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Partnersuche im 21 Jahrhundert hoffnungslos?

W
@ysabell

Würdest Du mich kennen, dann wüßtest Du aber, daß man sich bei mir kaum zu weit vorwagen kann und ich schon gar niemanden zurecht stupse - und wenn, dann so sanft, daß man es nicht einmal merkt . (Ich liebe alles Gewagte! )

Ich weiß nun leider gar nicht, wo ich mit der unspürbaren Stupserei anfangen soll (die aber keineswegs persönlich gemeint ist, es ist gewissermaßen eine Stupserei in die Luft ).
Ich versuche es einmal so: Ich selber z. B. bin in allen wesentlichen Dingen, von denen die Rede war und im Leben im Allgemeinen die Rede ist, durchschnittlich. D. h., ich bin nicht unromantisch, aber kein Hölderlin, ich bin nicht gerade dumm, aber auch nicht herausragend klug, im Bett bin ich nicht leidenschaftslos, aber auch kein Stier (oder höchstens für 10 Minuten ).
Das Nächste ist: Ich glaube (bzw. es ist meine Beobachtung), daß jeder Mensch zumindest hintergründig nach dem Maximum des Erlebens und Erfahrens strebt, wobei die Erwartungen, das Verlangen, die Bedürftigkeiten natürlich ebenso unterschiedlich ausgeprägt sind wie die eigenen Anlagen.
Folglich: Es wird immer jemanden geben (und nicht nur einen oder eine!), der/die in allen Bereichen besser, ja bei weitem besser (Du magst bitte den etwas unglücklichen Ausdruck verzeihen) ist als man selber. Also: verlockender, tatsächlich auch erfüllender. Darüber braucht man, glaube ich, nicht zu reden.
Nun kann man natürlich sagen: die Liebe überbrückt das alles, hält alles im Zaum, faßt alles in eins. Aber kann es nicht dennoch sein, daß ein Verlangen übermächtig wird und entschlüpft? Überhaupt, wenn die Gewohnheit einen ursprünglichen Reiz mehr oder weniger ganz abgestumpft hat? Und sollte man es überhaupt zügeln? Kann, soll man einen anderen an seinem Höchsten behindern im Namen der Liebe? Soll er das selber tun, im selben Namen?

Was, z. B., wenn ich verheiratet wäre, Dir begegnen würde und von Deinem Geist ganz angetan wäre, dem ich es sogar zutraute, mich meinetwegen zum Dichter (oder Maler oder Musiker) zu machen?
Oder Ned eine Freundin hätte und Du ihn zum ausgereiften Liebhaber machen könntest?
Oder Du irgendeinen - gebundenen - Berserker zu einem sanftmütigen Wesen verhelfen könntest?
Oder Du selber gebunden bist?
Alles das dürfte dann unter diesem Aspekt der Gebundenheit ja nicht geschehen.
Ja nicht einmal ein kleiner kurzer Lustausbruch darf geschehen, sonst dreht es im Normalfall der Liebe gleich das Genick um.
Mir erscheint diese Umklammertheit jedenfalls gerade zu tödlich, tödlich verdurchschnittlichend. Und ich glaube nicht einmal, daß es sich dabei tatsächlich um ein Liebesopfer handelt.

Dann die andere Seite: Was züchtet sich bei einem Menschen in der Regel am meisten heraus? Nicht notwendig das, was er am besten kann, sondern das, was am besten ankommt, was am meisten Resonanz findet.
D. h., beispielsweise, ein vollkommener Machodepp hätte ja nicht einmal einen Grund, an seinem affenartigen Zustand etwas zu ändern, weil ihm ja gerade der die meisten Früchte einbringt. Er müßte ja geradezu von einem augustinischen Verfall betroffen sein, würde er es dennoch tun. Unter diesem Gesichtspunkt, also jenem der fleischlichen Ernte, wäre es ja sogar noch besser, der vielleicht allzu Verfeinerte würde um einiges affiger werden (wenn er es denn vermag).

Das Grundproblem scheint mir zu sein: Wie sollte man klug werden, beseelt, vergeistig, ohne die Instinkte zu vergessen? Oder wie sollte man instinkthaft werden, ohne die Klugheit, die Vergeistigung, das große Gefühl zu vergessen?
Ich z. B. kann mir einen Hölderlin so wenig als Rammelhengst vorstellen, wie ich mir einen R. als Dichter (zumindest nicht als romantischen) vorzustellen vermag. Das geht hinten und vorne nicht zusammen. Und was nun, wenn es die Geliebte des einen einmal nach einem Rammelhengst verlangt und jene des anderen nach einem Dichter? Vielleicht, daß man sich mit einer Verstellung behelfen könnte - aber Verstellungen wirken nie das, was sie zu wirken glauben, was sie wirken sollen. Sie erfüllen nie etwas wirklich, der Hunger bleibt.

@Keto

Ja, wenn man die Wurzeln aller Moral kennt, kennt man zugleich auch die Wurzeln vielen Übels - und zweifellos auch so mancher Lust.
Würden wir etwa alle ganz natürlich *beep* herumlaufen, dann wäre alle *beep* und alles, was sie erregt, nur noch .
Daher hat auch die P.or.noindustrie in kürzester Zeit viel mehr an Enthaltsamkeit (also Moral, wenn man will) eingebracht als alle Jahrtausende des religiösen Kampfes gegen den Trieb. Einen Trieb rottet man nicht aus durch Verbot und Beschränkung, sondern durch ein Übermaß bis zum Erbrechen.

Ich bin heute schon etwas ermüdet. Daher möchte ich nur noch, um vielleicht zum Kern des Themas kurzfristig zurückzukehren, ein ein Zitat aus Hans Maibär - Der sterbliche Nachlaß anfügen (der wäre übrigens für Dich, @kaetzchen, geradezu maßgeschneidert gewesen, ich wette! ):

Wäre ich die Liebe - würde ich unter Menschen gehen? Würde ich mich umtun unter den Menschen, mich unter ihnen herumtreiben? Nein! Und dreimal nein!
Und dennoch! Was bliebe, wenn nichts sonst da ist?
Und so ist mein Dasein ein einziges obdachloses Elend. Man treibt mich durch den Zirkus, man führt mich auf auf allen Bühnen, man fi.ckt sich mich ein, man fi.ckt sich mich aus, man singt mich in den heiligsten, noch den schwermütigsten Liedern, man schreibt mich in Gedichten, man schreibt mich in Inseraten, man herzt und tränt mich ins Holz der Wanderbänke, als fände ich dort meine Ewigkeit, man erdolcht mich in den Hauseingängen, man verwechselt mich mit den unseligsten Kleinigkeiten, Lächerlichkeiten, flüchtigsten Gestimmtheiten, ja, man stellt sich mich als Himmel vor in den seligen Träumen der Wohltulpigkeit, als wäre ich nichts anderes als das allesversprechende Säuseln des Morgenrots.
Aber nie in Wahrheit kommt der Mensch mir nahe, nie läßt er mich an sich heran. Ich bin die Geliebte, die ewig unerkannt in seinem aschigen Schatten steht. Höchstens, daß er mich dann und wann, wenn ein Abglanz meiner sich in Augenwasser spiegelt, als ferne, fernste Versuchung spürt, von der er sich nie erfassen läßt, erfassen lassen kann. Ich kostete ihn das Leben, das weiß, das spürt er - es ist das Einzige, was er von mir weiß, von mir spürt. Ich kostete ihn sein Leben, sein kleines, mickriges, flüchtiges Leben, das er hütet wie den reichsten Schatz, das ihm wertvoller, bedeutsamer, erhaltenswerter scheint als selbst noch ich. Ich bin nicht das, was behütet, ich bin das, was enthäutet. Ich bin nicht das, was fängt und einfängt, ich bin das, was befreit. Ich bin nicht das, was daunigwarm bedeckt, ich bin das, was schamlos entblößt. Ich bin die Vernichterin, die aus Asche Sonne macht.
Für Großes ist der Mensch zu klein, für Kleines zu unbescheiden. So hängt er fest im Wollen, hoffnungserfüllt und mutlos, ein zartes, kümmerliches Vielleicht, harmlos mittig zwischen Ja und Nein, und hält mich allein für ein flatteriges Gefühlchen, das ihm das Herzchen wärmt, nicht für eine Entscheidung.
„Du bist mein Leben!“ spricht der Mund. „Ich will dein Leben!“ knurrt der Magen. Spinnenliebe. Nicht allein Spinnenliebe.
Beklage ich mein Schicksal? Nein! Ich belächle jenes des Menschen. Wohlwollend - ich kann nicht anders.

23.02.2017 03:03 • x 1 #1021


Konrad
Ich finde das dem phsichchotisch phornograpischen Aspekt bei den Vorträgen heute bei weitem nicht ausreichend Rechnung
getragen wird, sonst gehe ich zweimal ins Bad, gute Nacht!

23.02.2017 05:44 • #1022


A


Partnersuche im 21 Jahrhundert hoffnungslos?

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Doing
Ist nicht genau hier der Hund begraben? Das ist es doch was mit Hollywood und Prinz/essin immer angedeutet wird.
Jemand der nach einem passenden Menschen sucht und diesen über irgendwelche Eigenschaften deffiniert, wird immer irgendwann unglücklich wenn was besseres über den Weg läuft. Und das wird es!
Daher bin ich auch ein Freund von urmels Anziehungsgeschwaffel, weil es sich einfach richtig anfühlt. Wenn ich einen Menschen anziehend finde, ist es mir doch total egal ob er Klavier spielt/reich ist/ oder Briefmarken sammelt...

Interssant wird es wenn ich anfange den anderen als Teil von mir selber zu begreifen. wenn es nicht mehr zwei Individuen sind welche sich ergänzen sondern wenn man eins wird. Dann bin ja defakto ich derjenige der Briefmarken sammelt, und wenn ich das doof finde...

Das war mal so ein schneller gedanke der mir gekommen ist... *drüber*nachdenk*

23.02.2017 10:58 • #1023


K
Zitat von verliebtverliebt:

All das, was Du schon seit Deiner Kindheit praktiziert hast, was laut Deines Posts Deiner Meinung nach Deine Anziehung ausmacht, müsste ich zum großen Teil erst noch lernen (Schäm! )
Nicht nur, um eventuell mehr Anziehung zu haben, sondern um angstfrei und selbstbestimmter zu leben. Ist bloß die Frage, ob ich das noch lernen werde, ob ich es so überhaupt noch lernen kann oder will oder muss.

Finde es schon spannend, überhaupt über das Thema Anziehung nachzudenken und hier so viele Denkanstöße zu bekommen. Und mir geht es trotz allem nicht wirklich schlecht, im Gegenteil. Ich fühle mich auch nicht unbeachtet oder ungeliebt. Habe leider nur zum ersten Mal richtigen Liebeskummer im hohen Alter zu verarbeiten und werde dadurch auf mich und meine Schwachstellen gestoßen in einer Weise, die mich zur Zeit eben richtig nervt.


Ich hab gar keine Ahnung, ob es wirklich DAS ist, was meine Anziehung ausmacht, aber es ist die logischste Erklärung für mich Und es ist auch das, worauf ich bei Männern am meisten reagiere. Dummerweise fühlen sich aber eher die anderen so von mir angezogen, das ist das Problem. Es scheint also schwierig zu sein, da jemanden auf Augenhöhe zu finden. So kommt es mir jedenfalls vor.

Ich hatte meinen ersten Liebeskummer auch erst im letzten Jahr. Etwas spät vielleicht, aber besser spät, als nie. Jetzt weiß ich wenigstens, wie es ist und muss keine Angst mehr davor haben

23.02.2017 11:07 • x 2 #1024


Ricky
Zitat von Random:
Zitat von Ricky:
Glück ist für Verlierer.


is der vom win-win-is-for-pussies-Trump?


Nö.

23.02.2017 12:07 • #1025


V
@Ned
J[quote]a nicht einfach so aber Frauen verlieren eher das Interesse wie es kaetzchen ja oft ergangen ist und der Grund war das der Mann mit der Zeit einen niedrigeren Wert als sie selbst eingenommen hat wenn ich das richtig verstanden hab.. Warum weiß ich nicht vielleicht ist der Mann langweilig geworden…
Wenn eine Frau bei mir einen niedrigeren Wert aufweisen würde, würde sie dadurch zurzeit bei mir nicht die Anziehung verlieren.



wenn ich solche sätze lese, wird mir immer etwas komisch
was ist denn der niedrigere wert eines menschen?
die falsche augenfarbe, der falsche status, er / sie wohnt im dorf oder spricht nicht 7 sprachen.. oder hat keinen uniabschluss. oder die falsche religion?

oder woran macht man das fest und wie kommt jemand anders dazu , irgendjemandem einen niedrigeren wert zu zuordnen .. das sagt ja in erster linie viel über denjenigen aus, der den wert zugsteht oder auch nicht

es ist normal, dass man nicht auf jeden anspricht und auch nicht jeder gefällt . oder man mit dem einfach nicht kann.. aber deswegen ist es ja kein mensch von niedrigerem wert

es gab schon mal jemanden, der anderen menschengruppen, den wert absprach weil sie anderer religion waren

vielleicht sollten wir uns hüten so etwas von uns zu geben..

der jetzige der anderen menschen einen niedrigeren wert zugesteht , will grade eine große mauer bauen

23.02.2017 12:07 • x 2 #1026


Ricky
Vielleicht ist es ja nur mein Eindruck, aber kann es sein, dass es hier in diesem Forum und in diesem Thread Frauen gibt, die sich selbst für High End Frauen halten, es aber einfach nicht sind. Und weil diese Frauen denken, sie seien all das Selbstständig, Selbstbewusst, schön, zielstrebig, bla..., aber keinen Mann abbekommen, dass daraus der Fehlschluss impliziert wird, Männer wollten keine High End Frauen? Mal darüber nachgedacht, dass ihr einfach keine High End Frauen seid, da vllt. doch der ein oder andere Faktor nicht so toll ausgeprägt ist, wie ihr euch das ausmalt? Und deshalb keine Männer vorbei schneien? Irgendwie gewinne ich so langsam nämlich den Eindruck.

23.02.2017 12:14 • x 1 #1027


K
Da ich hier genannt werde - nein, das war nicht so. Es geht nicht um den Wert eines Menschen - wenn überhaupt, dann höchstens um den Partnerwert, und da haben einige Menschen eben einen höheren als andere. Was den Partnerwert für jemanden ausmacht, ist sehr individuell. Vielleicht gibt es Menschen, die den Partnerwert an Schönheit, Status, Bildung, Einkommen, Religion ... messen. Die tun mir aber leid.
Für mich bemisst sich der Partnerwert eines Menschen an Dingen wie Ehrlichkeit, Treue, Loyalität, Authentizität. Und da hat für mich ein schöner Lügner z.B. einen deutlich geringeren Partnerwert als ein durchschnittlich aussehender, ehrlicher Mann. Ganz einfach

Bezog sich auf @vorbei ...

23.02.2017 12:16 • x 2 #1028


K
Zitat von Ricky:
Vielleicht ist es ja nur mein Eindruck, aber kann es sein, dass es hier in diesem Forum und in diesem Thread Frauen gibt, die sich selbst für High End Frauen halten, es aber einfach nicht sind. Und weil diese Frauen denken, sie seien all das Selbstständig, Selbstbewusst, schön, zielstrebig, bla..., aber keinen Mann abbekommen, dass daraus der Fehlschluss impliziert wird, Männer wollten keine High End Frauen? Mal darüber nachgedacht, dass ihr einfach keine High End Frauen seid, da vllt. doch der ein oder andere Faktor nicht so toll ausgeprägt ist, wie ihr euch das ausmalt? Und deshalb keine Männer vorbei schneien? Irgendwie gewinne ich so langsam nämlich den Eindruck.


Das sieht aber bei vielen Männern genauso aus die Ansprüche wachsen mit den Erfahrungen, bei beiden Geschlechtern, denke ich.

Ich halte mich ganz und gar nicht für eine High end-Frau (was auch immer das nun am Ende sein soll, das ist wohl eh für jeden Menschen was anderes), dazu bin ich viel zu anstrengend . Ich klage aber auch mitnichten darüber, dass hier keine Männer vorbeischneien, im Gegenteil. Und auch sonst lese ich hier von keiner Frau, auf die das von Dir Beschriebene passen könnte? Oder habe ich jemanden überlesen?

23.02.2017 12:19 • #1029


Ricky
Zitat von Kaetzchen:

Das sieht aber bei vielen Männern genauso aus die Ansprüche wachsen mit den Erfahrungen, bei beiden Geschlechtern, denke ich.

Ich halte mich ganz und gar nicht für eine High end-Frau (was auch immer das nun am Ende sein soll, das ist wohl eh für jeden Menschen was anderes), dazu bin ich viel zu anstrengend . Ich klage aber auch mitnichten darüber, dass hier keine Männer vorbeischneien, im Gegenteil. Und auch sonst lese ich hier von keiner Frau, auf die das von Dir Beschriebene passen könnte? Oder habe ich jemanden überlesen?


Mindestens 2. Lies nochmal ab Seite 60. Hab ich heute auch getan.

23.02.2017 12:21 • #1030


K
Zitat von Ricky:

Mindestens 2. Lies nochmal ab Seite 60. Hab ich heute auch getan.


Och nö, echt nicht Keine Zeit ...

23.02.2017 12:22 • #1031


virtualSoul
high-end frauen ist auch so ein begriff, der nur so vor selbstüberschätzung glänzt. naja, hauptsache das ego spielt mit.

23.02.2017 12:22 • #1032


R
Zitat von Kaetzchen:
Da ich hier genannt werde - nein, das war nicht so. Es geht nicht um den Wert eines Menschen - wenn überhaupt, dann höchstens um den Partnerwert, und da haben einige Menschen eben einen höheren als andere. Was den Partnerwert für jemanden ausmacht, ist sehr individuell. Vielleicht gibt es Menschen, die den Partnerwert an Schönheit, Status, Bildung, Einkommen, Religion ... messen. Die tun mir aber leid.
Für mich bemisst sich der Partnerwert eines Menschen an Dingen wie Ehrlichkeit, Treue, Loyalität, Authentizität. Und da hat für mich ein schöner Lügner z.B. einen deutlich geringeren Partnerwert als ein durchschnittlich aussehender, ehrlicher Mann. Ganz einfach

Bezog sich auf @vorbei ...



.... Und wenn ein Mann tolle Werte und Fähigkeiten propagiert und dann - wenn es darauf ankommt - kaum was davon übrig bleibt, ist der ganz besonders schnell aus dem Rennen.

Besser ist es, die Bälle flach zu halten.

23.02.2017 12:25 • #1033


Ricky
Zitat von Kaetzchen:
Zitat von Ricky:

Mindestens 2. Lies nochmal ab Seite 60. Hab ich heute auch getan.


Och nö, echt nicht Keine Zeit ...


Suit yourself. Es ist halt immer wieder bezeichnen, wie häufig das im Forum allgemein, aber eben hier wieder explizit aufs Tableau gebracht wird.

Ein Mann will doch gar keine Frau, die all diese Eigenschaften beherbergt. Das macht Männer Angst. Bla bla bla.

Das Konstrukt einer Frau, die sich nicht eingestehen kann, dass sie selbst vllt. nicht das gelbe vom Ei ist. Denn... wenn sie selbst nicht high end ist, wie will sie das dann wissen? Und wenn sie angeblich High End ist, dann bekommt sie ja offenbar keinen Kerl. Und die eigene subjektive Meinung einer Frau zweifle ich bei sowas erstmal an, weil es eben nur das ist: Subjektiv.
Das alle Männer Angst vor Frauen haben, die selbstbewusst sind, ist so eine These, die echt witzig ist, weil z.B. selbstbewusst oft mit A***loch gleichgesetzt wird. Nur... nicht jede Frau, die sich mal durchsetzt und besonders A*schloch ist, ist automatisch auch selbstbewusst. Oft ist absolut das Gegenteil der Fall.

23.02.2017 12:26 • x 2 #1034


Ricky
Zitat von virtualSoul:
high-end frauen ist auch so ein begriff, der nur so vor selbstüberschätzung glänzt. naja, hauptsache das ego spielt mit.


Fairerweise muss man hier sagen, dass der Begriff hier von einem Mann eingestreut wurde. Nachdem dieser dann erklärt war, wurde eben - wie üblich - sofort die Davor haben Männer Angst-Karte gezückt. Es ist immer wieder dieselbe Leier. Und da wundern sich die Leute, wenn ich sage: Menschen sind nicht individuell.

23.02.2017 12:28 • #1035


A


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