Partnersuche im 21 Jahrhundert hoffnungslos?

ich will gar nicht in die USA schauen @urmel da kommt ja dieses vertrotze bübchen mit der komischen frisur in den sinn .. ( schlimm genug)

aber ich weiss nicht so richtig wie du zu dieser meinung kommst und wenn du so alles kennengelernt hast in deinem leben .. du klingst mir etwas frustriert ich ziehe maskuline werte nicht ins lächerliche ..damit würde ich menschliche werte ins lächerliche ziehen und das nix mit niveau zu tun

jeder ist wie er ist... ( ich rede von gesunden) und ungesund in unserer gesellschaft ist eher, was uns die medien verklickern wollen...

ein mensch mit gesundem menschenverstand ist mir mehr wert als jeder korrupte vorstand egal ob mit haus mit swimmingpool ..

und @Computer dann ändere das doch , wenn du unzufrieden bist ..dann werde doch busfahrer oder was auch immer

@Doing
Styling ändern? Beratung suchen ? Gastsätten und Musikgeschmack dem Mainstrem Anpassen?
Aber vor allem Selbstbewußtsein tanken in einer Umgebung wo Du Deine Stärken ausspielen kannst.

Zitat von Doing:

Was ist kniep? Zwinkern?

Ja in alten Filmen sieht man das manchmal noch...ein Mann kniept einer Frau zu-als Anbahnung zum Gespräch-ist völlig aus der Mode gekommen und retro...ich fände das lustig, weils derart überzogen schleimig wirkt, dass es schon wieder lustig ist....von mir bekämst du ein Lächeln für die Originalität.....

@Doing

Zitat:

Was ist kniep? Zwinkern?

Wenn Raubtiere ihre Beute Anstarren, Fixieren bedeutet das Aggression. Wenn Männer Frauen Anstarren bedeutet das : Er ist
Psycho, hat sich nicht im Griff, ist Unterversort, ist nicht an Frau interresiert, sondern an Fleisch, ist interlektuell schwach, Respektlos, Unwürdig.
Ein kurzes Abtaxieren und ( nicht Wegschauen) dann an Ihr Vorbeischauen ( das hat Sie schon lange vor Dir gemacht) ärgert Sie, Sie wills Dir geben, diesem Ar..

Zitat von Computer:

Nur mal so zwischendurch: ich habe gerade noch mal nachgedacht über Sicherheit/Unsicherheit. Ich glaube, ich kann es jetzt besser auf den Punkt bringen. Also: Frauen wollen (unbewusst) einen Mann, der prinzipiell viel Sicherheit bieten kann, aber speziell sie in Unsicherheit darüber lässt, ob sie die Auserwählte ist. Denn letzteres verstärkt den Eindruck von ersterem. Die meisten Männer machen jedoch das genaue Gegenteil: sie haben nicht viel Sicherheit zu bieten, lassen die Frau aber mit Sicherheit spüren, dass er sie unbedingt will. Das geht den Frauen auf ihren nicht vorhandenen Sack. Sie beklagen, dass es keine echten Kerle mehr geben würde.
Dass nun so viele Männer kaum Sicherheit bieten können und needy sind, liegt nicht zuletzt an der zunehmenden Unsicherheit in dieser Welt und am Auseinanderdriften der Schere zwischen Arm und Reich. Immer weniger Männer können immer mehr Sicherheit bieten und immer mehr Männer können immer weniger Sicherheit bieten. Das ist ein wesentliches (aber natürlich nicht das einzige!) Problem der Partnersuche im 21. Jahrhundert.

Das ist - sorry - Quatsch. Die Sicherheit, die wir Frauen suchen, heißt Selbst-Sicherheit. Die ist attraktiv, die zieht Frauen an. Und ein Busfahrer kann selbstsicherer sein als ein Arzt, das hat mit Beruf und Status erstmal wenig zu tun, wobei den meisten Männern ein höherer Status allerdings zu mehr Selbst-Sicherheit verhilft. Es gibt aber auch sehr selbstunsichere Männer mit hohem beruflichen Status, und das ist dann eben genauso ein Abtörner.

Männer wünschen sich meistens auch eine selbstsichere Frau, haben vor zu viel weiblicher Selbstsicherheit aber auch ein bisschen Angst, meiner Meinung nach. Also ein bisschen Bedürftigkeit oder gar Abhängigkeit seitens der Frau ist von den meisten Männern durchaus gewünscht, umgekehrt gilt das aber halt nicht.

Für mich ist diese Selbstsicherheit, gepaart mit dem Selbstwert das Wichtigste, wenn es um das Thema Augenhöhe geht. Ein selbstunsicherer Mann wirkt daher höchstens auf eine Frau anziehend, die noch unsicherer ist als er. Und dann beklagt er sich anschließend, dass er eine Drama-Queen erwischt hat, die klammert, eifersüchtig ist, Streit provoziert und ihn kontrollieren will. Und umgekehrt natürlich genauso - eine selbstunsichere Frau sucht sich einen ebenso unsicheren Mann, ganz unbewusst. Dann aber vielleicht einen, der zumindest materielle Sicherheit bietet. Mit dem geht sie dann eine Versorgerbeziehung ein - und beklagt sich später darüber, dass dieser Mann gar keine Anziehung mehr auf sie ausübt oder klammert oder eifersüchtig und kontrollsüchtig ist, oder fremdgeht usw.

So oder so, die alte Weisheit klingt immer so abgedroschen, aber sie ist so wahr - eine gute Beziehung kann nur jemand führen, der erstmal eine gute Beziehung mit sich selbst führt. Der in sich sicher und stabil ist. Alles andere führt immer irgendwann ins Desaster.

Ich sag Dir mal ein Beispiel - ich bin so frech und habe vor einem Date noch nie den Gedanken gehabt, dass ich nicht ankommen könnte oder einen Korb kriegen könnte. Wirklich nicht, der Gedanke kommt mir gar nicht erst in den Sinn Und soll ich Dir was sagen? Ich habe in der Tat noch nie einen bekommen. Eine Freundin von mir sieht sehr viel besser aus als ich, ist gebildet, humorvoll, ein liebenswerter Mensch, aber total unsicher. Sie macht sich vor jedem Date stundenlang zurecht, kauft sich extra neue Klamotten, kann die Nacht vorher nicht schlafen vor lauter Angst, zurückgewiesen zu werden, weil sie ernsthaft glaubt, dass sie nicht gut genug ist für einen Mann. Und bei ihr melden sich die meisten Männer nach dem ersten Date nicht wieder.

Mir geht es umgekehrt auch so, wenn ich merke, dass ein Mann beim Date nicht er selbst ist, nicht authentisch ist, dann schaltet sich mein Bauchgefühl ein und signalisiert mir, dass da was nicht stimmt. Wenn ich merke, dass es womöglich nur Unsicherheit ist, versuche ich ihn locker zu machen und gebe ihm ein bisschen Sicherheit. Meistens funktioniert das, er entspannt sich dann recht schnell und danach ist das Date auf einmal auch erträglich. Alles vorher wirkt dann wie ein Krampf. Aber der erste Eindruck bleibt natürlich.

Wenn zu dieser Unsicherheit nun auch noch eine gewisse Bedürftigkeit kommt, ist das ganz einfach ein totaler Abtörner. Und wer also als Mensch unsicher und bedürftig ist und auch so rüberkommt, der hat es tatsächlich nicht leicht bei der Partnersuche. Weder online noch offline. Daran sollte man(n) also zuerst mal arbeiten.

Zitat von Konrad:

@Doing

Zitat:

Was ist kniep? Zwinkern?

Wenn Raubtiere ihre Beute Anstarren, Fixieren bedeutet das Aggression. Wenn Männer Frauen Anstarren bedeutet das : Er ist
Psycho, hat sich nicht im Griff, ist Unterversort, ist nicht an Frau interresiert, sondern an Fleisch, ist interlektuell schwach, Respektlos, Unwürdig.
Ein kurzes Abtaxieren und ( nicht Wegschauen) dann an Ihr Vorbeischauen ( das hat Sie schon lange vor Dir gemacht) ärgert Sie, Sie wills Dir geben, diesem Ar....

Wenn man sich länger als sechs Sekunden in die Augen schaut, gibt es nur zwei Möglichkeiten. Entweder man liebt sich oder man hasst sich

@ Doing
Zwinkern bedeutet : Ich bin Friedlich, ich lass Dich durch zu Deinem Jagtrevier ( bei Raubtieren)
In der Erstkonversation evtl. nicht angebracht, könnte auch ne Ohrpfeife nach sich ziehen.
Nach Erstkontakt bedeutet es Einvernehmen, Vertraulichkeit, Bildung von Seilschaft und vieles weitere.

Ich geh wieder raus, Ihr seid mir zu Schnell

Zitat von Kaetzchen:

wobei den meisten Männern ein höherer Status allerdings zu mehr Selbst-Sicherheit verhilft

Also stimmst Du mir ja doch - teilweise - zu
Meine These war ja nur, dass die (Selbst-)Unsicherheit seitens der Männer zugenommen hat und vermutlich noch weiter zunehmen wird. Das hat vielfältige Gründe. Einer ist die von mir erwähnte zunehmende Unsicherheitssituation in der Wirtschaft/dem Arbeitsmarkt. Ein weiterer, von Urmel ergänzter, ist wohl auch - sehr grob gesagt - die sog. Feminisierung der Gesellschaft.

Mach Dir keine Gedanken, gerade die welche Selbstsicherheit besonders heraushängen lassen ( das Buisenesweib) ist oftmals
hinter dieser Fassade ein armseeliges Ängstliches Kind voller Ängste.
Die Physische Überlegenheit spielt auch in dieser Zeit eine große Rolle. Wir Männer kennen keine Ängste, aber fast alle Frauen.
Ausnahmen, Natürlich !

gut dass man jeden so in eine schublade stecken kann.. dann kennt man sich wenigstens aus ..

Grundsätzlich: Ohne Schubladen gäbe es nur Chaos. Statt meine Socken, Hosen und Hemden in Schubladen zu sortieren - und also zu ordnen -, könnte ich ja auch alles chaotisch durch die Gegend fliegen lassen. Das wäre aber zumindest unpraktisch. Freilich muss man noch Chaos im Herzen haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können, wie Nietzsche so schön sagte. Und freilich muss man wissen, dass Ordnung kontingent, also auch anders möglich, ist. Letztlich ist Ordnung ein Konstrukt, eine Reduktion von Komplexität. Wirklich beherrsch- und berechenbar ist das Chaos nie. Ich erkenne es an. Es gibt die Ausnahmen, die Grauzonen, die uneindeutigen Fälle. Dennoch: ganz ohne Schubladen, ganz ohne Ordnung geht es eben auch nicht. Manche Biologen definieren so sogar das Leben: als begrenzten Ordnungsaufbau in einer chaotischen Umwelt. D.h.: Solange ein Organismus seine Ordnung reproduzieren kann, so lange lebt er. In dieser Perspektive wäre Chaos der Tod.

@vorbei, hier genießen in den Foren so viele Frauen Hilfe zu Selbsthilfe, da finde ich das Männer auch mal aufgepäppelt werden
sollten. Wir haben ja nicht viele Instrumente aber die Wenigen können doch mal Angedeutet werden?

lach @Konrad du willst aufgepäppelt werden )))) na nett

und @Computer mag ja sein, dass dein philosophischer ansatz dich deine socken finden lässt
aber die dame deines herzens ist wohl noch weit.. vielleicht solltest mal aus der comfortzone rauskommen und dich in ein abenteuer stürzen..auch ohne socken geht das )

Vobei, wo Wohnst Du? Hilf mir!

lach mit kohlrouladen und kartoffelbrei oder mit bauchtanz )))) oder brauchst du traumasalbe fürs kreuz?
@Konrad zu weit weg denk ich