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Opfer eines Narzissten

Yoda
Ui ui, wollte garnicht stänkern, das ist ganz anders angkommen bei euch. sORRY. Mir fiel nur gerade bei der Frage mal wieder Mein N. Ein...wie verwunderlich, wer sonst. Da wollte ich auch öfter besondrs zurückhaltend u deeskalierend nachfragen u tappte dann garantiert in einen grossen Fetttopf (napf wäre reichlich untertrieben) aber hier sollte es wirklich eine ganz neutrale Frage sein, von der ich nur nicht wusste, ob sie hierhin gehört. DAnke für die PN ANtwort pisamu

27.11.2016 00:35 • #2431


fe16
@Yoda es kam ja nur bei mir so an Hab mich halt gewundert aber ich denke wir sind wir und wir dürfen emotionen zeigen .

27.11.2016 00:56 • #2432


A


Opfer eines Narzissten

x 3


fantasia
Zitat von Schnably:
Mal eine Frage zwischendurch: Borderline und Narzissmus sind ja schon verschieden. Ist es möglich, das Narzissten auch Borderline-Phasen zwischendurch haben? Oder gibt es sogar eine Kombi der Beiden PS?


Eine Kombination der beiden PS tritt häufig auf. Du kannst ja mal nach Komorbidität narzisstische Persönlichkeitsstörung Borderline googeln.

Vorletztes Psychoexemplar hatte auch beides. Ebenso sein Vater. Beide diagnistiziert. Und auch ganz offensichtlich mit Selbstverletzungskomponenten.




Zitat von PiSaMu:
Zitat von Schnably:
Mal eine Frage zwischendurch: Borderline und Narzissmus sind ja schon verschieden. Ist es möglich, das Narzissten auch Borderline-Phasen zwischendurch haben? Oder gibt es sogar eine Kombi der Beiden PS?

Ich trau mich mal zu antworten: wenn Borderline-Phasen auftreten, ist es eine Borderline-Störung und keine NPS. Prinzipiell gibt es Kombinationen bei anderen Persönlichkeitsstörungen (histrionisch, abhängig, depressiv, selbstwertunsicher, etc.), aber schlussendlich überwiegen immer die entscheidenden Kriterien, die eine eindeutige Zuordnung doch zulassen.




1. Natürlich gibt es Komorbidität bei Borderline und NPS

2. Und das gibt es auch ganz sicher nicht, dass, wie du schreibst schlussendlich die entscheidenen Kriterien überwiegen, so dass eine eindeutige Zuordnung stets möglich ist.
Egal, welche und wieviele Störungen vorliegen.

Zitat von PiSaMu:
.................................

Zudem erstelle ich meine Beiträge als ärztlicher Psychotherapeut auch mit einer fachlichen Sichtweise, wobei ich darauf setze, Aufklärungsarbeit zu leisten und Hintergrundwissen zu vermitteln.
................................




Kann ja sein. Aber anscheinend waren ja dann Persönlichkeitsstörungen nicht Teil deiner FAausbildung.

27.11.2016 02:56 • x 1 #2433


P
Zitat von fantasia:
Zitat von Schnably:
Mal eine Frage zwischendurch: Borderline und Narzissmus sind ja schon verschieden. Ist es möglich, das Narzissten auch Borderline-Phasen zwischendurch haben? Oder gibt es sogar eine Kombi der Beiden PS?


Eine Kombination der beiden PS tritt häufig auf. Du kannst ja mal nach Komorbidität narzisstische Persönlichkeitsstörung Borderline googeln.

Vorletztes Psychoexemplar hatte auch beides. Ebenso sein Vater. Beide diagnistiziert. Und auch ganz offensichtlich mit Selbstverletzungskomponenten.




Zitat von PiSaMu:
Ich trau mich mal zu antworten: wenn Borderline-Phasen auftreten, ist es eine Borderline-Störung und keine NPS. Prinzipiell gibt es Kombinationen bei anderen Persönlichkeitsstörungen (histrionisch, abhängig, depressiv, selbstwertunsicher, etc.), aber schlussendlich überwiegen immer die entscheidenden Kriterien, die eine eindeutige Zuordnung doch zulassen.




1. Natürlich gibt es Komorbidität bei Borderline und NPS

2. Und das gibt es auch ganz sicher nicht, dass, wie du schreibst schlussendlich die entscheidenen Kriterien überwiegen, so dass eine eindeutige Zuordnung stets möglich ist.
Egal, welche und wieviele Störungen vorliegen.

Zitat von PiSaMu:
.................................

Zudem erstelle ich meine Beiträge als ärztlicher Psychotherapeut auch mit einer fachlichen Sichtweise, wobei ich darauf setze, Aufklärungsarbeit zu leisten und Hintergrundwissen zu vermitteln.
................................




Kann ja sein. Aber anscheinend waren ja dann Persönlichkeitsstörungen nicht Teil deiner FAausbildung.

Wenn du das schreibst, wird es schon stimmen. Die Frage war nicht die nach der Komorbidität sondern nach der Kombination der PS untereinander. Und das ist durchaus etwas anderes. Insofern ist deine 1. Antwort auch völlig korrekt und steht nicht im Widerspruch zu dem, was ich geschrieben habe. Ich gehe davon aus, dir ist der Unterschied zwischen Komorbidität mit anderen Erkrankung und Kombinationen verschiedener Anteile bei PS klar. Wenn nicht, dann bitte nochmal informieren.
Wie begründest du deine 2. Aussage?

27.11.2016 06:45 • #2434


Yoda
Guten Morgen u einen schönen 1. Advent. Da sollte es friedlich und besonnen zugehen, schliesslich ist bald Weihnachten, das Fest der Freude und Harmonie. Dazu eine FRage hier an alle, wie ist das Verhältnis von N. Zu Harmonie? Meiner hat das Wort öfter mal benutzt, aber ich hatte den Eindruck, er verstand es nicht so wirklich. Genauso war es bei den Begriffen Alleinsein u Eisamkeit....er hat den Unterschired nicht so richtig verstanden. Ich kann allein sein u das sogar geniessen, Aber er hat sich in dem Moment, wo er allein war u ich nicht da, sofort auch echt einsam gefühlt. EInsam ist man nur, wenn man sich mit sich selbst u anderen Menschen nicht verbunden fühlt, finde ich. Wir hatten diese Diskussion aufgrund der Fernbeziehung sehr oft, er hat wirklich jahrelang Tränen in den Augen gehabt, wenn er mich verabschiedet hat, selbst wenn wir uns in schon kurzer Zeit wiedergesehen haben. Ich war svl auch traurig, hatte aber mehr einen Kloss im Hals oder nervösen Magen oder so. Ich war dann auch traurig, aber nach 24 h überwog die Vorfreude auf unser baldiges Wiedersehen. ER schrieb mir jeden Tag, wie allein einsam u verlassen er sich fühle. Ich hab dann argumentiert, allein ja, das liegt an dir, geh raus mit anderen Leuten oder mach was sinnvolles, aber doch nicht einsam u verlassen. WIr haben doch uns u ich verlasse dich nicht, ich fühl mich nicht einsam. er hat mich dann gefragt, wie ich glücklich sein kann, wenn er nicht da u hat mir vorgeworfen, ich sei eben gefühlskälter als er u hätte scheinbar ein Nähe- Distanz-Problem. Habt ihr ähnliches erlebt? wsl nicht, weil wenn man schnell zusammenzieht, gibt es die Diskussion ja nicht. MAn ist immer verfügbar für den anderen.

27.11.2016 07:53 • x 1 #2435


P
Ich möchte mich generell noch einmal zum Umgang miteinander hier im Forum äußern. Der Ton ist mitunter extrem rau und streckenweise vorwurfsvoll. Oft werden Behauptungen aufgestellt, die an keiner weiteren Stelle mit Beweisen unterlegt werden und bei näherer Betrachtung inhaltlich nicht bestehen, mitunter sogar die Unwahrheit bedeuten. Haben wir das wirklich nötig?
Mir ist bekannt geworden, dass es hier wohl einige User geben soll, die sich als Experten, als echte Fachleute ausgeben, es aber in Wirklichkeit nicht sind. Das soll sogar soweit gehen, dass einzelne von uns per PN angeschrieben werden und denen dann dubiöse Hilfsangebote gemacht werden oder professionelle Unterstützung aufgedrängt wird. Das ist natürlich ein absolutes No-Go! Vor diesem Hintergrund verstehe ich vollkommen, wenn hier (gerade was mich betrifft) immer wieder Stimmung dagegen gemacht wird und Zweifel geäußert werden. Es ist generell schwierig, in der Anonymität des Internets zu unterscheiden, wer und was ist echt und wer oder was ist ein Fake. Das Problem habe ich genau so wie jeder andere auch. Dennoch will ich im Sinne aller darum bitten, wenigstens den Versuch zu unternehmen, das eine von dem anderen zu unterscheiden und etwas genauer zu differenzieren. Insofern war und bin ich bereit, mich den Fragen zu stellen. Allerdings ist es extrem schwer zu ertragen, wenn es in persönliche Angriffe und Anfeindungen umschlägt. Für jeden von uns! Stattdessen wären konstruktive Kritik, einfaches Nachfragen bei Zweifeln oder wenn man etwas (noch) nicht verstanden hat sowie eine gewaltfreie Kommunikation wünschenswert. Kriegen wir das vielleicht hin? Sich gegenseitig niedermachen, sich verbal die Köpfe einschlagen, anderen keine Emotionen zugestehen, denjenigen eigene Erfahrungen, Rat- und Hilflosigkeit abzusprechen und über andere zu richten, sie zu verurteilen läuft dem Anliegen dieses Forums entgegen und ist als menschliches Verhalten würdelos. Hier sei die Frage erlaubt, warum man das macht!? Das ist natürlich eine rhetorische Frage und sollte von denen, die es betrifft, hinreichend selbst beantwortet werden können.

27.11.2016 07:55 • x 3 #2436


P
Zitat von Yoda:
Guten Morgen u einen schönen 1. Advent. Da sollte es friedlich und besonnen zugehen, schliesslich ist bald Weihnachten, das Fest der Freude und Harmonie. Dazu eine FRage hier an alle, wie ist das Verhältnis von N. Zu Harmonie? Meiner hat das Wort öfter mal benutzt, aber ich hatte den Eindruck, er verstand es nicht so wirklich. Genauso war es bei den Begriffen Alleinsein u Eisamkeit....er hat den Unterschired nicht so richtig verstanden. Ich kann allein sein u das sogar geniessen, Aber er hat sich in dem Moment, wo er allein war u ich nicht da, sofort auch echt einsam gefühlt. EInsam ist man nur, wenn man sich mit sich selbst u anderen Menschen nicht verbunden fühlt, finde ich. Wir hatten diese Diskussion aufgrund der Fernbeziehung sehr oft, er hat wirklich jahrelang Tränen in den Augen gehabt, wenn er mich verabschiedet hat, selbst wenn wir uns in schon kurzer Zeit wiedergesehen haben. Ich war svl auch traurig, hatte aber mehr einen Kloss im Hals oder nervösen Magen oder so. Ich war dann auch traurig, aber nach 24 h überwog die Vorfreude auf unser baldiges Wiedersehen. ER schrieb mir jeden Tag, wie allein einsam u verlassen er sich fühle. Ich hab dann argumentiert, allein ja, das liegt an dir, geh raus mit anderen Leuten oder mach was sinnvolles, aber doch nicht einsam u verlassen. WIr haben doch uns u ich verlasse dich nicht, ich fühl mich nicht einsam. er hat mich dann gefragt, wie ich glücklich sein kann, wenn er nicht da u hat mir vorgeworfen, ich sei eben gefühlskälter als er u hätte scheinbar ein Nähe- Distanz-Problem. Habt ihr ähnliches erlebt? wsl nicht, weil wenn man schnell zusammenzieht, gibt es die Diskussion ja nicht. MAn ist immer verfügbar für den anderen.

Wunderbar erklärt. Eine sehr schöne Einschätzung! Ein Grundzug der narzisstischen Störung ist die Destruktivität, insofern ist Harmonie für diejenigen gar nicht auszuhalten und sie tun alles (bewusst/ unbewusst), um Harmonie nicht langeertragen zu müssen.

27.11.2016 08:00 • x 1 #2437


S
@PiSaMu

@fantasia

Vielen Dank euch!
War mein Fehler. Hab mich nicht ordentlich ausgedrückt. Ich meinte Komorbidität.
Also sozusagen Begleiterscheinung.

Habe mich darüber mal belesen, weil einige hier auch Borderline ansprachen und mein Denken bzgl darüber war bisher eher beschränkt und einseitig. Dachte dabei immer nur an das typische Ritzen.
Als ich mich darüber aber belas, merkte ich, dass mein Ex auch Tendenzen dahingehend hat. Es war bei ihm schwankend. Diese Anhänglichkeit und Sucht nach Liebe. Stundenlanges streicheln, berührt werden.....usw. Das selbstverletzende ist dann eher sein Alk. und sich dadurch auch in Gefahr zu bringen. Anderen weh zutun, obwohl er weiß, wie andere darauf reagieren.
Zumindest reime ich mich das so zusammen.

Allerdings stand der Narzissmus häufig im Vordergrund. Denn die Kälte, Ignoranz, Abwertungen, seine Selbstgefälligkeit waren präsenter. Extremer. Vorallem in schlechten Phasen. Und diese hatten wir zu Hauf.
Allerdings war er nicht äußerlich nicht perfekt. Weder gekleidet noch körperlich. Er war in allem eigentlich eine Schl****.

Einen schönen 1. Advent euch!

27.11.2016 08:03 • x 1 #2438


S
@Yoda

Ja das mit der Harmonie kenne ich zu gut.
Betonte meiner ständig. Er wollte doch einfach nur glücklich sein, Frieden haben und mit mir in Harmonie leben.
Das er der Auslöser für die ganzen Unruhen war, war ihm nie bewusst.
Oft, wenn er mir wieder näher kam, erklärte er, dass er weiß, was das Problem war. Das ich ja immer betonte, was ich mir für mich und unser Kind wünsche. Das er Liebe zeigt und aufmerksamer ist.
Da wusste er es. Heute weiß ich, dass er es immer nur dann wusste, wenn er wieder Nähe suchte. Und durch seine Einsicht bekam er sie auch. Ich konnte die Uhr danach stellen, wie schnell seine Aufmerksamkeit und sein Bedürfnis nach Harmonie weg waren.
Das mit dem Allein sein, äußerte meiner auch ab und an. Aber eben auch nur, wenn ich mich mit allem abgefunden habe, mich nicht mehr beschwerte, also ruhig wurde und mich zurückzog.
Das waren Spielchen vom Feinsten. Und nie ernst gemeint, wie mir heute klar ist.

27.11.2016 08:19 • x 4 #2439


P
Zitat von Schnably:
@PiSaMu

@fantasia

Vielen Dank euch!
War mein Fehler. Hab mich nicht ordentlich ausgedrückt. Ich meinte Komorbidität.
Also sozusagen Begleiterscheinung.

Habe mich darüber mal belesen, weil einige hier auch Borderline ansprachen und mein Denken bzgl darüber war bisher eher beschränkt und einseitig. Dachte dabei immer nur an das typische Ritzen.
Als ich mich darüber aber belas, merkte ich, dass mein Ex auch Tendenzen dahingehend hat. Es war bei ihm schwankend. Diese Anhänglichkeit und Sucht nach Liebe. Stundenlanges streicheln, berührt werden.....usw. Das selbstverletzende ist dann eher sein Alk. und sich dadurch auch in Gefahr zu bringen. Anderen weh zutun, obwohl er weiß, wie andere darauf reagieren.
Zumindest reime ich mich das so zusammen.

Allerdings stand der Narzissmus häufig im Vordergrund. Denn die Kälte, Ignoranz, Abwertungen, seine Selbstgefälligkeit waren präsenter. Extremer. Vorallem in schlechten Phasen. Und diese hatten wir zu Hauf.
Allerdings war er nicht äußerlich nicht perfekt. Weder gekleidet noch körperlich. Er war in allem eigentlich eine Schl****.

Einen schönen 1. Advent euch!

Okay, Komorbidität ist tatsächlich etwas anderes. Davon spricht man, wenn zur Grunderkrankung eine andere, diagnostische abgrenzbare (d.h. generell andersgeartete) Erkrankung hinzukommt und die nichts mit der eigentlichen Grunderkrankung zu tun hat. Wir sprechen aber hier von einer Persönlichkeitsstörung (NPS) und einer anderen Persönlichkeitsstörung (Borderline). Insofern kann der Definition folgend nicht von Komorbidität, sondern allenfalls von einer Kombination die Rede sein, weil es sich um die gleiche, eben nicht anders geartete, Störungskategorie handelt. Es gibt als einzige Ausnahme tatsächlich die kombinierte Persönlichkeitsstörung als Diagnose, allerdings ist hier eine Mischung aus z.B. paranoid, schizoid, dissozial, ängstlich, abhängig usw. gemeint, wenn man davon ausgehen muss, dass kein Merkmal für sich allein hervorsticht. Überwiegt beispielsweise allein schon der ängstlich-vermeidende Anteil, dann ist demzufolge von einer ängstlich-vermeidenden PS zu sprechen. Es wird immer wieder diskutiert, ob es eine Kombination aus Borderline und NPS gibt. Eher nein! Natürlich gibt es Überschneidungen (z.B. die Selbstwertunsicherheit) aber eben auch entscheidende diagnostische Unterschiede (nämlich die psychotischen Anteile bei der Borderline-Störung, die definitiv bei NPS fehlen), die dann den Versuch, hier eine echte Kombination herzustellen, scheitern lassen. Es gibt dazu gute Links, mit Hilfe derer man sich auch noch einmal über Gemeinsamkeiten und Unterschiede dieser beiden Störungsbilder informieren kann.

27.11.2016 08:33 • #2440


Yoda
@schnably, perfektion bezieht sich ja nicht nur auf äusserliches, das funktioniert sws nicht bei jedem, denn dann müsste man perfekt aussehen u auch noch Geschmack haben. den hatte er nicht wirklich u kaufte langweilige Dinge, also alles in schwarz, grau, weiss, evtl. mal blau dazwischen, aber da kann Mann ja auch nix falsch machen. ICh musste da immer grindend an die Hollywood Filme denken, wo erfolgreiche Männer ihre Schwebetürenschränke aufschieben u alles schön geordnet links schwarz, rechts weiss in den Schränken hängt. Habt ihr shades of grey gelesen ... Ein Narzisst per excellence. MIt tiefen kindlichen Verletzungen, ich muss den letzten Teil noch mal lesen, den fand ich nicht so spannend, weil es ja alles gut wurde , aber eigentlich wurde dort sehr gut beschrieben, wie Christian die Gefühle alle gelernt u kopiert hat, die von ihm erwartet wurden. Mein N. Hat die Perfektion sogar immer beschworen, insbesondere was die im Job betrifft ... Da hat er echt nach gestrebt, alles perfekt zu planen, managen, steuern u kontrollieren. Also auch der super Job für einen N., wenn das aeine Aufgabe ist. Mir ist es zwar aufgefallen, dass er diese WOrte sehr sehr oft bemüht hat, aber da hatte er immer dieses einschliessende WIR benutzt. Also Wir bei .... Sehen oder machen es so und so. Wir haben das von der Pike auf gelernt usw. Aber eigentlich sprach er wohl mehr von sich selbst, denn Team u Kollektiv waren nicht so sein Ding. EHer MA, die er motivieren oder oft auch manipulieren wollte. Ich hab ihm mal erklärt, dass es im deutschen Sprachgebrauch einen Unterschied zwischen Kollegen u MItarbeiter gibt, aber für ihn waren es wirklich seine mitarbeiter (obwohl nicht unterstellt) er war echt verdutzt.

27.11.2016 08:45 • x 1 #2441


K
heute mal wieder einer dieser Tage.. ne Magenverstimmung..
grad brach mal wieder was auf..
dachte wieso soll der Advent feiern und so tun als gäb's mich nicht..
wollt ne sms schreiben..
hab's gelassen.. die Schuldgefühle anderer und wie damit umgegangen wird
sind nicht meine Baustelle.. muss mit den Auswirkungen leben ja..
aber ändern kann ich nur mich selbst..
auch wenn mir richtig übel wird bei der Vorstellung wie auf Freude Eierkuchen
gemacht wird.. nach allem was war..
hätt manchmal gern so'n Gift um's telepathisch zu verteilen..
unterm Strich.. sind einfach nur kleine feige Möchtegern denen man besser
nicht auf'n Leim geht..

27.11.2016 09:21 • #2442


S
Naja, mein Ex ist für mich einfach nur ein Klugscheißer. War auch bei vielen anderen sein Spitzname. Er wusste alles und konnte alles besser. Hatte angeblich ne IQ im überdimensionalen Bereich usw. Dem war aber nicht so. Er ist nicht dumm. Kann schon, wenn er will. Aber er tat nie was dafür. Jammerte ständig nur rum.
Fühlt sich im Job unterfordert. Fühlt sich höherem berufen. Zu einem Fachtrainer, einfach Menschen etwas erklären und beibringen. Vor anderen reden. Passt auch zu ihm. Nur fehlt ihm dazu die nötige Empathie.
Innerlich fühlt er sich perfekt. Witzigerweise auch äußerlich. Hässlich ist er definitiv nicht. Allerdings gab ich solch eine Selbstüberschätzung noch nie erlebt.
Lief nur noch in Jogginghosen rum. Duschen und Zähne putzen waren ihm fremd. Aber er war ultra s.y laut eigener Aussage.

Was die Kleidung betrifft, so stört es mich nicht, wenn alles einfarbig ist. Ich selbst trage auch hauptsächlich schwarz. Aber man sich eben schick kleiden und vorallem auch auf Sauberkeit achten.

Jetzt hat er eigentlich die absolut perfekte Beziehung. Die Neue wohnt 120km weg. Sehen sich nur am Wochenende. Macht gern Party, ist jedes We unterwegs mit ihm. Trinkt scheinbar gern wie er.....Zumindest jetzt am Anfang. Hat keine Kinder, ergo: keine Pflichten und Verantwortung.
Alles perfekt für ihn.
Wenn Sie am Wochenende zusammen sind, holt er seine guten Klamotten aus dem Schrank oder unterm Bett vor (aber ich vermute, seine Wohnung sieht derzeit erstmal aus wie geleckt) . Duscht sich und putzt Zähne. Denn in der Woche kann er ja sein schludriges Lodderleben leben. Besser konnte es für ihn nicht kommen.
Von daher wird es auch sehr lange mit den Zweien halten, da sie nichts weiter mitkriegen wird. Zumindest denke ich so.

27.11.2016 09:22 • x 2 #2443


H
@PiSaMu

es gibt aber auch meinungen, das bedingt durch die entstehung von ps in unterschiedlichen entwicklungsphasen der persönlichkeit, verschiedene ps kaskadierend aufeinander aufsetzen können. meine hat ja auch anzeichen von borderline. mit selbstzerstörung durch anorexie. hat übrigens gerade eine solche phase.

27.11.2016 09:26 • #2444


fe16
Guten morgen ihr lieben

euch allen einen schönen 1 Advent
@Katalina das ist so unschön zu lesen
mehr als einen Drücker zu senden und eine liebevolle Umarmung dir /euch zu geben reicht es heute bei mir auch nicht,
du hast meine gefühle sehr gut beschrieben liebe Katalina

27.11.2016 09:27 • x 2 #2445


A


x 4




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