Hallo!
Mein Partner hat mir vor einigen Wochen eröffnet, dass er gerne eine Woche zur Entspannung in Urlaub fahren möchte. Schon die Art und Weise wie er dies angesprochen hat, hat mich geärgert, nämlich per SMS und unter Druck. Er müsse das möglichst schnell mit mir klären, weil sonst das Angebot weg wäre etc. Da ich zu dem Zeitpunkt keinen Urlaub nehmen konnte, war eine gemeinsame Reise kein Thema.
Ich habe dann zugestimmt, habe ihm aber auch gesagt, dass ich die ganze Vorgehensweise etwas unsensibel fand, eigentlich sollte man sowas erstmal in Ruhe miteinander besprechen. Seine Reaktion war, dass ich intolerant wäre etc.
Er war inzwischen schon weg, ist wieder da und zufällig habe ich die Reisebestätigung gefunden und gesehen, dass er den Urlaub bereits zwei Wochen bevor er dieses Thema bei mir ansprach GEBUCHT hatte.
Habe das angesprochen, er hat sich dann noch versucht rauszureden, aber irgendwann musste er Farbe bekennen und es zugeben.
Seine Entschuldigung war, dass er mit mir nicht rechtzeitig darüber gesprochen hat, weil ich in diesem Zeitraum mit schwierigen familiären Problemen zu kämpfen hatte. Das stimmt wohl.
Aber rechtfertigt das seine Vorgehensweise. Ich finde das einen ziemlichen Vertrauensbruch.
12.03.2018 18:10 •
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