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Paarberatung ändert nichts

E
Hallo!

Das was du beschreibst kommt mir seeehr bekannt vor. Nur sind wir zb nie zur paarberatung gegangen, weil er dafür nicht offen war bzw es nicht einsehen würde
Rückblickend hätte uns das auch nicht sonderlich geholfen denke ich....
Wir haben auch 2 kinder, und sind momentan als eltern wg wohnen geblieben. Er bleibt ab und an weg oder kommt spätee heim. Ich frage mitlerweile auch nichtmehr. Wenn er das braucht, kann ich ihn eh nicht aufhalten.
Wär das eine möglichkeit für euch? Glaube zwischen den zeilen gelesen zu haben das du eine entgültige trennung nicht möchtest?
Bei dem modell würdet ihr erstmal ausschliesslich auf der eltern ebene fungieren und alles andere ruhen lassen.
Vielleicht findet ihr so eure basis wieder und könnt dann aufbauen?

Wir stecken da mittendrin und ich finde es so besser als wenn wir uns knall auf fall getrennt hätten
Denn er ist mein partner, zwar momentan nur elternpartner aber ich wollte jetzt nicht das ganze programn mit kontaktabbruch etc.
er übrigens auch nicht
Die lösung haben wir damals gemeinsam gefunden

Wärst du offen für sowas?

20.06.2019 10:22 • x 2 #16


P
Zitat von Fancycows:
dass wenn ich etwas bestimmtes sage mein Mann wütend und aufbrausend reagieren wird, [...]
Genauso umgekehrt.


Im Grunde möchte jeder Mensch sich geliebt und angenommenen fühlen so wie er ist.
Kommt statt Verständnis eine aufbrausende Reaktion, dann zieht man sich Stück für Stück zurück, bis man mit dem Rücken an der Wand steht und evtl gar nicht mehr mag.

Hier könnte evtl ein Rhetorikkurs helfen, für beide, unabhängig voneinander. Da kann man lernen, wie man sich besser ausdrückt, mit unliebsamen Reaktionen gelassen bis souverän umgeht um dadurch wieder zu einem Austausch zu finden.

Das Ding ist ja, daß man solche Probleme mit Kommunikation in spätere Beziehungen mitnimmt. Da kann man evtl Glück haben, dass der neue Partner selber souveräner darin ist. Wenn nicht, geht der Kreislauf von neuem los. Wäre also grundsätzlich etwas, was man angehen sollte.

20.06.2019 10:52 • x 1 #17


A


Paarberatung ändert nichts

x 3


lenski
Yeah, auf Elternebene zusammen bleiben. Gar nicht seltsam für die Kinder, so eine Situation - unabhängig davon, wie alt diese sind.

Ihr habt euch aufgegeben. Worauf wartet ihr noch? Hausaufgaben der Therapie ignoriert ihr, reden könnt/ wollt ihr daheim auch nicht. Tut euch allen einen Gefallen und beendet das Ganze.

Davon ab: Eine Therapie alleine verändert auch nichts. Sie kann euch unterstützen. Veränderungen könnt nur ihr herbeiführen. Ihr stagniert jedoch.

20.06.2019 11:39 • #18


E
[quote=lenski]Yeah, auf Elternebene zusammen bleiben. Gar nicht seltsam für die Kinder, so eine Situation - unabhängig davon, wie alt diese sind.

Wenn die Fronten klar sind, ist das für die Kinder sogar was schönes. Ich erwarte natürlich nicht das du sowas offen gegenüber stehst, aber du musst das ja nicht so gehässig ausschliessen bzw kommentieren.
Es gibt so viele Lösungen wie es Getrennte gibt und es gibt eben nicht nur schwarz und weiss.

Und die TE hadert mit sich, also warum nicht ein modell ansprechen was ihr vielleicht mehr erfüllung bringt wie trennung/scheidung/kontaktsperre?

20.06.2019 11:45 • x 1 #19


SlevinS
Zitat von Era:
Wenn die Fronten klar sind, ist das für die Kinder sogar was schönes.


Sind diese denn für die Kinder in dieser Konstellation klar und sichtbar?
Klar kann dies eine Lösung sein. Ist aber eine Lösung, welche den Kindern vorgelebt wird, ohne grosse Gefühle und Zuneigung.

Wie sollen das die Kinder für ihr späteres Leben lernen?

Denn was der TE fehlt
Zitat von Fancycows:
Grundsätzlich fehlt mir das Gefühl dabei: die Zugewandtheit, die Zärtlichkeit, die Innigkeit.


Die Eltern sind in diesen Bereichen Vorbilder für Kinder und prägen diese für ihre späteren Beziehungen.

Wie alt sind den Kinder überhaupt?

Habt ihr schon mal überlegt eine Räumliche Trennung in Erwägung zu ziehen?

20.06.2019 12:12 • x 1 #20


lenski
Zitat von Era:
Wenn die Fronten klar sind, ist das für die Kinder sogar was schönes. Ich erwarte natürlich nicht das du sowas offen gegenüber stehst, aber du musst das ja nicht so gehässig ausschliessen bzw kommentieren.
Es gibt so viele Lösungen wie es Getrennte gibt und es gibt eben nicht nur schwarz und weiss.


Prinzipiell ist alles möglich. Aber ich sehe hier ein Paar, was schon ein paar Tage länger Probleme hat. Und so richtig etwas dagegen unternehmen mag auch keiner von beiden.

20.06.2019 12:23 • x 2 #21


D
@fancycows:

Ich denke, dass Streiten euch gut tun würde. Es gibt nichts Frustrierenderes als dauerhaftes kühles Schweigen.
Ihr müsst euch gegenseitig auf die Palme bringen, damit alte unterdrückte Verletzungen wieder zum Vorschein kommen. Diese Reibung muss sein.

Wo hitzige Gespräche stattfinden, ist der Sprung ins gemeinsame Ehebett nicht allzu weit entfernt.
Kenne es so aus meiner Erfahrung.

Wenn sich alles nur um den Alltag dreht...Arbeit, Haus, Kinder usw., dann lebt man aneinander vorbei. Dann richten sich eure Augen zwar auf ein gemeinsames Ziel, aber sind nicht zueinander gerichtet. Bei einem Streitgespräch hingegen schon.
Provokation kann hier erkaltete Strukturen bröckeln lassen.

Streit zu vermeiden ist eine schlechte Taktik. Zunächst mag es die Harmonie fördern, tötet aber gleichzeitig die Leidenschaft.
Und eine leidenschaftslose Harmonie ist wie ein Song mit einem Beat, aber ohne jegliche Melodie.

Leidenschaft beinhaltet das Wort Leiden. Ohne gemeinsames Leiden, gibt es auch kein gemeinsames Lachen.

Und wenn es für Tränen nicht reicht, und für heißes Verlangen nicht, dann könnte Wut euer Zugang zueinander sein. Jede Konstellation ist anders, und jede Paardynamik auch.

Diese Kühle aber entsteht durch erbaute Mauern. Mauern baut man als Schutz vor Verletzungen. Verletzungen hingegen dürfen nicht totgeschwiegen werden.

Wenn dein Mann dich verletzt hat, zerschlag eine Tasse, oder verschwinde mit knallender Tür aus dem Zimmer, und drücke noch einen Spruch hinterher.

Wenn er dann sauer wird, habt ihr schon die halbe Miete, und ein Feuer ist entzündet. Und dann heißt es dranbleiben, und nicht wieder die Stille wählen.
Da muss jetzt erstmal was brennen, sonst wird das mit der Hitze nie was.
Ob du dir aktuell vorstellen kannst je wieder mit ihm zu schlafen, ist erstmal unwichtig.

Vielleicht klappt es nicht. Aber was hast du schon zu verlieren?
Ich glaube nämlich überhaupt nicht, dass bei euch ein Verständnisproblem vorliegt. Als Team funktioniert ihr vermutlich ganz passabel. Deswegen müsst ihr nicht reden, sondern zoffen.

Ihr müsst gegenseitig Emotionen in euch auslösen. Gedankenspiele hattet ihr genug. Und es ist erstmal völlig egal welche Emotionen, weil alle Emotionen auf einem gemeinsamen Feld existieren.
Was denkst du warum es nach einer knallharten Eskalation gerne zu leidenschaftlichem Versöhnungssex kommt?

Hast du, eine gewisse Zeit nachdem ihr aufgehört habt zu streiten, auch aufgehört ihn zu begehren? Wäre das möglich? Siehst du einen Zusammenhang zwischen unterdrückter Wut und fehlender Zuneigung und Leidenschaft?

20.06.2019 20:28 • x 8 #22


F
Hallo
Ich musste mich erstmal anmelden, aber jetzt kann es weiter gehen denn die Antworten hier geben mir Anstiß zum Nachdenken.
Also schon mal danke.

Zitat von lenski:
Tut euch allen einen Gefallen und beendet das Ganze.

Das schrieb ich weiter vorne: dafür fehlt mir die Kraft und die Entschlossenheit. Ist mit Kindern auch nichts, was ich einfach so tun würde.
Ich kann mir im Moment auch ncijt vorstellen das alles alleine so hinzukriegen.

Zitat von SlevinS:
Habt ihr schon mal überlegt eine Räumliche Trennung in Erwägung zu ziehen?

Nein. Da wir ein Haus abbezahlen wäre das auch nicht möglich vom Geld her.

Zitat von DeinErnst23:
Ihr müsst euch gegenseitig auf die Palme bringen, damit alte unterdrückte Verletzungen wieder zum Vorschein kommen

Ich merke, wie ich wütend werde , wenn er manche Sachen sagt. Wir sind aber beide nicht die Typen für Schreien oder so. Ich knalle mal eine Tür , aber das war's dann auch.
Mein Mann zieht sich komplett zurück, wenn er wütend wird. Der kocht dann so in sich hinein, zieht still für sich seine Konsequenzen und verliert kein Wort mehr darüber, während ich solche Umstände gerne klären und besprechen möchte.

Zitat von DeinErnst23:
Streit zu vermeiden ist eine schlechte Taktik. Zunächst mag es die Harmonie fördern, tötet aber gleichzeitig die Leidenschaft.

Das kann sein. Im Streiten waren wir nie besonders gut.
Ich kenne das dos von zuhause nicht mit dem Zurückziehen, was dazu führte das ich mich auch zu Beginn der Beziehung immer wieder in der Position fand das ich diejenige war die sich entschuldigte und um Versöhnung bat.
Später dann gab es oft Situationen in denen er mich abblitzen ließ mit da habe ich keinen Bock drauf, da schon wieder drüber zu reden. Lass es einfach. - obwohl es für mich eben nnoch Gesprächbedarf gegeben hat.
Das kommt inzwischen nicht mehr oft vor was aber nicht weil die Dinge geklärt werden sondern weil sich eine Resignation eingeschlichen hat.

Zitat von Perzet:
wie man sich besser ausdrückt,

Ich denke, ich kann mich ganz gut ausdrücken. Ich vermeide Wörter wie immer und versuche in Ich-Botschaften zu sprechen.
Meine Art der Kommunikation kommt aber halt bei ihm nicht so an.

Aufbrausend war wohl das falsche Wort.
Also die Wut kocht zwar hoch, explodiert aber nicht.
Es ist dann mehr so ein Groll, eine unterschwellige Aggression.

22.06.2019 07:38 • #23


P
Zitat von Fancycows:
Ich denke, ich kann mich ganz gut ausdrücken. Ich vermeide Wörter wie immer und versuche in Ich-Botschaften zu sprechen.
Meine Art der Kommunikation kommt aber halt bei ihm nicht so an.


Das glaube ich dir. Dennoch brauchst du, braucht ihr, Hilfe. Und deine Fähigkeiten reichen ja offenbar nicht aus. Du hast mich auch sehr knapp zitiert, es ging weiter mit
Zitat von Perzet:
mit unliebsamen Reaktionen gelassen bis souverän umgeht um dadurch wieder zu einem Austausch zu finden.


Ich hatte auch so gedacht, wie du es beschreibst. Von allen Seiten bekam ich die Rückmeldung, wie unglaublich gut man mit mir reden könne. Nur einer hat das Gegenteil behauptet und sich damit allen Gesprächen entzogen. Bis ich ihn ernst nahm, tatsächlich einen Rhetorikkurs für Frauen belegt habe, und dort mit ganz anderen Übungen ausgestattet wurde. Nicht, daß ich diese total verinnerlicht hätte und nun der große Rhetoriker wäre. Überhaupt nicht. War ja nur ein Kurs zum rein kommen. Aber bereits diese einfachen Übungen zu Beginn haben eine massive Wende in die Beziehung gebracht. War selber erstaunt gewesen. Von daher habe ich den Unterschied erlebt.

22.06.2019 09:04 • x 1 #24


S
Beendet wird das ganze dann, wenn doch jemand am Horizont auftaucht. Oder eben aus dem Arrangement wird doch noch was. Wer kann das ausschließen? Manche Pflänzchen überleben länger auch mal ohne Wasser und viel Pflege. Warum wird ihr hier zur Trennung geraten, wenn sie das noch nicht will? Er scheinbar auch nicht? Mir fallen gerade zwei Ehen ein, von Leuten die ich nicht so gut kenne, die aber wohl kurz vor dem Scheitern standen. Beide mit Kindern und Haus. Die einen lebten über ein Jahr getrennt im Haus. Sie wollte alles nicht mehr. Sich aber auch nicht trennen. Sie litt. Er litt. Sie wurde richtig krank mit Bandscheiben etc. Aber sie hielten durch. Ich glaube sie ging viel in die Einzelberatung. Ihr Bruder war auch Psychologe und gab ihr den Rat abzuwarten. Soweit ich weiß sind sie immer noch verheiratet. Ihr geht es wieder besser und sie ist wieder ins Schlafzimmer eingezogen. Sie macht einen relativ zufriedenen Eindruck jetzt.


Was man den Kindern vorlebt? Nix schlimmes. Das Leben ist nicht nur Sonnenschein. Aber es lohnt sich manchmal für Dinge einzustehen.


Was soll ich da sagen? Oder meine Kinder? Vier, jetzt fünf Jahre Trennungskrieg. Die Kleine meinte letztens zu mir sie könne sich wegen der Trennung nicht so gut konzentrieren manchmal. Mehr konnte ich aus ihr nicht rausholen. Was genau sie bedrückt. Aber ja die Kinder wollen Harmonie und Familie. Stabilität. Auf neue Partner der Eltern warten sie auch nicht voller Vorfreude.


Jemand schrieb hier mal im Forum: Sie sei ein Trennungskind. Und als Erwachsene könne sie durchaus beurteilen, dass ihre Eltern gut zueinander gepasst hätten und nach der Trennung nur noch Partner hatten die nicht mehr an diesen Ursprungszustand herankamen.

28.06.2019 10:48 • x 1 #25


F
Ich weiß nicht, ob wir besonders gut zusammen passen.
Was wir unseren Kindern grade vorleben ist wohl das, was vor einigen Jahrzehnten noch gängig war, d.h. eine Beziehung, die ohne körperliche Zärtlichkeit im Alltag stattfindet.
Ich vermisse das im Alltag nicht besonders und mein Mann auch nicht...traurig macht es mich aber schon irgendwie , wenn ich mich daran erinnere, wie schön eigentlich Küssen sein kann.

Zitat von Perzet:
Und deine Fähigkeiten reichen ja offenbar nicht aus.

Nicht nur meine.
Zum Klatschen brauchts zwei Hände.

Manchmal denke ich, das ist doch verrückt.
Da geht man zu Kursen, Seminaren, Therapien, ändert dies und das und sich, optimiert und puzzelt rum...nur weil man es anders nicht schafft, sich gegenseitig einfach gut zu finden?
Ist das denn das Gelbe vom Ei?
Ich bin nicht dagegen, zu investieren.

Aber ich habe eine Einzeltherapie gemacht, 10 Monate um an mir zu arbeiten. Ich habe Bücher gelesen. Mit meinem Mann gesprochen. Jetzt die Paarberatung.

Sollte es denn nicht, verdammt nochmal, auch bitteschön zwischendurch wenigstens mal leicht sein?!

Diese Beziehung zu verändern zieht seit vielen Monate unglaublich Energie und im Moment kommt leider nicht viel als Ausgleich rein, das Ergebnis ist weiterhin völlig offen.

Viele (heute frustrierte) Grüße

28.06.2019 19:48 • x 1 #26


Vegetari
Zitat von Fancycows:
Ich vermisse das im Alltag nicht besonders und mein Mann auch nicht...traurig macht es mich aber schon irgendwie ,


Da ist etwas verloren gegangen, um dem auf dem Grund zu gehen würde ich zum Arzt gehen:

Wechseljahre oder Depression : wegen Hormonumstellung oder Mangel an Glückshormonen (Depression ) keine körperliche Lust?
Ich würde erstmal die medizinische Frage abklären.


Beim Lesen habe ich eher den Eindruck, dass ihr beide zudem solche festen Charaktere seid. Wahrscheinlich wird sich an der Lustlosigkeit bei euch beiden nicht viel ändern, weil ihr so seid wie ihr nun mal seid . Da hilft wohl keine Trennung oder neuer Partner großartig, der Kern des Problems liegt wohl in euch selbst. Vielleicht hilft Einzeltherapie besser um mehr in die Tiefe zu kommen und die eigentliche Ursache heraus zu bekommen?

28.06.2019 20:55 • x 3 #27


Vegetari

28.06.2019 21:57 • x 1 #28


F
Naja ich habe schon Lust. Zumindest allein, weswegen ich Hormone und Depression ausschließen würde.
Auch fühle ich mich überhaupt nicht depressiv.
Ich lache viel, habe Kontakte und mache meine Arbeit gern.

Zitat von Vegetari:
Vielleicht hilft Einzeltherapie besser um mehr in die Tiefe zu kommen und die eigentliche Ursache heraus zu bekommen?

Ich habe eine Einzeltherapie gemacht. Da ging es nicht um Lustlosigkeit konkret, sondern um Selbstwahrnehmung und Identität, aber der Bereich Körperlichkeit gehörte dazu.

Auch war das ja nicht immer so, weder bei mir noch bei meinem Mann, weswegen ich nicht sagen kann, dass es ein grundsätzliches Problem ist.

Zitat von Vegetari:
Da hilft wohl keine Trennung oder neuer Partner großartig

Das verstehe ich nicht.

28.06.2019 23:15 • x 1 #29


Spreefee
Was hältst du denn davon, einmal einen Beziehungsurlaub zu machen, also einen Urlaub voneinander, damit ihr für euch bemerkt, was ihr selbst wollt und was ihr vom Partner erwartet.

Vielleicht facht das auch wieder das Feuer an?

28.06.2019 23:27 • x 2 #30


A


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