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Partnersuche Ü40 - Wollen Männer nur junge Frauen?

Razor_cgn
Zitat von Blind-Meg:
Also das, was ich unter Mr Perfect verstehe, ist wirklich nicht so schwer: sich bewusst sein, dass er Gefühle hat, darüber reden können, echte emotionale Nähe zulassen und leben, kein Statusdenken, freundlich sein. Das ist wahrlich nicht viel, aber sehr schwer zu finden. Die letzte bis spätestens vorletzte. Also ...

- Sich bewusst sein: Da verstehen Männer und Frauen was anderes drunter (der Buddhismus ist da eine gute Idee)
- Dass er Gefühle hat: Hat jeder Mensch, aber muss man alles unbedingt an die große Glocke hängen? Viele Sachen kann man mit sich ausmachen, oder man redet mit seinem Buddy.
- Reden über Gefühle: Klar, aber auf die maskuline Art. (die feministische Art ruiniert die Anziehung)
- echte emotionale Nähe zulassen und leben: Wo ist das Problem, die einen Zeigen das durch Gesten und Taten und die anderen vielleicht verbal. Männer sind eh grundsätzlich eher involviert, da sie idealistisch lieben. (Außer die F-Boys )
- kein Statusdenken: Oh doch, Männer generieren Selbstwert durch ihr Schaffen und das zeigen das auch. Immer bedenken: Männer präferieren eine Kompetenz-Dominanz Hierarchie, weil dies positive Vorbilder generiert. Ohne dem Mechanismus würden wir heute noch in Höhlen leben, der beste Mann bekommt das beste Weibchen.....Deswegen funktioniert ja Sozialismus und Matriarchate nicht, weil der Vorwärtstrieb nicht vorhanden ist. Die Belohnung gibt es nur durch Leistung und den Besten gibt es nur durch Wettkampf.

Beste Beispiel die DDR...alles angeglichen, keine Leistung, Untergang.

04.12.2024 23:07 • x 1 #196


Hansl
Zitat von Razor_cgn:
- Dass er Gefühle hat: Hat jeder Mensch, aber muss man alles unbedingt an die große Glocke hängen? Viele Sachen kann man mit sich ausmachen, oder man redet mit seinem Buddy.

.... oder in einem Forum

05.12.2024 01:02 • x 1 #197


A


Partnersuche Ü40 - Wollen Männer nur junge Frauen?

x 3


Birkai
Zitat von Razor_cgn:
Viele Sachen kann man mit sich ausmachen, oder man redet mit seinem Buddy.

Funktioniert in Beziehungen nur bedingt jedenfalls wenn diese Gefühle auch den Partner tangieren.

Für mich geht es auch gar nicht so, um das Auseinanderpflücken von Gefühlen sondern eher um die klare Kommunikation von Bedürfnissen. Dazu sind viele Menschen nicht in der Lage. Da ist das Geschlecht auch egal.


Zitat von Razor_cgn:
Reden über Gefühle: Klar, aber auf die maskuline Art. (die feministische Art ruiniert die Anziehung)

Wie sieht denn die maskuline Art des Redens über Gefühle aus?

Zitat von Razor_cgn:
Oh doch, Männer generieren Selbstwert durch ihr Schaffen und das zeigen das auch. Immer bedenken: Männer präferieren eine Kompetenz-Dominanz Hierarchie, weil dies positive Vorbilder generiert.

@Blind-Meg hat doch lediglich geschrieben, was sie bei einem Mann sucht. Das hat doch nix damit zu tun was Männer präferieren. Und sie hat auch jemanden mit genau diesem Profil gefunden.

Zitat von Razor_cgn:
Beste Beispiel die DDR...alles angeglichen, keine Leistung, Untergang.

Ziemlich unsinnige Vereinfachung einer komplexen ökonomischen und politischen Entwicklung.

05.12.2024 04:17 • x 6 #198


Blind-Meg
Zitat von Razor_cgn:
Sich bewusst sein: Da verstehen Männer und Frauen was anderes drunter (der Buddhismus ist da eine gute Idee)

Das gehört zu dem Punkt mit den Gefühlen. Er soll sich bewusst sein, dass er Gefühle hat = nicht so tun, als hätte er keine. Idealerweise weint er sogar manchmal.

Zitat von Razor_cgn:
Dass er Gefühle hat: Hat jeder Mensch, aber muss man alles unbedingt an die große Glocke hängen? Viele Sachen kann man mit sich ausmachen, oder man redet mit seinem Buddy.

Dir grosse Glocke geht das nichts an, ich erwarte durchaus, dass mein Partner mit mir über seine Gefühle spricht und sie eben nicht mit sich selbst ausmacht. Das funktioniert nämlich nicht.

Zitat von Razor_cgn:
Reden über Gefühle: Klar, aber auf die maskuline Art. (die feministische Art ruiniert die Anziehung)

Es gibt keine gescvlechtstypische Art, über Gefühle zu sprechen. Entweder man kann das, oder man kann das nicht. Und wenn man es kann, ist das bezuehungsfördernd. Immer.


Zitat von Razor_cgn:
echte emotionale Nähe zulassen und leben: Wo ist das Problem, die einen Zeigen das durch Gesten und Taten und die anderen vielleicht verbal. Männer sind eh grundsätzlich eher involviert, da sie idealistisch lieben. (Außer die F-Boys )

Emotionale Nähe geht nicht, ohne über seine Gefühle zu sprechen.

Zitat von Razor_cgn:
kein Statusdenken: Oh doch, Männer generieren Selbstwert durch ihr Schaffen und das zeigen das auch.

Ärmlich

Zitat von Razor_cgn:
Männer präferieren eine Kompetenz-Dominanz Hierarchie, weil dies positive Vorbilder generiert. Ohne dem Mechanismus würden wir heute noch in Höhlen leben, der beste Mann bekommt das beste Weibchen....

Mienetwegen, aber mich bekommt er so nicht, indem er sich am lautesten von allen auf die Brust trommelt. Mich will so ein Kerl auch nicht, weiß ich, und das ist gut so, denn dann lässt er mich idealerweise in Ruhe

Zitat von Razor_cgn:
Deswegen funktioniert ja Sozialismus und Matriarchate nicht, weil der Vorwärtstrieb nicht vorhanden ist

Zeig mir ein Matriarchat, was nicht funktioniert

Zitat von Birkai:
Wie sieht denn die maskuline Art des Redens über Gefühle aus?

A: Boah, die Alte nervt wieder
B: Kenn ich
A und B trinken fortan B. und sitzen schweigend nebeneinander

Zitat von Birkai:
Funktioniert in Beziehungen nur bedingt jedenfalls wenn diese Gefühle auch den Partner tangieren.

Und blockiert emotionale Nähe.
Die Gefühle des Partners tangieren immer beide. Es gibt so gut wie kein Problem, was in einer Partnerschaft nicht beide betrifft.

Ich ergänze noch 2 Punkte auf meiner Wunschliste: Leseverständnis und nicht größer als 1.80m

05.12.2024 06:58 • x 4 #199


L
Zitat von QueenA:
Gibt auch Frauen, die das mit den Windeln nicht wiederholen möchten und sich jmd. suchen, der definitiv ebenfalls das Thema abgeschlossen hat.

Ich glaube, dass trifft auf beide Geschlechter zu und ist ein zentraler Punkt für Auswahl und Veränderung.

Auch ich denke, Frauen unter 40 agieren selbstbewusst, nur sehe ich in der Zeit zwischen 40 und 50 Jahren sowas wie eine Umbruchphase, die oft mit dem flügge werden der Kinder einhergeht. Kinder bedeuten eine enorme Verantwortung und bei Paaren ist oftmals ein erheblicher Fokus darauf. Weicht dieser, weil Kinder ihrer Wege gehen und man selbst über die Hälfte seines Lebens hinter sich gebracht hat, verschiebt sich auch der Fokus. Oftmals kommt es zu Trennungen oder die Beziehung geht auf eine neue Ebene.
Vermutlich kann man sich es nun leisten, mehr bei sich zu sein, Dinge anders umzusetzen, sich Träume zu erfüllen oder unangenehme Situationen zu verändern. Man kann aussteigen oder wachsen.
Viele Menschen sind in diesem Zeitraum mit sich selbst beschäftigt, weil sie es sich leisten können oder es auch ansteht. Nicht für umsonst spricht man von der Midlife-Crisis, weiche wohl beide Geschlechter mit unterschiedlichen Prägungen betrifft. Viele setzen sich auch mit der eigenen Vergänglichkeit auseinander, schießen übers Ziel hinaus oder vervollständigen sich.
Der Teil, der als Mutter, Vater oder Eltern eingenommen wird, gilt es neu zu gestalten. Die einen erleben dieses als aufregend, andere kommen nicht drauf klar. Das Ego spielt dabei oftmals eine zentrale Rolle, was sich positiv und bereichernd aber auch negativ auswirken kann.
Hat was von einer Pupertät, nur anders.

05.12.2024 08:36 • x 3 #200


Wurstmopped
Zitat von Blind-Meg:
Emotionale Nähe geht nicht, ohne über seine Gefühle zu sprechen.

Ich glaube nicht, dass er die Gefühle für den Partner meint, eher Gefühle bzgl Problemen, Job....
Und hier differenziere ich auch, dass er nicht jeden Tag 10x i Love you sagt, sondern seine Bedürfnisse klar formuliert und Grenzen setzt.
Männer gehen halt anders damit um, suchen erst einmal im stillen Kämmerlein eine Lösung, Frauen dagegen, gehen damit sofort in die Umwelt...ohne Wertung, das eine ist nicht besser oder schlechter als das andere, ich frage mich daher immer, warum die allgemeine Auffassung besteht man muss dem Partner jedes Gefühl oder Problem mitteilen, lasst doch Frau, Frau und Mann, Mann sein?!

05.12.2024 08:54 • x 1 #201


Blind-Meg
Zitat von Wurstmopped:
Ich glaube nicht, dass er die Gefühle für den Partner meint, eher Gefühle bzgl Problemen, Job....

Ja wahrscheinlich. Beispiele fürs Ausdrücken der Gefühle für den Partner hat er ja genannt.
Und genau da beginnt ja das Problem: emotionale Nähe ist etwas anderes als dem Partner seine Liebe zeigen (das sind absolute Basics, wer will den einen Partner, von dem man sich nicht geliebt fühlt). Mein Ex hat mir jeden Tag gesagt, dass er mich liebt, aber emotional waren wir Lichtjahre voneinander entfernt. Emotionale Nähe heißt, zu teilen, was einen beschäftigt, seine Gedanken, Bedürfnisse und Ziele auszudrücken, in echten Austausch miteinander gehen und sich zeigen. Mein Partner und ich leben 80km auseinander. Und sind uns emotional so nah wie ich noch mit keinem anderen Menschen war.
Aber alleine das zu verstehen, überfordert die meisten Männer.

Zitat von Wurstmopped:
Männer gehen halt anders damit um, suchen erst einmal im stillen Kämmerlein eine Lösung, Frauen dagegen, gehen damit sofort in die Umwelt...

Die Dinge, von denen ich spreche, die emotionale Nähe erzeugen, benötigen oft gar keine Lösung. Da geht es erstmal darum, einander zu verstehen. Das ist es, was die Nähe erzeugt, nicht der mächste tolle Lösungsansatz. Die meisten Menschen können ihre Probleme schon alleine lösen. Man könnte sogar sagen, dass ein Gespräch über ein Problem im Job, wo einer dem anderen direkt einen Lösungsvorschlag präsentiert, fast schon das Gegenteil von emotionaler Nähe darstellt.

05.12.2024 09:04 • x 1 #202


Wurstmopped
Zitat von Blind-Meg:
Ja wahrscheinlich. Beispiele fürs Ausdrücken der Gefühle für den Partner hat er ja genannt. Und genau da beginnt ja das Problem: emotionale Nähe ...

Nun ja du liebst deinen Bruder auch wie einen Bruder.
Und das ist halt die Krux, letztendlich will Frau nicht Bruder, Schwesterliebe für den Mann und S. empfinden....
Weites Feld, ich weiß, ich habe die Erfahrung gemacht, emotionale Verfügbarkeit in Grenzen, warum soll ich als Mann wie eine Frau kommunizieren?

05.12.2024 09:09 • x 1 #203


L
Zitat von Wurstmopped:
ich frage mich daher immer, warum die allgemeine Auffassung besteht man muss dem Partner jedes Gefühl oder Problem mitteilen,

Ist das die allgemeine Auffassung oder geht es nicht vielmehr darum, dass häufig Themen vermieden werden, welche den Partner und die Beziehung betreffen? Wenn Themen des Einzelnen Einfluss nehmen auf den Anderen bzw. die Beziehung und dieser Mensch ist nicht in der Lage zu kommunizieren, ist es doch das, was stresst und nervt.

05.12.2024 09:10 • x 1 #204


Wurstmopped
Zitat von Lizzzy:
Ist das die allgemeine Auffassung oder geht es nicht vielmehr darum, dass häufig Themen vermieden werden, welche den Partner und die Beziehung ...

Nichts anderes habe ich geschrieben, aber was diese häufigen Themen sind, bestimmt wer?
Angenommen, der Mann hat ein Problemchen im Job, er kann seine Gefühle hier aber ausbalancieren, eine Disziplin, die sich jeder Mann draufschaffen sollte, dann nimmt es halt keinen Einfluss auf die Beziehung.
Männer die deswegen schlecht gelaunt von der Arbeit kommen und kein Wort sprechen, haben noch viel an sich zu arbeiten.
Entweder lernen sie damit umzugehen oder sie kommunizieren jedes Problem(chen) und Gefühlsregung, da sind wir ja nicht so weit auseinander.
Ob zweiteres nicht eher dazu führt, dass er als Mann an Anziehungskraft verliert, da streiten die Gelehrten?!

05.12.2024 09:14 • x 1 #205


L
Zitat von Wurstmopped:
häufigen Themen

Nicht häufige Themen sondern der Aufreger bezieht sich häufig auf Themen, die Beziehung und Partner betreffen und Raum schweben, aber es besteht die Unfähigkeit, diese zu kommunizieren.

05.12.2024 09:22 • x 1 #206


Wurstmopped
Zitat von Lizzzy:
Nicht häufige Themen sondern der Aufreger bezieht sich häufig auf Themen, die Beziehung und Partner betreffen und Raum schweben, aber ...

Konkret?

05.12.2024 09:24 • #207


L
Zitat von Wurstmopped:
Konkret?

Soll ich jetzt ein Beispiel bringen?
Dann nehme ich deine Vorlage mit dem Job.
Mann hat Stress im Job, es ist temporär und er reguliert es für sich, dann ist das sein Weg.
Mann hat Stress im Job, glaubt er müsste dieses regulieren, damit seine Männlichkeit erhalten bleibt obwohl Gesprächsbedarf vorhanden ist, hat dieses etwas unnötiges.
Mann hat Stress im Job, kann es nicht regulieren und agiert mit seiner schlechten Laune herum ohne überhaupt zu thematisieren, um was es geht (das wäre nur ein Satz, nämlich die Arbeit stresst mich gerade) dann ist das schon ziemlich infantil.
Es gibt ein Mittelding zwischen gar nicht reden, aber die Luft zu verpesten und gnadenloser Jammerei.

Hat der Partner Stress, Sorgen und Probleme und man kennt diesen Menschen gut, ist es schwer für diesen, sich tatsächlich ausreichend zu tarnen.
Und bevor es zu Konflikten kommt, weil sich Situationen hochschaukeln, wäre doch eine Information, was gerade aktuell Sache ist in irgendeiner Weise konfliktvermeidend und konstruktiver.

05.12.2024 09:48 • x 2 #208


Wurstmopped
Zitat von Lizzzy:
Mann hat Stress im Job, glaubt er müsste dieses regulieren, damit seine Männlichkeit erhalten

Nö, weil Mann das halt so macht, er ist ja keine Frau.
Ich als Mann fordere ja auch nicht, dass meine Partnerin ihre Probleme erst einmal für sich selbst anschaut, sie kommuniziert diese als Frau halt gerne, OK, sie ist ja auch kein Mann.

05.12.2024 09:51 • x 1 #209


A
Zitat von Blind-Meg:
Idealerweise weint er sogar manchmal.

Diesen Spruch hört man als Mann so häufig von Frauen.
Mir ist bisher keine Frau begegnet, die tatsächlich mit einem Mann umgehen kann, der weint...

05.12.2024 10:03 • x 3 #210


A


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