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Partner trennt sich in Schwangerschaft

N
Zitat von Yoffi:
Aber du hast dich ebenfalls immer wieder grenzverletzend verhalten und schaffst es noch immer nicht ganz deinen Schmerz mit dir und deinem Netzwerk auszumachen.

Ja, ich weiß, dass ich auch über seine Grenzen gehe. Es ist nur so unfair, dass ich einfach nie eine Chance hatte irgendwas zu retten. Er hat mich einfach so abgeschoben, nach so langer Zeit und meint das sein ok so. Das ich das bedingungslos akzeptieren soll und muss. Sinnlos darüber Zeit zu verschwenden, denn er ignoriert ja alles. Aber ich bin selten so respektlos behandelt worden.

Er sagt ich respektiere ihn und seine Entscheidung nicht. Tu ich vielleicht wirklich nicht, weil es einfach so schwierig ist.

Zitat von Yoffi:
Neben den ganzen Dingen, die du tun musst, Raum schaffen für Dinge, die du tun willst.

Nutze die Zeit vor der Geburt. Für dich. Nur FÜR dich.

Ich versuche es. Aber meine Gedanken schweifen so oft immer wieder zu ihm. Ich schaffe es z.B. kaum 3 Seiten zu lesen. Da merke ich, wie ich gedanklich wieder ganz woanders bin. Und ich rede wirklich fast jeden zweiten Tag mit irgendjemanden darüber: Freunde, Familie , Therapie, Zimmerpflanzen.

Zitat von thegirlnextdoor:
Und seit Januar scheint da nochmal was passiert zu sein.

Um die Zeit rum fing das mit dem Stammtisch so richtig an. Da fing er auch mit dem gelegentlich Zig. und Bierkonsum wieder an.
Also ja, irgendwie hat da was seine Meinung noch mal ganz klar verstärkt und jetzt ist die Mauer noch dicker als zu Beginn der Trennung.

Gestern 21:00 • x 1 #3241


Y
@NineNinchen ja, es ist unfair..und es macht wütend und ohnmächtig und hilflos und verzweifelt.

Diese ganzen Gefühle sind valide. Jeder hier versteht dich!

Er ist trotzdem nicht mehr dein Adressat. Jemand, der dich zusammengeschlagen hat (bildlich), kann nicht derjenige sein, der dich wieder zusammenflickt.

Wende dich ab. Dein Täter (bildlich) ist nicht dein Retter. Den willst du nicht, den brauchst du nicht, den wünschst du nicht mal deinem ärgsten Feind.

Und das andere: 3 Seiten sind gar nicht so schlecht. Mach das nicht kleiner, als es ist. Ja, momentan musst du immer wieder gegen sie Spirale in deinem Kopf gegen rudern. Klingt nach Sisyphosarbeit, wird aber mit der Zeit leichter. Dann werden es fünf Seiten, dann zehn. Ok, zwischendurch mit Baby wahrscheinlich wieder null, aber danach dafür irgendwann 50.

Gestern 21:17 • x 7 #3242


A


Partner trennt sich in Schwangerschaft

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Z
Ich finde es ehrlich gesagt von beiden Seiten bedenklich, noch ein Kind zu zeugen, wenn es vorher schon wackelig war u es Vertrauensbrüche gab. Das Kind sucht sich nicht aus, gezeugt zu werden. Und man kann nicht sagen, wir schaffen das nur zu 2. Dann ist man ja irgendwie schon am Limit?! Es kann IMMER und jederzeit dem Partner was passieren, auch von jetzt auf gleich. Oder Trennung. Ich finde, sowas sind durchaus Lebenrisiken. Aber man muss dann trotzdem da durch.
Ich will nur sagen, vielleicht hilft Dir diese Sichtweise und bestärkt Dich in dem Bewusstsein und der Eigenverantwortung! Das hilft manchmal bei der Akzeptanz. Ich finde es essentiell. Man sieht sich sonst nur als Opfer. Aber objektiv betrachtet ward ihr vor dem 2.schon in einer Durststrecke mit Risiken. Nun ist da der worst case, der aber dennoch nicht das Ende der Welt ist. Ich weiß ja nun wovon ich spreche. Und: sieh es als Geschenk, dass er nicht mit zur Geburt geht und hinterher rauskommt, dass er da schon fremd ging. Du hast die Chance des Eigenschutzes. Nutze sie. Nimm es positiv. Setze Grenzen wo es Dir wichtig ist.

Gestern 21:19 • x 2 #3243


N
Zitat von zimt:
Ich finde es ehrlich gesagt von beiden Seiten bedenklich, noch ein Kind zu zeugen, wenn es vorher schon wackelig war u es Vertrauensbrüche gab.

Ich hatte es nicht so wackelig vor Augen wie es scheinbar für ihn war. Natürlich kann immer etwas passieren. Hätte er einen Unfall gehabt, wäre er auch nicht da. Aber er hatte keinen Unfall, er hat sich zurückgezogen, nachdem wir zusammen entschieden haben die Familie zu vergrößern. Und wir haben da mehrere Monate immer mal wieder drüber gesprochen. Er hatte also mehrmals die Möglichkeit NEIN zu sagen. Genauso wie ich Zeit hatte mich Gedanken zu machen. Und für mich war es klar, dass wir mit so einem geringen Altersabstand zusammenhalten müssen. Darüber haben wir mehrfach gesprochen. Er dachte halt er müsse immer so weitermachen... Im Sommer hat seine Mutter dann ihre Eheprobleme über uns ausgeschüttet, was ihn wohl in seiner Entscheidung bestärkt hat und im Herbst hat er dann entschieden, dass er nicht immer so weitermachen will.

Nein, das Ende der Welt ist es nicht, aber mein Weg ist vernebelt und mir fehlt mein Wegbegleiter, der die Laterne hält.

Gestern 21:35 • x 4 #3244


sonntag_morgen
@NineNinchen Du bist halt eine Kämpferin und möchtest um die Beziehung kämpfen. Er sieht es als über seine Grenzen gehen. Du bleibst dir da aber einfacht treu, weil du jemand bist, der kämpft.

Mach dir da einfach keine Vorwürfe. Du bist eben authentisch. Und zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt verlassen worden.

Gestern 21:48 • x 3 #3245


Z
Ich verstehe das sehr gut. Das hast Du gut beschrieben. Dennoch. Werde selber der Laternenträger:in;) das lohnt sich. Ob Unfall, schwere Erkrankung, Trennung: er ist nicht (mehr) verfügbar. Das ist der Fakt. Sowas kann passieren. Ich glaube, erst wenn etwas mehr Ruhe eingekehrt ist, vielleicht in ein paar Jahren, werdet ihr besser wissen, was dazu geführt hat. Das kannst du jetzt noch nicht erfassen. Du darfst jetzt euer Kind bekommen und dankbar sein für dieses Wunder. Das wirst Du auch.

Gestern 21:50 • x 2 #3246


aequum
@NineNinchen ich fühle mit Dir. Unvorhersehbar von jetzt auf plötzlich verlassen zu werden ist schon extrem schwer zu verarbeiten, geschweigeden zu verstehen und zu akzeptieren. Aber in mitten einer Schwangerschaft verlassen zu werden ist nochmal um ein Vielfaches intensiver und schmerzvoller.

Also bitte, grübel nicht zuviel und gebe Dir nicht die Schuld, denn ein werdender Vater der zu soetwas fähig ist, ist grundsätzlich kein guter Mensch. Zumindest nach meinem Verständnis.

Kann es sein, dass Du zu oft und zulange alleine Zuhause bist und deshalb zu sehr ins Grübeln kommst?

Wer kümmert sich um Dich, wer leistet Dir Gesellschaft und wer ist für Dich im Notfall da?
Wenn mich nicht alles täuscht, wird es doch nun nichtmehr lange bis zum Gebutstermin sein.

Gestern 23:05 • x 8 #3247


E
Zitat von NineNinchen:
Anfang Januar
meinte er noch vielleicht in der neuen Gegend mit der neuen Wohnung und notfalls hätte man ja dann eine Zweitwohnung als Rückzugsort und ich könne die ja dann auch nutzen, sollte meine Wohnung dann die Hauptwohnung sein.

Das finde ich ganz ganz schlimm von ihm. Kein Wunder versuchst du immer wieder über euch als Paar zu reden (mit ihm), kannst nicht anschließen und die Trennung akzeptieren, wenn er dir solche Hoffnungen macht!
Das ist einfach nur grausam! Insbesondere wenn der Partner /die Partnerin so leidet wie du es tust und noch dazu schwanger ist!

Ich habe mir eben noch mal deinen allerersten Post durchgelesen. Das war im November! Und 2 Monate später schürt er noch deine Hoffnungen?!

Er hat dich einfach nur warm gehalten, ungerührt dessen was das mit dir macht, ungeachtet der Tatsache, dass in dir ein kleiner Mensch heranwächst. Euer Kind!

Wie praktisch für ihn, dass er sich nun so sicher ist (mit was auch immer), dass er dich von der Wärmeplatte schubst, als wäre er ne gelangweilte Maine Coon Katze vor einem Wasserglas.

Und du bist auch noch hart mit dir und fragst dich ob du narzisstische Neigungen hast! Da bist du eindeutig an der falschen Adresse!

Gestern 23:58 • x 8 #3248


D
@NineNinchen 3 Seiten Lektüre sind in deiner jetzigen Situation und nach dieser kurzen Zeit tatsächlich beachtlich. Hatte ich auch nach einem Jahr nicht geschafft, trotz weniger schwierigen Umständen und längerer Zeit seit der Trennung.

Du bist eine Kämpferin. Versuch auf eine andere Weise aus der Ohnmacht rauszukommen als auf diese Weise mit ihm um Nähe zu kämpfen. Kämpfe besser für deinen Stolz, für deine Unabhängigkeit, beweise ihm, dass du ihn nur noch als Babysitter brauchst und sonst für nichts. Kämpfe für neue Ziele, für dein Wohlbefinden, dafür, dass du es trotz schwierigsten Unständen schaffst, dir ein neues Leben aufzubauen. Du bist ja übrigens schon genau da dran! Sei getrost, sobald du ihn nicht mehr brauchst - und das wirst du mit der Zeit immer weniger - wird er schon wieder auf die eine oder andere Weise versuchen, in dein Leben zu treten. Wenn du dann aber unabhängig bist, wirst DU entscheiden, ob und in welcher Form du mit ihm in Kontakt treten willst (ich meine nicht als Partner, diese Möglichkeit hat er wohl erfolgreich zerstört) und wieviel Platz du ihm zugestehst. Dein Kampf sollte jetzt dir, deinen Kindern und deiner Unabhängigkeit gelten und nicht diesem Waschlappen, der sich da gross aufspielt, weil er situationsbedingt kurzfristig die besseren Karten hat.

Heute 00:34 • x 6 #3249


N
Zitat von aequum:
Kann es sein, dass Du zu oft und zulange alleine Zuhause bist und deshalb zu sehr ins Grübeln kommst?

Naja ich treffe schon Leute oder lade mir Besuch ein. Aber eine 24/7 Betreuung hab ich natürlich nicht. Dafür fehlt mir die entsprechende Pflegestufe... Meine Eltern sind im Notfall zu erreichen. Telefone sind jetzt Tag und Nacht an .

Ich geh auch mal vor die Tür. Aber in 2,5 Wochen ist ET. Da ist es nicht so, dass ich so weit weg will, sondern mich auch immer mal wieder hinlegen muss und müde bin. Selbst kurze Strecken sind da anstrengend. Ohne Schwangerschaft würde ich wandern und Fahrrad fahren, mehr ins Kino und Theater, zu Spieleabenden und arbeiten gehen. Da hätte ich so viel Ablenkung. Aber im Moment ist Ruhe vor dem Sturm.

Das was mein NM alles so locker machen kann, fällt mir inzwischen schwer und
geht einfach nicht mehr. Ein bisschen wie ein Gefängnis. Er kann sich wunderbar auf sein neues Leben konzentrieren,noch bleibe im alten gefangen. Auch nach der Geburt ist man ja wieder für ein paar Wochen Wochen ans Bett gebunden. Sogar noch mehr als jetzt.
Es ist einfach nicht fair, dass er mich jetzt allein lässt.

Zitat von DasWird:
3 Seiten Lektüre sind in deiner jetzigen Situation und nach dieser kurzen Zeit tatsächlich beachtlich. Hatte ich auch nach einem Jahr nicht geschafft, trotz weniger schwierigen Umständen und längerer Zeit seit der Trennung.

Ich hab sonst immer so viele gelesen. Und ich habe so tolle Bücher im Regal stehen komme aber nicht ran, weil ich so rastlos und aufgerieben bin. Selbst einen Film vollständig zu erfassen fällt mir schwer. Ich weiß gar nicht woher das kommt, es ist für mich schon eine starke Beeinträchtigung. Vielleicht fühlen sich Menschen so die ADHS haben.

Und mein NM kann Gitarre spielen und alles.... warum ist er nicht beeinträchtigt.

Zitat von DasWird:
Du bist eine Kämpferin. Versuch auf eine andere Weise aus der Ohnmacht rauszukommen als auf diese Weise mit ihm um Nähe zu kämpfen.

Meine Therapeutin fragte mich wie ich im Wochenbett mit Baby die Distanz zu meinem NM aufrechterhalten möchte. Ich war mir nicht ganz sicher und hab sie gefragt ob sie nicht einen guten Tipp für mich hat. Es wäre auch für sie recht schwierig und sie ist da selbst auch ein bisschen ratlos gewesen.
Mir fehlt die Strategie anders zu kämpfen wenn ich ehrlich bin. Ja, klar, für die Kinder und für mich ein schönes Leben. Und mit meiner Tochter mache ich das auch schon stellenweise. Es fühlt sich aber trotzdem irgendwie auch leer an. Als ob eine Flasche nie ganz aufgefüllt werden kann. Mein NM hat sein Leben immer mit musizieren gefüllt und war damit scheinbar zufrieden. Eine solche Leidenschaft, dir mich so ausfüllt habe ich einfach nicht.

Zitat von EineMitleserin:
Das finde ich ganz ganz schlimm von ihm. Kein Wunder versuchst du immer wieder über euch als Paar zu reden (mit ihm), kannst nicht anschließen und die Trennung akzeptieren, wenn er dir solche Hoffnungen macht!


Zitat von EineMitleserin:
Er hat dich einfach nur warm gehalten,

Das habe ich jetzt erst so gesehen, wo du es schreibst. Ist mir vorher gar nicht in den Sinn gekommen. Vielleicht ist er zu dem Zeitpunkt auch noch nicht ganz sicher gewesen.

Aber wie Yoffi schon schrieb, berechtigt das nicht, dass ich grenzüberschreitend reagiere. Obwohl er natürlich auch krass über meine getreten ist. Aber es ist mühsam darüber nachzudenken, welche Grenzen wichtiger sind.

Als Partnerin will er mich nicht mehr, weil er keine Lust und kein Vertrauen mehr in Beziehungsdynamik hat. Und vermutlich bestätige ich ihm genau das mit meinen Grenzüberschreitungen.

Heute 07:29 • x 2 #3250


T
Zitat von NineNinchen:
Als Partnerin will er mich nicht mehr, weil er keine Lust und kein Vertrauen mehr in Beziehungsdynamik hat.

Das ist aber etwas, das du verinnerlichen solltest:
Als Mensch mit Moral und Gewissen und Werten hat man nicht einfach kein Vertrauen mehr in die Beziehung oder keinen Bock mehr auf die schwangere Partnerin sofern diese nicht etwas ganz schlimmes getan hat! (Und das hast du nicht !)

Es mag jetzt blöd klingen aber: einfach so aus Bock und Lust und Laune macht man so etwas nicht.
Und wenn man es doch macht, dann - da schließe ich mich @aequum zu 100% an - dann hat man eben kein Gewissen, keine Moral und keinerlei innere Werte.
Sorry. Die hat dein Ex einfach nicht.
Da fehlt was.
Nicht bei dir ist was halb leer - ER ist leer.
Ich weiß wie sehr du ihn noch liebst und toll findest.
Aber er ist kein toller Mensch. Nicht einmal annähernd. Er ist ein furchtbarer Mensch, auch wenn du das noch nicht so sehen willst und kannst (kommt noch, da bin ich mir sehr sicher.)


Zitat von NineNinchen:
Das was mein NM alles so locker machen kann, fällt mir inzwischen schwer und
geht einfach nicht mehr. Ein bisschen wie ein Gefängnis. Er kann sich wunderbar auf sein neues Leben konzentrieren,noch bleibe im alten gefangen. Auch nach der Geburt ist man ja wieder für ein paar Wochen Wochen ans Bett gebunden. Sogar noch mehr als jetzt.
Es ist einfach nicht fair, dass er mich jetzt allein lässt.

Da musste ich schlucken.
Habe an meine beiden Schwangerschaften und die letzten Wochen gedacht.
Ich konnte mir am Ende nicht einmal mehr die Schuhe selbst zumachen, weil ich vor lauter Bauch nicht dran gekommen bin. Und ich war bei beiden in den letzten zwei Wochen so erschöpft!
Das alleine zu managen... ich habe da Tränen in den Augen. Es tut mir so leid, dass der A dir das zumutet.
Auch nach der Geburt, wenn man sich fühlt als wäre der Körper auf einem Minenfeld zerfetzt worden und wenn man so schwach und verletzlich ist...

@NineNinchen du DARFST dir hier einfach keine Vorwürfe machen - und vergiss bitte den Unsinn von wegen Grenzüberschreitung deinerseits! !
Was du hier mitmachen musst kann sich kaum jemand vorstellen... das ist einfach brutal und er ist, egal wie man es dreht oder wendet, ein absoluter A, dass er dir das angetan hat.

Ja, er wird nicht derjenige sein, der dir da raus hilft. Trotzdem war es dein gutes Recht ihm zu sagen, wie daneben das alles ist, denn das IST es! Sollen solche Leute denn immer ohne Konsequenzen davon kommen und soll man ihnen noch den Allerwertesten pudern für solche Gemeinheiten..?
Ja, soll er sich schützen! Sobald du kannst (ohne Baby im Bauch) wirst du das auch tun. Und dann abwarten, wer zuletzt lacht.
Ich denke jedenfalls, dass es dir auf lange Sicht sehr viel besser gehen wird als ihm.

Heute 07:43 • x 3 #3251


N
Vor allem gibt er mir immer wieder das Gefühl, dass ich so schwierig sei, wegen ihm könnte es auch anders laufen. Also ich die hysterisch anmutende Ex, die Drama macht. Und teilweise ist es so.....aber nicht weil ich so ein Mensch bin, sondern weil es so wehtut und ich nicht mit ihm und seiner Art umgehen kann. Wisst ihr wie ich das meine? Ich kann es schlecht beschreiben .

Heute 07:44 • x 1 #3252


T
@NineNinchen s. mein Beitrag über deinem.

Zitat von NineNinchen:
Vor allem gibt er mir immer wieder das Gefühl, dass ich so schwierig sei, wegen ihm könnte es auch anders laufen. Also ich die hysterisch anmutende Ex, die Drama macht.

Er ist ein A und man möchte ihn packen, schütteln, linksrum und rechtsrum watschen. Ein ganz furchtbarer Mensch, der dir etwas ganz furchtbares angetan hat.
Mehr kann man dazu nicht sagen.
Höre bitte auf, dir irgendwelche Schuld zu geben.
Soll erstmal jemand erleben was du erlebst und dann noch groß quaken - ich möchte es gerne hören !

Heute 07:46 • x 4 #3253


T
Zitat von NineNinchen:
aber nicht weil ich so ein Mensch bin, sondern weil es so wehtut und ich nicht mit ihm und seiner Art umgehen kann. Wisst ihr wie ich das meine? Ich kann es schlecht beschreiben .

Und ja, ich weiß ganz genau was du meinst.
Was du gerade erlebst, soll jemand bitte erstmal am eigenen Leib verspüren und DANN urteilen !
Das ist eine super harte, brutale Ausnahmesituation und nicht einmal im Ansatz mit einer normalen Trennung zu vergleichen!

Heute 07:48 • x 3 #3254


Violettsloth
Zitat von zimt:
er ist nicht (mehr) verfügbar. Das ist der Fakt.

Ganz genau. Ich weiß, dass das irre schwer ist. Man war lange zusammen, man hat immer alles mit dem Partner besprochen und plötzlich ist der nicht mehr da. Das dauert ein bisschen, bis man das realisiert hat. Aber auch das wird besser. Er will nicht mehr Ninchen. Warum auch immer. Die Art und Weise ist abscheulich, das ist unbestritten, das Ergebnis bleibt aber das gleiche. Er ist nicht mehr dein Partner. Schränke die Kommunikation wirklich auf das Notwendigste ein. Komm raus aus der Opferrolle. Du hast noch so viel vor dir, auch viel schönes. Gestalte es!

Zitat von NineNinchen:
Er kann sich wunderbar auf sein neues Leben konzentrieren

Ja, das ist immer die Vorstellung. Man bleibt mit allem zurück und glaubt, der Partner führt jetzt ein unbeschwertes Leben. Meist ist das nicht der Fall. Auch er hat sein Päckchen zu tragen. Man glaubt nur immer, dass sie auf einmal ein total glückliches Leben führen. Schau nicht so viel auf ihn. Schau mehr auf dich. Da findest du viele Antworten.

Heute 08:01 • x 1 #3255


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