Hallo Zusammen,
ich sehe das etwas anders...
Das Kind hat ein Recht darauf zu erfahren, woher es kommt und wo seine Wurzeln sind. Und es hat ein Recht zu erfahren, wer sein Vater und seine Mutter sind.
Dafür, dass es entstanden ist, kann es nichts. Die Erwachsenen sollten die Konsequenzen ihrer Handlungen und Entscheidungen tragen, auch wenn sie manchmal sehr unschön sind. Keiner kann gezwungen werden, Umgang zu haben. Doch das Kind weiß immer, ich habe, in diesem Fall, einen Vater, der heißt ..., leider will er mich (bisher) nicht treffen und kennenlernen. meine Mama und er kannten sich nicht so gut, als sie mit mir schwanger wurde. Machen wir uns nichts vor: keinen Kontakt zu Vater oder Mutter zu haben ist traumatisch, diese Ablehnung/ Zurückweisung tragen die Kinder lebenslang mit sich. Das hat Auswirkungen auf ihr Selbstwertgefühl. .Deshalb finde ich es wichtig, das Beste in der Situation zu tun, was möglich ist: selbstverständlich den Vater angeben. Eines Tages, wenn bis dahin kein Umgang möglich war, solche Kinder erwachsen sind, dann stehen sie bei einem solchen Vater vor der Türe und fragen warum?. Zu Recht!
Pimpern wollen sie alle, die Konsequenzen/ Verantwortung tragen aber nicht.
21.01.2021 15:50 •
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