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Päd. Partner

B
Was würdet ihr tun, wenn sich herausstellt, dass euer Partner päd. ist? Nehmen wir an, dass er nicht straffällig geworden ist bisher. Könntet ihr euch eine Beziehung vorstellen?

Wie würde sich eure Einschätzung ändern, wenn ihr bereits Kinder hättet oder in Zukunft welche haben wollt?

Heute 13:34 • #1


B
Fragst du für dich oder einen Freund? Theorie oder Praxis?

Heute 13:38 • x 1 #2


A


Päd. Partner

x 3


A
@Biologist97 Also wenn du wirklich Interesse an Kindern meinst, dann könnte ich damit nicht leben, weil ich ständig Verdachtsmomente hätte , sobald er auch nur in die Nähe von Kindern kommt. Was sich im Familien- und Freundeskreis ja kaum vermeiden ließe. Wenn ich eigene Kinder hätte oder haben wöllte, und ich ihn damit als Stiefpapa oder Papa auch noch in Versuchung führe bzw alle Möglichkeiten gebe, wär mir das Risiko viel viel viel zu hoch.

Wenn man so eine Neigung unterdrücken kann, dann mE nur, wenn man Kinder generell meidet wie der Teufel das Weihwasser. Und vermutlich am besten ins selbstgewählte Zölibat eintritt, denn ich würde auch davon ausgehen, es fehlt ihm was mit mir und das wird ihm genau durch den S. mit mir immer wieder bewusst.

Kurz und gut, ich würde da für mich null Zukunft sehen und mich trennen. Und auf gar keinen Fall auch noch persönlich dafür sorgen, dass er Umgang mit Kindern hat. Alles Gute!

Heute 13:44 • x 3 #3


VictoriaSiempre
Zitat von Biologist97:
Was würdet ihr tun, wenn sich herausstellt, dass euer Partner päd. ist? Nehmen wir an, dass er nicht straffällig geworden ist bisher


Ich würde mich sofort trennen und darüber hinaus erwarten, dass derjenige in Therapie geht. Bevor er straffällig wird.

Zitat von Biologist97:
Könntet ihr euch eine Beziehung vorstellen?


Nein!

Zitat von Biologist97:
Wie würde sich eure Einschätzung ändern, wenn ihr bereits Kinder hättet oder in Zukunft welche haben wollt?


Sie würde sich nicht verändern, sie würde sich vermutlich noch verstärken.

Heute 13:47 • x 7 #4


Wurstmopped
Da hast du dir die Antwort ja selber gegeben

Heute 13:48 • #5


T
Zitat von Biologist97:
Könntet ihr euch eine Beziehung vorstellen?

Niemals im Leben. Nicht in 1000 Jahren!


Zitat von VictoriaSiempre:
Ich würde mich sofort trennen und darüber hinaus erwarten, dass derjenige in Therapie geht. Bevor er straffällig wird.

Exakt!

Heute 13:49 • x 2 #6


A
Zitat von VictoriaSiempre:
darüber hinaus erwarten, dass derjenige in Therapie geht. Bevor er straffällig wird.

Ich behaupte mal, das bringt genauso viel, wie gleichgeschlechtlich1 therapieren zu wollen in der Annahme, dass die dann hetero werden könnten. Nur in dem Fall ist es eben eine Neigung, die ein anständiger Mensch halt keinesfalls ausleben darf.

Und ich würde nicht die Nähe zu Päd. suchen, schon gar keine partnerschaftliche und S.. Und mit Kindern in 10.000 Jahren nicht.

Heute 14:10 • x 1 #7


Ayaka
absolut nein

wie hat es sich denn herausgestellt? Selbst wenn er nur P. von Minderjährigen besitzt ist er bereits gewaltig straffällig

außerdem heißt das ja auch, dass er nicht wirklich auf Erwachsene steht, eine Partnerschaft somit nur ein fauler Kompromiss ist, zumindest S..

ich könnte wahrscheinlich nicht mal umhin gemeinsame Bekannte mit Kindern vor ihm zu warnen - das ist natürlich ein heftiger Schlag gegen ihn, aber am Ende ist mir die Sicherheit und das Wohl der Kinder wichtiger

Heute 14:15 • #8


K
Zitat von Ayaka:
wie hat es sich denn herausgestellt? Selbst wenn er nur P. von Minderjährigen besitzt ist er bereits gewaltig straffällig

Stimmt, aber das ist ja erstmal Spekulation. Nicht jeder Mensch mit dieser Neigung lebt sie auch (wenn auch nur über Bilder) aus.

Zitat von Arnika:
Ich behaupte mal, das bringt genauso viel, wie gleichgeschlechtlich1 therapieren zu wollen in der Annahme, dass die dann hetero werden könnten. Nur in dem Fall ist es eben eine Neigung, die ein anständiger Mensch halt keinesfalls ausleben darf.

So isses. Auch wenn man das jetzt auf keinen Fall vergleichen sollte, da es halt nunmal nicht das gleiche ist: Wer auf SM steht, steht auf SM. Man kann es praktizieren oder nicht, aber wegtherapieren ist nicht.

Es gibt durchaus Menschen mit päd. Neigungen, die sich selbst vor derselben ekeln, richtig angewidert sind. Und sich auch sehr kritisch damit auseinandersetzen. Es gibt therapeutische Hilfe, allerdings nur in der Form, die Neigung unter Kontrolle zu halten, jedenfalls bestmöglichst.

Ich würde Menschen mit der Neigung nicht verteufeln, ich behaupte mal, die hat sich keiner ausgesucht, aber ich muss auch gestehen, dass mir das - als Vater - einfach ein Ding ist, dass ich im Keim vermeiden wollen würde.

Heute 14:29 • x 1 #9


VictoriaSiempre
Zitat von Arnika:
Ich behaupte mal, das bringt genauso viel, wie gleichgeschlechtlich1 therapieren zu wollen in der Annahme, dass die dann hetero werden könnten. Nur in dem Fall ist es eben eine Neigung, die ein anständiger Mensch halt keinesfalls ausleben darf.


Ich finde den Vergleich mit gleichgeschlechtlich1 nicht passend, denn dabei geht es um Beziehungen zwischen erwachsenen Menschen, was völlig in Ordnung ist. Hier kann eine Therapie dennoch auch helfen, um ohne Scham zu sich und seiner S. zu stehen. Das ist mir manche auch 2024 noch schwierig.

Die hier nachgefragte Neigung (die nicht ausgeschrieben werden kann) kann lt. vorherrschender Meinung zwar nicht geheilt, jedoch therapiert werden. Das ist ein Unterschied.

Heute 14:43 • x 1 #10


A
@VictoriaSiempre Das ist nicht die vorherrschende Meinung, natürlich kann es nicht geheilt werden, denn erstens ist es per Definition keine Krankheit, sondern eine Neigung und zweitens kann mit dem heutigen Stand der Wissenschaft keine S. Neigung therapiert werden. Wie ich schon sagte, das ist genauso falsch wie weiland die dubiosen Therapie- oder Bibelstunden bei gleichgeschlechtlich1. Das Maximale, was damit erreicht werden kann ist, dass es sich Betroffene eher verkneifen. Da würde ich aber bei Päd nicht die Hand ins Feuer für legen, während es bei - und da stimme ich dir zu - gleichgeschlechtlich1 ja sowieso wurscht war, dass das genau nix bringt, weil es um Erwachsene geht.

Ich halte es aber für brandgefährlich, hier irgendwas von Therapie zu schreiben und damit zu suggerieren, das kann man dem Päd schon ausreden und wenn er in Therapie ist oder war, dann ist alles gut und er tut dann den Kindern nix. Weil ja „therapiert“. Ja, freilich. Ich wiederhole: Brandgefährliche Denke!

Vor 53 Minuten • #11


V
@Biologist97
Mein inzwischen verstorbener Großvater war an Kindern interessiert. Er hat sich nachweislich wiederholt an seiner Stieftochter vergangen, meiner Tante. In der DDR durfte nicht sein, was nicht sein durfte und er wurde nicht bestraft, von den Dorfbewohnern sogar geschützt mit Falschaussagen.
Meine Mutter hat mit ihren Eltern im Haus gewohnt. Als mein Großvater schließlich am Kinderbett meiner Schwester und mir stand, ist ihr der Kragen geplatzt und sie hat ihn folgerichtig rausgeworfen.
Leider hat meine Oma, seine Frau, aus Angst es toleriert und auch immer gedacht, dass nichts passieren wird bzw er sich bessern kann. Wie du lesen kannst, hat er nicht, konnte er nicht.
Natürlich hat meine Tante nun psychische und psychosomatische Beschwerden davon getragen.

Ich bitte dich daher inständig, wenn du jemanden kennst, der auf Kinder steht, dann soll er sich besser sofort in Therapie begeben. Das zeugt ja nur von Stärke. Der Therapeut hat ja auch Schweigepflicht, vor allem, wenn bisher keine Straftaten vorliegen. Kinder auf diese Art zu lieben ist falsch. In jeder Hinsicht falsch. Da gibt es keine Ausrede oder Entschuldigung dafür. Sich keine Hilfe zu holen ist grob fahrlässig.

Vor 42 Minuten • x 2 #12


V
Ergänzend gibt es eine tolle Internetseite für Betroffene und Angehörige zu dem Thema.
Schau da am besten mal nach:

https://kein-taeter-werden.de/

Vor 38 Minuten • #13


W
Ich würde auch keine eingehen, wenn ich eigene Kinder hätte. Wenn ich mit ihm gemeinsam welche bekomme und es kristallisiert sich mit der Zeit heraus, dass er das hat - wärs nochmal schwieriger.Grundsätzlich können ja auch Nicht - Päd. s.Missbrauch begehen - https://www.kein-taeter-werden.sh/haeuf...te-fragen/

Zitat: Es kann zwischen Personen, die durch vor- und/oder frühpubertäre Kinder er. sind und einen s. Kindesm. begehen und Personen, die durch Erwachsene er. sind und einen se. Kindesm. begehen, unterschieden werden. Letztere sind nicht durch ihre s.Er. durch Kinder motiviert und begehen Missbrauchstaten oft im Zusammenhang.

Vor 12 Minuten • #14


Hansl
@Biologist97

Wie stellt sich so etwas heraus?
Kannst Du mal erklären, bitte?

Vor 9 Minuten • #15


A


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