Konrad
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Maccie
Clementine44
Delphin123
Ex-Mitglied
Ex-Mitglied
Zitat von Delphin123:Die Kids sind 13 und 16.
Die bekommen alles mit. Jedes schmutzige Detail. Jedes Gerücht. Jeden Schmerz, den die Eltern verursachen und empfinden. Den kompletten Austausch der Spielregeln in ihrer Welt. Die Ratlosigkeit und Verzweiflung und Wut der Erwachsenen.
Zitat:Und haben, wenn sie nur halbwegs normale Menschen sind, ein Hauptbedürfnis. Nicht Mama, nicht Papa, nicht Pferde oder Geld, sondern Ruhe.
Ruhe, um nach der familiären Nuklearexplosion erstmal zu Sinnen zu kommen. Mit der neuen Situation umgehen zu lernen. Da sie Töchter sind, mit der Familie, die noch da ist, zusammen zu halten. Sich mit der Person, mit der sie sich eher identifizieren, zu solidarisieren. Damit klarzukommen, dass nicht nur der Vater weg sondern auch die Mutter völlig aus der Bahn geworfen ist und sie daher jetzt die Starken sein müssen, die den Laden zusammen zu halten versuchen. Ruhe, um sich auch um ihre Angelegenheiten als Teenager kümmern zu können. Zu versuchen, wieder Normalität in ihr Leben zu bringen.
Zitat:Und dabei hilfst Du mal so gar nicht.
Da kommst Du und willst unbedingt in den Flur. Und sie wissen, dass ihre Mutter das Haus als einzigen Rückzugsort empfindet und ihnen (vermutlich) gesagt hat, dass sie Dich nie wieder in ihrem Bereich haben will. Und müssen sich jetzt um Dein Flurbedürfnis und Mutters Rückzugsbedürfnis kümmern, dazwischen navigieren und es moderieren. Und Du wunderst Dich, dass sie dabei panisch werden? Und lastest das irgendwelchen PAS-Theorien über ihre Mutter an?
Zitat:Na klar, warum einfach (die Privatsphäre anderer achten) wenn's auch kompliziert (die Ex manipuliert die Kinder) geht. Das sagt mehr über Dich als über die Ex aus. Und hat den Vorteil, dass ihr Verhalten falsch sein muss, denn Deine ist ja richtig und berechtigt und die Kinder (13 und 16) bilden sich dabei keine eigene Meinung.
Zitat:Sei doch mal bitte ein echter Vater und nimm, nachdem Du die Familie zugunsten Deiner Sehnsüchte gesprengt und euer aller finanzielle Zukunft in die Luft gejagt hast, Rücksicht auf Deine Töchter. Dein Bedürfnis wichtig und selbstverständlich präsent zu sein, muss hinter ihrem Bedürfnis, in Frieden Dich sehen zu können, ohne dabei ihrer Mutter durch Dein Eindringen in ihre Privatsphäre das letzte Stück Sicherheit und Vertrauen zu nehmen, zurückstehen. Nichts hast Du in dem Flur zu suchen. Auch bei Regen nicht. Und indem Du darauf bestehst, ständig einzudringen versuchst, Dich unnötig breit machst, müssen die Kids mit Drama rechnen, sobald Du um die Ecke biegst. Und melden sich dann natürlich weniger, um sich das Drama auf diesem Weg zu ersparen. Denn mit Deinem Verständnis oder Deiner Feinfühligkeit für die prekäre Situation müssen sie ja nicht unbedingt rechnen.
Zitat:Und Dein Anspruch, in so einer Situation nicht schlicht im Auto an der Straßenecke zu warten, bis Deine Tochter zu Dir kommt, und ihr Klamotten zu besorgen, wenn sie welche braucht, sondern darauf zu bestehen, in das Leben der Restfamilie zu platzen und Klamotten aus dem Teeniezimmer holen zu wollen, zeigt, was für ein Vater Du bist. Von denen gibt's hier im Forum mehrere. Die haben auch ganz schrecklich überreagierende, psychisch kranke und in der Ehe schon schlimm dominante Frauen, gegen die sie sich jetzt endlich mal, wenn's um die Kinder geht, zur Wehr setzen können.
Finden die Kinder ganz großartig.
Zitat:Mach mal weiter so, bring noch mehr Unruhe und Streß rein und geh den drei Damen demnächst noch mit Anhörungen vor dem JA weiter auf die Nerven. Schließlich willst Du Dich ja frei bewegen und hast Rechte und -nicht vergessen- zu viel kosten darf Dich Dein neues Leben auch nicht. Da muß sich Deine Familie halt mal einschränken lernen und sich zurücknehmen und Dir das ermöglichen, das Dir zusteht. Freien Zugang zu Deinem Eigentum und zu Deinen Töchtern.
Zitat:Sie hat Dir doch gesagt, was sie will. Dass Du weiterhin (und im Trennungsjahr steht ihr das sogar zu) für die Familie finanziell so weiter leistest wie sie das gewöhnt sind. Wenn Du das nicht kannst, such Dir bitte einen Zweitjob. Oder sollen jetzt Deine Töchter Zeitungen austragen, weil Papa es nicht hinbekommt und mit großen Augen auf die Leistungsfähigkeit seiner Frau schielt, um seinen Freiheitsdrang finanziell so auszustatten, dass die Familie nicht schlagartig darunter leidet?
Außerdem will Deine Ex in Haus und Hof ihre Ruhe vor Dir. Das sollte wohl auch machbar sein.
Und Du sollst in der nächsten Zeit machen, was sie sagt. Du meinst, das hättest Du schon all die vergangenen Jahre getan. Dann kannst Du es doch wohl die paar Monate bis zur Scheidung, solange Deine Ex ihr Leben und das der Kinder neu sortieren und aufrichten muss, auch noch tun.
Wo ist das Problem?
Zitat:Das ist das, was Du tun solltest, wenn Du eine halbwegs friedliche Trennung und den Respekt Deiner Ex und Deiner Töchter willst und sie Dich wieder häufiger anrufen sollen. So wie früher, als Du nur woanders gewohnt und noch nicht ihr Leben auf den Kopf gestellt hast.
Aber ich schau mir auch gerne Deinen Versuch im MGTOW-Stil an und die jahrelangen Streitigkeiten, die das nach sich zieht.
Jede Deiner Aktionen führt zu einer Reaktionen. Das darfst Du nie vergessen.
solea
Solskinn2015
Maccie
Sohnemann
Pravda
Zitat von Delphin123:Nichts hast Du in dem Flur zu suchen. Auch bei Regen nicht.
Zitat von Delphin123:Sie hat Dir doch gesagt, was sie will. Dass Du weiterhin (und im Trennungsjahr steht ihr das sogar zu) für die Familie finanziell so weiter leistest wie sie das gewöhnt sind. Wenn Du das nicht kannst, such Dir bitte einen Zweitjob.
Zitat von Delphin123:Oder sollen jetzt Deine Töchter Zeitungen austragen, weil Papa es nicht hinbekommt und mit großen Augen auf die Leistungsfähigkeit seiner Frau schielt, um seinen Freiheitsdrang finanziell so auszustatten, dass die Familie nicht schlagartig darunter leidet?
Zitat von Delphin123:Freu Dich doch über Dein neues Leben, dass Du endlich von dieser schrecklichen Frau und der Verantwortung für Haus und Hof weg bist und tun und lassen kannst, was Du willst.
Solskinn2015
Delphin123
Zitat von Delphin123:Und so wie er sich benimmt (er muss vordringlich trocken bleiben, wenn er die Kinder abholt, und die Ex muss dafür Verständnis haben und ihre Privatsphäre zu seinen Gunsten aufgeben, weil es für ihn eine Zumutung ist, einen Schirm mitzunehmen oder im Auto zu warten oder -Gott bewahre- nass zu werden) bekommt er keine Einigung.
Banelei
Zitat von Delphin123:Ein Papa, der den Kindern Reitstunden ermöglichen will, aber nur, wenn sie bei ihm sind. Nicht über die Mutter.
Zitat von Kummerkasten007:Liest Du eigentlich auch das, was der TE geschrieben hat?
Zitat von Delphin123:Die Anwaltsschreiben haben vor den Kindern nichts verloren.
Zitat von Delphin123:Deine Begründungen, warum Du die Familie in Zukunft weder weiterhin wiebgewohnt versorgen kannst noch willst, aber auch nichts.
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