Partnerin zieht wieder aus - psychische Probleme?

T
Hallo alle miteinander. Ich hoffe ich bin hier richtig auf meiner Suche nach Antworten und Hilfe. Ich weiß nicht mehr weiter.

Im Januar diesen Jahres lernte ich (30) meine Partnerin (29) kennen. Damals war Sie 28 und ich 29. Wir wohnten beide in einer eigenen Wohnung ca 20km entfernt voneinander. Ich hatte meine Wohnung im Januar 2017 erst neu bezogen. Sie wohnte schon seit Sommer 2016 in ihrer. Ich befinde mich Studium und arbeite in Teilzeit im Gesundheitswesen. Sie in Vollzeit ebenfalls im Gesundheitswesen. Somit ist und war unsere Beziehung immer von schichtdiensten begleitet, welches wir immer gut organisieren können und konnten. Die Beziehung entwickelte sich gut. Wir lernten unsere Familien kennen und starteten ein Leben zusammen. Treffen, Aktivitäten und Urlaub.

Mein Studium litt in der ganzen Zeit da ich seit Ende 2016 etwas den Anschluss und meine Motivation verloren hatte. Zudem hatte ich einen Umzug und einen Jobwechsel zu Jahresbeginn.

Im Juli diesen Jahres gab es eine Zeit in der wir uns zeitweise nur 1-2 mal in 8-10 Tagen sahen. Wir arbeiteten entgegensetzt. Bewältigten dies aber. Ich weiß, dass es ihr in der Zeit nicht gut damit ging. Sie äußerte ihre Traurigkeit darüber zB gegenüber ihrer Mutter. Auch ich hätte viel lieber mehr Zeit mit ihr gehabt. Die Situation pendelte sich wieder ein.

Im August diesen Jahres erkrankte mein Vater im Urlaub mit meiner Mutter schwer. Nach kurzer schwerer Krankheit verstarb er außerhalb des Heimatortes 700 km entfernt in einer Klinik.

In dieser Zeit war meine Partnerin sehr für mich und meine Familie da. Eigene Belange stellte sie zurück. Sie macht sich mit mir 700 km auf und fuhr in diese Klinik. Sie meldete sich auf der Arbeit krank und blieb eine Woche mit mir und meiner Familie vor Ort. Den gemeinsam gebuchten Urlaub für September stornierte sie ohne Kommentare. Am Tag des Todes war sie schon wieder zu Hause. Ich mit einem Teil der Familie noch vor Ort. Sie setzte sich in den Zug und kam am selben Tag abends an um am nächsten Morgen das Auto mit uns allen zurück zu fahren. Das vergesse ich ihr nie.

Als wir zurück waren ging es mir sehr schlecht. Es bot sich die Situation an das sie bei mir einzieht. Beflügelt wurde die Idee zudem von ihrer Mutter, welche ich sehr gern habe. Wir sparen Geld, sind zusammen, die Beziehung wächst und der lang ersehnte Hund sollte auch noch kommen.

Gesagt getan. Mitte September kam der Hund. 16 Wochen alt. Es tat uns und vorallem mir gut. Neues kleines Leben in dieser Zeit. Auch sie hatte Freude daran. Innerhalb einer Woche zog sie ein. Organisiert durch ihre Mutter. Zum Teil auch von uns selbst. Investitionen tätigten wir kaum. Möbel etc. waren vorhanden. Ein großer Teil ihrer Sachen würde eingelagert. Ihre Wohnung zum 31.10 mit einem nachmieter besetzt.

Wir starteten in ein Leben zu zweit aus einer schwierigen emotionalen Situation heraus. An mein Studium war nicht zu denken. 6 Wochen blieb ich der Arbeit fern. Sie und der Hund gaben mir halt. Wir sahen uns jetzt täglich. Trotz Wechseldienst. Einkäufe und Alltag gestaltete sich zusammen. Der Hund entwickelte sich gut. Ich war glücklich. Sie ging ihrer Arbeit weiter nach. Parallel fing ich im Unternehmen ihrer Eltern einen Nebenjob an. Soweit so gut.

Mit der Zeit widmete ich mich wieder meinem alten Hobby. Pc. Ich spielte sehr viel. Teils bis in die Nacht. Nicht täglich aber zu viel. Höfliche Aufforderungen von ihrer Seite drangen nicht durch. Erst wenn es direkter wurde lies ich ab. Ich flüchtete mich in meiner Trauer in eine virtuelle Welt. Sie war ja jetzt da. Es war so selbstverständlich. Keine großen Verabredungen mehr. Ich genoss es nur noch die Hälfte im Haushalt zu erledigen. Dennoch teilten wir auch Tage und Abende gemeinsam. Guckten Serien. Machten Pläne. Aßen zusammen. Unser S. leben ohne Probleme. Ich entwickelte wieder den Hang hin zu meinen Ticks. Ich bin ein sehr ordentlicher Mensch. Doch hatte ich überhaupt durch die Trauer und dem Fernbleiben von Uni und Arbeit keinen Rhythmus mehr im Leben. Ich kam wieder ständig zu spät. Kontrollierte Herdplatten und Stecker. Ich nahm es unterbewusst wahr doch sagte ich nie etwas darüber. Es fiel ihr auf. Sie wurde nörgeliger. Direkter. Teils sauer wegen meinen zu spät kommen. Auch in die Firma ihrer Eltern kam ich desofteren zu spät. Der Hund machte einige Male in die Wohnung weil ich +- 30 Minuten nicht einhielt. Und ich flüchtete weiter in meine virtuelle Welt.

Ich wusste es ist nicht ok. Aber ich konnte es nicht abstellen. Nicht so wie ich es hatte gemusst.

Sie ist vom Typ her ein ruhiger Mensch. Sehr hilfsbereit und liebenswert. Hat es alles mitgetragen. Und nie groß geredet. Ist alleine zu Bett. Klar, fragte sie ob ich mitkomme aber sie ging oft alleine.

Sie frass alles in sich rein. Ich merkte es nicht. Sie teilte es ihrer Mutter mit. Ich wusste es nicht. Vor 2 Wochen wurde mein online spiele Account gehackt. In meinem Namen Inserate auf S. Portalen erstellt. Aus Misstrauen mir gegenüber warum ich nachts so viel am Rechner sitze und ob ich wirkliche Spiele (wie ich heute weiß), nahm sie sich meine Liste mit den Passwörtern und fand natürlich die gehackten Inhalte. Ich kann mir das alles nicht erklären. Doch fingiert wurde da nichts. Einfach ein saubloder Zufall. Sie hat es definitiv nicht initiiert. Das konnte sie gar nicht. Einige Inhalte waren schon Tage alt. Und erst vor kurzem änderte ich Passwörter und notierte sie.

Leute aus meinem Spiel erzählten mir ähnliches. Ich hatte mich seltsam verhalten im Spiel zB. im Chat etc. Sodass ich mir nur erklären kann das es jemand auf mich abgesehen hat. Denn selber gespielt hatte ich mit dem Account derzeit nicht. Als Anmerkung: Ich besitze mehrere.

Am Freitag (24.11) waren wir essen bei ihrer Familie. Ich fuhr vor um zu Hause noch etwas Wäsche zu erledigen. Sie kam nach. Sie sagte nicht viel. Der Hund war nicht dabei. Es war der Tag an dem sie die Mails sah. Sie ging natürlich davon aus ich betrüge sie mit Prost.. Völliger Käse. Es sah aber alles danach aus. Erklärungsversuche von meiner Seite blieben ungehört da ich selbst schockiert war und keine hatte. Sie ging zu ihren Eltern und nahm den Hund mit. Ich stand gedanklich und emotional vor Riesen Scherben. Also hatte mein Spielen möglicherweise auch noch dazu geführt das andere Leute uns trennen wollen und meine eigene Ignoranz mich mehr dem pc zu widmen als meiner Partnerin? Ich wusste es nicht.

Am Samstag (25.11) kam es zu einem klärenden Gespräch. Ihre Mutter und meine Schwester waren mit dabei. In unserer Wohnung. Sie wusste nicht wie es weiter gehen soll. Die Inhalte die sie gefunden hatte. Die Situation hier mit dem spielen. Das zusammen leben. Ihre Bedürfnisse. Die doch zu kleine Wohnung. Meine Freizeitgestaltung. Meine Zeiteinteilung. Mein zu spät kommen. Meine Kontrollen an Objekten, die Ticks. Sie äußerte ich wäre immer zu Hause. Die Wohnung gäbe ihr keinen Rückzugsraum. Zimmer zu wenig. Alles kam auf den Tisch. Ich öffnete mich auch und gab zu mich geflüchtet zu haben um alles zuverarbeiten. Das meine Ticks seit dem Tod meines Vaters und dem ganzen Stress wieder da sind. Ich mich schäme vor ihr. Es weniger wird wenn ich Ablenkung habe. Es mir vor ihr peinlich ist.
Sie war psychisch ebenso fertig. Sie kann das so nicht. Ihre Hilfe für andere und sich selbst nicht gerecht werden. Alles mit zu tragen auf Dauer. Sie ging zu ihren Eltern für eine weitere Nacht. Den Sonntag (26.) und Montag (27.) war sie wieder in der gemeinsamen Wohnung auch über Nacht. Wir redeten und verbrachten Zeit. Es war ok. Kein spielen. Nur wir. Dienstag (28.) erzählte sie mir sie nimmt eine Wohnung. Ihre Mutter hatte schon eine fast fertig eingerichtete Wohnung ab sofort organisiert. Es sollte ihr Rückzugsort werden. Das dritte Zimmer wie sie mir sagte. Ich war nicht so erfreut und betrachtete es als Rückschritt. Ich versuchte sie zum bleiben zu bewegen. Das wir gemeinsam wachsen und ich mich zurücknehme. Mein Leben neu ausrichte. Das Studium wieder aufnehme. Das spielen ablege. Sie kam Dienstag (28.) nicht mehr nach Hause. Meldete sich nicht. Ein kurzes Telefonat abends. Mittwoch (29.) meldete sie sich gar nicht. whatsapp und Anrufe blieben unbeantwortet. Um halb elf telefonierten wir dann. Sie erzählte nun komplett auszuziehen und nicht mehr nach Hause zu kommen. Wir drehen uns im Kreis waren ihre Worte als ich alles versuchte um sie umzustimmen. Es ist das Beste für uns sagte sie. Sie braucht neue Kraft. Und ihr ginge es so mit allem nicht gut. Tagsdrauf (30.) holte sie ihre Sachen. Ich war auf der Arbeit. Sie nahm einen Großteil ihrer Möbel und persönlichen Sachen. Komplette Kleidung etc. mit. Den Schlüssel ließ sie in der Wohnung liegen. Ich war am Boden zerstört. Mittags meldet sie sich per whatsapp:

Auch wenn das natürlich jetzt erstmal schwer ist, und das ist es für mich wirklich auch, auch wenn ich diesen Schritt nun gehe, es kann funktionieren! Es kann eine Chance sein! Ich glaube daran weil ich dich liebe! Und du mir wichtig bist! Nach wie vor!

weiter schrieb sie

Was soll ich sagen?! Ich hoffe so sehr, dass du das irgendwie verstehen kannst und dass ich dir so viel wert bin, dass du trotz dieser für dich nun krassen Veränderung weiter an uns glaubst und festhältst! Ich liebe dich!

Ich antwortet darauf nicht. Ich konnte einfach nicht. Immerhin war sie gegangen. Ich wusste nicht was richtig und was falsch ist. Hinterher rennen? Einengen?

Am nächsten Tag am 1.12 meldete sie sich mittags weil ich ihr zuvor ja nicht geantwortet habe. Sie würde sich gerne die Tage zusammen setzen und darüber quatschen wie es mir geht, wie es ihr geht und wie wir jetzt weitermachen. Sie würde sich freuen!

Ich Antwortet ihr bzw rief sie an. Einen Tag machten wir nicht aus. Wir redeten natürlich über uns. Sie sagte sie bleibe vorerst noch bei ihren Eltern. Abends schrieb sie mir und berichtete über ihren Tagesablauf. Das alles durchgeplant ist. Sie Ablenkung bekommt. Wie es ihr geht.

Auch wenn sich das doof anhört, weil ja ich diejenige bin, die drastische Maßnahmen eingeleitet hat und gegangen ist, aber mir tut die Situation auch weh! am meisten weh tut mir, dass ich dir so weh tun musste, damit es mir und uns vielleicht wieder besser gehen kann - sehr egoistisch könnte man meinen. ich fühl mich insgesamt einfach nur ausgelaugt, traurig, erschöpft, bin müde [. ]

ich habe geschrieben in den nächsten Tagen, weil ich nicht wusste ob und wann du bereit bist mich wieder zu sehen.
wirklich, für mich ist das auch nicht einfach! ich habe das Gefühl, dass ich immer mehr meine Kraft verloren habe und deshalb ausbrechen musste.

ich habe gesehen, dass wir beide nicht mehr so gut harmoniert haben wie vorher, als es meine Wohnung noch gab und ich glaube, dass ich mir diese Zeit, diese wie du sie nennst gesunde Mischung und das war sie, einfach zurück wünsche! ich bin auch nicht perfekt und wir haben sicherlich beide unseren Teil dazu beigetragen, dass wir in deiner Wohnung nicht besonders gut kompatibel waren. hab grade das erste Mal wieder seitdem ich hier bin eine Folge angemacht, wäre dabei jetzt gerne in deinem Arm. ich vermisse dich und liebe dich auch!

Es kam der Samstag (2.12). Da telefonierten wir kurz. Sonntag hatte sie Geburtstag (3.12) es ging darum, dass meine Familie und ich wohl nicht kommen werden. Sie mir aber noch schrieb, dass sie glaubt wir können das hinkriegen.

Ich bin am Sonntag tatsächlich abends zu ihr gefahren zu ihren Eltern. Sie freute sich wenn auch anfangs sichtlich verhalten und überrascht.

Dort erfuhr ich von ihrer Mutter sie sei seit Mittwoch krank geschrieben. In Behandlung. Bekäme Schlaftabletten. Stand kurz vor einer Einweisung. Kurz vor dem Burnout. Geht dieses Jahr nicht mehr arbeiten. Schläft nur. Weint viel. Wobei das bis Freitag den 1.12 schon wieder besser geworden sei.

Abends wurde ich dann durch ihren Vater gebeten nach 2 Stunden zu gehen. Sie müsste zur Ruhe kommen.

Ihre Mutter erzählte mir ich solle es erstmal bei neutralen Treffen belassen vielleicht freundschaftlich. Zurück zu mir in die Wohnung oder zu Besuch kann sie nicht das würde sie wieder zurück werfen. Sie verbringt den Tag an der Seite ihrer Mutter. Übernimmt alle Strukturen. Isst sehr viel aus Frust. Ihre Mutter lädt Bekannte ein zur Ablenkung. Sie verbringen Zeit mit ihrem Pferd am Stall und mit den Hunden.

Am 3.12 an ihrem Geburtstag küssten wir uns und nahmen uns in den Arm. Sie wirkte sehr still und schüchtern. Sagte das sie mich liebt. Auf meine Frage wie wir nun weitermachen sollen auch bzgl melden sagte sie nichts. Als ich entgegnete nach Gefühl? Sagte sie ja.

Heute ist Mittwoch. Ich habe seitdem nichts mehr von ihr gehört. Am Montag (4.12) Mittag schrieb ich ihr noch eine whatsapp in der ich sagte, dass ich für Sie da bin, wenn sie das möchte. Ich sie liebe und an uns festhalte. Ich vieles nicht gesehen haben und es mir sehr leid tut. Gelesen hat sie es erst abends um halb 9. Eine Antwort blieb aus.

Ich weiß nicht mehr weiter. Ich mache mir tierische Vorwürfe. Ich habe unheimliche Angst sie zu verlieren. Sorgen um ihre Gesundheit. Quälende fragen. Starre auf mein Handy. Sie ist zwar zwischendurch mal online gewesen aber ohne Kontakt zu mir. Von anderen Seiten höre ich auch nichts. Ich weiß, dass sie heute wieder einen Termin beim Psychologen bzw Neurologen hatte (Bekannte ihrer Mutter gehört die Praxis wird aber von wem anders dort betreut). Morgen fährt sie mit ihrer Mutter einen Tag zur Nordsee zu dem Pferd ihrer Mutter. Zumindest ist das mein letzter Stand von Sonntag. Weiter weiß ich noch, dass sie nicht in ihre neue kleine Wohnung geht - vorerst. Sie kann nicht alleine sein.

Ich habe in den letzten Tagen wieder mein Studium aufgenommen. Bin zur Universität gefahren. Kümmere mich um meine Dinge. Habe für Januar selbst einen Termin beim Psychologen bzgl meiner Kontrollen. Spielen ist kein Thema mehr. Finde gerade einen neuen Tages und Nacht Rhythmus.

In meiner Wohnung hat sie noch einen nicht unerheblichen Teil an Dingen gelassen. Zum Beispiel ihr Bett. Bettwäsche. Handtücher. Deko. Da hieß es ich bräuchte ja auch noch Sachen.

Ich weiß einfach nicht mehr weiter. was ist richtig was ist falsch. Meine Fehler sind mir durchaus klar. Ich würde es nie wieder so weit kommen lassen. Ich liebe Sie und wünsche mir nichts mehr als eine Beziehung, wenn auch widerum erstmal wie vorher über 2 Wohnungen und das jeder sein Rückzugsort hat. Auch wenn wir uns dadurch nicht mehr jeden Tag sehen.

Was ist das Beste? Was meint sie genau? Warum meldet sie sich nicht mehr? Soll ich sie kontaktieren? Wie kann ich für Sie da sein? An uns festhalten wenn sie auf Distanz geht? Wie? Obwohl sie ja möchte das ich auch an ihr und uns festhalte .

Ich bin gespannt auf eure Kommentare und mir in dieser Situation hoffentlich hilfreichen Tipps.

Sorry für den Wall of Text. Fragt mich gern auch per pn falls im Kontext etwas unklar ist.

Freundlichen Gruß

Tambim

06.12.2017 13:39 • #1


Sway82
Gib ihr Raum und Zeit! Akzeptiere, auch wenn es sehr schwer für dich ist, ihren Wunsch nach Rückzug.
Sie weiß, dass du für sie da bist, dass du sie liebst.
Nutz die Zeit im Moment um auch weiterhin dein eigenes Leben wieder auf die Füße zu stellen. Der Verlust des Vaters hat dich hart getroffen.

06.12.2017 14:03 • #2


A


Partnerin zieht wieder aus - psychische Probleme?

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T
Hallo Sway.

Vielen Dank für deine Antwort.

Nimmst du deine Deutung bzgl dass sie weiß das ich sie liebe aus ihren Nachrichten? Bzw wie siehst du das aus ihrer Sicht und ihren Antworten in Bezug auf mich?

Offensichtlich möchte sie auch an uns festhalten. Es ist nur verdammt schwer das zu fühlen wenn nichts mehr kommt. Sie liest die Nachricht und antwortet einfach nicht mehr. Sie appelliert an mich und mochte das auch ich an ihr festhalte. Das tue ich auch.

Ich habe große Ängste davor, dass sie sich plötzlich meldet und den Rest der Sachen holen möchte. Bzw ihre Eltern sogar mich von ihr fernhalten und gerade das Ruder in unsere Beziehung mit übernommen haben um sie zu schützen.

Ich muss auch gestehen, dass ich an einem Tag bei meinem Vater vor Ort als sie schon abgereist war mit jemand anderem per whatsapp Kontakt hatte. Das war Ablenkung und Frust. Nicht alleine in der Situation zu sein. Das im nachgang aber völlig bedeutungslos war. Sie weiß das. Es hat uns auch belastet. War aber jetzt bei dem ganzen kein Thema mehr. Ich schäme mich auch furchtbar für diesen Fehltritt. Dennoch liebt sie mich und ist danach noch bei mir eingezogen. Nur jetzt eben aus allen diversen Gründen wieder aus. Ich bin von Haus aus eher treu doof und Sau ehrlich daher versteh ich mich da auch selber nicht. Passieren wird das nie wieder und ist mir davor auch noch nie in den Sinn gekommen

Gibt es einen Punkt an dem ich den Kontakt wieder weiter suchen muss wenn nichts mehr kommt? Ich bin mir da echt unsicher. Möchte sie nicht in die Enge treiben.

Gruß.

06.12.2017 14:48 • #3


Sway82
Nunja, du hast geschrieben, du hast ihr das in einer letzten Nachricht mitgeteilt. Ich denke, dass wird sie dir auch glauben.

Der Grat zwischen jemandem Zeit und Raum zu geben und nicht warm gehalten zu werden empfinde ich als recht schmal. Von daher wäre es schon angebracht, an einem gewissen Punkt bei ihr nachzufragen, wie der Stand der Dinge ist. Denn ewig sollte sie dich und du dich selber nicht in eine Warteposition begeben. Ob das nun in wenigen Wochen ist oder später, dass musst und kannst nur du für dich entscheiden. Ich kenne ja weder dich noch sie. Du musst das aber ja noch nicht jetzt entscheiden. Warte ab, wie sich auch deine Gefühle entwicklen, wie du in ein paa Wochen darüber denkst.

06.12.2017 15:13 • #4


T
Ja das habe ich ihr geschrieben. Montag.

Hallo [Spitzname] Es war sehr schön dich gestern wieder zusehen. Hätte ich das alles gewusst, dass es dir so nicht gut geht und du so einiges mit dir rumträgst, dann hätte ich vieles anders gemacht. Das kannst du mir glauben. Ich habe es nicht gesehen und du nichts gesagt. Das tut mir sehr leid. Du sollst wissen ich bin für dich da, wenn du das möchtest. Ich wünsche es mir sehr wieder neu mit dir zueinander zu finden, das jeder seine Baustellen erfolgreich bearbeitet und wir jeder für sich aber auch zusammen glücklich sind. Ich halte an uns fest! Ich liebe dich

Dies wurde 6,5 std später gelesen und blieb unbeantwortet. Das ist der Stand der Dinge.

Die Frage nach dem schmalen grad stellt sich mir auch. Zumal ich das Gefühl bei ihr habe mit ihr gemeinsam im Leben anzukommen. Daher möchte ich nichts überstürzen oder übers kniebrechen bzw vorschnell reagieren. Immerhin verbindet uns auch noch der Hund. Dinge die sie zurück gelassen hat. Mein Nebenjob in der Firma. Wobei ich den erstmal ausgesetzt habe. Aber da die klare Ansage habe auch von ihr dass ich da wieder kommen kann. Fände ich jetzt nur gerade komisch. Da ich ja weiß das sie sich dort aufhält. Oder aber auch nicht mehr. Keine Ahnung. Der Gedanke eines anderen drängt sich mir auch auf wobei ich das eher ausschließe. Dazu passen ihre geschriebenen Nachrichten nicht. Dazu hatte ihre Mutter mir auch gesagt das es das nicht ist. Sie wäre immer mit ihr unterwegs. Es kam ein Satz das sie derzeit auf dem Stand einer 14 jährigen wäre was ihren Zustand betrifft. Ich habe das mehr oder weniger unkommentiert gelassen. Ich denke das diese E-Mail Geschichte eine Art Trigger für sie gewesen ist.

Ich gebe die Hoffnung nicht auf. Dazu ist sie mir zu wichtig und ich sehe durchaus einen Erfolg für unsere Beziehung

Gruß

06.12.2017 15:31 • #5


T
Ein weiterer Tag ohne ein Zeichen von ihr. Gute Nacht

06.12.2017 23:03 • #6


Phasepunch
Ich kenne deine Situation, sich in die virtuelle Welt zu flüchten, sehr gut.
Ich habe Jahre mir einem dämlichen Spiel verbracht. Ich habe nebenbei noch irgendwie funktioniert, war in der Schule, Noten waren OK. Freunde. Tja. Wozu. Hatte ja meine Leute im Spiel.
Ich hab damals meine Beziehung völlig gegen die Wand gefahren. Ich war zwar erst 16, trotzdem ist es einfach nur dämlich und gefährlich.

Die Retoure kam dann mit 21, ich hatte seit 4 Jahren nicht mehr gespielt aber mein Ex exzessiv.

Auch diese Beziehung war mehr als eine Katastrophe.

Da ich beide Seiten kenne, kann ich dir nur raten ihr wirklich Zeit zu geben. Sie hat so viel kommentarlos schlucken müssen, war für dich da. Ich denke ihr Akku ist einfach leer.

Du solltest genau so weiter machen wie du es bisher tust. Kümmer dich um deine Wohnung, regel dein Studium, geh wieder zur Arbeit oder such dir eine wenn nötig. Lenk dich ab.

Sei für sie da wenn sie es will. Ansonsten heißt es jetzt warten.

Es gibt so viele die in diese Falle tappen. Du bist da nicht alleine.

Ich wünsche dir von Herzen, dass ihr beide euch erholt und wieder zusammen findet.

06.12.2017 23:50 • #7


T
Danke dir für deine Antwort.

Nach wie vor habe ich nichts gehört.

Mir geht halt nicht in den Kopf warum sie bis Samstag/Sonntag noch schrieb und seit Sonntag Abend (unser letztes Treffen an ihren Geburtstag 2std. Bei ihren Eltern) plötzlich kein Kontakt mehr herrscht. Immerhin schien in ihren Nachrichten immer der Wunsch nach mir und uns zu bestehen. Zumal sie deutlich formuliert hat, dass sie an uns festhält und sie sich das von mir auch wünscht wenn sie mir wichtig ist. Mit meiner letzten Nachricht am Montag bin ich genau darauf nochmal eingegangen. Quasi als Statement. Natürlich weiß ich, dass sie auch zur Ruhe kommen muss doch finde ich das Verhalten sehr ambivalent. Klar hatte sie den Auszug als Ausbruch bezeichnet da sie Kraft verloren hat und eben diese neu bekommen möchte damit wir weiter Bestand haben werden. Liegt es vielleicht an Depressionen? Sich nicht mit mir auseinander setzen zu wollen weil sie Angst davor hat es bleibt so und wird sich nicht bessern? Oder weil sie erstmal Zeit verstreichen lassen will, da es ihr mental schlecht geht/ging? Absinkendes Interesse? Jemand anderes? Sie geht mir nicht aus dem Kopf.

07.12.2017 10:22 • #8


W
Dir kommt es vor wie eine Ewigkeit, aber heute ist Donnerstag. Montag hast Du ihr geschrieben. Das sind ja noch nicht mal drei Tage ... Versuche Dich auf Dich zu fokussieren. Sie ist wie Du ja weißt, psychisch auch in einer Ausnahmesituation. Alles was Du ihr zu sagen hattest, steht in der Nachricht. Gib ihr Luft. Erzwingen kannst Du gerade nichts.

07.12.2017 10:36 • #9


T
Vielen Dank für die ehrliche Antwort.

Ich weiß das sie im Kreise ihrer Familie/Freundinnen und bei ihren Leuten rund ums Pferd in guter Gesellschaft ist. Die Ablenkung gönne ich ihr. Ich für meinen Teil sehe das natürlich genause wie alle die mir bisher hier geantwortet haben. Erzwingen möchte ich absolut nichts. Daher habe ich auch keinen Kontakt gesucht. Die letzten 2 Tage und heute konnte ich in meinem privaten Lebensbereich gute Fortschritte machen. Das gibt mir Zuversicht. Das ist es auch was sie mir vor einigen Tagen mitteilte. Sie möchte es sehen und das ich in Vorleistung trete. Das ginge ja auch nicht von heute auf morgen. Ich werde die weitere Zeit genau dazu nutzen. Nur so bekomme ich Kontinuität in meinen neuen Rhythmus und Alltag.

Für weitere Gedankenstutzen eurerseits bin ich nach wie vor dankbar.

07.12.2017 11:41 • #10


T
Dieser Tag blieb auch ohne jeglichen Kontakt. Ich habe so Angst, dass sie hinschmeisst und mich verlässt. Gefühle sind das schönste und schlimmste zu gleich.

08.12.2017 00:14 • #11


W
Also ich habe den Eindruck, daß offenbar ihre Mutter ziemlich viel zu sagen hat und wohl sie (die Mutter) die Fäden in der Hand hält. Auch bei dem klärenden Gespräch waren ihre Mutter und ihre Schwester dabei (was ich sehr seltsam finde, wenn Du nicht gerade zum Amoklauf neigst).
Helfen wird Dir das zwar nicht, aber vielleicht erklärt es einiges.

08.12.2017 01:40 • #12


T
Hey, ja es war meine Schwester. Sie hat keine. Sie stand eher als neutrale Person dabei (meine Schwester) und Hat natürlich auch Position bezogen aber alles in allem war dieser Tag sehr komisch. Das Gefühl mit ihrer Mutter haben ich und andere auch schon geäußert. Genauso wie du es beschreibst. Möglicherweise geht das ganze noch tiefer und sie hatte ähnliche Erlebnisse oder Erfahrungen gerade auch Psyche betreffend bereits woanders erlebt. Dazu kann ich aber nahezu nichts sagen. Ich weiß nur, dass ihr Ex sie sehr übel Gestalked hat bis hin zum Arbeitsplatz. Was das in Bezug auf mich bedeutet kann ich nicht sagen. Ggf möchten Sie sie schützen.

Ich mag ihre Mutter. Wirklich. Auch wenn sie eine eher dominante Art hat ist das ja nicht gleich negativ. Nur vielleicht liegt das Verhalten meiner Freundin?! auch da drin begründet, dass sie sich in dem Umfeld aufhält in dem ihr gerade von Kontakt zu mir abgeraten wird um sich selbst erstmal zu regenerieren. Somit muss es Vll auch gar nicht ihr eigener Wille sein. Steht halt unter Beobachtung und kann sich dem gerade nicht entziehen da sie selbst nichts für sich entscheiden kann aufgrund ihrer Kraftlosigkeit?!? Es ging alles sehr schnell. Wohnung. Auszug. Arzt. Planungen der Tage. Alles war sofort organisiert. Das stimmt.

Wenn es daran liegt ist der Zugang ja doppelt abgeschnitten. Oh man.

08.12.2017 02:33 • #13


T
Hallo.

Ich habe es gewagt und bin zu ihr gefahren. Bzw ihren Eltern. Ich kam gerade an als sie alleine mit dem Hund vor der Tür stand. Es war wie ich befürchtet hatte. Ein Häufchen Elend. Total verstimmt. Warum ich komme fragte sie. Und ich hatte ja Bescheid geben können und mich ja auch melden können. Sie wollte Abstand und hat keine Kraft es geht ihr nicht gut. Wird eine Therapie anstreben. Und so weiter. Mitgebrachte Blumen wollte sie nicht annehmen. Es wäre Besuch der Familie und ihr Bruder mit Frau da. Das stimmte auch. Spieleabend. Sie möchte erstmal weiteren Abstand. Es geht ihr halt nicht gut. Es war schon keine gute Idee am Sonntag zu kommen erzählte sie. Habe ihr dann ausdrücklich gesagt wie sehr ich mir sorgen mache und ihre Nachrichten der letzte Woche nochmal angesprochen, dass ich für Sie da bin und sie liebe. Auch nach dieser Woche des nicht meldens habe ich ihr gesagt, dass meine Sorgen um sie noch größer sind und ich wissen möchte wie es ihr geht. Ich aber extra sie nicht kontaktiert habe, weil ich mir eben schon gedacht habe wie es ist. Sie fragte und wenn es länger dauert? Meine Antwort war, das ist in Ordnung. Es gibt nur sie für mich und Stress ist das letzte was gut ist. Ich akzeptiere den Wunsch und ich bin da. Das war so quasi alles was gesagt wurde. Korperkontakt gab es keinen. Ich bin dann wieder gefahren.

Kurz darauf rief mich ihre Mutter an. Sehr verständnisvoll. Gar nicht böse. Erzählte mir dann, dass sie in einem Riesen Loch ist. Nicht mehr schläft. Bis zum Ende des Jahres krank geschrieben ist. Neue Schlaftabletten nimmt. Weiter bei ihren Eltern wohnt. Hin und wieder sie zusammen mal was in ihrer Wohnung machen. Aber sie dort nicht hin kann. Mittwoch war sie auch alleine wieder beim Arzt. Sie wird unheimlich von ihr an die Hand genommen. Sie ist völlig am Ende. 3 Beziehungen haben nacheinander dazu geführt das sie einfach immer investiert hat und nie zurück bekommen hat. Das versteht sie nicht. Dadurch hat sie ein unheimliches Problem mit ihrem Selbstwert entwickelt. ( ich habe keine Ahnung was für eine psychische Erkrankung darunter fällt ) Als ich gefahren bin erzählte ihre Mutter, das sie bitterlich angefangen hat zu weinen.
Sie denkt, dass es ein längerer weg ist. Wie lang wollte sie nicht sagen. Könnte sie auch nicht wissen. Sie wird sie begleiten aber uns betreffend völlig wertfrei sein. Es hat mich oder die Beziehung keiner schlecht geredet sagte Ihre Mutter zu mir. Es liegt alles an der psychischen Situation meiner Freundin. Sie hatte ihr auch geraten sich bei mir zu melden um eine Pause Abstand etc. zu vereinbaren. Das könnte sie nicht mal. So kraftlos ist sie. Ihre Mutter denkt, dass sie morgen mit mir Kontakt aufnimmt und mir ihren Wunsch nach Zeit für sich und Pause mitteilt.

Wir haben auch über mich gesprochen. Das mein Leben sich auch verändert. Und ich jetzt weiß das ich so einiges auch neu umgesetzt bekomme. Neuer job. Studium. Es hat ihre Mutter gefreut. Sie wird mir Verschlechterungen oder verbessserungen Sofort mitteilen versprach sie mir. Arbeiten bis auf weiteres in der Firma erstmal nicht. Sie ist ja da.

Der Weg wird verdammt lang. Ich habe nochmals auch bei ihrer Mutter bekräftigt, dass ich sie sehr liebe und für sie da sein werde. Es keine andere Frau gibt und sie mir sehr wichtig ist. Das ich letztendlich möchte das sie wieder gesund wird. Und es mir riesig leid tut wie ich mich verhalten habe.

Also, es hat mir ein Stück Gewissheit gebracht heute. Ich weiß nicht ob ich mich gerade schlechter oder besser fühle. Es tut aufjedefall verdammt weh sie so leiden zu sehen ohne wissen wo die Reise hingeht. Für mich steht fest ich bin für sie da. Wenn ich es auch erst nicht mehr persönlich sein kann .

08.12.2017 18:54 • #14


D
Hallo Tambim, da ich als Frau scheinbar gerade selber in der Situation wie Deine Freundin stehe, weil ich mich nach 16 Jahren Ehe vor 5 Wochen von meinem Mann getrennt habe, obwohl ich ihn noch liebe und es trotzdem nicht mehr schaffe, ihm gerecht zu werden, kann ich mich gut in Ihre Lage versetzen und nachvollziehen, was sie mit fehlendem Selbstwertgefühl, starken Selbstzweifeln nach schlechten Erfahrungen und Kraftlosigkeit meint und durchlebt. Mein Mann wünscht sich auch, das wir trotz räumlicher Trennung und Nicht-Sehen seit 3 Wochen in Kontakt bleiben und hofft auch, das wir diese Sache überstehen und es - dazu braucht es aber lange Zeit - vielleicht doch noch mal packen. Ich habe ihm gesagt, daß es eine Chance ist und ich ihm innerlich nicht komplett gekündigt habe, auch ehrlich gesagt, das ich noch sehr viel für ihn empfinde, aber erstmal eine ganze Weile brauche, bevor wir uns treffen können, weil ich mich jetzt erstmal um mich und eine stabile Seelenlage kümmern und den für mich auch extrem schwierigen Trennungs-Trauerprozeß durchmuss (auch wenn ich mich getrennt habe, tut es mir verdammt weh und ich bin voller Trauer und Selbstzweifel und natürlich Ungewißheit und Angst, weil ich ja doch ein hohes Risiko dafür in Kauf nehme, daß ich uns diese Chance nur noch mit der Trennungs-Option einräumen konnte, weil ich am Limit und völlig verzweifelt und ratlos und zutiefst verunsichert und verletzt war). Will damit sagen, das ich Dir dringend raten möchte, sie auf keinen Fall zu bedrängen in dieser akuten und entscheidend-sensiblen Situation, sondern Dich um Dich selbst kümmern und auf die Neuausrichtung Deines Lebens und Verhaltens konzentrieren solltest. Du hast alles nötige getan, Sie möchte jedoch jetzt keine Gefühlsduschen oder Manipulationen erleben, keine Erwartungen von Dir erfüllen müssen. Wenn Sie soweit ist und noch Gefühle für Dich hat (was ich mal unterstelle nach Deiner Darstellung) dann braucht Sie einfach Zeit und Vertrauen und wird sich dann sicher bei Dir melden. Eine Garantie (das meine ich mit Risiko in Kauf nehmen) gibt es allerdings nicht. Für Garnichts im Leben gibt es die, leider. Also Kopf hoch und nicht soviel in den Rückspiegel schauen, denn vor Dir liegt eine kurvenreiche Strecke, darauf richte Deinen Blick, damit Du rechtzeitig erkennst, was Dich hinter der nächsten Kurve erwartet.

08.12.2017 19:34 • #15


A


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