Hallo zusammen,
Jaaaa, wer kennt das auch und wie macht Ihr das?
Ich habe es geschafft mich nach einer unsäglichen schrecklichen Beziehung im September zu lösen. Nach immerhin 5 Jahren, die ich in kompletter Abhängigkeit wär. Darauf bin ich ganz stolz, ich dachte zeitweise, das wird nie was und ich bleibe jetzt einfach im Unglück hängen.
Mir gehts ganz gut, kämpfe durchaus noch mit den Folgen in mir, aber das wird auch besser werden.
ABER: ich meide Orte, ganze Städte, Menschen, die ich eigentlich mag, Mittagessen in der Arbeit, weil er mir da über den Weg laufen könnte. Eigentlich alles völlig unwahrscheinlich, da die Stadt recht groß ist und das Unternehmen, wo wir beide arbeiten, auch und wir auch nichts miteinander zu tun haben.
Dass wir uns beim Mittagessen sehen, wäre sehr sehr unwahrscheinlich.
Aber mir reicht die Minimale Möglichkeit, dass es passieren könnte und schon weiche ich aus. Ich habe Angst davor, weil es 1. so eine lange Zeit war und 2. ich weiß, es ist vorbei, aber noch nicht verarbeitet.
Mich ärgert das aber. Ich will eigentlich tun, was ich will. Und ihm wäre es sicherlich unangenehmer auf mich zu treffen. Und ich will auch in die Stadt gehen. Und bei Verabredungen mache ich die kompliziertesten Dinge, um ihm ja nicht begegnen zu können.
Wie macht Ihr das? Einfach machen, was man will oder ist Ausweichen besser, bis man sich gesünder fühlt?
Ich versteh mich, aber ich ärger mich auch.
04.02.2014 23:29 •
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