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Partner trennt sich in Schwangerschaft

Heffalump
Zitat von Dranaqueen:
Bitte bitte das ist zu 98% völliger Quatsch!

wenns zum Abnabeln hilft

find ich das weniger schlimm. Wenn ich mich so umsehe, sehe ich da in sämtlichen Schichten und Ländern, Männer an der Macht, die das Prädikat Narzisst perfekt treffen, warum also nicht auch im kleibürgerlichen..

30.01.2025 07:11 • x 3 #2041


N
Zitat von Dranaqueen:
Der Mann hat in dem Fall gesagt, er steht am Ende hinter jeder Entscheidung die sie trifft.

Natürlich war es am Ende meine Entscheidung. Wenn man aber spürt, dass der Wunsch plötzlich anders geworden ist bei ihm und die gemeinsame Entscheidung als Paar nicht mehr gilt, dann ist es as bitter. Wenn er dann noch gesagt, hätte, ja ich will wirklich nicht. Dann hätte er sich ja komplett ins aus geschossen.

Zitat von Dranaqueen:
logisch nachvollziehbar und klar kommuniziert

Es ist aber nicht logisch, wenn Wochen vorher gemeinsam! ein Kind gezeugt wird und dann dann kurze Zeit später ist alles egal und eine komplette Wesensveränderungen tritt ein.

Zitat von Dranaqueen:
Hätte er Nix gesagt, wäre er übrigens verantwortungslos und hätte sie im Stich gelassen.

Es wäre mir fast können gewesen, er hätte einfach bis nach der Geburt den mund gehalten. Wäre danach auch doof, ja, aber dann müsste ich mir jetzt nicht solche Sorgen auch uma Kind machen. Für mich macht es einfach einen großen Unterschied. Oder er hätte einfach vorher was gesagt. Also ja, in dem Fall ist er der Böse (auch wenn ich hier vielleicht eher Hauptverantwortlicher der Situation sagen würde).

Zitat von Dranaqueen:
Nicht böse gemeint aber bei der ein oder anderen Erstellerin eines Themas habe ich nach 2 Sätzen sofort die Bestätigung - dass Problem ist sie selbst… wer von Denkmustern und ähnlichem den ganzen Tag spricht und denkt, vergisst dass es neben dem lesen von Schnerzthemen auch Möglichkeiten gibt positive Dinge wahrzunehmen.

Ich habe nie geschrieben, dass ich nicht ebenfalls Anteile an dem Ganzen haben.
Und es ist doch eigentlich sehr Naturi, wenn man dann auch sein eigenes Denken hinterfragt und vielleicht auch hier darüber spricht und sich austauschte. Eben weil ich sonst das Gefühl habe komplett verrückt zu werden. Einen Schalter umzulegen und zu sagen, jetzt konzentriere ich mich mal nur auf das Positive geht halt nicht so einfach.

Ich bedanke mich trotzdem für deine kritische Sicht. Es ist ja nie verkehrt auch mal sie Seite zu wechseln.

30.01.2025 07:33 • x 6 #2042


A


Partner trennt sich in Schwangerschaft

x 3


T
@NineNinchen ich würde diesen T.r. o ll direkt auf Ignore setzen.
Das ist keine kritische Sicht sondern schlichtweg absoluter Unsinn.

Natürlich wollte er damit nicht sagen er steht in jedem Fall hinter dir - er hat gehofft du würdest sagen, dass du dir auch nicht sicher bist und abtreiben wirst.
Mehr sage ich zu der Sache nicht. Bei mir ist der User jedenfalls auf Ignore gelandet, und nicht deswegen weil ich keine kritischen Meinungen lese sondern weil ich keine Zeit für absolut aus der Luft gegriffenen Unfug habe.
Du kannst deiner Therapeutin ja von dieser kritischen Meinung erzählen und sie fragen was sie davon hält, dass du dem armen Mann so Unrecht tust... dann bekommst du die Antwort nochmal aus anderem Munde.

Ich wünsche dir einen guten Start in den Tag.

30.01.2025 08:11 • x 5 #2043


T
Zitat von NineNinchen:
Es ist aber nicht logisch, wenn Wochen vorher gemeinsam! ein Kind gezeugt wird und dann dann kurze Zeit später ist alles egal und eine komplette Wesensveränderungen tritt ein.

DAS ist der Punkt. Und da lasse dir bitte von keinem ein X für ein U vormachen. Das ist Gaslighting. Davon hattest du in deinem Leben schon mehr als genug.

Ernsthaft, @NineNinchen... man muss wirklich lernen, sich nicht davon ins Schwanken bringen zu lassen, wenn man etwas beobachtet hat - und zig Leute bestätigen dir hier, dass du mir deiner Wahrnehmung nicht falsch liegst: es hat dir ja auch die Therapeutin bestätigt, die dich in natura gesehen hat.

Man kann sich nicht so von jedem Windhauch oder Pups ins Schwanken bringen lassen... man muss das Rückgrat entwickeln, zu sich selbst und seiner Wahrnehmung zu stehen.

Bedeutet nicht, dass man nicht kritisch hinsehen und Fehler erkennen zugeben soll!
Nur: Menschen wie du und ich übertreiben heillos damit - bis zu dem Punkt wo wir uns selbst komplett verleugnen.
Ich bin schon paar Jahre länger an dem Thema dran als du und auch mir fällt es teilweise noch schwer.
Aber, kleiner Mutmacher: es wird immer leichter!

30.01.2025 08:13 • x 5 #2044


Vienne
Zitat von Dranaqueen:
@sonntag_morgen nein am Ende entscheidet immer die Frau! Nur die Frau hat die Wahl und macht zu entscheiden. Der Mann hat in dem Fall gesagt, er steht am Ende hinter jeder Entscheidung die sie trifft. Die beleidigten Damen interpretieren hier wieder viel mehr rein als da ist m. Fakt der Mann kann weder das Kind ...

Weißt du, ich finde es extrem, wenn ein Mann seiner schwangeren Partnerin, mit der er bereits ein Kind hat, durch die Blume sagt, dass es wohl besser wäre, einen Abbruch vornehmen zu lassen?

Er spricht da von seinem eigenen Kind...was ist denn das für ein Mensch?

Und das findest du normal oder wie soll ich das interpretieren?

Ich finde das unterirdisch. Unempathisch. Grausam. Und du? Würdest du das deiner Partnerin so mitteilen?

Ich hoffe nicht...

30.01.2025 08:27 • x 6 #2045


Violettsloth
Zitat von Dranaqueen:
Der Mann hat in dem Fall gesagt, er steht am Ende hinter jeder Entscheidung die sie trifft

Wo genau stand denn das
Er sagte lediglich: Dein Körper, deine Entscheidung. Von hinter ihr stehen lese ich seit 137 Seiten mal so gar nichts.

30.01.2025 10:01 • x 10 #2046


N
Heute war die Bindungstherapie. Ich hab sie direkt mal angesprochen, ob ich mir um meine Tochter Sorgen machen muss.
Sie würde erst einmal warten und beobachten, außer es gibt starke Wesensveränderungen. Dazu kommt ja dann noch der Umzug, Kitawechsel und neues Geschwisterchen. Also da sind noch einige Wechsel dabei, die ich einfach beobachten soll. Werd ich also machen.
Bis dahin einfach über Kinderbücher die Thematik Baby und Trennung bearbeiten. Da werd ich demnächst mal in die Bibliothek gehen. Eins habe ich ja schon da.

Die letzten zwei Tage waren wir hier wieder gemeinsam in der Wohnung. Notgedrungen. Ich schaffe das sonst mit packen nicht und so viele Sachen sind ja auch noch nicht in der neuen Wohnung. Das macht es schon wieder alles so schwer zu sehen, wie egal es ihm scheinbar ist. Er meinte er will schon weiter Familie und auch die Kinder und auch das Baby würde er gern mehr nehmen. Aber die Ablehnung mir gegenüber tut halt verdammt weh.
Beim JA hab ich gesagt, dass ich nicht möchte, dass die Betreuung in meiner neuen Wohnung stattfindet. Fanden die ok. Er hat es mir gestern aufs Butterbrot geschmiert, dass ICH jederzeit in SEINE neue Wohnung dürfte. Jetzt überlege ich natürlich, ob ich mir gerade selbst wieder das Leben schwer mache. Denn er würde sich ja kümmern..... Für die Kinder wäre es natürlich auch das einfachste. Aber für mich selbst ist es keine schöne Vorstellung. Oder ist das einfach ein Punkt, wo ich halt selbst mal zurückstecken muss? So wie ich es ja auch von ihm verlange mal zurückzustecken? Das hat er mir nämlich auch mal so gesagt.


Und seit dieser Familienaufstellung bei der letzten Sitzung, bin ich so mit Selbstzweifeln beschäftigt. Wie viel ist Liebe und wie viel ist emotionale Abhängigkeit. Das spielt ja alles mit rein.
Und wie groß ist mein eigener toxischer Anteil.
Mein Opa war ein ziemliches Ekel in seiner Ehe, mein Vater und meine Mutter hatten eine ungesunde Beziehung, der Stiefvater mein Mutter war toxisch und bei meinem NM sieht die Familiengeschichte ganz ähnlich aus.

Ich hatte mir immer geschworen, da raus zu kommen, es besser zu machen, für meine Kinder den Kreis zu durchbrechen. Aber irgendwie bin ich mittendrin gelandet. Und mir schwirrt auch immer noch im Kopf herum, dass mein NM sagte, rückblickend war die Beziehung für ihn negativ. Und was wenn es wirklich so was und ich als toxischer Mensch das natürlich nicht so sehen kann, weil bekomm ich ja so nicht mit.

31.01.2025 14:37 • #2047


sonntag_morgen
@NineNinchen Huhu, ich wollte dir nur kurz in meiner Kaffeepause antworten.

Ich persönlich würde mir alles so einfach wie möglich gestalten.
Aber mit Liebeskummer würde ich den Ex auch nicht in meiner neuen Wohnung haben wollen - der Kummer muss ja erstmal überwunden werden.
Danach kann man die Situation ja nochmal reflektieren und ggfalls neue Regeln aufstellen.

Aber ich finde, um einfach machen gehört auch, dass man es sich so einfach wie möglich macht, sich vom Ex abzunabeln.

Seinen Spruch von entgegen kommen finde ich deplatziert an dieser Stelle. Das hast du ja schon alleine durch den schnellen Umzug gemacht.

31.01.2025 14:45 • x 10 #2048


Jane_1
Du, ich glaube, bevor es besser wird, wird es erstmal so richtig scheize. Da bist du gerade.

Bitte zieh dir den Schuh nicht an, mach dich jetzt nicht zur toxischen Person in dem Drama. Du hast gelernt, dass du nicht wichtig bist. Du hast gelernt, auf die Befindlichkeiten von anderen übergroße Rücksicht zu nehmen. Du darfst jetzt lernen, auf dich zu schauen. Genau hinzuhören auf dein Inneres. Das ist oft schwer, weil anderer Kram sehr laut dazwischen tönt. Manchmal dauert es. Aber du wirst lernen, dich selber zu verstehen.

Hier scheint es zu sagen: Ich brauche nach all dem Mist meine Festung. Da soll dieses Ar.schgesicht nicht rein.
Was mal in der Zukunft ist, k.A. JETZT soll der NICHT in mein neues Zuhause rein. Das ist meins, das ist heilig und das soll auch erstmal so bleiben.

Und weiß du was, Nine? Das ist auch völlig ok so.

31.01.2025 14:46 • x 13 #2049


L
Es ist absolut normal, dass dein EX die die Kinder in seiner eigenen Wohnung betreut. In deiner hat er NICHTS verloren.
Wenn du in einigen Jahren da emotional total raus bist, und ihr euch gut versteht kannst du ihn auf einen Kaffee rein bitten wenn es etwas zu besprechen gibt. Bis dahin würde ich ihn keinen Zeh über die Schwelle setzen lassen. Das ist dein Ort zum heilen. Für deine Kinder ist es wichtig, dass es dir möglichst bald wieder gut geht.
An deiner Stelle hätte ich auch kein Interesse in seiner Wohnung zu sein wenn der Umzug mal durch ist. Warum auch?

Lass dich da nicht von ihm manipulieren. Es ist einfach nur bequemer für ihn wenn er die Kinder bei dir zu Hause besucht anstatt sie mitzunehmen. Dann muss er sich um nichts drumherum kümmern und keine Verantwortung übernehmen.

31.01.2025 14:48 • x 16 #2050


Y
Nein nein nein nein nein.

Du brauchst deine Wohnung ganz ganz dringend als Safespace.

Du bist deinem Ex überhaupt noch nicht gewachsen. Noch neigst du dazu, wenn er nach deinem Finger fragt ihm gleich die ganze Hand hinterher zu werfen. Je klarere Grenzen du da ziehst, desto einfacher wird es. Also gar nicht in die Wohnung. Punkt. Ist viel einfacher, als dir jedes mal wieder neu überlegen zu müssen, ob er jetzt grade nach vier Stunden auf deinem Sofa übergriffig war oder du einfach zu empfindlich.

Natürlich hast du auch Anteile an der Situation. Wäre abwegig wenn nicht. Das wirst du auch die nächsten Jahre noch aufarbeiten dürfen. Und dann wirst du aber feststellen, dass dein toxischer Anteil klammernd und unterwürfig ist und nicht dominierend. Und damit wirst du umgehen lernen. Das ist aber nicht der nächste Schritt. Aktuell ist es wichtig im Handeln zu bleiben. Das analysieren und hinterfragen kannst du später noch nachholen.

31.01.2025 14:51 • x 10 #2051


Wollie
Zitat von Yoffi:
Nein nein nein nein nein.

Du brauchst deine Wohnung ganz ganz dringend als Safespace.

volle Zustimmung. Rate dir auch dringend davon ab. Die Wohnung ist deine Burg und er hat da keinen Zutritt. Wie sonst möchtest du Abstand bekommen und die Trennung verarbeiten. Dann könntest du gleich in der alten Wohnung bleiben, weil es in der neuen genauso weiterlaufen würde.
Dein Ex ist wirklich so ein Ekel, der sucht den für sich einfachsten Weg. Könnte

31.01.2025 14:55 • x 10 #2052


aequum
@NineNinchen
Ich kann mir vorstellen, dass Du Dir in solchen Fragen ernsthaft Gedanken machst aber als ein Aussenstehender möchte ich Dir sagen, dass auch Du einen safe Place oder Space brauchst und definitiv brauchen wirst.
Zumindest zu Beginn.

Also nein, er sollte meiner Meinung nach nicht in Deine neue Wohnung herein dürfen.

Du und die Kinder müsst erstmal ankommen und heilen.
Was und wie sich die Dinge später entwickeln, wird die Zeit zeigen und die Bedingungen können ggf. irgendwann später geändert werden.

31.01.2025 14:57 • x 9 #2053


T
Ich kann allen nur zustimmen. 100%ig.

31.01.2025 14:58 • x 3 #2054


S
Zitat von NineNinchen:
Beim JA hab ich gesagt, dass ich nicht möchte, dass die Betreuung in meiner neuen Wohnung stattfindet. Fanden die ok. Er hat es mir gestern aufs Butterbrot geschmiert, dass ICH jederzeit in SEINE neue Wohnung dürfte.

Boar, wie ekelhaft manipulativ der Typ ist. Als ob sich daraus, dass du in seine Wohnung dürftest, daraus für ihn ein Recht ableiten würde, in deine Wohnung zu dürfen. Ich würde ihn eiskalt abblitzen lassen und sein toxisches, manipulatives Gelaber komplett ignorieren.

Zitat von NineNinchen:
Jetzt überlege ich natürlich, ob ich mir gerade selbst wieder das Leben schwer mache. Denn er würde sich ja kümmern..... Für die Kinder wäre es natürlich auch das einfachste. Aber für mich selbst ist es keine schöne Vorstellung. Oder ist das einfach ein Punkt, wo ich halt selbst mal zurückstecken muss?

Nein, ist es nicht. Du steckst hier schon mehr als genug zurück in dieser ganzen Geschichte. Und dein Leben schwer machen, würdest du dir viel mehr, wenn du ihn reinlässt, als wenn du ihn nicht reinlässt. Deine Wohnung ist dein Rückzugs- und Heilungsraum, wo er keinen Zutritt hat und haben darf. Wenn ihn das nun ärgert, dass er nicht reindarf, ist das sein eigenes Problem und braucht dich überhaupt nicht zu interessieren. Er wollte doch die Trennung, also soll er sie mit allen Konsequenzen tragen. Furchtbar, wie ekelhaft unempathisch der Typ ist und immer nur an seinen Vorteil denkt. Deine Gefühle spielen für ihn echt nicht die geringste Rolle.

31.01.2025 15:31 • x 9 #2055


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