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Partnerin trennt sich nach 14 Jahren Ehe

unbel-Leberwurst
Zitat von No_Luck:
Danke für euer Feedback. Ich nehme die Kritik sehr ernst. Teile davon habe ich bereits selbst reflektiert.
Was würdet ihr nun vorschlagen? Wie soll ich mich verhalten? Ich gehe davon aus, dass ich eher nicht mehr das Gespräch suchen soll. Habt ihr noch irgendwelche guten Ratschläge?


Nimm die Trennung ernst und setz dich mit ihr an einen Tisch.
Das mit der Zwangsversteigerung habe ich nicht verstanden. Warum kann das aus nicht noch mal verkauft werden?

Überlegt euch, wie es dann mit der Wohnsituation in Zukunft aussehen kann.
Und natürlich für Sie ihr das mit der Betreuung bezüglich des Kindes machen wollt.

28.08.2020 15:20 • #16


unbel-Leberwurst
Zitat von No_Luck:
hat sie mich wieder in ein Gespräch verwickelt. Sie möchte das Haus nicht haben, ich soll es nehmen oder es wird veräußert.


Wenn sie es nicht will, gibt es ja auch nicht mehr Möglichkeiten.
Kannst du es denn alleine halten?

28.08.2020 15:27 • #17


A


Partnerin trennt sich nach 14 Jahren Ehe

x 3


S
Zitat von No_Luck:
Haus muss versteigert werden

Warum muss das versteigert werden?
In der Hinsicht solltet ihr eine Lösung finden, um das normal zu verkaufen. Denn solche uneinigen und überhasteten Verkäufe lassen euch viel Geld verlieren. Woher ich das weiß? Nunja, ich gehe gerne auf Versteigerungen und da kann alles passieren. Bis hin zu einem Behördenfehler mit zwei Terminen, sodass beim richtigen Termin nur ein Bieter oder so da ist und das Haus zum Schnapper wird. Alles schon erlebt.

In der Hinsicht solltest du ihr mal den Kopf waschen, dass auch sie da viel Geld verlieren wird, das mit einer ordentlichen Lösung aber weitestgehend vermieden werden kann.

28.08.2020 15:37 • x 1 #18


MissLilly
Zitat von unbel Leberwurst:
Kannst du es denn alleine halten?


Momentan kann er wahrscheinlich gar nix halten, weil er arbeitslos ist...

28.08.2020 16:00 • x 2 #19


E
Hier geht vieles durcheinander:
Ja, Deine Frau hat offenbar psychische Probleme, aber auch dann sollte man ihren Wunsch nach einer Trennung Ernst nehmen und nicht permanent als 'verrückte Idee' hinstellen.
Ihr braucht eine räumliche Trennung - auch als Klarheit für Euer Kind. Du kannst aber nicht einfach für mehrere Wochen abtauchen und nicht sagen wohin. Deine Frau hat Depressionen und ist auch in der Trennungssituation bestimmt angegriffen. Bitte übernimm regelmäßig die Sorge für Dein Kind, damit es da nicht zu Überforderung Deiner Frau und damit zu einer Kindeswohlgefährdung kommt.
Sprecht miteinander ab, wie das jetzt laufen soll. Wo soll das Kind wohnen? Wie oft wird es den anderen Elternteil besuchen. Wann wird das Haus verkauft und wie wickelt ihr das ab? So ein Verkauf zieht sich hin und zumindest einer von Euch sollte besser sofort das gemeinsame Haus verlassen um etwas Ruhe rein zu bringen.

Ein Scheidungskind muss nicht zwangsläufig traumatisiert sein - wenn ihr eine vernünftige Lösung findet, das Kind zuverlässige Zeiten bei Mama und Papa hat und nicht permanent einer auf den anderen schimpft, dann lebt das Kind vermutlich entspannter als in einer total zerrütteten Ehe.
Und bitte benutzt beide das Kind nicht als Druckmittel. Du nicht mit 'wie kann man dem Kind eine Trennung antun' und sie nicht mit mitten im Streit rausgehauenen Scheidungsbekundungen dem Kind gegenüber.

Also: Erst mal reden, dann räumliche Trennung+Kindsregelung und dann weiter sehen. Einigt Euch und schreibt die Ergebnisse auf. Setzt beide eine Unterschrift darunter, dann kann der andere nicht behaupten bestimmte Absprachen habe es nie gegeben. Dann informiert Ihr beide gemeinsam in ruhigem Ton Euer Kind über die getroffenen Absprachen. Das Kind ist noch zu klein um eigene Entscheidungen zu treffen wo/wie es leben will. Das entscheidet Ihr, aber das Kind muss sachlich und freundlich informiert werden. Wichtig ist, dass ihr ihm sagt, dass ihr beide als Eltern Euer Kind liebt und weiterhin beide für das Kind sorgen wollt.
Wenn ihr merkt, dass ihr Euch nicht einigen könnt, dann scheut Euch nicht davor, einen Mediator aufzusuchen. Kostet was, aber spart eine Menge Anwaltskosten und Nerven.

28.08.2020 16:28 • x 2 #20


juliet
hallo, @No_Luck
Nun, so wie es aussieht, ist die Situation bzw ihre Verhaltensauffälligkeit ja nicht ganz unbekannt für dich - nach dem zu urteilen, was du über euren gemeinsamen Lebensweg berichtest.
Dennoch bist du mit ihr kontinuierlich Schritte weitergegangen in Richtung mehr Verbindlichkeit,, mehr - sagen wir mal - Abhängigkeiten.
Denn mehr Nähe hat sich ja offenbar zwischen euch nicht eingestellt.

Im Moment bist du noch sehr stark mit deinem Fokus bei ihr, was in ihrem Elternhaus nicht stimmte, was sie für Päckchen zu tragen hat, was sie nicht sieht, aber sehen müsste, was sie für Fehler macht uvm.
Dabei erkennst du nicht (das ist in deinem jetzigen Schock noch völlig normal) dass der Fokus hin zu dir gelenkt werden sollte, um zu verstehen, was dich in diesem Von außen recht brüchig wirkenden Konstrukt bewegt hat, mit dieser Frau ein Kind zu zeugen und ein Haus zu bauen usw

ich könnte jetzt viele Dinge aufzählen und dezidiert auf Einzelheiten deiner Texte eingehen, aber alles in allem wirkt es auf mich so, dass ihr beide schon viele Jahre lang eine dysfunktionale Beziehung eingeübt und mit den Jahren fest zementiert habt.

Die gute Nachricht für dich ist: du kannst nichts tun! du kannst nichts tun, um sie zu retten, um sie wachzurütteln, um sie dazu zu bewegen, endlich zu begreifen, was da gerade passiert! Vermutlich wird sich das für dich jetzt wie ein Schlag ins Gesicht anhören, aber bei näherem hinsehen es ist tatsächlich eine gute Nachricht. Denn wenn ein kranker etwas an seiner Krankheit ändern möchte, hat er hierzulande alle Möglichkeiten, sich Hilfe zu suchen. Zumal sie ja auch bereits Therapieerfahren ist. Wenn jemand für sich entscheidet, Augen und Ohren zu verschließen und keine Hilfe in Anspruch zu nehmen, ist dieses (Zumindest in meinen Augen) zu respektieren. Was du tun kannst (sogar die Pflicht hast, es zu tun) ist, sich um deine eigene Genesung zu kümmern. Denn zweifellos kann über so viele Jahre keine dysfunktionale Familie existieren, in der der eine Part komplett krank und der andere komplett gesund ist. Daraus schlussfolgere ich, dass auch du deine - sagen wir mal - Baustellen hast, auf die du Deine Aufmerksamkeit und alle deine Heilungs Absichten lenken solltest. Deine Frau ist erwachsen, lass sie los.

Das ist in der Tat die am schwersten umzusetzende Botschaft, die ich dir mitgeben möchte. In einer Trennung müssen wir irgendwann immer loslassen, nur das loslassen befreit und öffnet uns für neue Perspektiven. Natürlich versuchen wir Verlassene mit Händen und Füßen, alles beim Status Quo zu belassen. Aber, der Weg führt tatsächlich ausschließlich über das loslassen!
Ob deine Frau dann irgendwann zur Besinnung kommt, sich Hilfe sucht, ihre Genesung zur obersten Priorität macht, eventuell ihre Liebe für dich neu entdeckt und einen Weg auf dich zugeht, steht im Moment vollkommen in den Sternen, und ist nach meiner Einschätzung auch nicht das zentrale Problem.

vielmehr ist das zentrale Problem, mit dir selbst ins Reine zu kommen und dein eigenes Leben auf die Kette zu kriegen. Und dein eigenes Leben heißt erst einmal: deine eigene psychische Gesundheit pflegen, für dich finanziell, körperlich, emotional gut sorgen, und selbstverständlich auch deine Rolle als Vater verantwortungsvoll wahrzunehmen.

Wenn ich lese, dass du dich für 30 Tage, ohne der Kindesmutter mitzuteilen, wo du bist, zu verdünnisieren, finde ich das hochgradig verantwortungslos. Ein solcher Vorschlag kann doch nicht ernstgemeint sein! Auf der einen Seite kreidest du ihren Eltern an, dass, wenn dicke Luft war, Tagelang geschwiegen wurde, aber selber praktizierst du es doch genauso, und hast es auch in euren vermeintlich guten Zeiten genauso gehandhabt.

Zitat von No_Luck:
und zerschlägt permanent weiter Porzellan.


ich glaube, das ist eine hoffnungslose Untertreibung! Für meine Begriffe liegt bei euch tatsächlich alles in Schutt und Asche. Ich würde sogar soweit gehen, dir und der Kindesmutter zu raten, weitere Schädigenden Einflüsse auf euer Kind nach Möglichkeit zu minimieren und euch schnellstmöglich jeder für sich ein neues, geruhsames und eigenverantwortliches Leben aufzubauen.

die gemeinsame Immobilie kann doch nicht der Grund sein, dass ihr jetzt in diesem Chaos weiterlebt, wo längst kein Respekt, keine Liebe, kein gegenseitiges wertschätzen mehr Grundlage des gemeinsamen Lebens zu sein scheint.

ich rate dir, such du dir Hilfe, um das loslassen zu akzeptieren und deine Baustellen erstens zu erkennen, und sie dann im weiteren Verlauf Schritt für Schritt anzugehen.

ich wünsche dir viel Glück und kraft

28.08.2020 16:31 • x 5 #21


darkenrahl
Lieber TE, der Drops ist hier gelutscht. Sie hat sich getrennt und geht ihren Weg. Sie wird sich nicht mehr davon abbringen lassen. Also bitte kein Jammern und Bitten, lass sie ihr Ding ungestört machen.
Nach 12 Monaten Trennung eine gütliche, einvernehmliche Scheidung.
Lass sie gehen und mach was da nötig ist.
Du bist im Moment arbeitslos und sie arbeitet. Die Aufgabenteilung im Haushalt ist gegeben. Du machst den Haushalt mit Kinderbetreuung und sie muss den Unterhalt bezahlen. Gib dir Mühe und gib ihr keinen Grund deinen Aufwand zu bemäckern.
Zuwachs-Vermögen anhand des Gesetzes aufteilen. Die Kinderbetreuung übernimmst du zu 100%.
Da im Moment nur sie beruflich tätig ist, ist sie unterhaltpflichtig, wird es da kaum grosse Probleme geben.
Lass sie gehen und such für dich deinen besten Weg. Klammern bringt dir nur Ärger.
Und bitte einen normalen Hausverkauf ohne Zwangsversteigerung.

28.08.2020 17:24 • x 3 #22


N
Vielen Dank für eure Nachrichten. Ich bin im Moment am rechnen ob ich es alleine halten kann. Es könnte gehen...
Zumal ich noch die ein oder andere Option bzgl. meiner Arbeit habe.
Wir erzielen nicht den Preis beim Verkauf welcher unser Schulden decken würde da wir den Kredit vorzeitig ablösen müssten. Das Haus ist erst 2 Jahre alt.
Es ist ernst, es besteht eventuell aber noch Hoffnung.
Mir wird immer klarer dass ich sie gehen lassen muss. Es fällt schwer, denn ich weiß was es heißt was endgültig ist wenn geliebte Menschen zu früh gehen müssen.
Aus diesem Grund ist meine Einstellung zu Problemen eine andere. Man kann über alles reden und ggf. wieder reparieren.
Ich werde sie gehen lassen, fällt es mir noch so schwer.

28.08.2020 22:26 • x 1 #23


MissLilly
Erst einmal zur Depression deiner Frau.
Diese scheint wie du schreibst seit früherster Kindheit zu bestehen, weshalb erst einmal festzuhalten ist, dass deine Frau keine Schuld an ihrer Depression trägt. Man kann sich jetzt fragen in wie weit die Auslöser bzw. Verursacher (nämlich die Eltern deiner Frau) für diese beginnende Depression deiner Frau, jemals die die Verantwortung übernommen haben.
Hierfür hatten sie wohl keinen großen Weitblick oder Zeit, weil sie schließlich (offenbar bis heute) mit ihrer eigenen Baustelle beschäftigt sind und ihr ganzes Mitgefühl augenscheinlich schon und nur für sich selbst aufgebraucht haben! In diesem Sinne kann ich es persönlich, nur als einen bahnbrechenden Schritt seitens deiner Frau bezeichnen, dass sie es geschafft sich von diesen Menschen zu lösen indem sie es zumindest schon einmal geschafft hat, den Kontakt zu ihnen vollständig einzustellen.

Kommen wir nun zu deiner Rolle bzw. Verantwortung in Hinblick auf die seither laufende Depression deiner Frau, denn diese (so lesen wir ja jetzt) besteht nicht erst seit 2018, sondern praktisch schon ihr ganzes Leben lang! Ich will dir damit sicher nicht unterschwellig die Schuld am Fortbestehen der Depression geben, aber du trägst insofern eine gewisse Mitverantwortung für das Voranschreiten bzw. deren konsequenten Erhalt. Denn wenn man sieht, dass die eigene Frau Angst hat das Haus zu verlassen, dann kommt es zumindest für mein emotionales Verständnis, eher einer unterlassenen Hilfeleistung gleich, wenn man quasi nur als Zaungast agiert und dem nichts weiter zu entgegen weiß, als permanent umzuziehen! Aber du schreibst ja selbst...du warst viel zu sehr mit Dienstreisen durch die ganze Welt und Arbeiten beschäftigt, als ernsthafte Therapiemaßnahmen anzustreben bzw. zu begleiten.
Es ist demnach sehr auffällig wie sehr du dich von den psychischen Belastungen als Beteiligter ihres Lebens seit 2003 immer wieder abgegrenzt zu haben scheinst. Und das obwohl du seither die meiste Zeit mir ihr verbrachst hast und sie dir schließlich auch schon vor Jahren gesagt hat, was sie bei dir so bemängelt. Auch wenn sie das anfänglich nur dosiert getan haben sollte, so finde ich hast du es dir ziemlich einfach gemacht das auszublenden und stattdessen in der Hautverantwortung , Vater Mutter und Tante gesehen zu haben. Und das obwohl die schon längst nicht mehr am Start waren!
Darüber hinaus macht deine Frau nun schon seit 2018 eine Therapie von der du sagst, dass du persönlich nie Thema warst. Spätestens muss ich mich auch an dieser Stelle fragen we sehr du den Stand ihrer Therapie überhaupt aktiv hinterfragst hast, sondern ihr auch das offenkundig selbst überlassen hast?!

Nun zu deiner Frau... Sie kann zwar nichts für ihre Depression, aber sehr wohl etwas dafür wie sie mit dieser umgehen möchte. Hierfür hat sie schon einmal der ersten richtige Schritt getan und sich entsprechend professionelle Hilfe geholt! Wie professionell die genau ist wage ich allerdings an dieser Stelle mal zu hinterfragen. Schließlich bist du und ihre Tochter Hauptbestandteil ihres Lebens, weshalb es doch sehr verwunderlich ist das ihr Therapeut/in bis heute nicht auch die Notwendigkeit gesehen hat, auch dich einmal zum Gespräch einzuladen, um zu schauen welchen Anteil eventuell du am ganzen Heilungsprozess deiner Frau haben könnest! Es sei denn deine Frau hat dich in den Therapiesitzungen über den grünen Klee hinaus gelobt. Kann mir nämlich nicht vorstellen, dass die Fachkraft den Stand zum EM bei deiner Frau nie abgefragt hat.
Soviel erstmal dazu...
Was den aktuellen Umgang deiner Frau mit dir und eurem Kind angeht, ist dieser meiner Meinung nach und trotz ihrer Depression inakzeptabel, genauso wie dein bzw. deine Reaktion hinsichtlich des Verhaltens deiner Frau.
Besonders bitter stößt mir dabei auf, dass du ebenso wie deine Frau das Ganze, beginnend auf dem Rücken eueres Kindes austragt. Du appellierst in Dauerschleife an Haus, Kind und Hof zu denken und schiebst als Hauptargument das Kindeswohl vor, während sie impulsiv voranschreitet um ein 7 jähriges Kind mit ihren die unfertigen Informationen zu konfrontieren bzw. zu belasten, indem sie dem Kind das Schlagwort Scheidung um die Ohren haut. Auch hier regst du dich moralisch über sie auf und stehst wieder nur als Zaungast daneben und sinnierst stattdessen darüber, ob es taktisch klug wäre, sich erst einmal in ein Ferienhaus zu flüchten.
Diese ganzen Denk und Handlungsweisen eurerseits zeigen deutlich auf wie emotional instabil ihr tatsächlich seid! Mach dir mal lieber nicht nur rein in der Theorie klar, dass ein 7 jähriges Kind mit solchen ungefilterten Informationen tatsächlich überhaupt nicht umgehen kann und das alleine schon ausreicht, um einen maßgeblichen und auf lange Sicht, irreparablen Schaden in der kindlichen Psyche zu produzieren!
Die Glückseligkeit eines Kindes wird aber auch nicht allein dadurch erhalten, dass man ihm lediglich ein Dach über Kopf bietet und ihm beim zu Bett gehen gute Nacht Geschichten erzählt. Ich empfehle hierzu mal meinen Thread zu lesen.

Fazit: Deine Frau ist trotz ihrer Depression eine erwachsene und mündige Person und genauso solltest du sie auch fortan behandeln. Das bedeutet, dass du ihr klipp und klar sagst, dass du ihren Scheidungswunsch akzeptierst und auch zustimmen wirst, sie das aber nicht davon entbindet sich auf dem Weg dorthin, vernünftig und umsichtig zu verhalten! Das bedeutet im Klartext, dass du ihr sagst, dass sie die Modalitäten eurer Scheidung erst einmal mit dir bespricht und ihr erst dann, wenn diese gemeinsam ausgewertet worden sind, auch ebenso gemeinsam euren Kind mitgeteilt werden.
Besonders wichtig ist es in der Zeit bis dahin, das Kind auf keinen Fall mit Lügen oder Beschwichtigungen zu versorgen, sondern immer wieder und konsequent mit dem Kind verbal in Kontakt zu bleiben. Bedeute also, wenn ihr tatsächlich als erste Maßnahme eine räumliche Trennung anstrebt indem du erstmal in die Fewo ziehst, dann erklärt eurer Tochter ruhig das Mama und Papa derzeit ein paar Probleme haben, diese aber absolut nichts mit ihr zu tun haben und sie darauf vertrauen kann, dass ihr euer Bestes geben werdet um eine gute Lösung für alle zu finden! Selbstverständlich bedeutet dein Auszug auch nicht das du gar nicht mehr wieder kommst! Glaub mir...nichts ist schlimmer als Kindern zu sagen, dass man einfach auszieht und sie damit einem solchen Schwebezustand auszusetzt, nur weil man lieber darauf wartet was der andere Erwachsene in der Zwischenzeit so alles macht!
Stell das komplett ein und benehme dich wie ein erwachsener (Ehe)mann und verantwortungsvoller Familienvater dessen Prioritäten nicht nur gedanklich bei seinem Kind liegen, sondern auch in der aktiven und gelebten Realität! Und das vollkommen unabhängig davon was deine Frau so alles macht. Soll sie ausgehen und v_ögeln wann und wen auch immer sie will, solange sie ihre Emotionen im Griff hat bwz. euer davon gänzlich unbehelligt bleibt.

29.08.2020 01:54 • x 5 #24


N
Guten Morgen @misslilly,
vielen Dank für Deine Ausführungen.
Ich Versuche nochmals ein wenig Input zu geben. Also als erstes muss ich sagen, dass die Therapie insofern etwas gebracht hat als dass sie natürlich wieder Kontakt mit ihren Eltern hat. Das Problem daran ist natürlich jetzt, dass uns ihre Eltern besuchen (wir haben ja noch an der Haus Außenanlagen etwas zu machen). Ich wurde dann regelrecht ins Kreuzverhör von ihrer Mutter genommen. Ihr Vater kennt nicht alle Zusammenhänge, der Haut dann nur unqualifiziert dazwischen.
Als unsere Tochter schließlich das Wort Scheidung aufgeschnappt hat und daraufhin ein herzzerreißendes Bild gemalt hat, appellierte ich noch an dem Abend zusammen mit meiner Mutter an ihre Mutter, sie solle bitte etwas dazu beitragen dass die Situation endlich entspannt wird, sie hat dann schnell abgelehnt und nur von ihren Problemen erzählt... also keine große Hilfe. Ich bin seither in großer Sorge was unser Kind betrifft, da ich denke dass es bereits von meiner Frau negativ beeinflusst wird.
Ok, ever ich Gleichlauf meinen Part komme...
Meine Frau ist studierte Sozialpädagogin. Sie arbeitet mit ihrer Therapeutin zusammen. Ich hatte diese Woche ein Gespräch zu viert (bin bereits wegen meinem Job in Therapie). Ich empfand die Frau als unsympathisch, sie hat mich auch 2 - 3 mal im Gespräch ,aber egal.
Vielleicht noch was: meine Frau hat als nennen wir es einzigstes Hobby, Mord Themen im TV, YouTube zu schauen. Mittlerweile versorgt ihr bester Freund Sie mit realen Filmen, wenn ihr verstehen was ich meine.
Auch und noch was, sie ist sehr viel mit ihren Arbeitskollegen (ein Ehepaar) unterwegs, heißt es sind für sie ihre neuen Freunde?!?
Die haben auch Probleme, haben das 3. Kind verloren am Tag der Geburt, er hat aber nichts anders zu tun als meine Frau für die Sauna zu überreden um an N_ackt Bilder zu kommen.
Also befindet sie sich seit der schweren Kriese im Kreise von den falschen Menschen. Mit unseren ehrliche Freunden hat sie den Kontakt abgebrochen.
Ach eins noch: mir gegenüber sagt sie: ich liebe dich nicht mehr.
an dem Tag als sie den Kontakt mit ihnen abgebrochen hat, gab es noch ein Gespräch bei dem sie explizit gesagt hat dass sie eigentlich unsicher sei mit uns?!?
Was soll ich glauben?
OK, nun zu dem Thema dass ich über all die Jahre Zaungast war.
Ich habe anfangs natürlich nicht verstanden was los ist. Sie nannte mir Gründe, welche irgendwie plausibel waren, somit blieb das ganze eher unentdeckt.
Seit ich 2018 erfahren habe was los ist, und ich das ein oder andere Mal helfen wollte, eher gesagt jedes Mal... konnte es passieren dass sie sagt: falls du es nicht gemerkt hast, ich bin krank... es könnte aber auch so laufen, dass sie sagte: ach du schiebst es darauf dass ich offensichtlich krank bin.
Ich will damit sagen dass es mir fast nicht möglich war zu diskutieren und sich zu helfen. Was sie im Kopf hat bleibt im Kopf. Da lässt die keine andere Meinung zu.
Mittlerweile glaube ich eigentlich, dass sie einen stationären Aufenthalt in einer Klinik machen müsste.
Aber wie kann ich das als Laie bewerten?
Wie gesagt leiden ich und unser Kond mittlerweile wie Hunde unter ihren nich zu kontrollierenden Reaktionen. Manchmal hab ich das Gefühl dass sie sogar schaut, wie man mit Worten noch mehr verletzen kann (zum Beispiel so laut reden das unser Kind es garantiert auch mitbekommt).
Selbst meine Mutter ist emotional so angeschlagen (sie hatte mit meiner Frau ein ganz tolles, liebevolles Verhältnis). Meine Frau hat den Kontakt auch komplett gekappt.
Mittlerweile sagt meine Mutter, sei froh dass es vorbei ist. Sie hat dich nicht verdient.
Ihr seht ganz so schwarz und weiß ist das ganze nicht...
Jeden Tag wird es schlimmer....
sie ist in ihrer Rolle und zieht das Ding gnadenlos durch. Ohne Rücksicht auf alle Beteiligten.
Ich kann schon lange nachts nicht mehr schlafen und bekomme tagsüber nicht wirklich was geregelt.
Ich habe alles versucht und mit vielen Personen geredet. Ich schaffe es nicht dass sie wieder normal wird. Jede Kleinigkeit ist für sie ein Riesen Drama und der Sachverhalt ist jedes Mal verdreht.
Sie ist immer noch der Meinung, dass unser kompletter Freundeskreis gegen sie ist?!?
HILFE was kann ich noch tun?

29.08.2020 02:54 • #25


Heffalump
Zitat von No_Luck:
Ich schaffe es nicht dass sie wieder normal wird.

Welches normal willst du? So wie früher? Wo man noch reden konnte? Wo man noch den Eindruck hatte, sie mit Worten zu erreichen?
Zitat von No_Luck:
Jede Kleinigkeit ist für sie ein Riesen Drama und der Sachverhalt ist jedes Mal verdreht.

So läuft ihre Wahrnehmung derzeit aber, sich mit dem Ist-Zustand zufrieden geben, weil der gewünschte nicht eintritt, wäre sinnvoll. Das sie bereits euer Kind instrumentalisiert, ist besorgniserregend. Aber händelbar, wenn man mit der Kleinen kindgerecht spricht, du darfst dir gern hierfür geschulte Unterstützung holen, bei ProFamila zum Beispiel.


Zitat von No_Luck:
Sie ist immer noch der Meinung, dass unser kompletter Freundeskreis gegen sie ist?

Das ist ihre Wahrnehmung der Situation, durchaus ernst zu nehmen, statt zu belächeln. Ich weiß nicht, ob ich für all meine Freunde die Hand ins Feuer legen würde. Ganz abgesehen davon, das Miteinander interagieren, möglicherweise zu Missverständnissen führen kann, welche deine Frau anders auf- und wahrnimmt, als Du.
Zitat von No_Luck:
Mittlerweile glaube ich eigentlich, dass sie einen stationären Aufenthalt in einer Klinik machen müsste.

Eine Tagesklinik würde auch helfen - aber dies zu beurteilen obliegt nicht dir. Sie muss es wollen, dem zustimmen und wer verdient dann die Brötchen?

Was mich zur nächsten Frage führt.

Zitat von No_Luck:
Ich bin im Moment am rechnen ob ich es alleine halten kann. Es könnte gehen

Hast du nicht geschrieben, das du derzeit keine Brötchen verdienst?
Zitat:
Nun bin ich seit Monaten zu Hause und das ist eine Belastung für die Beziehung.
Kurzarbeit? Heimarbeit? Arbeitslos?

Du schreibst auch, das du dir wünscht, das Kind würde in einer Familie besser aufwachsen, als bei getrennten Eltern. Aber nur weil ihr verheiratet seid und noch zusammen wohnt, ist diese Situation bei Euch für das Kind der absolute Supergau.
Streit oder hitzige Gespräche an der Tagesordnung, oder sich so zu unterhalten, das die Kleine das Schreckgespenst Scheidung zu hören bekommt, ist inakzeptabel. Wo schützt du das Kind?
Nochmals zum besseren Verständnis, die kleine ist an eurem Kuddelmuddel völlig unschuldig und sollte von daher da raus gehalten werden - auch von deiner Frau.
Ich denke, das du da schon resoluter sein solltest. Das jeder von Euch unterschiedliche Erziehungsstile hat, ist normal. An einem Strang in der Richtung, will deine Gattin nicht ziehen - trotzdem braucht das Kind einen Ritter in strahlender Rüstung, der es vor solch Dingen beschützt.
Zitat:
Manchmal hab ich das Gefühl dass sie sogar schaut, wie man mit Worten noch mehr verletzen kann (zum Beispiel so laut reden das unser Kind es garantiert auch mitbekommt).


Sonst geht es dir, wie vielen Vätern, die ihr Kind kaum bis nicht sehen dürfen, weil die Ehestreitigkeiten über das Kind ausgetragen werden.

Weil die Erklärung falls du es nicht gemerkt hast, ich bin krank ist kein Freibrief um dem Kind die Liebe zum Vater schlecht zu machen, ständig zu streiten und hier keine Rücksicht walten zu lassen. Ein Kind kann in einer unglücklichen Ehe genauso Schaden nehmen - wie glücklich zu werden mit getrennten Eltern!

29.08.2020 03:28 • x 3 #26


MissLilly
Zitat von No_Luck:
Also als erstes muss ich sagen, dass die Therapie insofern etwas gebracht hat als dass sie natürlich wieder Kontakt mit ihren Eltern hat.


Gut, das dürfte dann wohl eher ein klarer Rückschritt sein!

Zitat von No_Luck:
Ich wurde dann regelrecht ins Kreuzverhör von ihrer Mutter genommen. Ihr Vater kennt nicht alle Zusammenhänge, der Haut dann nur unqualifiziert dazwischen.


Der Mutter steht es frei zu tun und sagen was sie möchte, ebenso wie dir! Und deshalb hättest du ihr gegenüber und in dem Wissen wozu sie ihre Tochter erzogen bzw. heute aus ihr gemacht hat, gleich mal über den Mund fahren sollen. Klar, entschieden und konsequent und den unqualifizierten Trottel neben ihr gleich mit! Die Frau ist eine Narzisstin und ihr Mann offenbar Co-abhängig, was man sehr gut an folgender Aussage sehen kann:

Zitat von No_Luck:
appellierte ich noch an dem Abend zusammen mit meiner Mutter an ihre Mutter, sie solle bitte etwas dazu beitragen dass die Situation endlich entspannt wird, sie hat dann schnell abgelehnt und nur von ihren Problemen erzählt... also keine große Hilfe.


Keine Hilfe ist wohl der falsche Ausdruck...die Anwesenheit einer solchen Frau/Oma ist eine massive und negative Beeinträchtigung für das Kindeswohl und auch der guten Elternebene die hier von euch angestrebt wird. Diese Frau erfüllt alle Anforderungen einer Narzisstin und torpediert jeden Schritt in Richtung schneller Verbesserung der aktuellen Situation!
Du musst also unverzüglich dafür sorgen dass diese Frau zu ihrem Enkel allenfalls nur noch in deiner Gegenwart Kontakt hat. Jetzt bist ja noch zeitlich zu Hause und verfügbar und kannst entsprechend Einfluss nehmen wenn sie sich nicht im Griff hat! Denk daran es ist dein Haus und Dein Kind und nicht der Ort an dem Oma ihren narzisstischen Seelenmüll und ihr Gejammer abladen kann, um es mal hart auszudrücken.

Zitat von No_Luck:
Meine Frau ist studierte Sozialpädagogin.

Auch solche Menschen sind (leider) nicht unfehlbar....

Zitat von No_Luck:
Sie arbeitet mit ihrer Therapeutin zusammen. Ich hatte diese Woche ein Gespräch zu viert (bin bereits wegen meinem Job in Therapie). Ich empfand die Frau als unsympathisch, sie hat mich auch 2 - 3 mal im Gespräch ,aber egal.


In diesem Fall scheint meine Vermutung über den Mangel an Professionalität sich wohl ganz und gar bestätigt zu haben. Denn als Arbeitskollegin deiner Frau ist sie definitiv ein Stück weit befangen... Und wenn es auch noch diese Frau war, die deiner Frau wiederum eine Depression attestiert hat, dann muss ich selbst diese fachlich gestellte Diagnose massiv in Frage stellen.
Denn deine Frau benimmt sich im hier und jetzt weniger depressiv, sondern vielmehr und ebenso wie ihre Mutter narzisstisch! Ein wirklich stark depressiver Mensch ist am Höhepunkt seiner Depression eher antriebslos und zieht sich zurück.Er nimmt an wichtigen Aufgaben nicht mehr teil, sperrt sich selbst weg und meidet jegliche soziale Kontakte. Deine Frau tut das komplette Gegenteil davon!
Siehe hier:

Zitat von No_Luck:
Die haben auch Probleme, haben das 3. Kind verloren am Tag der Geburt, er hat aber nichts anders zu tun als meine Frau für die Sauna zu überreden um an N_ackt Bilder zu kommen.


Derartige Kontakte wären wohl das allerletzte wozu sich stark depressive Menschen hinreissen lassen könnten...

Zitat von No_Luck:
Mit unseren ehrliche Freunden hat sie den Kontakt abgebrochen.
Ach eins noch: mir gegenüber sagt sie: ich liebe dich nicht mehr.
an dem Tag als sie den Kontakt mit ihnen abgebrochen hat, gab es noch ein Gespräch bei dem sie explizit gesagt hat dass sie eigentlich unsicher sei mit uns?!?
Was soll ich glauben?


Deinen Freunden erzählt sie genau das, von dem sie glaubt das es sie besser dastehen lassen könnte. Auch wieder ein typisch narzisstisches Verhalten! Und weil es ihr nicht passt was sie dazu sagen, erledigt sie sich ihrer einfach..
Hör auf dir also den Kopf darüber zu zerbrechen, ob deine Frau dich nun noch liebt oder nicht, sondern frage in welchen Ausdruck genau DU geliebt werden möchtest und dann hast du auch die Antwort auf deine Frage.

Zitat von No_Luck:
konnte es passieren dass sie sagt: falls du es nicht gemerkt hast, ich bin krank... es könnte aber auch so laufen, dass sie sagte: ach du schiebst es darauf dass ich offensichtlich krank bin.


Auch wieder ein klares Indiz das es sich bei deiner Frau eher um eine Persönlichkeitsstörung, denn klassischen Depression handelt. Und dann gilt nur noch ein Mittel, nämlich die Konversation im Stil deiner Frau weiterzuführen...Ergo: sie also in solchen Momenten mit ihren eigenen Waffen schlagen.
Ab sofort bist du nämlich auch auch krank und das bei jeder abdrifteten Diskussion! Mag jetzt wie Kindergarten für einige klinken, ist aber die einzige Sprache die solche Menschen verstehen.
Ich spreche da aus Erfahrung, glaub mir..

Zitat von No_Luck:
Wie gesagt leiden ich und unser Kond mittlerweile wie Hunde unter ihren nich zu kontrollierenden Reaktionen.


Das glaube ich dir sofort, nur we genau drückt sich denn dieses Leid bei deiner Tochter genau aus? Spricht sie mit dir über Gefühle oder befragst du sie regelmäßig dazu? Oder schlussfolgerst du das lediglich aus dem gemalten Bild? Wenn das alles nicht der Fall sein sollte, wird es umgehend Zeit das DU kommunikativen und für sie entlastenden Kontakt zu deiner Tochter aufnimmst.

Zitat von No_Luck:
Mittlerweile glaube ich eigentlich, dass sie einen stationären Aufenthalt in einer Klinik machen müsste.
Aber wie kann ich das als Laie bewerten?


Du musst das nicht als Laie bewerten, sondern als Vater und vor allem zur emotionalen Entlastung deiner Tochter. Unterbreite deiner Frau diesen Vorschlag ohne aus ihr eine Verrückte zu machen.
Suggeriere ihr einfach indem du Anteilnahme zeigst, dass du erst jetzt verstanden hast wieviel Leid sie durch dich und andere Menschen ertragen musste und sie jetzt mal tatsächlich etwas nur für sich tun kann, nämlich tatsächlich mal Abstand von dem ganzen Stress zu nehmen und abschalten zu können...Wo sollte das besser gehen als in einer wunderbaren Kur/ Klink wo ausschließlich Sie und ihr Wohlergehen im Mittelpunkt stehen?! Wenn du verstehst was ich meine...

Zitat von No_Luck:
Ihr seht ganz so schwarz und weiß ist das ganze nicht...


wie du siehst sehe ich und zumindest für meinen Teil, das Ganze überhaupt nicht schwarz oder weiß, daher auch die ellenlangen Beiträge meinerseits!

Zitat von No_Luck:
sie ist in ihrer Rolle und zieht das Ding gnadenlos durch. Ohne Rücksicht auf alle Beteiligten.


Und genau das solltest du jetzt auch tun. DEINE bisherige Rolle wechseln bzw. eine andere einnehmen und dein Ding im Sinne deiner Tochter GNADENLOS durchziehen!
Wie sagte eine Userin so schön und treffend...

Zitat von T4U:
trotzdem braucht das Kind einen Ritter in strahlender Rüstung, der es vor solch Dingen beschützt.

29.08.2020 05:00 • x 4 #27


C
Lieber TE,
die von @juliet aufgezeigte Spur mit der dysfunktionalen Beziehung würde ich verfolgen. Was du im Moment machst: Du spaltest in kranke Frau und gesunder Mann. Jedoch klingt es für mich auch extrem ungesund, in dieser Konstellation verblieben zu sein und retten zu wollen, was nicht zu retten ist.
Du machst dich seit sehr langer Zeit abhängig von deiner Frau - obwohl sie eure Gemeinsamkeit rücksichtslos torpediert. Schau dir einfach nur ihre Taten an.
Kümmere dich um dich, rette dich selbst, such dir einen eigenen Therapeuten, eine Männergruppe.
Ich verstehe, dass die Situation sehr schwer ist, aber lass ab von ihr und nimm dein Wohl - und das deines Kindes - in den Fokus.
PS: Co-Abhängigkeit wäre vielleicht ein Stichwort für dich.

29.08.2020 06:06 • x 4 #28


unbel-Leberwurst
Zitat von No_Luck:
Vielen Dank für eure Nachrichten. Ich bin im Moment am rechnen ob ich es alleine halten kann. Es könnte gehen...
Zumal ich noch die ein oder andere Option bzgl. meiner Arbeit habe.
Wir erzielen nicht den Preis beim Verkauf welcher unser Schulden decken würde da wir den Kredit vorzeitig ablösen müssten. Das Haus ist erst 2 Jahre alt.


Immobilienpreise sind in den letzten beiden Jahren aber tendenziell auch gestiegen.
Wichtig ist nur, dass du es nicht unter zeitlichem Druck verkaufen musst.

29.08.2020 07:00 • x 1 #29


N
Vielen Dank für euer Feedback.
Ich bin im Moment hin und her gerissen.
Die Option mit der Tagesklinik wäre eigentlich einige gute Idee. Allerdings weiß ich nicht wie ich sie zutun überreden soll.
Habe heute von unserer Tochter erfahre. Dass sie sich gestern schon eine Wohnung angeschaut haben....
Habe nichts gesagt.
Ich versuche nun stark zu sein und keine großen Gespräche mehr zu führen - so schwer es mir auch fällt.
Ich möchte euch auch danken dass ihr mir Mit ihrer Mutter die Augen geöffnet habt... das erklärt im Nachhinein einiges....
Apropos, ich befinde mich im Moment in einem Kurzarbeit - Homeoffice Wechsel...

29.08.2020 14:05 • #30


A


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