Rübli
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Rübli
Marre2018
Solskinn2015
Ex-Mitglied
Zitat von Delphin123:Was sie 24h am Tag macht? Damit klarkommen, dass ihr Ex ein Doppelleben führte, während sie darauf vertraut hat, in ihrer Rolle als Hausfrau und Mutter geschützt und gewürzschätzt zu sein. Aber jetzt sind die Kinder groß und der Papa auf der Karriereleiter nach oben gestiegen und in einem halben Jahr wird sie mit ein paar Rentenpunkten und der Hälfte vom alten Leben und zwei verstörten Teenagern vor dem Nichts stehen und zusehen müssen, wie sie mit kleinen Jobs auf dem Land den Laden am Laufen hält.
Zitat:Aber die rot verweinten Augen sind bei derartigem Vertrauensbruch, einer solchen Lebenslüge und Existenzimplosion natürlich pathetisch und übertrieben. Die wird jetzt ganz locker die Röcke Hochraffenbund an ihre Ausbildung vor 17 Jahren anknüpfen und den TE aus aller Verantwortung auch für die Gestaltung ihres Lebens entlassen. Ja, siiiicher....
Gestandener Manager, der sich in der Ehe so unterbuttern ließ, dass er auf diesem Weg ausbrechen musste.
Zitat:Sämtliche Finanzentscheidungen trug die Frau, so dass jetzt keine Rücklagen mehr da sind, die dem TE ein würdevolles Leben im Trennungsjahr ermöglichen.
13- und 16jährige, die nach der Trennung der Eltern als Sahnhäubchen verstehen sollen, dass sie jetzt für ihre gewohnten Bedürfnisse selbst aufkommen oder verzichten müssen, weil Papa nicht anders kann.
Zitat:Ein Papa, der den Kindern Reitstunden ermöglichen will, aber nur, wenn sie bei ihm sind. Nicht über die Mutter.
Eine Frau mit Haus und Hof und zwei Teenagertöchtern, die innerhalb weniger Wochen von der Rücken freihaltenden Managergattin, die sogar den Laden allein schmiss, als ihr Mann berufsbedingt woanders wohnte, zu einer für sich und die Kinder die finanziellen Lücken schließenden, sparsamen AE mutieren soll. Und das ohne Groll und Vorwürfe und ohne den Kindern zu sagen, weshalb das Geld jetzt fehlt.
Zitat:Und die mal eben flugs über seine Parkplatzeskapaden und Chatausschweifungen hinter ihrem Rücken hinweg sehen und sich nicht vor ihm ekeln und den Vertrauensbruch beiseite schieben soll, wenn sie die Elterebene betritt. Schließlich hat er nur sie als Frau, Partnerin und Gattin belogen und hintergangen. Und nicht sie als Mutter. Und hat sie jederzeit fein säuberlich zu trennen, wenn er vor der Tür steht und Einlass verlangt oder um die Pferdeställe herum läuft.
Zitat:Zum Schlüssel für die 13jährige. Ja, in einer normalen Familie unter normalen Bedingungen hat die 13jährige nen Schlüssel. Wenn die Mutter sich nicht darauf verlassen kann, dass die 13jährige den Forderungen des Vaters, Zutritt zu bekommen oder eben nur mal schnell was aus dem Kinderzimmer zu holen, stand hält, dann hat die Kleine keinen, sondern die Nachbarin, die ihn dann nur rausrückt, wenn sie sich sicher sein kann, dass in den Bereich der Mutter nur Menschen eindringen, die da noch was zu suchen haben und vertrauenswürdig sind. Beides ist der TE aus Sicht der Mutter nicht mehr. Und wenn die Nachbarin die Situation so einschätzt, dass sie nichtmal das Kind alleine ins Haus lassen möchte, ist entweder die Mutter eine arme Irre, die alle gegen den TE manipuliert oder der TE bei der Nachbarin entsprechend aufgetreten.
Zitat:Und wenn er möchte, dass Frau und Kinder zur Ruhe kommen und die Situation verarbeiten können, dann hält er sich mit seinem Gestaltungs- und Behauptungswillen zurück und hält während des Trennungsjahres die wirtschaftlichen Verhältnisse aufrecht und vertraut darauf, dass er 13 und 16 Jahre so ein guter Vater war, dass die Kinder ihn ohne Zwang und Reitstunden sehen wollen. Wenn sie ihn brauchen, werden sie kommen. Und er kann ihnen auch zeigen, dass er sie liebt und für sie da ist, ohne der Mutter etwas zu nehmen oder ihr über den Weg zu laufen.
Wenn ich als gestandener Manager die Familie verlasse, dann hab ich entweder Rücklagen oder komme bei Freunden oder der Familie unter oder ziehe in den Keller. Erst mit der Zusage, weiter die Familie zu versorgen, auszuziehen, um dann wenige Monate später zu merken, dass das neue Leben so teuer ist, dass die Familie eben mit weniger klar kommen muss, um sich dann zu wundern, dass die zu der Meinung kommen, dass sie sich nun einschränken müssen, weil Papa nicht mehr die Rechnungen bezahlt, weil sein neues Leben Vorrang hat, soll aus seiner Sicht unmöglich und ein Zeichen von PAS seitens der Mutter sein?
Und die Mädels sollen ihre neuen Nebenjobs nach der Schule toll und pädagogisch wertvoll finden und nicht zu dem Ergebnis kommen, dass sie leisten müssen, weil Papa nicht mehr kann und will?
Ex-Mitglied
Banelei
Zitat von Delphin123:weil Papa nicht mehr die Rechnungen bezahlt, weil sein neues Leben Vorrang hat
Maccie
Pravda
Zitat von Delphin123:Wenn die Eheleute sich auf einem Resthof mit viel Kram eingerichtet haben, ohne Rücklagen und Puffer, Papa ist Manager und Mama ist Hausfrau und Mutter. Dann ist das bis zur Scheidung eben so. Es sei denn, er findet einen Weg, mit seiner Frau eine andere Einigung herbei zu führen. Zwingen kann er sie dazu nicht.
Winterblume
Brightness
Rübli
Banelei
Zitat von Brightness:Anfangen kannst du damit, deinen Anteil an der jetzigen Situation zu sehen (Grenzüberschreitung, Herumstapfen in der Privatsphäre) und das auch der Mutter zu kommunizieren. Vielleicht sieht dann auch die Ex ihre Anteile oder ist zumindest bereit zu einer Mediation. Weitere Verhärtung der Fronten wird sehenden Auges in ein emotionales und finanzielles Disaster führen.
Marre2018
Brightness
Zitat von Maccie:Meine Anfangsfrage war doch. Wenn ein Partner bewusst oder unbewusst Beeinflussung betreibt und die Kinder mit reinzieht. Was kann der andere dann machen? Ohne Gegenschießen, ohne Rache, ohne wiedumir...
Ex-Mitglied
Zitat von Brightness:Lieber Maccie, hier bist du wieder unterwegs mit die ist schuld. Ihr beide habt euren Anteil an der Situation. Eure Kinder sind schon mitten drin.
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