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Partner trennt sich in Schwangerschaft

T
@kroenchen_richten bei mir genauso!
Bin wohl noch nicht richtig wach (oder nach den letzten dreieinhalb Stunden schon wieder müde )

Gestern 10:22 • #2806


P
Zitat von NineNinchen:
Erziehung ist ja nichts greifbares, hörbares oder etwas zum sehen oder fühlen.


Entschuldige meine Irritation: ist das auch Deine Meinung oder hast Du lediglich die Einstellung Deines NM konsequent hier mitgeteilt?

Gestern 10:25 • x 1 #2807


A


Partner trennt sich in Schwangerschaft

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Kroenchen_richten
Der Vater meiner Großen war auch nebenbei Musiker.
Die zwei haben ganz früh zusammen Musik gemacht.
Das ist für die Hirnentwicklung so wertvoll.
Sie ist zwar heute weder mit Gesang noch Musikinstrument unterwegs, aber künstlerisch.
St. Martin zogen sie immer zusammen los, Papa mit Gitarre und Tochter sang mit kindlicher Inbrunst. (als Papa konnte er eine Wucht sein)

Der BWK ist eine echte Vollkatastrophe.
Mir fällt da nur die alte Werbung ein mein Haus, mein Auto...

Gestern 10:33 • x 2 #2808


B
Also wir haben das nicht so ich nenne es mal esoterisch behandelt.
Beim Erstgeborenen war uns klar, ein Name, nicht abkurzbar.
Wir lernten: man kann und wir jeden Namen abkürzen.
Der Name sollte auch einfach sein.
Ich denke, das passt, es gibt nur zwei Schreibweisen und die zweite ist sehr selten.
Keine Beschwerden bislang.
Bei der Tochter mussten wir improvisieren, das Kind ist nur ein Wunschkind ( ja, stillende Frauen werden schwanger) und der Geburtszeitraum schwankte mit jeder Vorsorge.
Und gegen Ende hatte Madame es eilig.
Es ist dann der Name eines Jugendschwarm von mir geworden.
Er passt klanglich zum Nachnamen. Aber ein typisch verkurzbarer.

Gestern 10:49 • #2809


C
Zitat von BernhardQXY:
Also wir haben das nicht so ich nenne es mal esoterisch behandelt. Beim Erstgeborenen war uns klar, ein Name, nicht abkurzbar. Wir lernten: man kann und wir jeden Namen abkürzen. Der Name sollte auch einfach sein. Ich denke, das passt, es gibt nur zwei Schreibweisen und die zweite ist sehr selten. Keine Beschwerden ...

Ja - ich glaube, man kann ohnehin vorher nicht sagen, wie sich das entwickelt, ob die Kinder den ausgesuchten Namen mögen werden, ob er passt und so.

Hier hat bei K1 beide Vornamen der Ex ausgesucht, ich habe nur die Reihenfolge nochmals geändert, der Rufname ist jetzt der zweite. Klingt so viel schöner. Ich finde beide Namen O.K., aber gerade den Rufnamen hätte ich jetzt nicht ausgesucht, war aber zu der Zeit mit anderen Dingen beschäftigt. Er bekam die Namen auch erst einige Zeit nach der Geburt (waren besondere Umstände). Der Rufname ist ein Klassiker, den jeder kennt, der aber nie häufig war/ist. Blöd ist etwas, dass er in verschiedenen Regionen Deutschlands unterschiedlich ausgesprochen wird (war uns vorher nicht klar). K1 ist sehr zufrieden mit ihm, den Erstnamen (nicht Rufnamen) mag er nicht so, vor allem, weil er ein paar blöde Namensträger kennt (das weiß man auch vorher nicht).

K3 und insbesondere K2 tragen als Rufnamen eher Kompromissnamen, bzw. der K2-Name ist einer meiner Lieblings-Jungennamen und der Ex hat damals zugestimmt. Ist ein relativ häufiger Klassiker, aber nie Top-Ten. K2 mag ihn nicht besonders. K3s Name hat sich in den Jahren nach seiner Geburt etwas zum Modenamen entwickelt (auch nicht Top-Ten, aber schon recht beliebt). Er mag ihn trotzdem.

Uns war, da wir recht international aufgestellt sind, immer wichtig, dass die Namen in möglichst vielen Regionen der Welt geläufig sind (flächendeckend wird man das nicht hinbekommen, eh klar), ohne große Erklärungen geschrieben und ausgesprochen werden können und vor allem keine Umlaute u.ä. enthalten.

Nachnamen haben die Kinder meinen bekommen - das habe ich damals gar nicht groß diskutiert. Sind allerdings zwei vergleichbare Namen, was Länge und Häufigkeit angeht, keiner von beiden ist irgendwie besonders toll oder besonders furchtbar. Gerade für K3, der ja jetzt alleine mit mir lebt, ist es vermutlich auch netter und einfacher, dass er so heißt wie ich - auch wenn es jetzt sicher keine Katastrophe wäre, wenn er so hieße wie der Ex und ich das in diesem Alter sicher nicht mehr ändern ließe.

Deine Kinder, @NineNinchen, sind aber noch so klein, dass das für mich in eurer Situation eine Option wäre - deine Tochter bekommt das ja noch nicht wirklich mit, der Sohn eh nicht. Nicht, um mich am Ex zu rächen, sondern einfach deswegen, weil ja klar ist, dass du in Zukunft den Löwenanteil des Alltags mit den Kids stemmen wirst und ich es da netter und einfacher fände, wenn sie hießen wie du. Ein Fass würde ich allerdings deswegen nicht aufmachen, also mich deswegen mit dem Ex herumstreiten, falls er zickt.

Gestern 11:24 • x 2 #2810


T
Habt ihr nach der Hochzeit beide eure Nachnamen behalten?

Gestern 11:31 • #2811


B
Zitat von Caecilia:
K1 ist sehr zufrieden mit ihm, den Erstnamen (nicht Rufnamen) mag er nicht so, vor allem, weil er ein paar blöde Namensträger kennt (das weiß man auch vorher nicht).

Nur als Hinweis:
Es gibt nicht den Rufnamen im rechtlichen Sinn. De facto ist der Rufname der erste Namen aus der Geburtsurkunde Weile es auch so in den Pass eingetragen wird.
Nennen darf sich dein Kind wie es sich wohlfühlt, jeder Vorname ist zulässig.
Wer es ganz schick haben will kann im Standesamt die Reihenfolge seiner Namen umgestalten, solange Bindestriche stehen bleiben.
Aus einem Hans Joachim kann ein Joachim Hans werden nur ein Hans-Joachim muss bleiben.

Gestern 11:33 • x 2 #2812


E
Zitat von NineNinchen:
Ich bin ganz stolz auf mich. Ich habe gestern ganz allein dem Router und den Fernseher eingerichtet. Das war das erste Mal. Sowas hat sonst immer mein Vater oder mein NM gemacht. Mein NM hatte mir ja angeboten mir das Internet am Samstag einzurichten. Kein Bedarf mehr.

Hey, das ist richtig stark du kannst stolz auf dich sein! Und das meine ich total ernst!

Zitat von NineNinchen:
Eine Familie ist halt nicht produktiv. Dafür bekommt man keinen Beifall und es ist anstrengend, Pause ist auch eher selten.
Und alles was man halt mit der zweijährigen machen kann findet er halt langeweilig, genauso wie rausgehen. Das dauert halt alles ein bisschen bis die Kinder Dinge tun können, die einen selbst auch interessieren.


Ich verstehe den Ansatz aber ich denke das Gegenteil ist der Fall. Musik und Politik sind sicher wichtig (ich spiele selbst Instrumente und komme aus einer politisch sehr aktiven Familie), aber sie sind letztlich nur Ausdrucksformen und Werkzeuge. Kinder großzuziehen bedeutet, die nächste Generation von Menschen zu formen, die überhaupt erst Musik hören, machen und über Politik nachdenken werden.
Ein Song kann berühren, eine politische Entscheidung kann Dinge verändern aber ein Mensch kann die Welt verändern! Und du begleitest gleich zwei davon ins Leben. Was könnte also produktiver sein, als zwei neue Menschen voller Potenzial in die Welt zu bringen und ihnen Werte, Liebe und Stärke mitzugeben?

Es ist das wohl produktivste und nachhaltigste was wir tun können.

Gestern 11:56 • x 3 #2813


T
Ich finde es eigentlich nicht esoterisch, sich ein Kind erst anzugucken und dann für den Namen zu entscheiden..? Zumindest nicht das, was ich unter Esoterik verstehe (mit Esoterik habe ich es persönlich nicht so... ist nicht so wirklich meins...)
Aber natürlich kann und darf es jeder machen wie er mag und es sich für ihn passend anfühlt.
ich vermute, dass es für mich persönlich ein Thema war, weil ich als Kind so unter dem buchstabieren Müssen meines Namens gelitten habe, weil man ihn damals hier nicht kannte. (Heute kennt man ihn und es ist gar nicht mehr nötig... und ich habe mich mit meinem Namen ausgesöhnt und mag ihn.)

Deswegen war für mich ganz wichtig, dass beide Kinder Namen haben, die man kennt - klassisch, nicht ausgefallen oder hierzulande sehr selten. Ich wollte ihnen einfach ersparen, was für mich nicht so schön war, und zumindest das ist gelungen. Darüber darf man sich als Mama doch noch bisschen freuen.
Traurig fände ich wenn es ihnen jetzt genauso ginge wie mir damals... das täte mir leid, weil ich mir schon als Kind vorgenommen hatte, das später mal anders zu machen.

Aber sorry, das ist jetzt OT... nach so vielen Seiten Thread kommt man halt mal über einem Thema ins Plaudern... hoffe, NineNinchen sieht es mir nach.

Gestern 12:14 • #2814


sonntag_morgen
Zitat von EineMitleserin:
Ich verstehe den Ansatz aber ich denke das Gegenteil ist der Fall. Musik und Politik sind sicher wichtig (ich spiele selbst Instrumente und komme aus einer politisch sehr aktiven Familie), aber sie sind letztlich nur ...


Ich weiß nicht, ich finde jeder kann selbst entscheiden was er für sinnvoll erachtet.
Kinder können die Welt verändern (aber auch nur durch das was sie tun), aber Politik und Kunst kann das auch - vielleicht fokussieren sich Menschen auch auf das, was ihnen am meisten Freude bereitet und am besten zur eigenen Persönlichkeit passt?

Sonst hätten alle Kinderlosen ja keinen Sinn im Leben, und das ist sicher nicht so.
Viele Menschen die die Welt verändert haben hatten keine Kinder.

Mies ist es aber, Kinder in die Welt zu setzen - gewollt auch noch - und dann sich nicht um sie zu kümmern weil andere Dinge als interessanter, produktiver und sinnvoller wahr genommen werden.
Wenn man sich nicht um sie kümmern will, dann sollte man keine Kinder bekommen.

Gestern 14:49 • x 4 #2815


E
@sonntag_morgen ich wollte damit kinderlosen nicht unterstellen, dass es sinnlos oder unproduktiv ist was sie tun. Sondern damit die Pauschalaussage anfechten, die der NM anführt und weswegen er sich aus seiner Verantwortung entzieht.
Es wirkt nämlich so, als würde Ninchen diese Aussagen als einzige Wahrheiten übernehmen, ohne sie vielleicht anders zu beleuchten.

Gestern 15:33 • x 1 #2816


C
Zitat von BernhardQXY:
Nur als Hinweis: Es gibt nicht den Rufnamen im rechtlichen Sinn. De facto ist der Rufname der erste Namen aus der Geburtsurkunde Weile es auch so in den Pass eingetragen wird. Nennen darf sich dein Kind wie es sich wohlfühlt, jeder Vorname ist zulässig. Wer es ganz schick haben will kann im Standesamt die ...

Ja, ich weiß. Mit Rufnamen meinte ich die Namen, mit denen wir die Kinder rufen. Bindestrichnamen haben meine Kinder nicht (mag ich nur bei ganz wenigen Klassikern, wie beispielsweise Ann-Kathrin). Und ja - ich kenne auch ein paar Beispiele, bei denen Menschen sich später mit ihrem Zweit- oder Drittnamen rufen ließen, z.B. eine Anna Beate (fiktiv), die immer Anna war, wollte auf einmal Beate genannt werden.

Das kommt für meine Kinder aber nicht in Frage, da sie alle die Nicht-Rufnamen (noch) weniger mögen.

Allerdings trägt meine Schwester als Erst- und Rufname einen typischen Sechziger-/Siebzigerjahre-Sammelbegriff, als Zweitname dagegen einen wunderschönen, zwar bekannten, aber eher seltenen, zeitlosen Klassiker. An ihrer Stelle hätte ich mir das tatsächlich überlegt.

Gestern 15:58 • #2817


C
Zitat von Tilly:
Habt ihr nach der Hochzeit beide eure Nachnamen behalten?

Wir waren nicht verheiratet. Falls das der Fall gewesen wäre, hätte ich aber vermutlich auch meinen Namen behalten, aus mehreren Gründen.

Gestern 16:05 • #2818


C
Zitat von thegirlnextdoor:
Deswegen war für mich ganz wichtig, dass beide Kinder Namen haben, die man kennt - klassisch, nicht ausgefallen oder hierzulande sehr selten.

Ja, ging mir auch so.
Mein Erst- und Rufname ist ganz O.K. - und er ist - das finde ich super - weltweit sehr verbreitet - wenn auch z.T. in etwas anderer Schreibweise und Aussprache (so ähnlich wie etwa bei Johanna oder Katharina).
Mein Zweitname ist ein typischer Sechziger-/Siebzigerjahre-Sammelbegriff, aber auch noch einer von den schöneren, sehr international und ohne Umlaute etc..
Es gibt sicher schönere Namen - aber ich kann mich nicht beklagen.
P.S., @NineNinchen: Auch sorry fürs OT.

Gestern 16:16 • x 1 #2819


Violettsloth
Zitat von thegirlnextdoor:
Aber vergeben wurde der Name dann jeweils erst nach 2-3 Wochen mit dem neuen Erdenbürgerlein, ich wollte meinen Kindern erst paarmal in die Augen geschaut haben und sehen ob der Name auch wirklich zum Charakter passt

Hätte ich 2-3 Wochen mit der Vergabe des Namens gewartet, würde mein Sohn heute Zorngickel heißen. Man was hat der gebrüllt

Gestern 16:21 • x 5 #2820


A


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