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Partner trennt sich wegen meiner Kinder

L
Ja, gib deine Kinder zu ihren Vätern, dort haben sie es vielleicht momentan besser, als bei einer Mutter, die unzufrieden mit ihrem Status ist.
Ich versteh nicht, warum hier alle so entsetzt von diesem Gedanken sind. Getrennt lebende Väter sind keine Monster und durchaus in der Lage für den Nachwuchs zu sorgen.
Das einzige was zu bemitleiden wäre, dass die beiden dann getrennt wären. Doch da gäb es auch eine Lösung für.
Da die TE von ihren Kindern als Ballast redet und ihnen das auch vermittelt, wäre es sinnvoll sie nicht in dieser Situation zu belassen. Eine Aufarbeitung könnte noch negativere Gedanken hervorrufen, was noch mehr schadet.
Bleiben die Kids bei ihr dann können wir davon ausgehen, dass irgendwann mal total verkorkste Jungs da draußen herumlaufen.

10.05.2016 09:12 • x 1 #46


Räubertochter007
Zitat von Grace_99:
Mein großes Kind ist entstanden, als ich grade voll im beruflichen Stress war. Weiterbildung. Zur Abteilungsleiterin befördert (und das nicht, weil ich so schöne blaue Augen habe, sondern durch viel Engagement, Überstunden, Ehrgeiz usw.) und genau in dieser Zeit hat die Verhütung versagt. Ich war anfangs auch nicht begeistert. Aber - wenn ich mich für ein Kind entscheide, dann entscheide ich mich zu 100 % und nicht mal heute hü, morgen hott. Und im schlimmsten Fall (der auch bei mir eintrat), bin ich halt allein erziehend. Die Bindung zu meinem großen Kind ist sehr eng - wahrscheinlich weil ich weiß, dass ich die richtige Entscheidung getroffen habe.


... ganz genau meine Meinung und ich ziehe den Hut vor Dir hätte ich mir von meiner eigenen Schwester auch erhofft...aber da lief alles aus dem Ruder...gelitten haben die Unfälle...bildhübsche, intelligente Kinder, die gar nichts zu ihrem Entstehen beigetragen haben und trotzdem als Sündenbock herhalten mußten

10.05.2016 09:15 • #47


A


Partner trennt sich wegen meiner Kinder

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sandi_88
Bin ich nicht eine bessere Mutter... Wenn ich nur ihr bestes will... Und ich einfach nicht in der Lage bin Ihnen das zu geben was sie brauchen... Und sie in ein besseres Umfeld gebe

10.05.2016 09:16 • #48


F
Kinder sind aber keine Haustiere, die man mal eben abgibt, wenn man ihnen nicht mehr gerecht werden kann.
Du bist ihre Mutter!

10.05.2016 09:25 • x 2 #49


B
Ich bin nicht entsetzt, wenn die Kinder zu ihrem leiblichen Vater gehen würden. Wenn sie es da gut haben, umso besser für die Kinder. Es gibt auch soooo viele wundervolle Väter, die sich mit Leib und Seele um ihre Kinder kümmern.
Aber die Gründe sind für mich nicht nachvollziehbar und klingen nach einer Kurzschlussreaktion. Denn nur, weil sie in einen Mann verliebt ist, der keine Lust auf ihre Kinder hat. Das Herz will, was das Herz will. Schon klar. Ich für meinen Teil habe aber eben andere Prioritäten in meinem Leben, für die ich mich bewusst entschieden habe.

Auch mir ging es in den letzten Wochen während meiner Trennung mies. Aber ich war für meinen Sohn da. Er hatte es einfach nicht verdient darunter zu leiden, dass Mama und Papa sich nicht mehr lieb haben. Denn ihn lieben wir ja immer noch und das wird sich nie ändern. Für meinen Sohn war ich stark. Schwach und traurig konnte ich sein, wenn er im Bett war.
Und genau er war der Grund, warum ich mich wieder aufgerappelt und weiter gemacht habe. Klingt zwar immer kitschig, aber so ist es

10.05.2016 09:29 • x 2 #50


G
Zitat von Bobbys_Mummy:
Ich bin nicht entsetzt, wenn die Kinder zu ihrem leiblichen Vater gehen würden. Wenn sie es da gut haben, umso besser für die Kinder. Es gibt auch soooo viele wundervolle Väter, die sich mit Leib und Seele um ihre Kinder kümmern.
Aber die Gründe sind für mich nicht nachvollziehbar und klingen nach einer Kurzschlussreaktion. Denn nur, weil sie in einen Mann verliebt ist, der keine Lust auf ihre Kinder hat. Das Herz will, was das Herz will. Schon klar. Ich für meinen Teil habe aber eben andere Prioritäten in meinem Leben, für die ich mich bewusst entschieden habe.

Mein Partner arbeitet in Schicht, d. h. Früh/Spät/Nacht - auch am WE. Seine Kinder (Twins) sind 16 und leben bei ihm, seit sie 11 sind. Und er ist ein toller Vater. Entsetzt bin ich auch nicht darüber, dass die Kinder wenn zum Vater kommen - aber die Gründe dafür, die entsetzen mich.

Auch mir ging es in den letzten Wochen während meiner Trennung mies. Aber ich war für meinen Sohn da. Er hatte es einfach nicht verdient darunter zu leiden, dass Mama und Papa sich nicht mehr lieb haben. Denn ihn lieben wir ja immer noch und das wird sich nie ändern. Für meinen Sohn war ich stark. Schwach und traurig konnte ich sein, wenn er im Bett war.
Und genau er war der Grund, warum ich mich wieder aufgerappelt und weiter gemacht habe. Klingt zwar immer kitschig, aber so ist es




10.05.2016 09:37 • x 1 #51


G
Zitat von Räubertochter007:
Zitat von Grace_99:
Mein großes Kind ist entstanden, als ich grade voll im beruflichen Stress war. Weiterbildung. Zur Abteilungsleiterin befördert (und das nicht, weil ich so schöne blaue Augen habe, sondern durch viel Engagement, Überstunden, Ehrgeiz usw.) und genau in dieser Zeit hat die Verhütung versagt. Ich war anfangs auch nicht begeistert. Aber - wenn ich mich für ein Kind entscheide, dann entscheide ich mich zu 100 % und nicht mal heute hü, morgen hott. Und im schlimmsten Fall (der auch bei mir eintrat), bin ich halt allein erziehend. Die Bindung zu meinem großen Kind ist sehr eng - wahrscheinlich weil ich weiß, dass ich die richtige Entscheidung getroffen habe.


... ganz genau meine Meinung und ich ziehe den Hut vor Dir

Danke schön.

hätte ich mir von meiner eigenen Schwester auch erhofft...aber da lief alles aus dem Ruder...gelitten haben die Unfälle...bildhübsche, intelligente Kinder, die gar nichts zu ihrem Entstehen beigetragen haben und trotzdem als Sündenbock herhalten mußten

Das tut mir sehr leid.


10.05.2016 09:38 • #52


J
Zitat von Lollipop111:
Ja, gib deine Kinder zu ihren Vätern, dort haben sie es vielleicht momentan besser..
Rede mit den Vätern. Das ist doch immer noch besser, als die Kinder womöglich komplett fremden Menschen zu überlassen.
Meine Mutter wäre auch froh gewesen, wenn wir auch mal zu unserem Vater gewollt hätten.. und sie dadurch etwas Freizeit gehabt hätte. Aber wir klebten ihr am Rockzipfel, ganz besonders ich, die immer Angst vor ihrem Vater hatte und froh war, als er weg war mit knapp 8J.

10.05.2016 09:38 • #53


G
Zitat von Mimmi:
Zitat von Grace_99:
Dann wäre immer noch die Möglichkeit der Adoption gewesen.


In den anderen Beiträgen habe ich bisher eigentlich nicht rausgelesen, dass sie die Kinder doof findet.


Wer seinen Kindern auf ein Ich Liebe Dich keine Antwort geben kann (will?) und ihnen die Schuld an der Trennung gibt - der findet für mich die Kinder mehr als doof.

10.05.2016 09:39 • x 1 #54


A
Meine Einschätzung ist, er hat eine alte Wunde in dir getroffen und dich ganz arg bei deiner Verlustangst erwischt hat, die so extrem ist, dass du deshalb sogar bereit bist deine Kinder an deren Väter abzuschieben, nur um mit ihm zusammenbleiben zu können.

Deine Kids sind 8 und 10 Jahre, solange hast du bisher für sie gesorgt und bist jetzt sogar bereit sie wegzugeben um einen unselbstständigen Grünschnabel halten zu können.

Deine Kids haben mein Mitgefühl, ihre Seelen können schnell verletzt werden und das kann langfristige Schäden in ihnen auslösen wenn sie deine Kälte spüren und sich wie Ballast und ungeliebt fühlen, zusätzlich können sie deshalb massive Schuld- und Angstgefühle entwickeln.
Würden sie zu ihren Vätern abgeschoben, würden sie zusätzlich auch noch getrennt werden und müssten damit auch noch klarkommen.

Deine Kids haben sich nicht selbst in die Welt gesetzt, du warst und bist dafür verantwortlich, das es ihnen gut geht und sie mit dem Gefühl aufwachsen können geliebt und wertgeschätzt und anerkannt zu werden, das gibt ihnen das Gefühl von Sicherheit und Selbstvertrauen und schafft eine feste Grundlage für ein angstfreies und selbstbestimmtes Leben.

Deshalb hole dir, wie schon empfohlen, dringend Hilfe und Unterstützung, damit du die rosa Brille abnehmen und dir wieder klarer werden kannst und vor allem damit die Kids das bekommen können, worauf sie ein Anrecht haben.
Solltest du ihnen das nicht geben können, was sie brauchen um sich gesund entwickeln zu können: Liebe, Geborgenheit, Zugehörigkeit und Schutz und Halt, sind sie u.U. bei anderen besser aufgehoben.

Deinen Kindern gegenüber bist du verantwortlich dir Hilfe zu holen wenn du ihnen das nicht geben kannst, was sie brauchen, die Sorge um die Zukunft mit deinen Geliebten kannst du gleich mit bearbeiten.

Allen ein liebevolles, glückliches Leben !

10.05.2016 09:46 • x 2 #55


M
Zitat von Grace_99:
Zitat von Mimmi:
Zitat von Grace_99:
Dann wäre immer noch die Möglichkeit der Adoption gewesen.


In den anderen Beiträgen habe ich bisher eigentlich nicht rausgelesen, dass sie die Kinder doof findet.


Wer seinen Kindern auf ein Ich Liebe Dich keine Antwort geben kann (will?) und ihnen die Schuld an der Trennung gibt - der findet für mich die Kinder mehr als doof.


Ich meinte davor. Sie schrieb, sie ist diejenige, die sich um die Kinder kümmert, ihr Partner bräuchte nichts zu tun etc.

10.05.2016 09:48 • #56


K
Ich bin nicht entsetzt, dass sich eventuell die Väter um die Kinder kümmern sollen. Wenn die TE dazu nicht mehr in der Lage ist (Ich gehe mal davon aus, dass es sich um keine aktuelle Unlust handelt), sind die Kinder beim Vater vielleicht deutlich besser aufgehoben. Wer sagt denn, dass immer die Mutter die Beste Bezugsperson ist? Dadurch, dass die TE erkennt, dass sie es so nicht schafft, zeigt doch nur das ihr die Kinder nicht egal sind und sie hofft, dass es ihnen so besser geht. Denn wenn sie keine Liebe erhalten, geht es den Kinder doch auch nicht gut?

Vielleicht schweife ich da etwas zu sehr ab, aber:
Wie es zu den Unfällen kam, sei mal dahingestellt. Aber im allgemeinen hat die Frau da doch erst recht die Ar., da sie das Kind aufzieht und der Vater sich eher seltener darum kümmert. Keine fragt, ob sie in der Lage ist, sich angemessen um das Kind zu kümmern, aber am Unfall sind beide beteiligt.


Wenn sich die aktuelle Situation aber darauf bezieht, dass die TE die Kinder nicht mehr möchte, weil sie der Partner nicht will und vorher alles in Ordnung war, dann würde ich den Partner aber richtig weit in den Wind schießen.

Wie auch schon andere vorgeschlagen haben, wäre Hilfe von außen vielleicht wirklich angebracht

10.05.2016 09:48 • #57


M
vergiß mal diesen seichten liebesfilm...den dir dein gehirn hier gerade so vorspinnt.....:


mutter verlässt ihre kinder
und ihr held verlässt seine eltern

er reift durch ihre aufopfernde liebe zum liebevollen mann
der seine prinzessin durchs leben trägt,
in ewiger liebevoller dankbarkeit....und alle werden schrecklich glücklich.......


wäre das ein film, ich würde abschalten......


denk mal nach:

du klingst,
als sei nichts davon deine entscheidung gewesen,
kinder passieren einem nicht einfach so
und schon gar nicht 2 mal......

es gibt verhütungsmittel.
und jede deine handlungen hat auswirkungen.

am ende deines lebens wirst du das resultat
all deiner entscheidungen sein....

wenn du so weitermachst wie bisher
und nicht anfängst deine entscheidungen
sorgsamer zu überdenken,

dann hast du in ein paar jahren
15 kinder von verschiedenen männern
die meisten davon wegegeben
oder im heim

weil du dich für deine handlungen nicht verantwortlich fühlst
je nach laune entscheidest

während du schon auf den nächsten potentiellen prinzen wartest
den du beglücken willst......

du hast auch mit diesem mann ein kind in erwägung gezogen
aber eher um ihn an dich zu binden
als aus interesse am kind ......

wenn die verbindung nicht klappt,
interessiert dich auch das kind nicht mehr....

du liebst nicht wirklich, weder dich nocht den mann, noch ein kind

das völlig unschuldig ist,
an den entscheidungen einer unausgegorenen mutter
die keine verantwortung für ihr eigenes leben übernimmt....


ich kann dir nur raten,
bekomme bitte keine kinder mehr......
und geh zu einer familienberatung vielleicht mit den vätern
und lass dich umfassend beraten,
was du für deine beiden söhne tun kannst...


es gibt für dich operationen und verhütungsmittel

denn dann verkorkst du
wenigstens nur noch dein eigenes leben.

10.05.2016 09:53 • x 5 #58


E
Hallo Sandi, ich möchte dir jetzt nicht die moralische Keule geben, weil du empfindet, wie du empfindest. Das kann man einfach nicht steuern. Und so, wie du über deine Kinder schreibst, liebst du sie sicher, hast sie gut erzogen und willst ihr Bestes.
Aber du hast deinen Lebensweg gewählt, du hast zwei Kinder und trägst damit Verantwortung. Ich glaube, wenn deine Beiden weg sind, ändert es nichts an der Situation, dass du Mama bist und bleibst. Das weiß auch die Familie deines Freundes und das weiß auch dein Freund. Es klingt eher so, dass seine Familie nicht mit einer Frau einverstanden ist, die bereits Kinder hat - egal ob diese bei dir leben oder nicht. Dieses ungezwungene und gemeinsam eine Familie planen und gründen, beide einen gemeinsam Lebensweg zu planen und den zu gehen - das kann er mit dir nicht mehr in dieser Art, da du bereits Kinder hast und auch deine Entwicklung damit durch hast. Er wird nicht mehr der erste Mann sein, der dir ein Kind schenkt, du wirst mit ihm nicht das erste Mal erleben, wie es sich anfühlt Mutter zu sein usw... Und da spielt es sicher keine Rolle, ob deine Zwei bei dir leben oder nicht. Du hast dein Leben geplant und er nicht. Ich finde 24 Jahre auch verdammt jung um sich an eine Frau, die bereits zwei Kinder hat, zu binden. Und ich denke, auch das hat seine Familie ihm zu bedenken gegeben. Das wird sicher auch ein Knackpunkt für ihn sein.
Ich kann dir nur den Rat geben, nimm dir, wenn möglich (am Besten über Pfingsten) eine Auszeit, bring deine Kinder zu den Vätern und gönne dir was Gutes, was ein Gefühl und ein Gespür für dich wieder aufkommen lässt, was für dich wichtig ist, was dir gut tut (außer Männern natürlich - vor allem den einen Mann ) worauf du stolz bist und wie dein Leben aussehen soll in 5 oder 10 Jahren mit deinen Beiden.
Du hast jetzt starken Liebeskummer, weil dein Traumschloss in sich zusammen gefallen ist. Aber du bist eine starke Frau, hast (wie du selbst schreibst) zwei tolle Kinder, gehst Arbeiten, sorgst für euch - sei stolz darauf was du bisher geschafft hast, wie du dein Leben organisiert hast, wie du alles gemeistert und hinbekommen hast und lass dir dies nicht kaputt machen oder schlecht reden! Finde zu dir und zu alter Stärke zurück. Und ein Mann, der so große Probleme mit deinem Lebensweg hat, ist nicht der Richtige für dich oder für euch!
Du schreibst, auch deine Kinder vermissen ihn. Ihr vermisst ihn alle drei, weil er euch nicht wirklich in seinem Leben haben möchte so wie ihr seid. Tröstest euch gegenseitig und versucht euch gegenseitig Kraft zu geben und schaut, was ihr füreinander bedeutet. Und irgendwann kommt auch der Mann, der euch so wollt, wie ihr seid, der Achtung vor dir hat, wie und was du alles gemeistert hast und der glücklich mit euch wird.

@ minna
Ich glaube nicht, dass man das hier so beurteilen kann und finde das auch ziemlich unverschämt!
Sie steckt momentan in dieser Situation fest und ja, sie ist durcheinander und kann ihre Gedanken nicht ordnen.
Aber so wie sie schreibt, sind die Kinder bis jetzt, liebevoll und ordentlich erzogen worden und ihr tut dieses Gefühl gerade selbst nicht gut. Sie deswegen jetzt auch noch fertig zu machen und ihr solche Dinge zu unterstellen, finde ich absolut daneben und wenig hilfreich!

10.05.2016 09:56 • x 4 #59


sandi_88
Ich möchte nur raus aus diesem Loch... Das dieser Schmerz aufhört... In 1, 5h holt er seine Sachen aus der Wohnung... Weiß nicht wie ich zu ihm sein soll die kinder kommen erst 16 uhr aus der schule... Sie sollen das nicht mitbekommen

10.05.2016 10:36 • #60


A


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