La-Fleur
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Zitat von baba:Bin diesbezüglich noch einer Homepage komme, aber aus privaten Gründen nicht dazu. Der Text besteht, kann ich Dir gerne bei Interesse via Nachricht zu kommen lassen.
Zitat von baba:Ich hatte einen Akoholkranken Partner.
Bin diesbezüglich noch einer Homepage komme, aber aus privaten Gründen nicht dazu. Der Text besteht, kann ich Dir gerne bei Interesse via Nachricht zu kommen lassen.
Heute ist mein Antwort davon laufen, je früher umso besser. Ich hab den Fehler gemacht es nicht zu tun. Ich landete in der Co Abhängigkeit. Ein Fehler. Die Sucht wird immer im Leben bestehen bleiben. Auch wenn die Beziehung nur 1 1/4 Jahre dauerte, mich hat sie geprägt wie sonst was im Leben. Ich wünschte ich könnte auf diese Erfahrung verzichten.
Sicher erste Anlaufstelle, Suchtberatungsstelle. Dort hab ich den Fehler gemacht und hab nicht auf den Rat gehört, das wäre wichtig gewesen.
blumenfrau
Zitat von blumenfrau:Ich stelle gerade fest, dass mein Ex so viele Probleme in einer Person vereinte, dass ich nur durch die Beziehung zu ihm nun von Erfahrungen in ganz vielen Problembereichen berichten kann. Gerade antwortete ich in einem Thread zum Thema Eifersucht, nun hier. Mein Ex ist Alk, er trinkt mindestens jedes Wochenende exzessiv. Wenn er arbeitslos ist, auch in der Woche. Zweitweise konsumierte er auch Sp eed und Ko ks. Ganz früher auch H. Aktuell aber nur Alk und exzessives Zocken von Games. Er hat eine typische Suchtpersönlichkeit. Mal von gar nichts abhängig sein und sich nicht ...
blumenfrau
Zitat von La-Fleur:
Danke vielmals für deine Rückmeldung..
2 Fragen.
1 inwiefern wirkte er paranoid?
2 warum besteht die Suchterkrankung?( sofern bekannt)
YsaTyto
Zitat:Was half zur Weiterführung der Beziehung.
Zitat von YsaTyto:@La-Fleur
ich verstehe Deine Frage nicht genau weil sie sehr allgemein gestellt ist. Zum Thema Su cht und Beziehung ließe sich endlos viel sagen, aber ohne eine Richtung finde ich es sinnlos.
Geht es Dir darum?:
ich würde sagen- es hilft nichts, außer gehen. Alles andere macht kaputt. Käme für mich niemals in Frage.
Klar gibt es für Partner und Angehörige Strategien, sich etwas zu schützen, aber dennoch ändert das ja nichts daran, dass es sehr belastet und behindert. Zudem ist man permanent nur mit diesen Themen befasst. Da bleibt ja kein Raum für alles gesunde schöne, was Menschen teilen könnten.
Zitat von Mienchen:Ich hab damals meinen Ex Partner als Alk. kennen gelernt. Er war nur damals selber schon soweit, das er aufhören wollte damit, aber es nicht geschafft hat.
Gleich zu Beginn hab ich ihm gesagt, wenn er keinen Versuch wagt, dann bin ich weg.
Es waren ganz viele schwere Monate, ich hab ihn unterstützt wo ich konnte, wir haben geweint, wenn es ihm schlecht ging, gelacht, wenn er gute Tage hatte während des Entzuges.
Als er ein Jahr clean war, haben wir das mit Cola und Pizza gefeiert, es lief alles wunderbar.
Naja zwei Jahre später hatte er Klassentreffen und lebt seitdem mit seiner Ehefrau in einem kleinen Dorf quasi neben meinen Eltern.
Er trinkt nichts mehr
blumenfrau
Zitat von La-Fleur:
Kannst du etwas genauer beschreiben was du als damalige Partnerin getan hast und Angehörige?
Zitat von blumenfrau:
Es scheint dir ja darum zu gehen, wie du jemanden von seiner Sucht weg bekommst.
Ein nachvollziehbarer und verständlicher Gedanke. Aber ich sehe da mehrere Probleme, die dagegen sprechen:
Ich mache gerade beruflich eine MOVE Fortbildung zur Suchtberatung. Dort habe ich u.a. gelernt, dass es nicht viele Möglichkeiten gibt, wenn jemand in der Phase der Absichtslosigkeit steckt. Das heißt, der Betroffene muss selbst eine Veränderung wollen. Du kannst natürlich die Vor- und Nachteile einer Veränderung mit der betreffenden Person besprechen (hier gibt es bestimmte Gesprächsführungsansätze, die helfen können), aber er muss selbst eine Beratung aufsuchen und entsprechende Schritte einleiten.
Das ständige Thematisieren der Sucht bringt dich nur in eine Co-Abhängigkeit und lässt ihn sich unterlegen und hilflos fühlen. Das ist dann keine Beziehung auf Augenhöhe mehr.
Von außen erzwungene Veränderungen bringen keinen nachhaltigen Erfolg. Das war der Grund, warum ich Gespräche über seine Sucht mit meinem Ex nie initiiert habe. Ich habe versucht mich abzugrenzen und mein Leben zu leben. Das ist eigentlich das beste, was du machen kannst, wenn du dich weiter auf eine Beziehung mit einem Suchtkranken einlässt (ich persönlich rate trotzdem davon ab).
Und selbst wenn er sich von selbst für einen Entzug entscheidet und diesen auch durchzieht: die meisten Beziehungen zerbrechen danach.
Weil er clean ein anderer Mensch ist. Weil du trotzdem so schnell die co-Abhängigkeit nicht ablegen kannst (im Grunde musst du dann auch eine Therapie machen) und - ganz wichtig - weil er durch dich an seine Sucht-Vergangenheit erinnert wird. Er will aber neu anfangen, neu gesehen werden und viele suchen sich dann eine neue Beziehung.
Zitat von La-Fleur:Kannst du etwas genauer beschreiben was du als damalige Partnerin getan hast und Angehörige?
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