Ex-Mitglied
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Ex-Mitglied
Zitat von trixi-77:Einen Alk. kannst Du mit Verständnis oder Mitgefühl auch nicht aus seiner Krankheit holen. Im Gegenteil, man wird noch coabhängig!
Hier mitfühlend zu helfen ist eher Unterstützung für den Kranken, sein Verhalten NICHT zu ändern.
Hier braucht es m.M
n. radikale Schritte!
Benita
Zitat von Riaross8:Er nimmt starke Medikamente, um arbeiten zu gehen.
Starke Beruhigungsmittel.
Er besucht schon einen Neurologen und will ihm aber nicht sagen, dass er mehr medis nimmt, weil er meint, dass er ihn dann in die Klinik schickt.
Da will er ja nicht hin, weil er meint, er ist dann seinen Job los und das Haus ist auch futsch.
Zitat von Riaross8:Aber er schafft es nicht mal am Wochenende, sich aufzuraffen, um mal einen Spaziergang mit uns zu machen.
Deswegen mache ich ihm oft Vorwürfe, weil es für mich zu einer gesunden Familie dazu gehört.
Zitat von Riaross8:Klar sind wir zur Zeit von seinem Einkommen abhängig. Aber das heißt doch nicht, dass ich mir alles gefallen lassen muss.
Zitat von trixi-77:Einen Alk. kannst Du mit Verständnis oder Mitgefühl auch nicht aus seiner Krankheit holen.
Zitat von Riaross8:Starke Beruhigungsmittel. Er nimmt auch mehr wie vom Arzt verschrieben. Hatte auch schon mal überlegt, mit seinem Arzt zu sprechen. Aber nachher gibt es wieder Ärger..
Ex-Mitglied
Zitat von Benita:Der HA verordnet ihm Beruhigungsmittel ? Das finde ich unverantwortlich, allgemein werden Antidepressiva verordnet, kein Wunder das dein Mann platt ist wenn er diese einnimmt, ich hoffe er fährt dann nicht auch noch mit dem Auto zur Arbeit ?
Zitat von Zweizelgänger:Is richtig, eine überdosierung, hätte aber wenig Wirkung.
Abgesehen davon das es besonders doof wäre.
Riaross8
Zitat von Zweizelgänger:Ich denke du bist tatsächlich sehr egoistisch, vielleicht ist es auch deine Angst, weil dir deine Abhängigkeit klar wird und dein schöner Traum in Gefahr ist.
Wenn du so weitermachst zerstörst du eure Zukunft, das Haus, seinen Job und den Vater deiner Kinder.
Ich möchte glaube ich so jemanden nichtmehr an meiner Seite haben.
Du bist es nämlich nicht.
Im guten und in schlechter Zeiten, aber das gilt heute ja offensichtlich nicht mehr.
Mittel zum Zweck, kommt mir da wahrscheinlicher vor.
Und bin bin kein geschiedener, frustrierter Wochenendvater, bevor hier Spekulationen aufkommen.
Nur jemand mit Anstand.
Such mal weiter eine Bleibe und stelle ihn dann vor vollendete Tatsachen.
Wird euch sicher helfen.
Ich hab ja keine Ahnung was du da gelesen hast, aber ich fand nichts dazu.
Vielleicht habe ich es übersehen, aber trotzdem könnte selbst das für eine Depression sprechen.
Das ist dann der klassische und, keine Frage, verhängnisvolle Versuch der sogenannten Selbstmedikation.
Ist übrigens sehr häufig, gerade bei Männern, die ja immer stark sein müssen, zB für ihre Frau...
Ich lese da eher was von einem anscheinend völlig unfähigen Arzt.
Das finde ich viel bedenklicher.
Wer verschreibt denn heute noch Beruhigungsmittel...?!
Das kommt eigentlich nur unter ärztlicher Aufsicht vor und eher bei schwereren psychischen Erkrankungen.
Oder hier stimmt was nicht...
Riaross8
Zitat von Zweizelgänger:Guten Morgen,
wie lange ist er denn schon krank ?
Ich lese irgendwie nichts darüber.
Für mich klang es so, als wäre es erst seit kurzer Zeit.
Übrigens lese ich eigentlich recht aufmerksam, wobei ich natürlich auch mal was übersehen kann.
Bones
Benita
Zitat von Riaross8:Ich bin keine lieblose Ehefrau, sondern möchte nur nicht, dass seine Krankheit immer im Mittelpunkt steht und sie als Entschuldigung für alles gesehen wird.
Außerdem ist es immer gut, wenn man sich selbst auch abgrenzen kann, um sich selber zu schützen.
Er ist schon krank gewesen, wo wir uns kennengelernt haben. Nur hat sich alles verschlimmert.
Riaross8
Zitat von Zweizelgänger:OK, danke für deine Antwort.
Was ich trotzdem nicht ganz verstehe ist, warum ihr daran nicht arbeitet.
Zum einen hast du dich offensichtlich in einen Menschen verliebt, der krank ist.
Um welche Krankheit handelt es sich eigentlich ?
Es gibt so viele verschiedene Krankheiten, dass einfach krank schwer einzuordnen ist.
Welche Medikamente bekommt er denn ?
Irgendwie ist das alles sehr spekulativ und wir reden hier alle um den heißen Brei.
Wenn es schon so lange krank ist (wovon wir noch immer nicht wissen wie lange das ist), dann sollte er, meiner Meinung nach, dringend in eine Klinik.
Es kann ja nicht endlos so weitergehen.
Schon gar nicht mit Kindern.
Ich denke hier muss er und auch du verstehen was Verantwortung wirklich ist.
Immer weiter und weiter bringt gar nichts.
Wir können nur verantwortungsvoll handeln, wenn wir auf unsere Gesundheit achten.
Sind wir krank, sind wir nicht in der Lage unsere gesamte Kraft für andere aufzuwenden.
Erst wenn wir wieder gesund sind, können wir wieder 100% geben und auch für andere da sein.
Oder würdest du von jemanden mit 40C Fieber verlangen, dass er gefälligst voll für alle da ist ?
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