Partner ist von mir enttäuscht

05.12.2023 22:41 • x 1 #76

Visko es ging ihm darum, dass ich für mich Salat gemacht habe, aber nicht für ihn

05.12.2023 22:42 • #77

@zanzibar2 aber es muss dich ja belasten und ich glaub nicht, dass es nur um den Salat geht. Weil wieso solltest deshalb in einem Forum um Rat suchen.

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Partner ist von mir enttäuscht

05.12.2023 22:43 • x 1 #78

Zitat von Zanzibar:
Irgendwie ist bei meinem Partner (44 J.) und mir (41 J.) derzeit der Wurm drin. Wir haben gerade gar keinen Draht mehr zueinander und fühlen uns beide nicht verstanden. In den letzten Wochen hat er sehr gemauert, gestern platzte es aus ihm raus. . er ist oft enttäuscht von mir, deshalb hat er emotional wieder ...

ich vermute er hat ne heftige MLC
Und aus eigener Erfahrunge weiß ich, das dies schrecklich ist

Man(n) ist unausgeglichen, schnell gereizt, meist unzufrieden mit der häuslichen Situation.
Liegt aber an den inneren Vorgängen/Veränderungen, die Männer ab 40 durchmachen

05.12.2023 22:52 • x 1 #79

@Visko oh je, du hast echt was mitgemacht...

05.12.2023 22:54 • x 2 #80

@Sonnenblume53
ich habe schnell bemerkt, dass er anders ist aber ja es war dann schleichend. Aber er war ein waschechter Narzisst. Mehr muss ich dazu gar nicht sagen.

05.12.2023 22:55 • x 2 #81

@LebedeinLeben
sowas ist mir echt noch nie begegnet und ich hoffe auch im weiteren Leben nicht mehr.

05.12.2023 22:58 • x 1 #82

@Sonnenblume53
ich habe sogar mal einen kennengelernt, der versucht hat mich in seine Ängststörung mit hinein zu ziehen.
In die Natur gehen, in den Garten: wegen möglicher Zeckenbisse nicht mehr gewollt und dann verboten.
Im Wald Beeren pflücken - klare Ansage, wenn ich nicht ein Mittel gegen Würmer nehme, beendet er die Beziehung.
Außerdem war alles Karma, was ich so erlebte. Stromausfall - mein schlechtes Karma!
Irgendwann forderte er, ich solle in die Psychiatrie gehen. Ich hatte mich gegen seine schreckliche Art abgegrenzt und nebenbei seine Impot. erfolgreich behandelt!

Nach der Beziehung war ich echt ausgelaugt.

05.12.2023 23:05 • x 2 #83

Zitat von LebedeinLeben:
@Sonnenblume53 ich habe sogar mal einen kennengelernt, der versucht hat mich in seine Ängststörung mit hinein zu ziehen. In die Natur gehen, in den Garten: wegen möglicher Zeckenbisse nicht mehr gewollt und dann verboten. Im Wald Beeren pflücken - klare Ansage, wenn ich nicht ein Mittel gegen Würmer nehme, ...

Puuuuhhhhhh!

Das mit dem schlechten Karma kommt mir allerdings sehr bekannt vor - habe mich von einem Bekannten (zum Glück wirklich nur!) getrennt, der auch in dieser Art unterwegs war.

05.12.2023 23:08 • #84

Sorry, ich habe mehr aus schrägen Beziehungen geschrieben und das Anliegen der Themengeberin aus den Augen verloren.

Meine Frage wäre, wie man ausloten kann, inwiefern du in einem größeren Abhängigkeitsverhältnis zu deinem Partner bist. So dass es ein Hemmnis sein könnte, eine faire Auseinandersetzung zu führen. Manchmal entwickelt sich sowas zunächst schleichend, man bejaht es vllt. sogsr als engere Beziehung, als Vertrauensbrweis, und dann realisiert man irgendwann, dass gar nichts richtig gut und fair ist. Man hat still zu halten und zu funktionieren. Das ist knapp an Menschenunwürdig.

Wie siehst du eure Beziehung, wie einfach bzw. schwer ist es für dich, über deine Bedürfnisse zu reden, wie einfach ist es, dass du dich von ihm.gesehen und verstanden fühlst?
Mal so eurer Beziehungsqualität auf den Zahn gefühlt!

05.12.2023 23:30 • x 1 #85

Zitat von Zanzibar2:
Was soll ich denn eurer Meinung nach tun?

Mache es Dir in Deinen eigenen 4 Wänden noch viel kuscheliger und gemütlicher. Sei viel öfter bei Dir.
Plane ihn für die nächste Fahrt über 400km nicht mit ein. Das schaffst Du auch alleine. Hoffentlich.

Mache keine Bücklinge mehr und lasse Dich von keinem anderen Menschen als Fußabtreter missbrauchen.

Zitat von Zanzibar:
Kindheitsthema

Zitat von Zanzibar:
Ich werde es mal ansprechen, ich würde die zwei Sitzungen auch bezahlen.

Zitat von Brightness2:
Klingt eher nach Gouvernante als nach Geliebter. Klingt nach

..einer verängstigten Kümmertante.

05.12.2023 23:34 • x 2 #86

Oh man, hab deinen anderen Thread auch grad gelesen.

Du hältst so ein Verhalten schon mehr als zwei Jahre aus…

Ich könnte das nicht. Und ganz ehrlich, wie lange soll die Krise von deinem Freund noch gehen?

Und so eine Krise rechtfertigt schon lange nicht seine Unzufriedenheit an dir auszulassen. Dein Freund wird sich nicht ändern.

Verstehe nicht, wie man sich mit so einer Beziehung zufriedengeben kann…

06.12.2023 08:50 • x 2 #87

@LebedeinLeben Ich bin schockiert, was es für Menschen gibt.
Paranoia lässt grüßen

06.12.2023 09:01 • x 2 #88

Wenn ich nur die Andeutungen auch vom anderen thread höre, dann schmeiße ich mal den Begriff toxisches Verständnis in den Raum.
Vielleicht hilft das der TE für sich selber zu reflektieren.

06.12.2023 09:07 • x 4 #89

Ich habe nochmal mit ihm gesprochen.

Er ist halt seit 2 Jahren traurig, lässt es aber so laufen. Er liebt mich sehr.

Ich weiß aber nun nicht, was ich machen bzw. ändern soll. Die ganze Verantwortung nur mit zu übertragen, finde ich auch unfair.

Ich weiß auch nicht, wieso er traurig ist und sehe es auch so, dass ich nichts für seinen Gemütszustand kann.

Er hat das beste Leben bei mir, viele Freiheiten, wir lachen gemeinsam, kuscheln viel... was will er bitte noch?

Ich tendiere auch zur Midlife Crisis. Den Büßerschuh ziehe ich mir nicht an.

06.12.2023 09:09 • x 1 #90

Perzet, den Begriff kannte ich noch nicht, werde ich direkt mal nachschauen.

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