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ONS beichten? Ich hab tierisch Mist gebaut

ma777
Zitat von whynot60:

Wie?
Jetzt sage nur noch, mit weltverbessernden Tierschützerinnen! Die womöglich auch noch verheiratet waren!
Dann komme ich aber wirklich auf mein Versprechen, jeden Abend mit Dir auf ein B. zu gehen, zurück. Und sollte bei diesen Umtrieben dann gelegentlich auch noch für mich etwas abfallen, dann bezahle ich an diesen denkwürdigen Abend sogar beide B.

Naja, was Dir da widerfahren ist, hört sich, alles in allem, etwas unglücklich an. So ähnlich, wie wenn jemand einer Sekte verfällt und dann alles aus den Augen verliert, was ihm zuvor wichtig war.
Aber ich fürchte, mit den Weltverbesserern im Allgemeinen hat das gar nichts zu tun, sondern mit dem Gruppenanschluss, der auch an eine ganz andere Gruppe sein könnte. Ich kannte z. B. einmal eine Frau, die ist einer christlichen oder pseudochristlichen Gruppe verfallen. Die hat sich zwar nicht scheiden lassen, das wäre ganz gegen ihr Weltbild gewesen, aber hat durch das gemeinsame Haus ernsthaft eine Mauer gezogen, die sie von ihrem Mann abgeschieden hat, und sich auch einen eigenen Hauseingang machen lassen. Weil sie nämlich überzeugt war, ihr Mann sei von Dämonen besessen.
Wie Du siehst, kann das Unglück auch ganz ohne Seitensprung seinen Lauf nehmen.


@whynot60 Ich glaube, der trebor meinte nicht, dass er ONS hatte, das entspricht nicht seinem Weltbild. Er meinte nur ein Beispiel, wie er reagieren würde, wenn seine fiktive Freundin ihm so etwas mitteilen würde. Allerdings schon etwas missverständlich ohne Anführungszeichen!

12.11.2019 09:10 • x 2 #361


paulaner
Zitat von Nachtlicht:
Realität ist, dass Betrug alltäglich stattfindet, in Beziehungen und auch in allen anderen zwischenmenschlichen und gesellschaftlichen Belangen.

Zitat von Nachtlicht:
Paulaner, hast du ernsthaft DAS DA als allgemeine Quintessenz meiner Ausführungen mitgenommen? Darin finde ich mich so überhaupt gar nicht wieder.

Ich habe mich auf dein obiges Zitat bezogen. Mehr nicht.

Zitat von Nachtlicht:
Wenn du dein Monogamieversprechen ernst nimmst, kannst du das zwar vermuten, aber nicht wirklich wissen.

Naja, weißt du denn wieviel und mit wem ich 6 hatte bevor ich mit meiner Frau zusammengekommen bin?

Zitat von Nachtlicht:
Was ich nicht verstehe ist warum es so schwer fällt zuzugeben dass mit dem Versprechen der Exklusivität auch ganz klar ein Verzicht einhergeht,

Fällt mir überhaupt nicht schwer.
Ist aber eigentlich immer so, wenn ich verspreche irgendetwas NICHT zu tun (also z.B. mit anderen ins Bett zu gehen), dann ist das immer ein Versprechen Ich verzichte auf...

Ehrlich, jeder darf leben, wie er will. Aber Betrug innerhalb einer Beziehung ist halt sehr zerstörerisch.
Es ist halt immer ein doppelter Schlag ins Gesicht.
1. Die Nichteinhaltung eines (einstmals) wichtigen Versprechens
2. Die persönliche Verletzung durch das Hintergehen

Edit:
Und interessant in dem Zusammenhang ist dann halt auch, dass fast keiner, der seinen Partner betrügt, das selbe seinem Partner zugestehen würde. Also mit einem anderen...
So weit soll die Öffnung der Beziehung dann doch nicht gehen.
Einseitige Exklusivität? Oder wie nennt man das dann?

12.11.2019 09:21 • x 1 #362


A


ONS beichten? Ich hab tierisch Mist gebaut

x 3


ma777
Hallo ihr Lieben, ich geb jetzt hier auch mal meinen Senf dazu zur aktuellen Diskussion.
@whynot60 und @Nachtlicht
Das macht ja in der Theorie alles irgendwie Sinn, was ihr so schreibt. Man besitzt den Partner nicht, der Partner soll sich ausleben, um in der Partnerschaft glücklich sein zu können usw usw. Muss nur alles vorab abgesprochen sein, damit es eben KEIN Betrug ist.
AAABER... wenn mein Freund mir sagt, Du, ich hätte mal Bock, mit Frau XY zu schlafen, ist das okay für dich?, dann wäre die Frage für mich doch eigentlich schon genau so schlimm, wie wenn er es tatsächlich tun würde und mir hinterher beichten. Denn schon die Frage an sich sagt aus Du bist nicht genug, ich will noch was anderes. Könnte ich persönlich sehr schlecht mit umgehen.
Natürlich ist es blöd, wenn man in einer langen langen, etwas festgefahrenen und unaufregender Beziehung ist mit dem Gefühl, den wirklich tollen S*x da draußen zu verpassen. Und wie nachtlicht schreibt, sie blickt auf den S*x in ihrem Leben zurück und ist froh über jede einzelne Erfahrung. Klar, versteh ich. Aber kann man diese ganzen vielen vielen Erfahrungen nicht sammeln, bevor man sich mit dem einen Menschen niederläßt? Ich glaube, das ist die große Schwierigkeit, wenn man sich eben schon sehr früh bindet. Meiner Meinung nach funktionieren Beziehungen am besten, wenn sich beide vorher schon durchaus ein bissel ausgetobt haben, und sich dadurch dann aber auch in der langjährigen exklusiven Beziehung nichz mehr so rastlos fühlen und immer noch mehr und etwas anderes wollen.

12.11.2019 09:31 • x 3 #363


E
Zitat von Nachtlicht:


Wenn du dein Monogamieversprechen ernst nimmst, kannst du das zwar vermuten, aber nicht wirklich wissen.

Was ich nicht verstehe ist warum es so schwer fällt zuzugeben dass mit dem Versprechen der Exklusivität auch ganz klar ein Verzicht einhergeht, zumindest wenn es darum geht, dass die Beziehung das ganze restliche Leben halten soll.

Wieso Verzicht in dieser negativen Konnotation? Es *kann* doch genauso sein, dass man gerne dieses versporechen gibt, weil man sich im Gesamtpaket wohl fühlt. Und vor allem: Es ist ja nun einmal so, dass man sich Treue und Exklusivität erwartet. das mag man doof finden und sich viel freier in der belibigkeit, aber es ist nun einmal so.

Zitat von Nachtlicht:
Ich fände die Argumentation nachvollziehbarer, wenn die Verfechter se*ueller Exklusivität sagen würden: Okay, die Vielfalt wird mir vielleicht als Erfahrungswert in meinem Leben fehlen, aber ich habe mich ganz bewusst für diesen Verzicht entschieden weil es mir wichtiger ist meine/n Partner/in nicht teilen zu müssen.

So eine Aussage fände ich authentisch und glaubwürdig. Ich finde auch, dass so etwas in höchstem Maße respektabel ist, wenn die Person ihr Versprechen dann auch wirklich einhält.

Authentisch und glaubwürdig fände ich auch das Eingestehen, dass die Leidenschaft in den meisten Beziehungen mit den Jahren mit hoher Wahrscheinlichkeit nachlässt, manchmal sogar ganz einschläft, oder sich in der Komfortzone einpendelt, was sicher auch schön und innig sein kann, aber eben weit entfernt von wirklich richtig gutem Se* (ihr wisst schon, der im Hormonnebel, oder womöglich sogar der von der lebensverändernden Sorte) ist.

So, und dann sind wir wieder in der ungeliebten Realität. In der schlagen nämlich die Partner der Leute oder die Leute selbst hier auf, die mit dem was sie bekommen nicht ein Leben lang zufrieden sind, und keinen konstruktiven Umgang mit ihrer Unzufriedenheit gewählt haben. Weil die meisten Leute eben NICHT in rosa Traumehen mit erfüllendstem Se* leben, sondern irgendwann neue Sehnsüchte entdecken, oder Lücken verspüren, oder was auch immer sie anficht dass ihre Hormone plötzlich verrückt spielen und sie Dinge tun, die sie sich selbst kaum wiedererkennen lassen, wie unsere arme Emilia hier.

Ok ich gebe zu, dass ich selber in einer Realität angekommen wurde, bei der ich trotz neuer Se*ualität die Erfahrung gemacht habe, dass mein Frau sich so weit weg entwickelt hatte, dass sie sich jemand anderem zugewandt hatte.
Da wir es aber geschafft haben, uns neu zu finden, sieht meine Realität so aus, dass wir uns innigst austauschen und jeder seine Wünsche, und Vorlieben kommuniziert- auf allen Ebenen. Und da wird dann auch darüber gesprochen, ob man nicht doch noch einmal Erfahrungen sammeln können wollte, und wenn ja, ob und wie man das angehen kann. Und ich empfinde es als befreiend und würde jedem paar das anherz legen, einen Weg der Kommunikation zu suchen und zu finden. Ja, man muss aus der Komfortzone, keine Frage, aber nach meiner Erfahrung lohnt das.
Und was die Qualität angeht- ich glaube, dass es auch in langjährigen Partnerschaften Leidenschaft gibt, man muss sie nur halten- was geht, oder neu finden-was auh geht. Die Pauschalisierung, langjährige Partnerschaft und wilder animalischer Se* schließen sich aus, ist alleine durch mein Leben falsifiziert. (Sorry wenn TMI)

12.11.2019 09:39 • x 1 #364


T
Zitat von whynot60:
gemeinsame Haus ernsthaft eine Mauer gezogen, die sie von ihrem Mann abgeschieden hat, und sich auch einen eigenen Hauseingang machen lassen.


Dann bin ich noch gut weggekommen, das Haus gehört mir, nichts mit Trennenwänden.
Diese Beziehung habe ich ad acta gelegt.
Man muss aus dem Öl raus, es bringt nichts sich im Kreis zu drehen.
Heutzutage ist es schwierig, eine loyale, treue Frau zu finden.
Weil Werte wie Ehre, Entschlossenheit und Mut um eine Partnerschaft mit der Lebenshaltung wie ich sie erwarte, kaum eine Frau noch aufweist.
Wie schnell die ihre Röcke fallen lassen, kann man hier zur Genüge lesen.
Ich brauch sowas nicht, nie im Leben lass ich mich davon überzeugen, dass eine Frau, wenn sie fremdgeht, ihren Ehemann liebt.
Und danach die Ehe angeblich noch besser laufen soll. Für mich ist das sich in die Tasche lügen, es sich schönfärben, damit man halbwegs gerade gehen kann.
Warum laufen die denn zu den Therapien,....weil sie eben NICHT klarkommen.

12.11.2019 10:15 • x 1 #365


K
Zitat von Wurstmopped:
Keine These, so denke ich....Tinder und co machen es so einfach.
Es ist oder wird immer beliebiger und die Auswahl macht ein umherspringen, die Suche nach dem optimalen Partner vermeintlich immer einfacher. Warum in eine Beziehung investieren, daran arbeiten, sie entwickeln wollen, wenn 3 Klicks entfernt ggf. der absolute Traumpartner möglich wäre. Die Singlebörsen sind überfüllt, trotzdem ist es heut zu Tage schwieriger den je, den richtigen Partner zu finden. Ist die Auswahl einfach zu groß oder sind es die Erfahrungen der Userprägend? Ich denke zweiteres und das führt immer mehr dazu, dass in einer anbahnenden Beziehung mehr Zeit mit der Suche nach dem noch besseren Partner vergeudet, als sich ernsthaft auf was einzulassen. Interpoliert man das, dann prägen diese Verhaltensweisen und Erfahrungen auch in Beziehung die dann doch zu Stande kommen und länger halten.
Das wir Menschen alles nur kleine Sünder sind...geschenkt. Trotzdem gibt es auch Menschen mit einem ausgeprägten Wertekompass und viel Emphatie, nur weil es zur Zeit in Vogue scheint, dass eigene Ego abfeiert und die Individualität ausleben muss, zum Lebensziel erhoben hat, ist und bleibt es trotzdem sch...e !


@

sich bei Tinder Co einzureihen, geschieht doch auf freiwilliger Basis. Wer das macht, weiß doch
im Grunde, worauf sie/er sich einlässt. Niemand wird gezwungen, da mitzumachen - egal welche Intentionen verfolgt werden.

Du sprichst den Wertekompass an: Wann greift der denn? Greift der überhaupt noch? Wenn es um
eigene Vorteile geht - kann es sein, dass der Kompass dann doch nicht mehr soooooooooo wichtig erscheint? Mitreden wollen, mitmachen wollen, en vogue zu sein. Um dabei zu sein...das ist es
doch, was den Wertekompass nicht mehr soooo gefragt erscheinen lässt. Wer den Wertekompass
einsetzt - grenzt sie/er sich nicht z. T. selbst aus? Aber...was ich wichtiger - mitmachen, um mitreden zu können/zu wollen/zu dürfen?

Empathie sprichst du an - es ist nahezu unmöglich, zu allen und jedem Empathie walten zu lassen. Das geht einfach nicht. Einen GUTEN Umgang miteinander zu haben/zu pflegen, reicht vollkommen aus. Ich will mich z. B. NICHT in jede/n hineinversetzen können - das bedeutet Empathie. Ich will
NICHT jede/n verstehen/tolerieren...und weil ich das nicht will, bin ich empathielos? Es reicht, das Gegenüber zu akzeptieren - und zwar SO, wie sie/er ist, auch wenn mir dessen Nase nicht passt.

Die Schlagworte aus der Diskussion rauszunehmen, die die Trauben viel zu hoch zu hängen versuchen, würde der Diskussionskultur gut tun.

So gesehen - die TE hat ihren ONS dem EM gebeichtet. Es war IHR Weg, sich vom Druck zu befreien, der sich durch ihren Ausrutscher bei ihr aufgebaut hat. Ob ich das sympathisch/empathisch finden muss - nee! Es war IHRE Entscheidung.
Im Thread hat ein Mann erwähnt, dass ER seinen ONS seiner EF gebeichtet hat - mit für ihn sehr unangenehmen Folgen. Einige Jahre liegt der ONS zurück. Ob ich den Mann jetzt sympathisch / empathisch finden muss, ob ich ihn bedauern muss - es war SEINE Entscheidung, seiner EF den Ausrutscher zu beichten.
Die jeweiligen Entscheidungen gilt es zu akzeptieren - verstehen muss ich davon nix. Was den Wertekompass angeht...wer hat sich daran gehalten - vorher, während, danach!? Schadenbegrenzung? Für wen? Für sich selbst? Für die EP?, Für die Familien? Für die Kinder?

Ja...wer Mist baut, muss dafür gerade stehen....und es bleibt zu hoffen, dass oben Genannte ihren
Weg finden werden....egal in welcher Konstellation mit den EP, den Familien, mit den Kindern, usw.

Nach meiner langjährigen Affäre - nicht mit einem ONS vergleichbar - habe ich meinen Weg finden müssen....wie viele Andere auch ihren Weg finden mussten, bzw. immer noch auf der Suche nach einem Weg sind. Daher.... jemanden zu verurteilen, der den Wertekompass nicht beachtet hat - ist
das angesagt?

12.11.2019 10:57 • #366


G
Zitat von whynot60:

Nur jetzt einmal zu Deiner Abkühlung:
Meine Beziehungsform ist die des Alleinseins, der willentlichen Askese. Dies müsste für Dich ja die edelste und unverdächtigste Form von Beziehung überhaupt sein, die sogar rechtskonform ist.
Irgendwann hat man von diesem ganzen kindischen Pallawatsch einfach die Nase voll, wenn man sich diese fortwährende Herumkriecherei im scheinheiligen Gefühls- und Normdusel nicht zur einzig möglichen Welt und Existenzform gemacht hat, deren Jahrtausendgewürm einem ja letzlich ohnehin nur die Nerven zernagen kann.
Es bleibt, ist man dazu fähig, noch immer der aufrechte Gang, auch wenn der ein vereinsamter sein sollte.

Meine Sichtweise beruht einfach auf dem, das ich sehe.

@ whynot60, Danke für Deine nun deutlicher werdende Sichtweise, die nicht auf gelebte Erfahrungen
im Bereich der offenen Beziehungen/Ehe beruhen, sondern ausschließlich auf die Theorie. Nicht selten
ist jedoch das was sich in der Theorie toll, gut und richtig anhört in der Praxis genau das Gegenteil
davon oder nur bedingt - und damit fragwürdig im Ergebnis - umsetzbar oder wirklich gut. Die Ergeb-
nisse in der Praxis sind letztlich dann entscheidend.

Unter einer Beziehung wird hier sicher nicht Deine Beziehungsform Alleinseins - sofern man da
überhaupt von einer Beziehung in derem Sinne sprechen kann - verstanden.

Es sind Deine Sichtweisen, Deine Gefühlswelt, die es zu akzeptieren und tolerieren gilt. Für mich
gelten andere Werte. Die gewählte Beziehungsform ist allein Sache des Paares und der von beiden
einvernehmlich vereinbarten, verbindlichen Regeln. Lügen, hintergehen, nicht loyal zum LP stehen
und der Verantwortung für die eingegangene Beziehung/Ehe nicht gerecht werden gehört in keine
Beziehungsform.

12.11.2019 11:07 • x 2 #367


hahawi
Zitat von Gast2000:
Danke für Deine nun deutlicher werdende Sichtweise, die nicht auf gelebte Erfahrungen
im Bereich der offenen Beziehungen/Ehe beruhen, sondern ausschließlich auf die Theorie.

Bevor Du so etwas schreibst solltest Du zuvor doch hinterfragen, warum @whynot60 HEUTE so darüber denkt.
Muss ja nicht immer so gewesen sein, aber manchmal gehen Alter und Weisheit doch konform.

12.11.2019 11:12 • x 2 #368


S
Zitat:
Heutzutage ist es schwierig, eine loyale, treue Frau zu finden.
Weil Werte wie Ehre, Entschlossenheit und Mut um eine Partnerschaft mit der Lebenshaltung wie ich sie erwarte, kaum eine Frau noch aufweist.
Wie schnell die ihre Röcke fallen lassen, kann man hier zur Genüge lesen.
Ich brauch sowas nicht, nie im Leben lass ich mich davon überzeugen, dass eine Frau, wenn sie fremdgeht, ihren Ehemann liebt.


... das ist gemein... es sind doch nicht alle Frauen so. Auch Männer gibt es, die so verlogene A-löcher sind und einem im Regen stehen lassen-einfach so, von heute auf morgen.
Ich finde du solltest das nicht auf Frauen verallgemeinern. Es gibt Frauen/Männer die machen das aus purer Absicht, haben keinerlei Anstand, kein Mitgefühl, etc. Mei, und dann gibts halt noch andere Sorten- frag mich nicht wieso ein Mensch sowas tun muss. Ich finde es nicht ok, und jeder dem so eine Situation widerfahren ist, weiß wie schmerzhaft das ist. Aber deswegen verteufle ich nicht alle Menschen die einen Seitensprung gemacht haben.. es ist ihr Leben, ob ich das gut finde oder nicht, lassen wir dahin gestellt, aber ich kenne die Beweggründe nicht, die Beziehungen der Person, etc... Was weiß denn schon ich was bei den Anderen los ist - oft ist doch alles eine Scheinwelt. Ich kann immer nur von MIR reden.... Was ich möchte und was nicht!

....Zu dem Thema Röcke fallen lassen -wie schnell lässt denn bitte ein Mann seine Hosen runter, hmmm? Das ist doch das gleiche- absolut geschlechtsunabhänig. Will jemand fremd gehen tut er es auch.

Also sag nicht, dass es keine Frauen mehr gibt, die diese Werte nicht mehr haben. Das ist nicht Fair.

12.11.2019 11:48 • x 2 #369


E
Zitat von sewe:
... das ist gemein... es sind doch nicht alle Frauen so.

Du antwortest auf Trobor... grmpf, dessen Ansichten sind hinlänglich bekannt. Einfach ignorueren.

12.11.2019 11:50 • x 1 #370


S
@LarsWilhelm

Ich bin noch nicht sooo lange dabei, dass ich die Absichten von diesem Mann kenne. Ich finde es einfach nur frech und unfair.

12.11.2019 11:51 • #371


paulaner
Zitat von sewe:
Zu dem Röcke fallen lassen, wie schnell lässt denn bitte ein Mann seine Hosen runter, hmmm? Das ist doch das gleiche- absolut geschlechtsunabhänig. Will jemand fremd gehen tut er es auch.

Tja, Trebor ist in der Hinsicht sehr, wie soll ich sagen, selektiv.

12.11.2019 11:53 • #372


E
Zitat von sewe:
@LarsWilhelm

Ich bin noch nicht sooo lange dabei, dass ich die Absichten von diesem Mann kenne. Ich finde es einfach nur frech und unfair.

macht nix. Aber wenn Du so Thesen liest, guck dir doch zukünftig das profil des betreffenden an und lasse Dich nicht direkt provozieren....

12.11.2019 11:54 • #373


K
@

erst zu sondieren, wer wann was und warum geschrieben hat, macht das Forum überflüssig.

Daher hat sich @sewe absolut korrekt verhalten, indem sie IHRE Meinung zum entsprechenden
Post klar zum Ausdruck gebracht hat.

Es sind - Gott sei Dank - nicht alle Männer so wie @Trebor72, wie nicht alle Frauen so sind,
wie @Trebor72 sie beschrieben hat. Hüben wie drüben - auf die Geschlechter bezogen - gibt
es Ausfall-Erscheinungen!

12.11.2019 13:23 • x 3 #374


T
Zitat von kuddel7591:
Es sind - Gott sei Dank - nicht alle Männer so wie @Trebor72, wie nicht alle Frauen so sind,
wie @Trebor72 sie beschrieben hat. Hüben wie drüben - auf die Geschlechter bezogen - gibt
es Ausfall-Erscheinungen!


Der allgemeine Tenor hier ist, Monogamie ist die Voraussetzung für eine Ehe.
Eine Öffnung muß im gegenseitigem Einverständnis erfolgen, kann nicht heimlich und einseitig betrieben werden.
Darüber sind wir uns doch einig.
Eine Öffnung ist etwas, was kompliziert und zeitintensiv ist.
Job, Sport, Haus, Frau, ich persönlich könnte nicht noch 2h oder ein we. oder oder investieren.
Diese Zeit fehlt auch der Familie.
Das ist das eine. Das Andere ist, ein anderer Mann fummelt an meiner Frau, vielleicht bin ich nicht so cool wie hier die Betrogenen sind. Auf keinen Fall akzeptiere ich, dass irgendjemand sie *beep*.
Lars und Co hier beteuern, das haben wir aufgearbeitet, es ist jetzt noch intensiver?
Da tickt eine Bombe, irgendwann fällt das auf die Füße, so abgeklärt wie hier immer getan wird, ist das nicht, so meine Überzeugung.

12.11.2019 14:02 • #375


A


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