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Partnersuche Ü40 - Wollen Männer nur junge Frauen?

ElGatoRojo
Zitat von thegirlnextdoor:
Wem nützt diese absolut sinnlose Diskussion, wo jeder exakt seine Sichtweise als die einzig Wahre verkaufen will ?

Ist es denn hier so in diesem thread? Lese hier viele Disclaimer und eben auch Differenzierungen
Zitat von thegirlnextdoor:
So simpel wie viele hier denken ist das jedenfalls alles nicht.

Das blöde ist - manchmal ist alles komplizierter als man so denkt, aber im manchen Fällen ist es auch ganz einfach. Die Kunst ist, dies zu beurteilen.

10.12.2024 14:50 • x 2 #406


S
Zitat von thegirlnextdoor:

Wem nützt diese absolut sinnlose Diskussion, wo jeder exakt seine Sichtweise als die einzig Wahre verkaufen will ?

10.12.2024 14:54 • x 1 #407


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Partnersuche Ü40 - Wollen Männer nur junge Frauen?

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Zitat von ElGatoRojo:
Ist es denn hier so in diesem thread? Lese hier viele Disclaimer und eben auch Differenzierungen

Ich nicht. Ich lese Männer sind so...! Und Frauen sind so...! - Aber ok, Ausnahmen gibt es auch...


Zitat von ElGatoRojo:
Das blöde ist - manchmal ist alles komplizierter als man so denkt, aber im manchen Fällen ist es auch ganz einfach. Die Kunst ist, dies zu beurteilen.

Hast du Pädagogik studiert ?
Manches ist tatsächlich komplizierter als Mensch denkt.
Mag einfach aussehen, aber wie viele Faktoren da wirklich eine Rolle spielen - das hat dennoch nicht jeder einfach so auf dem Schirm.

Eine Meinung hat natürlich trotzdem jeder und darf sie auch haben. Diese als absolut gültige Wahrheit zu verkaufen - das ist der Fehler.

10.12.2024 14:55 • x 1 #408


C
Zitat von Alduin:
Ergebnis: Die Fakultät bei uns hat einen Frauenanteil von unter 20% über alle Studiengänge hinweg. Der Studiengang Informatik liegt sogar unter 10%. Einzig bei der Computervisualistik ist das Verhältnis relativ ausgewogen.

Vielleicht sollte man auch akzeptieren, dass Frauen und Männer in gewissen Bereichen (in der Breite) anders gepolt sind.
Ist doch völlig ok, niemand möchte in die Zeit zurück wo Frauen gewisse Berufe nicht wahrnehmen durften. Die Frauen, die Interesse an Technik, Bau oder Bundeswehr haben können heute diese Wege genauso einschlagen wie Männer.

Das fettgedruckte ist ein Phänomen, das ich Deutschland sehr deutlich ausgeprägt ist. Interessanterweise stellen in Griechenland die Frauen 40% der Informatik-Masterabgänger und 60% der Physik-Masterabgänger. Und niemand kann mir erzählen, dass die griechischen Frauen so unterschiedlich genetisch gepolt sind als die deutschen. Bei uns liegt diesbezüglich etwas im Argen.

10.12.2024 14:56 • #409


C
Zitat von StrahlendeSonne:
Es ist trotzdem eine Verallgemeinerung.
Frauen, können trotz Frauenberufe sehr unabhängig sein und brauchen kein Versorger.
Aber gut, wahrscheinlich wirst du mit einer Statistik auffahren.
Ich habe es lediglich angemerkt, ohne mich tiefer darein begeben zu wollen.

Es ist nicht ein Verallgemeinerung, sondern einfach eine empirische Betrachtung, die nicht für das Individuum gilt, sondern nur für die Masse Aller.

10.12.2024 14:57 • #410


T
@carlos7 ja, aber das hat nichts damit zu tun ob Mädchen nicht wie Mädchen erzogen werden - du glaubst doch nicht, dass Griechen ihre Töchter traditionell wie Männer erziehen..? Das Gegenteil ist der Fall - und dennoch haben diese Frauen weniger Angst vor technischen/naturwissenschaftlichen Berufen. In anderen Kulturen findet sich das Phänomen übrigens genauso.
Deswegen sage ich, es sind nach meinem Wissen (aus dem Studium) ganz andere Faktoren, die da eine Rolle spielen.

10.12.2024 14:58 • x 2 #411


S
Zitat von carlos7:
nur für die Masse

Also doch eine Verallgemeinerung.
Aber gut: Ausnahmen bestätigen die Regel...

10.12.2024 15:00 • x 1 #412


Blindfisch
Zitat von carlos7:
Das fettgedruckte ist ein Phänomen, das ich Deutschland sehr deutlich ausgeprägt ist. Interessanterweise stellen in Griechenland die Frauen 40% der Informatik-Masterabgänger und 60% der Physik-Masterabgänger. Und niemand kann mir erzählen, dass die griechischen Frauen so unterschiedlich genetisch gepolt sind als die deutschen. Bei uns liegt diesbezüglich etwas im Argen.

Oder in Griechenland liegt etwas im Argen. Dort sind die sozialen Sicherungssystem bei weitem nicht so gut wie hier in Deutschland. Daher ist es auch für die Frau wichtig, einen gut bezahlten Job zu bekommen. Es könnte daher einfach die Notwendigkeit sein.
Oder anders rum gedacht, wenn die soziale Absicherung (Staat und/oder Partner) gegeben ist, sucht Mann/Frau sich einen Beruf der zu einem passt und nicht nach der Notwendigkeit möglichts viel Geld zu verdienen. Im Prinzip stehen die Türen für alle Berufe für Männer und Frauen offen. Und wenn man sich nun für einen eher frauenspezifischen oder männerspezifischen Beruf entscheiden kann, weil der finanzielle Druck fehlt bzw. die soziale Abfederung ausreichend zum überleben ist,dann hat es nicht unbedingt etwas mit der Erziehung oder Genetik zu tun.

10.12.2024 15:08 • x 1 #413


T
@Blindfisch weit hergeholt. Ich kenne eine andere Kultur in der Frauen - man würde es hier nicht vermuten - ganz häufig technische und wissenschaftliche Berufe wählen, diese Frauen sind sehr in traditionelle Familienstrukturen eingebunden und gut abgesichert.
Dem liegt dennoch ein ganz anderes Selbstverständnis und Selbstbild zugrunde (nämlich durchaus Naturwissenschaftlerin/Technikerin sein zu können - OBWOHL andererseits die Rolle als brave Frau und Tochter/Ehefrau ausgefüllt wird.
HIERzulande wird das als Widerspruch gesehen, in anderen Kulturen überhaupt nicht.
Das ist das faszinierende.

Und nein: mit Genetik hat das gar nichts zu tun.
Wohl aber mit Erziehung/Mentalität/Bildung usw.

10.12.2024 15:11 • #414


T
In jedem Fall interessant: die Debatte ist schon wieder weit weg vom Ausgangsthema des Threads - viele Männer scheint ja ganz schön umzutreiben warum eine Frau welchen Beruf ergreift und Frauenberufe werden hier implizit belächelt und klein geredet (weil man damit finanziell abhängig sei, nicht selbstbewusst usw.)
Schon interessant.

Es gibt übrigens Länder in denen man studieren muss um Krankenschwester zu werden oder auch Kindergärtnerin - Vergütung dementsprechend anders!
Warum kommt niemand auf die Idee unsere Strukturen per se zu hinterfragen? Ob nicht vielleicht eher dort das Problem liegt ?
Der Fehler MUSS bei der Frau liegen, die sich - Schande Schande - für einen Frauenberuf entscheidet, oder wie..?

Vielleicht sollte man sich diese Fragen WIRKLICH mal stellen in einem Land, in dem Krankenpfleger, Altenpfleger, Kinderbetreuer und Lehrer fehlen............

Nein, in meinen Augen kann diese Diskussion wirklich nicht sinnbefreiter werden... bezogen auf die Ausgangsfrage (die per se schon super sinnbefreit war - JA, es gibt Männer die auf jüngere Frauen stehen. Trotzdem will bei weitem nicht jeder jenseits der 40 eine. Und nu..?)

10.12.2024 15:17 • x 2 #415


S
Zitat von thegirlnextdoor:
In jedem Fall interessant: die Debatte ist schon wieder weit weg vom Ausgangsthema des Threads - viele Männer scheint ja ganz schön umzutreiben warum eine Frau welchen Beruf ergreift und Frauenberufe werden hier implizit belächelt und klein geredet (weil man damit finanziell abhängig sei, nicht selbstbewusst usw.)
Schon interessant.

Hast du gut auf den Punkt gebracht.

10.12.2024 15:23 • x 1 #416


Wurstmopped
Zitat von Blindfisch:
die nicht durch politisch korrekten Ansichten einfach mal so wegzuerziehen sind.

Konstrukturvistischer Ansatz....dagegen steht, Evolutionspsychologie und Biologie......

10.12.2024 15:24 • #417


B
Sicherlich sind es gesellschaftliche Phänomene, die Männer und Frauen prägen.
Statistisch ausgewertet findet man, dass die Maxima bei so Untersuchungen typisch Mann typisch Frau enger beieinander sind als die jeweilige Halbwertsbreite.
Das bedeutet für mich zweierlei
De Übergang ist fließend. Aber es gibt noch Maxima.

Persönlich stehe ich auf Frauen. Nicht auf kleine Mädchen, denen Daddy die Welt erklären muss.

10.12.2024 15:24 • x 2 #418


Birkai
Zitat von Wurstmopped:
Konstrukturvistischer Ansatz....dagegen steht, Evolutionspsychologie und Biologie......

Ich finde es immer total spannend wenn mit Evolutionstheorien ein nicht zu verändernder Zustand beschrieben wird. Evolution heißt doch Entwicklung.

Auch ist die Forschung teilweise gesellschaftlich vorgeprägt. Das beste Beispiel hierfür ist die Theorie der Jäger und Sammler.

10.12.2024 15:34 • #419


T
Mit Verlaub, wenn hier wirklich jemand Evolutionspsychologie studiert hätte, würde diese Diskussion etwas anders verlaufen. Ich habe zumindest mal eine Vorlesung in Evolutionspsychologie besucht (im Rahmen eines meiner Nebenfächer) und kann nur sagen, dass die Evolutionspsychologen nicht so argumentieren wie die User hier im Forum...............
Aber gut. Das ist auch keine wissenschaftliche Diskussion hier sondern eine Diskussion basierend auf Alltagsbeobachtungen und persönlichen Meinungen. Egal welche Studien hier halbschaurig bemüht oder persönlich interpretiert werden...

10.12.2024 15:41 • #420


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