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Partnerin hat abgetrieben - Vertrauen weg

SoulOfALion
Hallo liebe Forum,

dies ist mein erster Beitrag hier. Ich muss mir etwas von der Seele schreiben und danke allen die es lesen und vielleicht was dazu schreiben wollen.

Ich (m, 37 J) bin jetzt mit meiner Partnerin (32 j.) knapp 5 Monate zusammen. Wir sind Arbeitskollegen in einer größeren Firma und es war Liebe auf den ersten Blick. Sie hat sich bevor wir fest zusammen gekommen waren sehr schnell aus Ihrer seit Jahren unglücklichen Beziehung gelöst und ich bin von meiner langjährigen Ex-Partnerin, mit der ich zwei wundervolle Kinder habe, seit über einem Jahr getrennt lebend.

Es war anfangs alles toll, wir unternahmen sehr viel, machten Pläne und verstanden uns auf allen Ebenen einfach wunderbar. Nach knapp drei Monaten verhielt sie sich jedoch plötzlich anders als sonst. War nachdenklich und irgendwie verschlossen. Auf Nachfragen erhielt ich keine Antwort. Wir planten eine Skiausfahrt mit der Firma auf die ich mich total freute da es unsere erste gemeinsame Reise werden sollte. Einen Tag davor meinte Sie das Sie nicht mitkommen will und als ich nachbohrte sagte Sie das Sie schwanger mit mir ist. Sie nimmt die Pille aber hatte wohl Durchfall oder sonst etwas was die Wirkung wohl aufgehoben hat. Es kam später beim Frauenarzt raus das Sie bereits in der achten Woche war.

Es war erst mal ein kleiner Schock für mich und wir sind dann in ein Cafee um über alles zu reden. Sie sagte, dass Sie selbstverständlich abtreiben wird aber ich spürte irgendwie etwas wie stolz und fühlte mich meiner Partnerin total verbunden. Ich hab Ihr während dem Gespräch auch mehrmals über den Bauch gestreichelt. Einen Tag später, als wir beide drüber geschlafen haben sagte ich Ihr, dass ich für sie und das Kind da sein werde wenn sie es behalten will und dass ich voll dazu (auch finanziell) stehen werde.

Sie fing dann an zu weinen und sagte dass Sie das Kind auf keinen Fall bekommen will. Wir kennen uns noch zu wenig und sie erträgt den Gedanken schwanger zu sein und diesen Bauch zu bekommen nicht. Das bedeutet auch nicht das Sie nie Kinder mit mir will, aber es ist aktuell unvorstellbar. Außerdem haben wir noch so viel Pläne etc. Es ging dann alles ganz schnell. Sie machte den Termin bei der Beratung und suchte schon die Klinik für die Abtreibung raus. Sie wusste ja was sie machen soll weil Sie vor vielen Jahren bereits eine Abtreibung hatte. Ich ging mit in die Klinik da ich hoffte es Ihr noch ausreden zu können. Es war fürchterlich da. Im Wartezimmer haben alle gelacht und ich war todtraurig. Wir hatten dann das Gespräch mit dem Arzt und dort sagte ich nochmal das ich das Kind möchte.

Ich wurde dann aus dem Zimmer geschickt, wieder reingeholt und dort sagte der Arzt dass meine Partnerin eben jetzt kein Kind will und ich das leider akzeptieren muss. Er hoffe jedoch dass Sie es sich noch mal überlegt. Ich legte Ihr sogar das Geld aus in der Hoffnung dass Sie es nicht braucht wenn Sie es sich noch mal überlegt. Ihr Entschluss stand jedoch fest. Am nächsten Tag hat sie die Abtreibungspille geschluckt und hat am übernächsten Tag die Abtreibung vornehmen lassen.

Wir haben uns zwei Tage später getroffen. Sie war bei Verwandten die auf Sie aufpassten. Wir haben uns in den Arm genommen und nicht mehr losgelassen. Ich hab Sie so vermisst. Aber andererseits fühlte ich mich gekränkt und hatte irgendwie eine Wut auf Sie weil Sie alles so durchgezogen hat.
Wir machten dann so weiter wie vorher aber ich konnte das alles nicht vergessen und es brach bei uns beiden immer wieder hervor, auch besonders als Ihre jüngere Schwester (die bereits im 9. Monat war als meine Partnerin abgetrieben hat) ihr Kind bekommen hat. Und diese hat das Kind bekommen obwohl Sie keine Unterstützung und keinen Partner hat der sich um sie kümmert.

Wir hatten wieder einige schöne und unbeschwertere Tage und als Ihr gestern eine SMS Nachricht geschrieben hab das ich Sie vermisse und was Sie schönes macht hat Sie mir geantwortet, dass Sie Fernseh schaut, gerade duschen war und im Bett liegt. Ich hab dann aus Überraschung angerufen und sie war nicht zuhause sondern saß im Bus. Sie sagte dann dass Sie eigentlich gerade von Ihrer Schwester kommt die Sie besucht hatte. Sie hat mich bewusst angelogen weil sie Angst hatte das ich traurig sein könnte weil Sie Ihre Schwester und Ihr Baby besucht hat. Dabei würde ich Ihr sowas nie verbieten. Mir ist es total wichtig ehrlich in einer Partnerschaft zu sein und irgendwie geht mein Vertrauen durch sowas kaputt. Ich glaube auch dass ich durch die Abtreibung und alles was dahinter steckt ziemlich dünnheutig geworden bin, aber gerade jetzt ist es mir wichtig Vertrauen zu können.

Im Moment bin ich einfach nur traurig und irgendwie vertraue ich Ihr nicht mehr richtig da ich das Gefühl hab schon öfter nicht ganz die Wahrheit gesagt bekommen zu haben. Es war schon immer so ein komisches Bauchgefühl da was ich nicht deuten konnte.

Der Text ist irgendwie sehr lange geworden. Aber danke allen die es gelesen haben

Alles liebe

Soul

05.03.2015 12:51 • #1


G
Es ist sehr selten zu lesen, dass ein Mann, der bereits 2 Kinder hat, sich über ein 3. Kind freut. Dieses Gefühl ist sehr schön, aber in deinem Falle sehr schmerzhaft (für dich).

Du weißt wie es sich anfühlt Kinder zu haben, du bist halt schon bereit. Es gibt aber Menschen, die dass nicht sind, vielleicht auch nie werden.

Letztendlich ist es wirklich so, dass deine Partnerin selbst entscheiden kann wie sie sich entscheidet.

ich als Frau finde es traurig, dass du in der Klinik noch versucht hast, ihr das auszureden; eine Abtreibung ist kein einfacher Schritt und wenn man schon in dieser Klinik ist und dann noch das Veto des Partners hört; da ist Unterstützung eher angebracht. Von daher war es in der Klinik richtig, dass man dich rausgeschickt hat, denn dort ging es ausschließlich um sie.

Du hattest deine Ansicht mitgeteilt, aber es ist ihr Körper, sie kann damit machen was sie will. Und sie hat dir klar kommuniziert das ihr noch nicht lang genug zusammen seit, sie sich noch zu jung fühlt.

Deshalb wird sie aber nicht weniger traurig sein oder morgen gleich zur Tagesordnung über gehen, auch sie muss diesen Verlust (auch wenn er freiwillig war), verarbeiten müssen.

Sie tut dies anders als du.

Das sie gelogen hat wegen der Schwester/Baby.... Nun, dass kann ich unter den Gesichtspunkten verstehen und könnte es auch verzeihen. Sie weiß um deine Einstellung und wollte wohl keine Diskussion und dich nicht noch trauriger machen als du eh schon bist.

ich hoffe das ihr eine gemeinsame Trauerzeit für euch findet und euch wieder auf euch besinnen könnt.

05.03.2015 13:50 • #2


A


Partnerin hat abgetrieben - Vertrauen weg

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Magisch
Hallo SoulOfALion....

ich schließe mich meiner Vorrednerin weitestgehend an.... Ich finde trotzdem es sehr schade, dass sie ihren Entschluss, mit dir als Rückhalt, nicht rückgängig machen wollte....

Was mich allerdings ein wenig stutzig macht, ist deine letzte Aussage bezüglich komischen Bauchgefühls.....Was meinst du damit...? Wann fühltest du dich belogen?... und ich rede jetzt nicht von der Aussage, dass sie ihre Schwester und deren Besucht hat.....

Liebe Grüße

Magisch

05.03.2015 13:58 • #3


Magisch
... ...soll heißen...deren Baby besucht hat....

05.03.2015 14:00 • #4


SoulOfALion
Hallo Grace_99,

vielen Dank für Deine Antwort.

natürlich hast Du recht, dass meine Partnerin selbst über Ihren Köper entscheiden kann und soll und damit machen kann was Sie will.

Zitat von Grace_99:
ich als Frau finde es traurig, dass du in der Klinik noch versucht hast, ihr das auszureden; eine Abtreibung ist kein einfacher Schritt und wenn man schon in dieser Klinik ist und dann noch das Veto des Partners hört; da ist Unterstützung eher angebracht. Von daher war es in der Klinik richtig, dass man dich rausgeschickt hat, denn dort ging es ausschließlich um sie.


Als ich das gelesen habe musste ich nur den Kopf schütteln. Es ging dort nicht nur um Sie sondern auch um mich. Immerhin ist das Leben in Ihr auch ein Teil von mir. Meine Wertevorstellungen die ich vom Leben habe sind da eben anders. Und ich soll Sie auch noch unterstützen wenn ich gegen die Abtreibung bin? Soll ich am besten noch beim Eingriff dabei sein und Händchen halten? Ich habe Ihr sogar alles bezahlt, war überall dabei und danach für Sie da auch wenn es gegen meinen Willen war. Das war bereits schon mehr Unterstützung als die meisten geben würden.

Ich habe von einigen Frauen gehört, die sehr froh gewesen wären oder gehofft haben das man Ihr in der Beratungsstelle oder Klinik es letztendlich nch ausgeredet hätte da Sie die Abtreibung Ihr leben lang bereut haben. Ich hatte auch das Gefühl dass meine Partnerin nicht 100% hinter der Entscheidung stand.

Es ist schon der Wahnsinn. Wenn man als Mann oder Frau schreibt das man für die Abtreibung ist, ist man schon geächtet bevor man auf Absenden klickt. Wenn man der Partnerin es ausreden will finden es manche auch traurig *kopfschüttel*

05.03.2015 14:12 • #5


G
Zitat von SoulOfALion:
Hallo Grace_99,

vielen Dank für Deine Antwort.

natürlich hast Du recht, dass meine Partnerin selbst über Ihren Köper entscheiden kann und soll und damit machen kann was Sie will.

Zitat von Grace_99:
ich als Frau finde es traurig, dass du in der Klinik noch versucht hast, ihr das auszureden; eine Abtreibung ist kein einfacher Schritt und wenn man schon in dieser Klinik ist und dann noch das Veto des Partners hört; da ist Unterstützung eher angebracht. Von daher war es in der Klinik richtig, dass man dich rausgeschickt hat, denn dort ging es ausschließlich um sie.


Als ich das gelesen habe musste ich nur den Kopf schütteln. Es ging dort nicht nur um Sie sondern auch um mich. Immerhin ist das Leben in Ihr auch ein Teil von mir. Meine Wertevorstellungen die ich vom Leben habe sind da eben anders. Und ich soll Sie auch noch unterstützen wenn ich gegen die Abtreibung bin? Soll ich am besten noch beim Eingriff dabei sein und Händchen halten? Ich habe Ihr sogar alles bezahlt, war überall dabei und danach für Sie da auch wenn es gegen meinen Willen war. Das war bereits schon mehr Unterstützung als die meisten geben würden.

Es ging emotional um dich. Die Entscheidung liegt ganz allein bei ihr. Du kannst/darfst/sollst traurig sein, dass sprech ich dir nicht ab, aber letztendlich ist es IHR Körper, IHRE Entscheidung. Und ja, auch wenn du die Entscheidung nicht mitgetragen hast, hättest du fair sein können und sagen Ich kann das nicht, dann hätte sie eine Freundin mitnehmen können oder ihr trotz deines eigenen Kummers zur Seite stehen.

Ich habe von einigen Frauen gehört, die sehr froh gewesen wären oder gehofft haben das man Ihr in der Beratungsstelle oder Klinik es letztendlich nch ausgeredet hätte da Sie die Abtreibung Ihr leben lang bereut haben. Ich hatte auch das Gefühl dass meine Partnerin nicht 100% hinter der Entscheidung stand.

Natürlich wird sie ihre Zweifel gehabt haben, die hat jede Frau. Oder glaubst du, dass jede Frau, die abtreibt, keine Zweifel umtreibt? Aber sie hat sich letztendlich gegen das Kind entschieden, trotz Zweifel und eigener Trauer.

Jetzt geht es aber darum, könnt ihr (willst du) die Beziehung weiterführen, trotz der gemachten Erfahrung?


05.03.2015 14:21 • #6


SoulOfALion
@ grace_99 Du hast meinen Beitrag nicht richtig gelesen:

Zitat von Grace_99:
Und ja, auch wenn du die Entscheidung nicht mitgetragen hast, hättest du fair sein können und sagen Ich kann das nicht, dann hätte sie eine Freundin mitnehmen können oder ihr trotz deines eigenen Kummers zur Seite stehen.


Wir waren zusammen beim Beratungsgespräch in der Klinik wo es um den Eingriff ging der dann zwei Tage später durchgeführt werden sollte und dort versucht sogar der Chef der Klinik der Frau das so gut wie möglich auszureden bzw. will dieser sehr genau wissen warum keine andere Möglichkeit da ist. Und in diesem Gespräch habe ich noch mal deutlich gemacht das ich Sie voll unterstützen würde wenn Sie das Kind bekommen will.

Beim Termin selbst war ich nicht dabei weil ich es eben nicht konnte. Da kam eine Freundin mit.

05.03.2015 14:30 • #7


N
Ich finde es sehr heftig, was sie getan hat. Und ich würde das als Partner nicht verkraften. Und mich auch nicht mit dem Gedanken später können wir ja nochmal eins machen trösten lassen. Im Gegenteil ich wäre von dieser Einstellung zutiefst abgeschreckt.

Natürlich war es ihre Entscheidung. Es wäre genauso schlimm wenn sie das Kind bekommen muss, nur weil der Partner es will.
Aber wieso ihr dann noch als Paar weitermachen könnt, verstehe ich nicht.

05.03.2015 14:31 • #8


G
Okay, das war so nicht rauszulesen.

Aber die Frage ist doch jetzt: Möchtest du noch weiterhin mit ihr zusammen sein oder war ihre Entscheidung so schwerwiegend für dich, dass eine Weiterführung für dich nicht in frage kommt?

05.03.2015 14:33 • #9


A
Lieber Soul,

ich kann deinen Schmerz und deine Enttäuschung verstehen!
Aber
Zitat:
Es ist schon der Wahnsinn. Wenn man als Mann oder Frau schreibt das man für die Abtreibung ist, ist man schon geächtet bevor man auf Absenden klickt. Wenn man der Partnerin es ausreden will finden es manche auch traurig *kopfschüttel*


an dieser Stelle kommt für mich einiges durcheinander.

Es hängt immer von der individuellen Beziehung ab.
Man(n) ist nicht geächtet wenn es ungewollt zu einer Schwangerschaft kommt und der Mann klipp und klar sagt, dass er kein Kind möchte.
Das ist genauso hart für diese Frau, wenn sie das Kind lieber behalten möchte- genauso wie jetzt für Dich aber hat nichts mit Ungerechtigkeit zu tun.
Aber es ist der Körper Deiner Freundin und wenn sie nicht möchte, dann wäre es doch verrückt wenn sie es bekäme weil Du es willst.
Dass Dir das weh tut, verstehe ich, nicht aber dass es ein Vetrauensbruch für Dich ist.

Ich selbst würde im Falle einer Abtreibung sehr berührt wenn mein Freund das Kind wollte...und natürlich muss Mann sich da nicht völlig zurück nehmen und seinen Kinderwunsch verheimlichen nur weil sie eine Abtreibung wünscht aber warum um Himmels Willen der Mangel an Vertrauen?

05.03.2015 14:43 • x 1 #10


SoulOfALion
ich fand schon das das deutlich rauszulesen war:

Zitat von SoulOfALion:
Ich wurde dann aus dem Zimmer geschickt, wieder reingeholt und dort sagte der Arzt dass meine Partnerin eben jetzt kein Kind will und ich das leider akzeptieren muss. Er hoffe jedoch dass Sie es sich noch mal überlegt. Ich legte Ihr sogar das Geld aus in der Hoffnung dass Sie es nicht braucht wenn Sie es sich noch mal überlegt. Ihr Entschluss stand jedoch fest. Am nächsten Tag hat sie die Abtreibungspille geschluckt und hat am übernächsten Tag die Abtreibung vornehmen lassen.


Ob ich weiterhin mit Ihr zusammen sein will? Wir sind ja zusammen aber ich habe Angst das dieses Erlebnis langfristig einen Keil in unsere Beziehung treiben wird.

05.03.2015 14:44 • #11


A
Zitat:
Aber wieso ihr dann noch als Paar weitermachen könnt, verstehe ich nicht.


Warum never?
Denkst Du die Umstände mit?
Ich bin z.B. in Ausbildung, die ich selbst finanzieren muss. Pflege gerade meinen schwer kranken Vater und bin froh wenn ich Zeit für meinen Freund finde. Finanziell sieht es schlecht aus...Wenn ich jetzt schwanger werden würde und meinen Freund noch dazu vielleicht erst 6 Monate kenne, dann würde wohl auch ich abtreiben. Nur mal so als Beispiel.
Findest Du es vernünftig, in so einer Situation ein Kind in die Welt zu setzen?

05.03.2015 14:47 • x 1 #12


A
Zitat:
Es war schon immer so ein komisches Bauchgefühl da was ich nicht deuten konnte. durcheinander


Was hat es denn mit diesem Bauchgefühl auf sich?

05.03.2015 14:49 • #13


G
Zitat von SoulOfALion:
ich fand schon das das deutlich rauszulesen war:

Zitat von SoulOfALion:
Ich wurde dann aus dem Zimmer geschickt, wieder reingeholt und dort sagte der Arzt dass meine Partnerin eben jetzt kein Kind will und ich das leider akzeptieren muss. Er hoffe jedoch dass Sie es sich noch mal überlegt. Ich legte Ihr sogar das Geld aus in der Hoffnung dass Sie es nicht braucht wenn Sie es sich noch mal überlegt. Ihr Entschluss stand jedoch fest. Am nächsten Tag hat sie die Abtreibungspille geschluckt und hat am übernächsten Tag die Abtreibung vornehmen lassen.


Ob ich weiterhin mit Ihr zusammen sein will? Wir sind ja zusammen aber ich habe Angst das dieses Erlebnis langfristig einen Keil in unsere Beziehung treiben wird.


Darum geht's aber jetzt. Willst du die Beziehung weiterführen? Wirst du es ihr verzeihen können, dass sie gegen deinen Wunsch gehandelt hat?

Darüber musst du dir sicher sein, denn es wäre sehr schlimm, wenn du ihr das irgendwann mal um die Ohren werfen würdest, ich glaub, schlimmer könnte man einen Menschen nicht verletzen.

05.03.2015 14:51 • #14


SoulOfALion
@apart danke für Deine Antwort:

Zitat von apart:

Dass Dir das weh tut, verstehe ich, nicht aber dass es ein Vetrauensbruch für Dich ist.

Ich selbst würde im Falle einer Abtreibung sehr berührt wenn mein Freund das Kind wollte...und natürlich muss Mann sich da nicht völlig zurück nehmen und seinen Kinderwunsch verheimlichen nur weil sie eine Abtreibung wünscht aber warum um Himmels Willen der Mangel an Vertrauen?


nicht die Abtreibung hat Vertrauen gekostet sondern dass ich jetzt auch nocht angelogen werde. Sie schreibt das Sie daheim ist und ist aber unterwegs. Und die letzten Wochen hat Sie mir öfter irgendwelche Sachen geschrieben die so nicht sein konnten und Unstimmig waren. Ich bin kein misstrauischer und sehr eifersüchtiger Mensch und es gibt keinen Grund das Sie mir irgendwas verheimlichen muss weil ich falsch reagieren könnte.

05.03.2015 14:52 • #15


A


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