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Partnersuche im 21 Jahrhundert hoffnungslos?

kaaaaa72
Danke, dass ist lieb.
Ich freue mich auf den Sommer.
Alle 2 Wochen habe ich ja einen freien Tag und da wird gehämmert was das Zeug hält..
Und unter der Woche ist ja Abends auch Zeit.

24.02.2017 17:12 • #1111


V
aber schön aufpassen gelle @kaaaaa72

denk an deine kinder beim fahren

24.02.2017 17:20 • x 1 #1112


A


Partnersuche im 21 Jahrhundert hoffnungslos?

x 3


Y
Zitat:
In Krisenzeiten halten die Menschen doch mehr zusammen


Ja, und es muss ja nicht immer gleich ein Krieg sein, der zusammen schweißen lässt
Wenig Kohle zu haben, kann auch von Vorteil sein. Wir improvisieren hier ständig...Hier helfen, da ein Auto oder die Wohnung (zum Feiern) leihen, eine Bürgschaft für einen anderen unterschreiben uvm.
Dadurch kommt man in Kontakt zu anderen...Und dann manchmal eben auch zufällig zu Mann oder Frau...
Und @verliebtverliebt, ich renne nicht ständig freudestrahlend und unbeschwert durchs Leben. Es ist zuweilen sogar sehr schwer. Aber ich erfreue mich eben an so vielen Kleinigkeiten...Eben sprachen mich z.B. zwei fremde Frauen an und es entspann sich ein sehr anregendes Gespräch, das wir demnächst vllt. fortführen wollen. Hat mich sehr angeregt. Und so läuft es doch meistens im Leben: über diese Frauen lerne ich dann meinen Prinz kennen...Auch wenns gewiss nicht meine Motivation ist, um sie wieder zu sehen. Ist nur ein passendes Beispiel.
Ich würde also eher vorschlagen, nicht immer den direkten Weg (z.B.Singlebörse) zum anderem Geschlecht zu suchen, sondern einfach mal die Alltagsscheuklappen abzulegen und sich Menschen zu öffnen.

Luxusproblem? Weiß ja nicht. schaut euch doch mal die Paare auf der Straße oder Bekanntenkreis an. Alles Schönheiten oder Topverdiener? Wohl kaum.

24.02.2017 18:00 • x 1 #1113


W
@Kaetzchen

Danke für Deine Erklärung! Darauf wäre ich echt nie gekommen (wegen AMEF, das einem ja öfter begegnet).
Ich dachte, es bedeute (in der heutigen modernen Zeit, in der es auch Flugzeuge gibt) etwas in die Richtung: Affärenmann und Ehefrau international .

24.02.2017 19:22 • x 1 #1114


Y
@whynot60

Zitat:
AMEF

Affärenmann und Ehefrau international .


stell Dir mal vor, zu welchen Missverständnissen das führen könnte!
Gut, dass Du es jetzt weißt, sonst wäre Dir die nächste Frau vielleicht abgehauen...
Sie so: Schatzileinchen, glaubst Du an AMEFI?
Du: Nö
Sie so *Sacken pack*


Zitat:
Ich habe gestern übrigens wieder ein wenig Kertesz gelesen und einen Satz gefunden, der mich sehr bewegt hat: Wie seltsam 'verhalte' ich mich zu meinem Schicksal! Stets wähle ich das Schlechte, das für mich gut ist, das Anormale, das Unmögliche, das Undankbare, für das es keine Liebe gibt ...
Und für einen Moment, als ich darüber nachdachte, kam mir in den Sinn, ahnungshaft, Du wärst vielleicht für ihn die richtige Muse gewesen. Kann es sein? Ich kenne Dich ja kaum, so gut wie gar nicht - aber das war meine Intuition dazu. So seltsam, vielleicht auch irrig es sein mag.


p.s. gestern ging mir dank Deines Beitrags ein Licht auf: damals, als wir Kertesz und seine Übersetzerin (?) sahen, mussten wir etwas schmunzeln weil die beiden wirklich wie Graf und Gräfin Drakula aussahen: beide komplett in Schwarz gekleidet, sie mit schwarzen Haaren, er dunklen Augen und spitzen schwarzen Schuhen. Beide bitterenste Miene...melancholisch, geheimnisvoll....
Heißt, ich hätte als Vampirbraut echt gut zu ihm gepasst

24.02.2017 20:08 • #1115


W
@ysabell

Ja, wenn man zeitgeistig nicht ganz auf der Höhe ist, so wie ich in den alten Zeiten Versunkener, dann kann einem mit den neuen Abkürzungen allerhand passieren, überhaupt, wenn man es mit Kaetzchen zu tun bekäme ... Dann wäre man schneller weg vom Fenster, als man eingestiegen ist.
Ich habe ja, z. B., lange Zeit auch einen ONS als Ohne Natürlichen S. verstanden, und als ich einmal dazu eingeladen wurde, bin ich, um möglichst originell zu sein, mit einer jugendlichen Zuckerrübe angerückt ... Da hat es dann zwar auch ordentlich geknallt, aber anders, als erwartet .
Oder einen CEO (habe ich auch erst hier entdeckt) habe ich für ein Chinesisches Erdferkel im Orbit gehalten - und dachte mir noch: Aha, nun sind also auch die Chinesen schon am Sprung zum Mars.

Das habe ich ja gleich erahnt, daß Du als Vampirbraut gut zu Kertesz gepaßt hättest. Er klingt ja auch nicht eben undüster.
Allerdings ist die Frage, ob der auch so leicht zu verführen gewesen wäre wie Dein gelehrsames Neddilein.
Ist der eigentlich schon in einen blutleeren Tiefschlaf verfallen ...?

24.02.2017 20:58 • x 1 #1116


Y
Witzigerweise habe ich über eine Online Singlebörsen jemanden kennengelernt, der in derselben Stadt zu denselben düsteren Klängen in denselben Tanztempel wie ich tanzt. Wir sind uns dort nie begegnet, stellten aber online fest, dass wir eigentlich hätten müssen. So ging es eben auch.

Er hat keine Arbeit und nicht viel Geld. Ist mir egal. Er ist liebevoll, zärtlich, beschützend. Ich kann es gar nicht fassen, dass ich so liebevoll aufmerksam behandelt werde. Schon fast beängstigend.

24.02.2017 21:57 • x 1 #1117


Y
Zitat:
Oder einen CEO (habe ich auch erst hier entdeckt) habe ich für ein Chinesisches Erdferkel im Orbit gehalten - und dachte mir noch: Aha, nun sind also auch die Chinesen schon am Sprung zum Mars.


keine Ahnung, was ein CEO ist. Will`s jetzt auch gar nicht mehr wissen denn für mich ist es nun ein chinesisches Erdferkel im Orbit

Zitat:
Das habe ich ja gleich erahnt, daß Du als Vampirbraut gut zu Kertesz gepaßt hättest. Er klingt ja auch nicht eben undüster.
Allerdings ist die Frage, ob der auch so leicht zu verführen gewesen wäre wie Dein gelehrsames Neddilein.
Ist der eigentlich schon in einen blutleeren Tiefschlaf verfallen ...?


Glaube, ich hätte damals bei Kertesz sogar Chancen gehabt Habe sein Tagebuch aus diesem Jahr (der Lesung) gelesen. Er erwähnt darin mehrmals, dass ihm Se,x fehlt Und! dass er dauernd und zu oft Süßigkeiten nascht. Ich wette also, er hätte mir Zuckerwürfel aus der Hand gefuttert

Neddilein setzt die neu erlernten Flirt-Kommunikations-Techniken im RL ein Und er schrieb ja neulich schon, dass er nicht mehr könne, ihm die Kräfte ausgingen, er schon zu spät zur Arbeit kommt. Das ist mir zu schlapp. Das bedeutet für mich: auf zu noch jüngeren Ufern

Wurde heute übrigens schlagartig von meiner Neurose geheilt. Will im nächstem Leben bitte bitte doch wieder eine Frau werden @gott. Bin heute an einem neu eröffnetem Männer-Cafe vorbei spaziert. Da dachte ich an Konrads Kommentar: die Blumen gehen ein wenn keine Frau im Haus ist. So steril und kalt. Fürchterlich! Der Laden schrie förmlich nach einer Frau. Ich werde nie hinein gehen.

@Yonda

Zitat:
Er hat keine Arbeit und nicht viel Geld. Ist mir egal. Er ist liebevoll, zärtlich, beschützend. Ich kann es gar nicht fassen, dass ich so liebevoll aufmerksam behandelt werde. Schon fast beängstigend.


das klingt aber wirklich schön! Wie lange kennst Du ihn schon? Wieso beängstigend?

25.02.2017 00:28 • #1118


K
Zitat von ysabell:
Er erwähnt darin mehrmals, dass ihm Se,x fehlt Und! dass er dauernd und zu oft Süßigkeiten nascht. Ich wette also, er hätte mir Zuckerwürfel aus der Hand gefuttert


Das ist eine Autorenkrankheit, das gilt für alle Schriftsteller

25.02.2017 00:32 • #1119


Y
Se,xmangel und Naschlust? Seinen Tagebüchern zufolge mangelte es ihm nie an Se,x...Wenn ich es richtig aufgefasst habe, aber in jenem Jahr war er schon Ü80., hatte körperliche Probleme usw. und fand wohl nicht mehr so leicht eine Geliebte.
Er war mir ein Tick zu alt aber ich fand ihn voll attraktiv und dachte: der ist kein Opa, sondern ein alter Mann. Habe mir seine Jugendbilder angeschaut. Eindeutig attraktiv aber damals wäre er nicht mein Fall gewesen.

25.02.2017 00:39 • #1120


Y
*Blätter zurück*

@verliebtverliebt.

Zitat:
Und dann hattest Du noch von einem Mann geschrieben, den Du trafst und der gepasst hätte.
Warum ist aus Euch nichts geworden?


in gewisser Weise ist ja was aus uns geworden. Er ist nicht ganz aus meinem Leben.

Bei Deiner Frage muss ich an einen Beitrag von Kätzchen denken, den sie vor langem mal im Affairenthread schrieb. Sinngemäß sagte sie, dass sich eine Geschichte auf so vielfältige Weise erzählen lasse. Das denke ich auch, wobei ich bei anderen Liebesgeschichten meine, größere Klarheit zu haben. Da sehen die Antworten dann recht einfach aus: x liebt y nicht mehr oder x hat sich in eine andere Richtng wie y entwickelt usw.
Bei ihm würde ich jetzt gerade sagen, dass er zu viel denkt (weswegen ich mich ja u.A. in ihn verliebt habe ). Man könnte sagen, er glaubt nicht mehr an die Liebe, bzw. daran, dass Beziehung funktioniert. Und daran hält er sich radikal, auch wenn das üerhaupt nicht seinem Wesen entspricht weil der grenzenlose Romantiker doch immer wieder aus ihm ausbricht.
Wenn er in 20. Jahren zu mir käme, würde ich ihm sofort die Hand reichen. Und das nicht weil ich noch verknallt wäre, sondern weil das einfach ein Mensch ist, mit dem ich mein Leben verbringen könnte. Bei ihm bräuchte es auch gar nicht all dieser anfänglichen Romantik oder ständig heißen S. (nehme ich aber auch gern mit ), damit genug Bindungsstoff da ist.
Zitat:
Und dann schriebst Du, dass Du dankbar wärst, nur noch einmal so eine passende Liebe zu finden.
Warum nur einmal? Weil für immer? Weil Du die Liebe nie mehr verlassen wirst?


naja, zum einen weil mir einmal genügen würde.
Bin bezüglich der Männer auch nicht so Erfahrungshungrig. Habe ganz anderes im Sinn.
Und dann weil ich es für fast unmöglich halte, noch einmal einen Mann zu treffen, der in der Tiefe so sehr zu mir passt.
Und ja, gerne für immer. Ich sehe für mich persönlich keinen Sinn darin, dauernd meine Partner zu wechseln und möchte irgendwann gerne mit meinem Liebsten eine gemeinsame Geschichte haben. Das gefällt mir auch an alten Freundschaften gut: sie kennen mich als Kind oder Teenie, haben meine ganze Geschichte miterlebt und umgekehrt. Das finde ich sehr wichtig. Irgend ein Schriftsteller schrieb in hohem Alter, dass es fürchterlich sei, dass nun alle Freunde tot sind, die seine Geschichte miterlebt haben.
Wie geht es Dir damit? Wünschst Du Dir nichts langfristiges?

Zitat:
sind das denn überhaupt die Dinge, die Du erreichen willst?


Zitat:
Gute Frage, tja. Das eine ist: Mutter werden, ist wohl nicht mehr angesagt in meinem Alter.
Das andere ist: Ich komme nicht mehr in die Zwanziger zurück.
Will ich das beides wirklich?
Würde ich jetzt als Träumerin antworten: Ja!
Würde ich jetzt als Realo antworten: Nein!
Also: Jein.


okay, das Mutterwerden ist tatsächlich zeitlich begrenzt.
Und beziehen sich die gewünschten 20.er auf`s Kinderkriegen können?
Was wäre denn so schön daran, nochmal 20. zu sein?
Manches ist am älter werden ja wirklich unangenehm aber das beginnt mMn schon etwas später...Und manchmal denke ich, dass einige Menschen sich eigentlich nicht ihre Jugend zurück wünschen, sondern die Lebensweise von damals....Wie ist das bei Dir? Muss man für das, was Du Dir wünschst, wirklich noch mal 20. sein?
Ich hab mir mein jetziges Alter als junge Frau immer wie die Hölle vorgestellt, een wegen der weiblichen Vorbilder um mich herum. Aber ohne zu flunkern, möchte ich nicht noch einmal 20. sein. Naiv, planlos, erfahrungslos, voller unbestimmter Sehnsucht...Dabei weder zu wissen, wer ich bin, noch was ich will usw. Nein danke. Hängt aber natürlich mit meiner individuellen Lebensgeschichte zusammen. Ich war in meinen 20.ern todunglücklich.

Oder anders gefragt: was würdest Du denn tun, wärst Du heute 20.?

Zitat:
Außerdem kann man aus Trümmern (und so drastisch ist es ja selten) tatsächlich oft schönes zusammen basteln (hab die Wendung gerade nicht im Kopf).


Zitat:
Das klingt gut, und Trümmer sind es nicht, es wird ein kompletter Neuanfang ohne Trümmer. Der einzig verbleibende mögliche Trümmer wäre dann ich.


ist das süß! Warum siehst Du Dich als Trümmer?

Zitat:
Das ist das Problem: Ich weiß nie genau, was ich will. Ich bin so pflegeleicht, ich will immer das, was ist. Das heißt: bin ziemlich passiv. Dafür habe ich einen verdammt guten Job, der mir richtig Spaß macht, arbeite wenig Stunden für ausreichend Geld, habe viele gute Seelen um mich und als Freunde, lebe in einem wunderschönen Dorf auf einem wunderschönen Naturgrundstück und zu guter Letzt kam mir noch ein junger Mann ins Haus geflattert, der mich und mein Leben gerade so auf den Kopf stellt, dass ich kein Buch mehr lesen kann (weil mein Kopf voll von Träumen und Gedanken ist) und der mir größten Herzschmerz bereitet. Das wollte ich hier eigentlich gar nicht öffentlich posten, es muss nur zum besseren Verständnis geschrieben werden.


Hm und was lässt Dich sagen, Du seist das Trümmerteilchen, nicht Dein Leben? Das klingt alles doch ziemlich gut und Dein Leben scheint genug Freiräume zu bieten, um das Fehlende noch mit hinein zu nehmen. Denn irgend etwas scheint Dir ja zu fehlen, nicht wahr?
Und wie meinst Du das Markierte? Klingt irgendwie lustig. Denn die meisten wollen doch immer gerade das, was nicht ist. So sagt man jedenfalls. Und willst Du gerade auch Deinen Nachbarn weil er zufällig gerade ist?
Und wieso bereitet der neue Nachbar Dir Herzschmerz?
Und ja, dieser Konzentrationsmangel in Verliebtheitsphasen ist schrecklich. Ein wirklicher Genuss ist das ja nun echt nicht, selbst dann nicht wenn die Liebe erwidert wird. Ich wollte diese anfängliche Liebesbesessenheit immer gerne abschütteln.

25.02.2017 01:16 • x 1 #1121


Y
Nochmal zum Für immer: Hier im Thread sind ja einige User die 40., 50...sind. Und ich mit meinen fast 40. muss sagen, dass ich ein für immer überhaupt nicht als lang empfinde. Wenn ich zurück blicke und sehe, wie ransant schnell früher die Beziehungsjahre vergingen, zack, 1, 2, 3, 4. usw. und es dennoch alles andere als langweilig wurde, dann wüsste ich nicht, warum ich nicht gerade heute erst recht auf für immer stehen sollte. 20. Jahre Beziehung finde ich echt nicht lang. Wie geht es euch damit? Wollt ihr euch auch mit 40. und 50. noch viel ausprobieren?

25.02.2017 01:25 • #1122


K
Zitat von ysabell:
Nochmal zum Für immer: Hier im Thread sind ja einige User die 40., 50...sind. Und ich mit meinen fast 40. muss sagen, dass ich ein für immer überhaupt nicht als lang empfinde. Wenn ich zurück blicke und sehe, wie ransant schnell früher die Beziehungsjahre vergingen, zack, 1, 2, 3, 4. usw. und es dennoch alles andere als langweilig wurde, dann wüsste ich nicht, warum ich nicht gerade heute erst recht auf für immer stehen sollte. 20. Jahre Beziehung finde ich echt nicht lang. Wie geht es euch damit? Wollt ihr euch auch mit 40. und 50. noch viel ausprobieren?


Ich bin ja bindungsambivalent. Das heißt, ich binde mich dummerweise sehr schnell und brauche dann auch lange, um mich wieder zu trennen. Deshalb hatte ich nur sage und schreibe drei Beziehungen in meinem Leben - vier Jahre, vier Jahre und 16 Jahre. Die nächste - keine Ahnung, wie lange die dauern wird. Aber wenn ich mich mal mit jemandem verbunden habe, dann will ich das auch gern bleiben. Ich mag mich nicht trennen müssen.

Ausprobieren will ich aber jetzt erstmal, deshalb kann ich mir für die nächsten Jahre auch noch keine Beziehung vorstellen. Es sei denn, mein absoluter Traummann läuft mir über den Weg und verliebt sich heiß und innig in mich. Wenn er Süßigkeiten dabei hat, hänge ich mich ganz sicher an sein Hosenbein. Oder David Gandy oder Brian Molko. Beide würde ich sofort ohne weiteres Kennenlernen sogar heiraten

Und was die Autoren und den S. angeht - Hemingway hat mal gesagt: eine leidenschaftliche Nacht ist ein nicht geschriebener Roman. Wir verbringen meistens so viel Zeit mit uns selbst, mit Büchern und am Schreibtisch, gerne auch nachts, dass S. nur in den Schreibpausenphasen wirklich eine Rolle spielt.

Und ich hab eh Probleme - wenn ich den Männern erzähle, was ich schreibe, finden die das erst immer ganz toll - oh, eine Frau vom Fach, gesegnet mit entsprechender Phantasie - und dann kriegen sie es mit der Angst. Dass sie dem Idealbild, das ich in meinen Romanen von S. zeichne, ja gar nicht standhalten können. Wobei das Unsinn ist, meine Bücher sind für Frauen das, was für Männer P ornos sind. Und die wissen ja - hoffentlich - auch, dass das dort Gezeigte nicht der Realität entspricht.

25.02.2017 01:35 • x 1 #1123


W
@ysabell

Dann bin ich ja froh, daß ich Dir, ganz unaufgefordert, erklärt habe, was ein CEO ist!

Ich könnte mir vorstellen, daß Du die Wette gewonnen hättest! Wie darf man sich denn Dein Händchen ausmalen - oder gar die Zuckerwürfel?

Ach so, Neddilein erprobt nun alles im RL (Rentnerinnenliebeshaus?). Da hast Du ihn ja auf einen tollen Geschmack gebracht!
Offensichtlich hat Eure wundersame Begegung dazu geführt, daß Ihr nun richtungsmäßig ganz auseinanderstrebt und es Dich nun noch mehr zum Jüngling treibt. Tja, wenn man erst einmal Blut geleckt hat ...

Du solltest dankbar sein, daß Du heute bei diesem Männer-Cafe vorbeigekommen bist! Das hat Dich von einem herben Irrweg abgebracht! Und ich weiß, wovon ich rede!

@Kaetzchen

Woher weißt Du das?
Ich dachte immer, Schriftsteller beschäftigten sich mit ganz anderen Dingen ... Literatur z. B.
Allerdings hatte ich natürlich noch nie mit einem zu tun.
Jedenfalls würde das, würde es nachweislich stimmen, nun wieder ein Steinchen aus meinem Weltbildchen brechen - und wenn das so weitergeht, stehe ich bald ganz ohne da.
Und ich frage mich gerade, ob es sich so ganz ohne Illusionen überhaupt leben läßt ...

25.02.2017 01:53 • x 1 #1124


K
Zitat von whynot60:
@Kaetzchen

Woher weißt Du das?
Ich dachte immer, Schriftsteller beschäftigten sich mit ganz anderen Dingen ... Literatur z. B.
Allerdings hatte ich natürlich noch nie mit einem zu tun.
Jedenfalls würde das, würde es nachweislich stimmen, nun wieder ein Steinchen aus meinem Weltbildchen brechen - und wenn das so weitergeht, stehe ich bald ganz ohne da.
Und ich frage mich gerade, ob es sich so ganz ohne Illusionen überhaupt leben läßt ...


Ja, tun wir doch auch! Deshalb haben wir ja auch so wenig S. und naschen so viel! Beim Lesen kann man so schlecht ... aber naschen geht.

Woher ich das weiß? Von den vielen vielen KollegInnen, die ich kenne. Und da zu den beiden Buchmessen in den örtlichen Hotels mehr Verkehr herrscht als am Frankfurter Flughafen, scheint es doch einen gewissen Mangel in den restlichen Zeiten des Jahres zu geben

25.02.2017 01:59 • #1125


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