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Partner verhält sich negativ mir gegenüber

Wollie
Zitat von Karolina33:
Ich fühle mich, als hätte ich versagt. Gemischt mit Wut, Ohnmacht und Enttäuschung. Ich habe Angst vor der Zukunft mit Kind alleine, machen mir finanzielle Gedanken und auch darum, dass ich meinem Kind wieder einen Umzugsstress zumute. Ich ärgere mich, dass ich aus meiner Wohnung gezogen bin und blindlings (zumindest kommt es mir so vor) ins Ungewisse gestartet bin..


Du hast nicht versagt.....und diese Dinge sind nunmal geschehen.....und jetzt Prinzessin.....aufstehen, weiterziehen und dich um dich und dein ungeborenes Kind kümmern....du schaffst das

27.12.2020 08:31 • x 2 #76


Acht
Auch, wenn es jetzt einiges zu stemmen gilt, du wirst deine Entscheidung nicht bereuen, denn du hast dir und dem Baby damit echt Schlimmeres erspart, nämlich permanenten Stress im Leben. Das braucht und will kein gesunder Mensch! Daher, alles Liebe!

Zitat von ZauberSandra:
Er macht das mit dir weil er es kann! Bedeutet weil du es dir gefallen lässt.

Ich verstehe nicht warum man anstatt mal auf den Tisch zu hauen sich auch noch klein halten lässt.

Du musst aus dem Opfer Kreis rauskommen. Warum putz er den heute nicht? Ich würde zu ihm sagen: weisst du was? Mein Ex hat immer währenddessen ich gearbeitet habe was im Haushalt gemacht. Ich denke wenn du dich nicht bald änderst wäre eine Putzfrau angedacht bzw ich denke wir werden am besten getrennt Leben!

Nochmal wir Leben im Jahre 2020!

Man merkt, du hattest noch keinen Mann, der jede Grenze, die man zieht zielsicher und ohne Hemmungen übertrampelt. Die gibt es aber, die labbern einfach in ihrem Überzeugungsrausch immer weiter und weiter. Das einzige, was die hervorragend können, ist mit ihrem Geseiere nicht aufzuhören und von ihrer grandiosen Überzeugung nicht abzuweichen.

27.12.2020 09:00 • x 2 #77


A


Partner verhält sich negativ mir gegenüber

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Z
Zitat von Acht:
Auch, wenn es jetzt einiges zu stemmen gilt, du wirst deine Entscheidung nicht bereuen, denn du hast dir und dem Baby damit echt Schlimmeres erspart, nämlich permanenten Stress im Leben. Das braucht und will kein gesunder Mensch! Daher, alles Liebe!


Man merkt, du hattest noch keinen Mann, der jede Grenze, die man zieht zielsicher und ohne Hemmungen übertrampelt. Die gibt es aber, die labbern einfach in ihrem Überzeugungsrausch immer weiter und weiter. Das einzige, was die hervorragend können, ist mit ihrem Geseiere nicht aufzuhören und von ihrer grandiosen Überzeugung nicht abzuweichen.



Doch hatt ich! Ich würde geschlagen und emotional unterdrückt. Ich hatte Angst das er mich umbringt wenn ich verlasse.

Dieser Mann unterdrückt meine Nachfolgerin. Neben ihm darf keiner Leben. Nur unter ihm. Er bestimmt mit wem man Kontakt haben darf usw..

Bitte keinen Mist behaupten. Sondern eher mal Nachfragen wie es zu dem denken kommt. Was man schon durch hat. Hätte dir den Text erspart

27.12.2020 09:09 • x 1 #78


W
Liebe Karolina,

ich finde Deine Entscheidung sehr mutig und sehr richtig.

Natürlich machst Du Dir Sorgen um die Zukunft. Aber ein Kind bedeutet nicht nur Verantwortung und Stress, es gibt auch Kraft und Freude! Und wenn Du diesen kleinen Menschen dann anschaust, dann weißt Du, dass Du ganz viel Kraft haben wirst, für euch zu sorgen. Und ich bin mir sicher, euer Leben wird ruhiger und entspannter verlaufen ohne ihn.

Finanzielle Unterstützung kannst Du beantragen und er als Vater wird sich auch nicht einfach so aus der Verantwortung stehlen können. Du hast ja noch ein bisschen Zeit, Dich um solche Dinge zu kümmern.

Hast Du Familie, die Dich unterstützen kann?

27.12.2020 09:12 • x 3 #79


Acht
Zitat von ZauberSandra:
Doch hatt ich! Ich würde geschlagen und emotional unterdrückt. Ich hatte Angst das er mich umbringt wenn ich verlasse.

Dieser Mann unterdrückt meine Nachfolgerin. Neben ihm darf keiner Leben. Nur unter ihm. Er bestimmt mit wem man Kontakt haben darf usw..

Bitte keinen Mist behaupten. Sondern eher mal Nachfragen wie es zu dem denken kommt. Was man schon durch hat. Hätte dir den Text erspart

Unter dem Aspekt machen deine Aussagen noch weniger Sinn.

Egal, ich würde mir so ein Verhalten auch nicht gefallen lassen und lieber gehen, als mich dem noch länger auszusetzen. Wenn das schon so anfängt nach dem Zusammenziehen, verspricht sein Verhalten eher noch eine Verschlechterung.

27.12.2020 09:17 • x 2 #80


Z
Zitat von Acht:
Unter dem Aspekt machen deine Aussagen noch weniger Sinn.

Egal, ich würde mir so ein Verhalten auch nicht gefallen lassen und lieber gehen, als mich dem noch länger auszusetzen. Wenn das schon so anfängt nach dem Zusammenziehen, verspricht sein Verhalten eher noch eine Verschlechterung.



Ich war damals Anfang 20! Es hat sich viel geändert.

Ich bin seitdem gut mit dem gefahren! Meinung sagen! Für Sachen einstehen die mir wichtig sind. Und darunter verstehe ich jetzt nicht, dass mein Mann zb nicht runter darf um mal an seinen Auto zu basteln. Sondern wirklich Dinge die meinen Alltag jeden Tag betreffen. So wie hier! Ich hätte meinen Mann beim 2ten mal nach dem gesprochen wurde rausgeworfen oder wäre gegangen. Ja auch in der Schwangerschaft! Bzw gerade wegen der Schwangerschaft! So eine Beziehung ist Gift fürs Kind!
Meine Schwangerschaft ist keine 6 Monate her. Mein Mann hat einmal eine Anspielung gemacht, das ich den Geschirrspüler machen hätte können.. hätte er da noch 1x was gesagt, ich hätte das Ding nie mehr angefasst

Männer wissen gar nicht was es bedeutet Schwanger zu sein. Ich war immer total eifrig Job Freunde Katzen Haushalt ging mit Links. Mit der Schwangerschaft ging das nicht mehr Flüssig.

27.12.2020 09:39 • x 2 #81


Z
Zitat von Karolina33:

Guten Morgen,

es ist tatsächlich schade, dass wir nicht reden können. Oder gar mal eine Einsicht (in diesem Fall seinerseits) stattfindet. Unsere Kommunikation ist den Bach runter gegangen.

Bevor ich fuhr, hinterließ ich ihm noch einen Zettel, dass ich ein paar Tage weg fahre und warum. Zunächst reagierte er nicht, ein paar Tage später telefonierten wir. Da machte er seinem Ärger Luft über mein verantwortungsloses Verhalten: Er müsse jetzt wieder (!?) alles alleine machen, dabei hatten wir die Festtage geplant. Und Pläne schmeißt man nicht über Bord, sondern führt sie aus. Wie soll das erst mit dem Kind werden, ich müsse mich schließlich darum kümmern und könne dann nicht einfach so alles hinschmeißen. Seine Ex hätte das alles anders gemacht, aber manchmal kann man sich den Partner nicht aussuchen usw usf.

Ich finde seine Worte einfach verletzend. Und als er den Punkt mit dem Manchmal kann man sich den Partner nicht aussuchen sagte, war für mich klar: Wir gehen ab sofort getrennte Wege, partnerschaftlich.

Ich fühle mich, als hätte ich versagt. Gemischt mit Wut, Ohnmacht und Enttäuschung. Ich habe Angst vor der Zukunft mit Kind alleine, machen mir finanzielle Gedanken und auch darum, dass ich meinem Kind wieder einen Umzugsstress zumute. Ich ärgere mich, dass ich aus meiner Wohnung gezogen bin und blindlings (zumindest kommt es mir so vor) ins Ungewisse gestartet bin..



Du hast nicht versagt, er ist ein Blender. Ich wette das du ohne ihn eine bessere Mama bist.

27.12.2020 09:53 • x 1 #82


B
Beste Entscheidung, dich von diesem Widerling zu trennen,der ändert sich nicht.Du hast wirklich Stärke bewiesen, dass unwürdige Drama nun zu beenden. Als Alleinerziehende hast du mehr Kraft für dich und das Kind ,als wenn du noch so einen negativen Energievampir an der Backe hast.
Lass ihn mit seiner Art auflaufen. Kontakt nur noch in Bezug auf das Kind,alles Andere lässt du einfach unkommentiert.

27.12.2020 10:04 • x 3 #83


K
Karolina, nicht ärgern. Schlauer ist man immer erst im Nachhinein. Entweder klappt alles oder man ist zu schnell der Veränderung aufgesprungen oder man sitzt noch Jahre später da und denkt sich: Hätte ich damals bloß....

Du handelst und das ist alles was zählt. Bitte ihn tfotz allem um Hilfe beim Umzug. Glaub nicht, dass du aus Stolz alles allein wuppen musst. Wenn er ablehnt, dann ein weiteres X in seiner Liste der Heldentaten.

Vielleicht habe ich überlesen wie seine Mutter und Schwester aktuell zum kommenden Enkelkind Nichte/Neffe stehen, Was sagen sie zur Trennung und der absehbaren Möglichkeit das Kind nie zu sehen?

28.12.2020 06:55 • #84


K
Sie freuen sich auf das Enkelkind bzw die Nichte. Soviel ist sicher. Wie sie die Trennung aufnehmen, weiß ich nicht. Ich hatte aber jetzt nicht vor, ihnen die Kleine vorzuenthalten. Finde es schon wichtig, dass sie ihre Großeltern und seine Familie kennt.

28.12.2020 09:43 • x 2 #85


Heffalump
Dein Glück, ihr seit nicht verheiratet, somit behältst du die Rechte am Kind. Wenn er für sein Kind zahlt, steht ihm auch Umgang zu. Du kannst mit dem Jugendamt einen Plan ausarbeiten

28.12.2020 09:52 • x 1 #86


K
Dann verstehe ich aber deine Eingangsfrage nicht. Du warst dir doch nicht sicher, ob du ihm nach der Geburt schreiben solltest. Wenn seine Mutter und Schwester sich au das Kind freuen, werden sie das durch eure Trennung ja nicht plötzlich abstellen. Du wirst dann ja irgendwen in seiner Familie informieren müssen, wenn du ihnen das Kind nicht vorenthalten will.

28.12.2020 10:17 • #87


K
Zudem würde ich mir sehr wohl Gedanken um die Untermieterin machen. Wenn du nicht illegal vermietet hast, hat sie die übliche Kündigungsfrist von 3 Monaten - 1 Monat, wenn du möbliert vermietet hast. Ihr jetzt einfach die moralische Pistole auf die Brust zu setzen und sie auf Grund von Schwangerschaft und Beziehungsaus finanziell und zeitlich zu belasten fände ich extrem unfair. Ich stelle mir gerade vor, wie ich ad hoc eine Wohnung suchen müsste, weil mir jemand den Boden entzieht.

Wie schon geschrieben, melde dich doch selbst auf Wohnungsseiten an und schlage ihr gute Alternativen vor, beteilige dich mit Hilfe am Umzug. Entweder, indem du ihr quasi als Schadensersatz finanziell hilfst, oder vielleicht kennst du jemanden, der ihr beim Umziehen der ganz schweren Teile helfen würde. Unser Handeln bezieht immer andere mit ein. Und die dürfen unter unserem Leben nicht leiden.

28.12.2020 10:41 • #88


K
@Karili Wie du aus meinen vorherigen Post entnehmen kannst, habe ich moralisch ebenfalls Probleme damit, sie bitten müssen zu gehen. Wir haben einen zeitlich befristeten Vertrag abgeschlossen mit einer Kündigungsfrist von 2 Wochen. Ganz normal für eine Untervermietung.

Ich suche parallel selber eine Wohnung.

Der Vater des Kindes hat doch auch ein Recht, sein Kind zu sehen. Er wird schon seine Familie informieren, wenn sie da ist. Ich kann ihm doch nicht sein Kind vorenthalten. Auch wenn ich mir einst diesbezüglich nicht sicher war. Die Kleine soll doch auch ihren Vater kennen.

28.12.2020 10:57 • #89


K
Das bedeutet, du hast deine Wohnung möbliert vermietet? Und würde das bedeuten, dass du zusätzlich zum Umzug eine komplette neue Einrichtung benötigst? Ansonsten wäre die Kündigungsfrist bei Untervermietung 3 Monate.

Dann ist mir allerdings das Spannungsfeld mit deinem jetzt Ex deutlicher. Es sei denn, du hättest einen Teil der Möbel in euren gemeinsamen Hausstand eingebracht oder neue gekauft. Wenn du nur mit einigen persönlichen Dingen bei ihm eingezogen bist, dann ist es nachvollziehbar, dass er sich zunächst einmal daran gewöhnen musste, dass jemand mit ihm in der erst von ihm allein bewohnten Wohnung mitwohnt. Das kennen wahrscheinlich die meisten. Zieht der neue Partner ein, ändern sich oft eingespielte Dinge und oft gibt es ein unterschiedliches Verständnis von Ordnung und Sauberkeit.

Dazu die Schwangerschaft und die Aussicht, dass sich der Zustand, den er ja offenbar so empfunden hat, sich in naher Zukunft nicht bessert, Dazu das Wissen, dass sich eure Beziehung ändern wird. Hast du ihn mal gefragt ob er sich in seinem eigenen Reich an den Rand gedrängt gefühlt hat?

28.12.2020 11:09 • #90


A


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