Hallo,
es ist das erste Mal für mich dass ich mich an an Forum wende. aber ich weiss zur Zeit nicht wohin mit mir.
Mein Partner und ich waren 2,5 Jahre zusammen, glücklich so wie ich fand.
Nach einem Jahr hatte ich einen Nervenzusammenbruch durch die Arbeit, war in Therapie, Reha usw.
All dies hat er mit mir durch gestanden und immer gesagt wenn wir das schaffen, dann schaffen wir alles.
Danach kam eine schwere Erkrankung meines Vaters auch da war er für mich da.
Abgesehen davon ist er aber trotz Schichtschicht all seinen Hobbys und Freunden nachgegangen. War oft unterwegs und in manchen Zeiten war da nur ein Tag in der Woche wo wir uns sahen.
Irgendwann hat mich das ganze so gestört dass ich ihn darauf ansprach, dass wir doch zusammen ziehen könnten. Er spart sich das hin und her fahren er hat weniger im Haushalt zu machen (weil ich das gerne tu).
Aber nein seine Gründe warn zunächst er hat Angst, dass ich wieder depressiv werde, dass er seine Mutter nicht alleine im Haus lassen kann (lebt im Anbau, Mutter noch top fit) und er es einfach noch nicht will.
Und gestern dann kam unter Tränen und in den Arm nehmen, dass er sich keine gemeinsame Zukunft vorstellen kann.
Er kann mir meine Wünsche nicht erfüllen.
Ich bin fix und fertig mit der Welt und mach mir solche Vorwürfe vielleicht zu viel gewollt zu haben oder mit meiner Erkrankung alles kaputt gemacht zu haben, wobei ich wirklich schnell wieder auf die Beine kam um ihm zu beweisen und uns weiter zu bringen .
Noch dazu muss man sagen, dass seine Familie einen großen Punkt in seinem Leben ist. Alles dreht sich nur um sie, er muss immer da sein wenn alle zu Besuch sind und die Mutter ist seit 20 Jahren alleinstehend. Er ist für sie Mann und Sohn zugleich.
Bitte wer hat sowas auch schon erlebt? Hab ich so viele Fehler gemacht?
29.07.2018 11:39 •
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