Da sich hier immer wieder am Paralleluniversum festgebissen wird: dieser Ausdruck stammt nicht von mir, sondern von meinem Expartner selbst. Wie gesagt, dieses Thema wurde ausführlich zwischen uns besprochen und ich weiß um die Gründe, weswegen er es tat.
Mein Expartner ist definitiv ausgebrannt. Was zum einen an der anstrengenden Beziehung lag, zum anderen aber auch an seinen eigenen Defiziten (wieso hab ich das Gefühl, mich zu wiederholen? *g). Er hatte schon immer ein sehr ausgeprägtes Vermeidungsverhalten und ist in seinem bisherigen Leben gut mit Kopf-im-Sand gefahren, ohne jedoch damit auch besonders glücklich zu sein. Es war eben nur vieles einfacher. Da ich ihn leider bewußt und unbewußt jedoch immer wieder darauf angetriggert habe, er jedoch nicht bereit war, konstruktive Lösungen für sich selbst zu erarbeiten, war ein Zusammenbruch vorprogrammiert. Dahingehend haben wir tatsächlich unterschiedliche Ansichten, ich war und bin für offenen Umgang mit Defiziten, er hat sie immer gedeckelt, so lange, bis es nicht mehr ging.
Eine endgültige Trennung, so wie jetzt, ist nur das Ende der Fahnenstange. Die vermeintlich unvermeidbare Konsequenz. Die ultima ratio quasi. Hat auch in vielen BL-Beziehungen ihre Daseinsberechtigung, weil viele Betroffene ihrerseits nicht die Notwendigkeit einer therapeutischen Unterstützung sehen. Aber ich hab ja nun wirklich Gas gegeben. Deshalb hätte esr nicht das zwangsläufige Ende sein müssen, wenn er sich auch ein Stückweit seinen Teil zur Weiterentwicklung beigetragen hätte. Tatsächlich ist es das, was mich am meisten dran knabbern läßt und ich fühl mich daher einerseits doppelt vera*scht, kann ihn aber andererseits natürlich auch verstehen. Auch wenn ich immer noch finde, dass er den falschen Weg gegangen ist (ja ich weiß, diese Ansicht ist mein Privatvergnügen). Drängen kann man niemanden, jeder muß seinen Weg selbst finden. Und doch fühle ich mich vera*scht.
@memyself: Killian attackiert pauschal und möchte sich lediglich (an falscher Stelle) Luft verschaffen. Es ist nicht ok, diesen Thread dafür zu hijacken. Von BL nicht erwähnen dürfen war nie die Rede. Ich habe es selbst ins Spiel gebracht, hätte es nicht ewrähnen brauchen, dann wäre vermutlich auch niemand auf den Trichter gekommen, dass ich daran erkrankt sein könnte. Nun war ich so fair und habe es als Teil der Geschichte mit einfließen lassen um dem Leser ein besseres Bild über die Gesamtsituation zu geben - und möchte andererseits auch so fair behandelt werden, dahingehend, dass meine Bitte respektiert wird, nicht nur verletzende pauschale Aussagen in den Raum zu ballern (das war jetzt sehr höflich formuliert)-. Aber offenbar scheint das nicht anzukommen. ich sehe gerade in der Vorschau die nächste Pauschalkeule, über die ich einfach nur den Kopf schütteln könnte und mich in der Annahme bestätigt, dass mein thread von Killian nicht mal ansatzweise vollumfänglich erfasst wurde. Naja, ist ok. Ich werde dazu nichts mehr schreiben und seine Beiträge ignorieren. Ich hoffe, dass er sich dann bald ausgetobt hat mit dem, was er mal dringend loswerden wollte. Schön, dass ihm dieser Thread die Gelegenheit zum großen Auftritt bietet (so viel zum Thema Narzissmus *hüstel*) .
Leider scheint die Ignore-Funktion hier nicht richtig zu funzen, oder sie bezieht sich nur auf PN. Keine Ahnung.
27.05.2017 12:29 •
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