bei meinem Kind war. Wenn ich das während der Ehe nicht geregelt bekomme (und das habe auch ich nicht und muss mir da selbst an die Nase fassen) dann muss ich das nach der Trennung nicht als Entschuldigung für meine eigenen Unzulänglichkeiten heranziehen. Ich musste nach der Trennung aufs Auto, auf Urlaub und auf vieles andere verzichten, 10 Jahre Aufbauarbeit waren dahin, wie bei so vielen anderen auch, weil sonst die Familienkosten nicht von mir hätten aufgebracht werden können. Aber das war nunmal mein Job und meine Rolle in der Familie. Und es wäre mir nicht im Traum eingefallen, mein Kind vom Sportverein oder der Musikschule abzumelden, weil zwei Haushalte teurer sind als einer und Mutti das nicht gebacken kriegt und deswegen Junior jetzt eben neben einer intakten Familie auch noch auf ihre gewohnten Abläufe und Hobbies verzichten muss. Ich wollte, dass mein Ex auch irgendwann mal wieder für sich selbst einstehen kann. Hat 5 Jahre gedauert. Aber wenigstens musste mein Kind nicht miterleben, dass bei Mama das Geld sitzt und Papa am Essen spart. Dafür haben Kinder kein Verständnis, glaub mir!

Fand ich es gut, dass er ein Auto hatte, während ich noch Bus fuhr? Nö. Aber es waren seine Prioritäten, mit denen er jetzt eigenverantwortlich leben muss und die mich schlicht nichts mehr angehen.

Meine Güte, setz doch mal die Prioritäten so, dass alle damit leben können. Oder bleib eben allein und setz Deine Prioritäten für Dich. Aber verlang nicht beides.

Und wie Du bei 80-Stunden-Wochen und Aufopferung für Job und Familie und Hobbies, die gar nicht die Deinen waren, noch Zeit hattest, mit anderen Frauen zu chatten und auf Parkplätzen nach dem Kick zu suchen, musst Du mir mal irgendwann in Ruhe erklären. Ich war nur zwischen 50 und 55 Stunden mit Job und etwa 10-15 Stunden mit Familienarbeit beschäftigt und hatte dazu keine Zeit übrig gehabt. Aber vielleicht war mein Leidensdruck ja auch nicht so groß und mein Mann nicht so eine Xanthippe wie Deine Ex. Wer weiß.

Und jetzt, wo nur noch 50 Stunden für den Job und kaum Zeit aufzubringen ist für die Familie, ist es nicht möglich, durch Planung und moderaten Verzicht in Deiner Lebensgestaltung genug Geld für alle zu erwirtschaften, damit die sich ein neues Leben aufbauen können und neben dem emotionalen Schmerz nicht auch noch parallel Existenzangst bei Deiner Familie herrschen muss?

Du musst ja ne enorm große Rechnung mit Deiner Ex offen haben, dass Du ihr das innerhalb weniger Monate zumutest. Sowas dauert Jahre.

Genauso wenig wie ihre Situation vergleichbar mit einem Unfall oder Herzinfarkt des Partners ist. Wenn so etwas passiert, steht man aufgrund eines Schicksalsschlags und nicht aufgrund eines vormaligen Lebenspartners in der Verantwortung, der nach X Jahren das eingerichtete Leben aufgekündigt und das für selbstverständlich und legitim hält.

Und an alle, die verlangen, dass sich die Frauen jederzeit so einrichten müssen, dass sie von nichts und niemandem abhängig sind. Dann aber bitte nicht wundern, wenn die beim kleinsten Windstoß weg sind. Genau darauf haben sie sich schließlich vorbereitet. Allzeit bereit, den Partner auszutauschen. Keine Synergien entstehen lassen. Familie als WG Plus, nicht als Verantwortungsgemeinschaft. Schöne neue Welt.

Genauso könnte man auch den TE fragen, warum er sich emotional vom Zugang zu seinen Kindern über die Frau abhängig gemacht hat. Warum war er da die letzten 17 Jahre nicht so selbständig und unabhängig und engagiert, dass die Kids jetzt von selbst zu ihm kommen, auch wenn die Mutter ihren Part zum gemeinsamen Gelingen verweigert. Hätte er nicht ebenfalls jederzeit damit rechnen müssen, dass etwas (so wie jetzt) passiert und er dann allein für seine Beziehung zu den Kindern verantwortlich ist und nicht mehr mit ihrer Unterstützung rechnen kann? Hätte er sich diesbezüglich als erwachsener Mensch nie in die Abhängigkeit zu seiner Frau begeben dürfen? Das Band zu den Kindern müsste dann jederzeit so stabil sein wie ihre gattenunabhängige Familienfinanzierung. Fällt er/sie weg, müsste das immer noch halten. Tut es aber bei ihr finanziell genauso wenig wie bei ihm bindungstechnisch. Nennt sich traditionelle Ehe. Das von heute auf morgen aufzukündigen, ohne dem Ex-Partner entgegen zu kommen, klappt nicht.

Das ist kein Hass und kein Zynismus, sondern die Erkenntnis, dass dem einen sin Uhl dem anderen sin Nachtigall ist.

Konrad als verlassener AE mit voller Finanzverantwortung ist für mich als AE mit voller Finanzverantwortung nachvollziehbarer als eine verlassene traditionelle Ehefrau oder ein gleichberechtigt die Familie verlassender Mann.

Und obwohl ich als durcharbeitende Managerin mit ehemals Hausmann an der Seite in den TE nachvollziehen können sollte, will mir nicht in den Kopf, warum er erzwingen will, was seine Ex ihm verweigert. Und jetzt ausgerechnet über den Hebel Kinder eine Legitimation sucht, sie zum Reden mit ihm zu zwingen, zu Anstand und Höflichkeit, zu Respekt seiner Vaterrolle und seiner Eigentümerrolle, zum Arbeiten, zu Hausverkauf, Sparen und Kooperieren. All das, was während der Ehe schon mehr schlecht als recht klappte, soll jetzt möglichst schnell und am liebsten freiwillig und ansonsten unter Druck passieren, weil... das dem Kindeswohl entspricht? Die Kinder ihn brauchen? Er ein Recht dazu hat? Sie damit rechnen musste?
Mannmannmann.
Wechsel doch mal die Perspektive von Deinen akuten Bedürfnissen auf die Deiner Frau und auf die der Familie auf lange Sicht. Und dann arbeite mit ihr daran und nicht gegen sie. Und das fängt damit an, dass Du ihre Abgrenzung von Dir respektierst und sie und die Kinder nicht in vermeidbare Nöte bringst.

17.05.2019 17:31 • x 2 #160


M
du gibst dir ja sehr viel Mühe, aber wie gesagt, du hast nicht alle Informationen und stützt dich auf Vermutungen.

1. Der Auszug war von ihr Bedingung. Ohne Auszug wurde der Krieg schon vorher angekündigt.
2. Nochmal: wer nicht leisten kann, der kann es nicht. Ist nunmal so. Der Wohnungsmarkt ist teuer. Synergieeffekte will ich gar nicht aufrechnen.

Das mit der Familienleistung gibt mir natürlich zu denken. Da ist bestimmt was dran. Nur dass es eben so ist, dass die positive Leistung meiner NF eben nicht einfach auf null gefahren wurde, dann wären die Probleme nicht da. Sie wurden von +100 auf minus 100 gestellt und wenn du das nicht als unfair einsiehst, dann brauchen wir uns nicht mehr zu unterhalten.

Auch ich zahle Trennungsunterhalt, nein, im Moment kann ich den nicht zahlen. Ich zahle Haus und Nebenkosten und alles für die Kinder inklusive des s.g. Mehrbedarfs und der ist nicht wenig. Auch damit haben meine Kinder z.Zt. denselben Lebensstandard wie vorher und das ist gut so. Mein Lebensstandard ist ein ganz anderer im Moment, aber darüber beklage ich mich vielleicht hier, nicht den Kindern gegenüber.
Sie wollte aber noch mehr und genau das konnte ich nicht mehr leisten.

Und bezüglich dieser Chatgeschichte und PP. Was denkst du denn, dass ich den ganzen Tag hinterher war. Nein, wenn du es mit der Hand abzählen wolltest, müsstest du dir den Großteil der Finger abschneiden.

Die Beziehung zu meinen Kindern war immer gut, wegen oder trotz meiner Frau, das lasse ich jetzt mal dahingestellt. Der beste entfernte Elternteil kann aber nicht dagegen an, wenn die Kinder beim verbleibenden, den sie nicht noch auch verlieren wollen unter Druck gesetzt werden. Meine jüngste Tochter übrigens wollte erst zu mir ziehen, wir haben uns seinerzeit darauf geeinigt, die Kinder nicht zu trennen. Auch unter dem Gesichtspunkt von Hof, Pferden, Hunden etc.
Jeder, der behauptet, die Kinder lieben dich, und wenn sie dich lieben würden, dann würden sie anders handeln sieht nicht die Zwickmühle, in der sie stecken. Ja, sie wollen Papa bestimmt nicht enttäuschen, ihn sehen, aber wenn dies dem verbleibenden Elternteil entgegen wirkt, dann gehört neben einer gehörigen Portion Mut, Durchsetzungsvermögen noch viel mehr dazu. Und das können sie in der derzeitigen unsicheren Lage nicht leisten.

Und ich will meine NF zum Reden zwingen bzgl. dem Umgang mit den Kindern, der weiteren Vorgehensweise etc. Eben um eine tragfähige Lösung zu installieren. Wenn du reden als nicht wirksame Maßnahme erachtest, was bist du dann für eine Managerin? Dann könnten wir ja gleich alle Diplomaten abschaffen.

Letzten Absatz unterschreibe ich. Wenn die Bedürfnisse meiner Frau allerdings die finanziellen Möglichkeiten überschreiten oder dem Kindeswohl widersprechen (stell dir mal vor, sie würde nicht psychische Gewalt sondern physische anwenden), dann kann ich soviel die Perspektive wechseln wie ich will, einen Sinn ergibt diese Perspektive dann nicht.

17.05.2019 17:57 • #161


E
Delphin, ich will ein Kind von dir! (im nächsten Leben....)

Darf ich fragen, wie das Verhältnis zu deinem Ex sich gestaltet hat?

17.05.2019 17:59 • #162


S
Also ich will kein Kind von der bzw. mit der. Der Mann tut einem ja schon so genug leid, wenn man das so liest. Sie hat jetzt ihre eigene Geschichte zu 99% auf Maccies gepackt und sich noch für Mutter Theresa erklärt.

Das Bus fahren hat mich tief beeindruckt. Ich fahr Fahrrad. ÖNV ist zu kostspielig. Und wenn halt doch kein Geld da ist, dann wird es halt knapp. Du sprachst von einem Kind bei Dir. Da würde ich jetzt sagen: Du da brauch ich auch nicht so viel rechnen. Das ist ja Easy.

17.05.2019 18:05 • x 1 #163


C
Zitat von Marre2018:
Clementine

Ich empfinde den Beitrag von Delphin nicht als verbittert und hasserfüllt.
Sie beschreibt die Situation der Nochfrau. Eine andere Perspektive, die zur Zeit so aussieht, die sie so nach 4 Monaten empfinden kann.

Eine andere Sichtweise, hart.

LG Marre


Das ist völlig ok, Marre 2018. Nur: was hat der TE wirklich getan, bevor seine Nochfrau ihn aus der Familie geworfen hat? Einen fe. via Internet, den er selbst nicht mal als prickelnd empfunden hat, ausgelebt? Wo er selbst sagt dass er lieber S. mit der Ehefrau gehabt hätte, sie aber offenbar nicht zur Verfügung stehen wollte?

17.05.2019 18:06 • x 1 #164


E
Clementine,
sollten Männer oder Frauen zur Verfügung stehen?

17.05.2019 18:08 • #165


A


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