Vielen Dank für die Rückmeldungen von euch allen. Die derzeitige Problematik hab ich nur umrissen, nicht für alle zur Verständlichkeit ausführen können, da der Text sonst den Rahmen gesprengt hätte (er ist sowieso schon viel zu lang), was natürlich insofern dann schwer ist von außen nachzuvollziehen. Trotzdem Danke an alle, fürs Zeit nehmen. Zur besseren Nachvollziehbarkeit: Ich bin arbeitslos geworden, aufgrund einer chronischen Erkrankung, kann ich meinen alten Job nicht weiter machen und musste jetzt um Unterstützung durchs Jobcenter bitten.
Ich hab bereits eine andere Arbeitsstelle gefunden, als Alternative. Das mir die Problematik jetzt erst so langsam voll bewusst wird, hat eben gerade damit zu tun: Ich hab bisher in den letzten zwei Jahren jeden Tag 8-10 Stunden gearbeitet und mache nebenbei noch ein Fernstudium und war nicht jeden Tag Zuhause, um die Situation voll mitzuerleben. Nebenbei hab ich natürlich meine Hobbys, richtig, denen ich dann durch den Wegfall meiner Arbeit derzeit in den Abendstunden nachgehe, oder eben Nachts, wenn alles ruig ist. (Nein ich bin kein Gamer). Ich kümmere mich derzeit in der Regel Nachtmittags bis in den späten Abend um das Kind, mir war erst die Problematik in der Katastroplane Situation bewusst geworden, als mich vor ein paar Wochen ein guter Freund auf meine Partnerin ansprach und mich fragte, wer sich denn um das Kind kümmern würde.
Wenn sie bis Morgends früh um die Häuser zieht. Da wusste ich davon nix, dass sie wohl wieder rumzieht. Ich bemerkte nur, dass das Kind Abends nicht mehr müde wird, wenn Schlafenszeit ist, auch dann nicht, wenn wir viele Stunden aktiv was unternommen haben Sie erzählt rum, sie hätte einen Babysitter engagiert.
Es gibt keinen Babysitter, heißt sie erlügt sich dreist bei unserne Freunden und Bekannten durch, die das ganze nun scheinbar geschnallt haben und bei mir wissen wollten, ob das alles so stimmt, von wegen, sie hätte alles im Griff. Anonsten sind mein großeltern auch noch da, die sich um den kleinen Kümmern, wenn bei uns beiden mal die Luft brnent, was aber keine entschuldigung ist, warum sie ihren Verpflichtungen nicht nachkommt, wie sich zu kümmern, was es abgesprochen ist und die Miete zu bezahlen, statt sie zu verfeiern. Obdachlosigkeit besteht hie rnicht, da wie schon richtig gesagt, so schnell keiner rausgeklagt werden kann (zum Glück für uns) und andererseits ich mit dem kurzen jederzeit zu meinen eltern gehen könnte.
Sie hat im übrigen selbst zu ihrer Familie einen (zumindest soweit ich das sehe) ausgesprochen gutes Verhältnis zu ihren Eltern und der kleine und sie fliegen regelmäßig rüber, um sie zu besuchen. Das die dort dann das Kind vernachlässigt, war mir allerdings durhc ihr eeltenr dort auch schon zu ohrne gekommen und ihr eeltenr machen wohl auch bereits Stress deswegen. Ihr Talent scheint das oberflächliche nach außen hin gerichtete Schauspiel zu sein, mit dem Titel: solange ich nur allen bestätige, alles sei gut, ist es gut.
In meiner Familie gibt es dafür ein sprichwort: Außen Hui, innen Pfui. Das begreife ich jetzt nun. Sie war nie gezwungen zu arbeiten, mein Job hat uns drei sehr gut versorgt bisher, sie wollte selbst im letzten Jahr die Stelle anfangen und ich wollte in der Hinsicht dann kürzer treten, damit wir beide mehr Zeit fürs Kind und die Beziehung haben, wenn wir jeder nur halbtags arbeiten müssen. Das der kleine Vernachlässigt wird, war mir erst aufgefallen, als ich dann in den letzten Wochen mitbekam, dass sie Morgends nicht nach Hause kommt. Äußerlich, war davon nichts zu bemerken, nur als sich dann ihr wegbleiben langsam häufte und ich bemerkte, dass trotz meines Redens sich bei ihr keinerlei Verhaltensändeurng zeigt, bin ich stutzig geworden.
Vernachlässigt ist auch vielleicht auch übertrieben, unter der Woche scheint sie klar zu kommen, dass ganze Drama bezieht sich auf die Wochenenden, aber da dann auch wie ich geschildert habe. Unter der Woche, kümmert sie sich ums Kind, wenn auch nur wie ich finde, sehr sporadisch. Man merkt nicht, dass sie wirklich Lust hat, was zu machen. Ich weiß natürlich, dass es an mir liegt, die Situation nun in geregelte Bahnen zu lenken, da sie es nicht aus eigener Kraft schafft und ja, diese Beziehung raubt nur noch meine Energie. Ich bin aber nicht weiter mit ihr zusammen, weil die Beziehung so schön ist, sondern des Kindes wegen.
Ich bin selbst ein Scheidungskind, und möchte dies meinem Kind ersparen. Jetzt fragt man sich natürlich, warum macht er ds mit? Das ist ja keine Entschuldigung. Weil ich hoffe, dass sich das ganze mit ihr Gemeinsam lösen lässt. Natürlich ist es einfach zu sagen: Zieh aus, kläre mit dem Jugendamt die Sorgerechtsfrage und gut. So einfach ist das leider nicht und ich hab schon mit einem Anwalt über die Sachlage gesprochen, dieser gibt mir Recht. Als Mann, keine Chance, selbst wenn es in einem Rechtsstreit geht, dass Sorgerecht wird immer der Mutter zugesprochen, egal was läuft.
Es würde am Ende noch zu einer finanziellen und emotionalen Belastung für uns alle werden und wir würden uns am Ende sinnlos hassen. Ich denke, Kinder kriegen sowas mit und ich finde, man kann es vermeidne. Unse rSohn ist jetzt in einer wichtigen Entwicklungsphase und diese möchte ich für ihn so gut wie Möglich gestalten, dass er sich positiv und seinem alter entsprechend heranwachsen kann. Meine Partnerin ist kein schlechter Mensch (dann hätte ich keine Beziehung mit ihr begonnen und wir hätten uns damals auch nicht für ein Kind entshcieden, was nicht einfach so passiert ist, sondenr wir wollten dies beide).
Ja, ich tippe bei ihr auf ein teifergehendes Problem., welche sich allein nicht lösen kann. Ob es nun Depressionen sind, oder eine Suchterkrankung, muss ein Fachmann entscheiden, ich hab sie mit reden bisher nicht dazu bringen können, eine Therapie zu machen, da sie uneinsichtig ist. Ihr habt in sofenr Recht, als da da dnan nur noch Druck von außen hilft. Familienhilfe halte ich auch für eine gute Idee, um eine solche werd eich mich dnan nun bemühen. Die Herrschaften von Jugendamt in unserer Stadt, mit denen ich in Kontakt getreten bin, machen auf mich einen sehr fairen und positiven Eindruck, ich denke, es lässt sich da durchs Jugendamt den Druck genieren lassen, der scheinbar aus dem Zwischenmenschen (warum auch immer) nicht kommt. Du musst hier ganz konsequent trennen, zwischen der Loyalität Deiner Partnerin gegenüber und dem Kindeswohl.
Diese Entscheidung ist keine emotionale, sondern eine rationale. Du bist in aller erster Linie Vater und hast alles zu unternehmen, um drohende Gefahr von Deinem Kind fern zu halten. Danke, für den klaren Blick @@simplyred. Vielleicht ist es das, was mir fehlt, die Fähigkeit zwischen dem zu unterscheiden, was ich in der Hinsicht aber tun muss. Dennoch bin ich ein Verfechter des Verursacherprinzips, wer einen Schaden verursacht, muss ihn auch begleichen, insofern werde ich, wie auch hier schon guter Rat dabei war, mich meiner Loyalität ihr Gegenüber leider entziehen müssen und mich erstmal nur noch um unserne Sohn bemühen, was ich allerdings nicht zu tun bereit bin, ist die Verantwortung für sie zu übernehmen. Sie ist ein erwachsener Mensch und muss ihr Leben selbst auf die Reihe kriegen. Im übigen waren das auch die Worte des Herren beim Jugendamt, der mir darin beipflichtete und vielen Stimmen von euch ebenfalls. Ich hoffe zumindest, sie kommt irgendwie zur Vernunft.
20.02.2020 15:20 •
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