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ONS beichten? Ich hab tierisch Mist gebaut

T
Zitat von Wurstmopped:
Und ich glaube auch, dass ein Mensch der schon einmal betrogen hat, nach außen sichtbar klar andeutet welche Rolle er lieber einnehmen möchte.


Ganz genau, daher kapier ich nicht, wie man jemandem, der schon betrogen hat, dadurch bewiesen hat, dass er eben NICHT VERTRAUENSWÜRDIG ist, wieder den roten Teppich ausrollt.
Solche Charaktere sind nicht in der Lage, wenn Schwierigkeiten auftauchen, das mit sich selbst oder mit dem Partner auszumachen.
Sie suchen ihr Heil in einem ONS oder einer Affäre.
Und Leute, jeder hat gern 6 , natürlich läuft da schon mal eine heiße Braut vorbei, aber trotzdem springe ich nicht gleich drauf, wir sind keine Tiere.
Wer mir hier vorträgt, ich bin verheiratet, aber ich habe 4 mal im Monat ONS oder so was. Wofür ist denn der Ehemann da?
Niemand braucht eine Frau, die, wenn es eng wird, zum Nächsten düst, dann noch rumjammert, der Ehemann sei schuld, dass sie fremdgehen musste. Schliesslich sei er desinteressiert oder sonstwas gewesen.
Das ist lächerlich, nicht zu glauben.
Dann soll die Dame mit offenen Karten spielen.

11.11.2019 17:36 • x 2 #346


K
Zitat von 6rama9:
Nö... ich glaube es ist zutiefst menschlich das volle Spektrum der Triebhaftigkeit abzudecken. Da gibt es Menschen, bei denen es zutiefst natürlich ist, 40 Jahre monogam zu leben und da gibt es Menschen, bei denen es zutiefst natürlich ist, keine 4 Tage monogam zu leben.

Ich glaube mit deiner einseitigen Auslegung, dass Menschen biologisch nicht für Monogamie gemacht sind, liegst du falsch. Genauso liegen diejenigen falsch, die behaupten, Monogamie wäre die natürliche Lebensform für Menschen. Die Wahrheit lautet wie so oft: Sowohl als auch. Je nach Genen, Neigungen und Sozialisierung kommt irgend eine Ausprägung innerhalb eines extrem breiten Spektrums heraus.


@

...aber doch nicht bei der Breite der verschiedenen Schichten in den Gesellschaften. %-Zahlen
zu nennen - was würde das bringen. Kleiner 1-stelliger, hoher 1-stelliger Bereich? Oder doch eher
nicht mal 1 %?

11.11.2019 17:39 • #347


A


ONS beichten? Ich hab tierisch Mist gebaut

x 3


6rama9
Zitat von kuddel7591:

@

...aber doch nicht bei der Breite der verschiedenen Schichten in den Gesellschaften. %-Zahlen
zu nennen - was würde das bringen. Kleiner 1-stelliger, hoher 1-stelliger Bereich? Oder doch eher
nicht mal 1 %?

?

11.11.2019 17:41 • #348


K
Zitat von paulaner:
Ich glaube @Wurstmopped meinte damit, dass die Rolle Betrogener umgewandelt wird in Betrüger.
Dann kommt man dem anderen sozusagen zuvor


das ergibt für mich keinen Zusammenhang...

Betrüger/innen sind Betrüger/innen und Betrogene sind Betrogene....wo sollen da
Rollen gewechselt werden? Und herum zu theoretisieren - wem nutzt das? Den
Betrogenen? Sicher nicht. Oder soll Betrüger/innen eine Plattform geboten werden,
dass die Betrügerei doch gar nicht soooo schlimm war/ist?

@6rama9

mein Post bezog sich auf deine vorherigen Ausführungen....

....und dein ? hat sich damit wohl geklärt!?

11.11.2019 18:11 • #349


Wurstmopped
Warum bekommen die Menschen es nicht hin, eine Abmachung, die sie einseitig aufkündigen wollen, vorab mit dem Partner zu besprechen.
Weil sie feige sind und alles wollen!
Und da sie lieber in Trüben fischen wird betrogen, relativiert und alles auf die Gefühle geschoben, wofür man ja angeblich nichts kann, lach... letztendlich ist es Feige und egoistisch.

11.11.2019 18:15 • x 2 #350


Wurstmopped
Zitat von kuddel7591:

das ergibt für mich keinen Zusammenhang...

Betrüger/innen sind Betrüger/innen und Betrogene sind Betrogene....wo sollen da
Rollen gewechselt werden? Und herum zu theoretisieren - wem nutzt das? Den
Betrogenen? Sicher nicht. Oder soll Betrüger/innen eine Plattform geboten werden,
dass die Betrügerei doch gar nicht soooo schlimm war/ist?

@6rama9

mein Post bezog sich auf deine vorherigen Ausführungen....

....und dein ? hat sich damit wohl geklärt!?


... Nein, es ist eine Sicht auf die Realität, dass sich immer mehr Menschen dazu entschließen, bevor sie betrogen werden, mit einem Betrug in eine neue Beziehung zu wechseln....und das wenn der Partner in einer vorherigen Beziehung schon mal betrogen hat, die Wahrscheinlichkeit dass er wieder so wechselt, sagen wir mal, nicht so abwägig ist...man nur zuvorkommt...ob ich das gut finde, das steht nicht zur Debatte

11.11.2019 18:22 • x 2 #351


T
Zitat von Wurstmopped:
Warum bekommen die Menschen es nicht hin, eine Abmachung, die sie einseitig aufkündigen wollen, vorab mit dem Partner zu besprechen.
Weil sie feige sind und alles wollen!
Und da sie lieber in Trüben fischen wird betrogen, relativiert und alles auf die Gefühle geschoben, wofür man ja angeblich nichts kann, lach... letztendlich ist es Feige und egoistisch.


Dann kommt hinzu, dass eben dieser Vertrauensmißbrauch viel zu wenig sanktioniert wird.
Hier liest man oft von Affäre, monate- manchmal jahrelang.
Was ist bei Aufdeckung, och, war doch nur 6, der Ehemann trägt Schuld.
Wenn die mal Breitseiten erfahren würden, die ein solcher Betrug nach sich zieht, käme das nicht so oft vor.
Aber das eigene Ego ist wichtiger, als das Versprechen und der Respekt dem Ehemann gegenüber.

11.11.2019 19:26 • #352


H
@Trebor

.....und wieder betrügen nur die Frauen......

11.11.2019 20:29 • #353


W
Zitat von Gast2000:
Bei Dir habe ich den Eindruck, Du preist hier Deine Beziehungsform gegenüber der monogamen
Ehe als überlegen und zeitgemäß richtig an.


Nur jetzt einmal zu Deiner Abkühlung:
Meine Beziehungsform ist die des Alleinseins, der willentlichen Askese. Dies müsste für Dich ja die edelste und unverdächtigste Form von Beziehung überhaupt sein, die sogar rechtskonform ist.
Irgendwann hat man von diesem ganzen kindischen Pallawatsch einfach die Nase voll, wenn man sich diese fortwährende Herumkriecherei im scheinheiligen Gefühls- und Normdusel nicht zur einzig möglichen Welt und Existenzform gemacht hat, deren Jahrtausendgewürm einem ja letzlich ohnehin nur die Nerven zernagen kann. Es bleibt, ist man dazu fähig, noch immer der aufrechte Gang, auch wenn der ein vereinsamter sein sollte.

Meine Sichtweise beruht einfach auf dem, das ich sehe. Es tut zwar nicht viel zur Sache, weil die Gefinkelteren mir ja noch immer einen bevorzugenden Subjektivismus vorwerfen können, aber jedenfalls habe ich in meinem Leben mit geschätzen 1000 Menschen in einem vertiefteren Sinn geredet, also jenseits der präsentierten Fassaden, auch und sogar vor allem über solche Liebes-, Beziehungs-, Säggs- und Sehnsuchtsangelegenheiten. Und das, was allen die allermeisten Probleme gemacht hat in diesem Zusammenhang, war eben dieses Gefangensein, sich nicht ausleben können, diese Zwangsjackenexistenz wider allen Sinn und alle Wahrheit. Im Grunde ist eine Beziehung, wie sie allgemein verstanden und gelebt wird, ja auch nichts anderes als die Fortführung der minderjährigen Kindheit mit anderen Mitteln. Das nenne ich einen Fortschritt, eine Entwicklung! Von der Raupe zum Wurm gewissermaßen.

Im Übrigen: Welches Modell jemand leben muss, das ist mir aber wirklich vollkommen schnuppe. Solange nicht ich selber damit zurechtkommen muss, und das muss ich ja nicht, zumindest, solange ich mir keine Inhaberin eines mir missfälligen Modells auf die Pelle rücken lasse, stört mich überhaupt kein Modell, und wenn es archaisch wie eine Versteinerung.

Warum die meisten gerade dieses Modell leben, das ich nicht lobpreise, liegt eben daran, dass man tut, was man muss, was einem von Anfang an in Fleisch und Blut und Wille übergegangen ist. Man will und kann ja gar nichts anderes wagen. Allein über nur einen einzigen Schatten zu springen, ist den meisten schon zu viel der ungewissen Hüpferei - was dann erst bei zehn, zwanzig Schatten, über die man springen müsste? Die kann, hat man das Glück, nur das Leben selber auslöschen.
Und zudem werden ja auch ganz falsche Vorstellungen davon geliefert und gehabt. Das ist so wie bei den Kindern, von denen viele zunächst ja auch meinen, sie seien so etwas wie bessere Kuscheltiere. Und dann weiß man gar nicht, wohin damit. All die Märchen, die zum Alptraum werden - aus dem man dann in seiner ausgesuchten Schwäche auch gar nicht mehr herausfindet.

Noch etwas Persönliches von mir: Ich selber neige absolut nicht zum Fremdgehen, vermutlich ist mir dazu S. viel zu unbedeutend. Wenn ich generell ohne S. leben kann, dann ist es ja auch keine große und kämpferische Leistung gegen mich selber, in einer Beziehung keinen Fremds. zu haben.
Aber ich war und bin ein Anhänger und Befürworter der Natur und der Freiheit und werde auch nie etwas anderes sein. Ob das nun erwünscht, erlaubt, gestattet ist oder nicht. Alles andere als das, was aus der Freiheit heraus lebt, ist für mich auch nichts anderes als wertloser Tand, und daher brauche ich weder irgendeine vorgespielte, halbseide Liebe noch diese seltsame Form der Treue. D. h., auch wenn ich selber nicht zur Seite springe, kann meine Partnerin hinspringen, wohin sie will, selbstverständlich. Und das sage ich auch von Anfang an. Ich bin ja nicht der Herr und Zucht- und Rittmeister einer Frau und fühle in keinster Weise auch nur das kleinste Recht dazu, über ihr Leben zu bestimmen.

11.11.2019 21:03 • x 1 #354


W
Zitat von Trebor72:
übrigens ich hatte vorige Woche 2 ONS.


Wie?
Jetzt sage nur noch, mit weltverbessernden Tierschützerinnen! Die womöglich auch noch verheiratet waren!
Dann komme ich aber wirklich auf mein Versprechen, jeden Abend mit Dir auf ein B. zu gehen, zurück. Und sollte bei diesen Umtrieben dann gelegentlich auch noch für mich etwas abfallen, dann bezahle ich an diesen denkwürdigen Abend sogar beide B.

Naja, was Dir da widerfahren ist, hört sich, alles in allem, etwas unglücklich an. So ähnlich, wie wenn jemand einer Sekte verfällt und dann alles aus den Augen verliert, was ihm zuvor wichtig war.
Aber ich fürchte, mit den Weltverbesserern im Allgemeinen hat das gar nichts zu tun, sondern mit dem Gruppenanschluss, der auch an eine ganz andere Gruppe sein könnte. Ich kannte z. B. einmal eine Frau, die ist einer christlichen oder pseudochristlichen Gruppe verfallen. Die hat sich zwar nicht scheiden lassen, das wäre ganz gegen ihr Weltbild gewesen, aber hat durch das gemeinsame Haus ernsthaft eine Mauer gezogen, die sie von ihrem Mann abgeschieden hat, und sich auch einen eigenen Hauseingang machen lassen. Weil sie nämlich überzeugt war, ihr Mann sei von Dämonen besessen.
Wie Du siehst, kann das Unglück auch ganz ohne Seitensprung seinen Lauf nehmen.

11.11.2019 21:41 • x 1 #355


paulaner
Zitat von Nachtlicht:
Realität ist, dass Betrug alltäglich stattfindet, in Beziehungen und auch in allen anderen zwischenmenschlichen und gesellschaftlichen Belangen.

Und darum, also weil es so oft stattfindet, ist die individuelle Verletzung zu vernachlässigen?
Im Sinne von Es werden alle Nase lang Frauen vergewaltigt, also mach nicht son Drama daraus?

Zitat von Nachtlicht:
Meinst du, die Qualität vom Se* ist an sich nicht wichtig, weil das wichtigere die verbindenden Gefühle sind?

Nein, das meine ich natürlich nicht.
Aber der tolle 6 mit meiner Frau ist eben sehr viel erfüllender, als der qualitativ gleich gute 6 mit einer Fremden.

11.11.2019 21:52 • #356


Nachtlicht
Zitat von paulaner:
Und darum, also weil es so oft stattfindet, ist die individuelle Verletzung zu vernachlässigen?
Im Sinne von Es werden alle Nase lang Frauen vergewaltigt, also mach nicht son Drama daraus?


Häää---? wo kommt das denn jetzt her?

Paulaner, hast du ernsthaft DAS DA als allgemeine Quintessenz meiner Ausführungen mitgenommen? Darin finde ich mich so überhaupt gar nicht wieder.

Zitat von paulaner:
Aber der tolle 6 mit meiner Frau ist eben sehr viel erfüllender, als der qualitativ gleich gute 6 mit einer Fremden.


Wenn du dein Monogamieversprechen ernst nimmst, kannst du das zwar vermuten, aber nicht wirklich wissen.

Was ich nicht verstehe ist warum es so schwer fällt zuzugeben dass mit dem Versprechen der Exklusivität auch ganz klar ein Verzicht einhergeht, zumindest wenn es darum geht, dass die Beziehung das ganze restliche Leben halten soll.

Ich fände die Argumentation nachvollziehbarer, wenn die Verfechter se*ueller Exklusivität sagen würden: Okay, die Vielfalt wird mir vielleicht als Erfahrungswert in meinem Leben fehlen, aber ich habe mich ganz bewusst für diesen Verzicht entschieden weil es mir wichtiger ist meine/n Partner/in nicht teilen zu müssen.

So eine Aussage fände ich authentisch und glaubwürdig. Ich finde auch, dass so etwas in höchstem Maße respektabel ist, wenn die Person ihr Versprechen dann auch wirklich einhält.

Authentisch und glaubwürdig fände ich auch das Eingestehen, dass die Leidenschaft in den meisten Beziehungen mit den Jahren mit hoher Wahrscheinlichkeit nachlässt, manchmal sogar ganz einschläft, oder sich in der Komfortzone einpendelt, was sicher auch schön und innig sein kann, aber eben weit entfernt von wirklich richtig gutem Se* (ihr wisst schon, der im Hormonnebel, oder womöglich sogar der von der lebensverändernden Sorte) ist.

So, und dann sind wir wieder in der ungeliebten Realität. In der schlagen nämlich die Partner der Leute oder die Leute selbst hier auf, die mit dem was sie bekommen nicht ein Leben lang zufrieden sind, und keinen konstruktiven Umgang mit ihrer Unzufriedenheit gewählt haben. Weil die meisten Leute eben NICHT in rosa Traumehen mit erfüllendstem Se* leben, sondern irgendwann neue Sehnsüchte entdecken, oder Lücken verspüren, oder was auch immer sie anficht dass ihre Hormone plötzlich verrückt spielen und sie Dinge tun, die sie sich selbst kaum wiedererkennen lassen, wie unsere arme Emilia hier.

12.11.2019 00:15 • x 1 #357


bifi07
Ich glaube, es geht weniger darum, ob man Sehnsüchte nach anderen Sächs-Partnern in einer Beziehung hat, sondern wie man damit umgeht.
Wenn man nicht ehrlich zu sich und vor allen Dingen zu seinem Partner ist, kann man auch nicht wissen, wie der andere darüber denkt. Vielleicht denkt er ähnlich, oder möchte auch etwas im Miteinander verändern.
Natürlich ist das auf der anderen Seite schwierig, weil man nichts aufs Spiel setzen möchte. Aber schwieriger ist es doch, wenn es hinterher raus kommt und das Vertrauen zerstört wurde, oder?

12.11.2019 07:44 • x 1 #358


K
Zitat von Wurstmopped:

... Nein, es ist eine Sicht auf die Realität, dass sich immer mehr Menschen dazu entschließen, bevor sie betrogen werden, mit einem Betrug in eine neue Beziehung zu wechseln....und das wenn der Partner in einer vorherigen Beziehung schon mal betrogen hat, die Wahrscheinlichkeit dass er wieder so wechselt, sagen wir mal, nicht so abwägig ist...man nur zuvorkommt...ob ich das gut finde, das steht nicht zur Debatte


@Wurstmopped

wie hoch ist der Anteil derer, die du da ansprichst - und da du Wahrscheinlichkeit ansprichst,
treibt das auch die Spekulationen, dass es so sein KÖNNTE. Nur...lässt sich das auch in validen
Zahlen ausdrücken? Daher ja meine Frage - um welche Prozent-Bereiche handelt es sich?

Zitat:
(...)dass sich immer mehr Menschen dazu entschließen, bevor sie betrogen werden, mit einem Betrug in eine neue Beziehung zu wechseln


worauf stützt du deine These? Oder ist das eher nur eine Annahme? Denn...wie erfolgreich Affären wirklich sind - bei Betrügern 1 : 10? Bei Betrügerinnen soll es 5 : 10 sein? Wie erfolgreich sind
AF/AM - wenn AF/AM als Single gesehen werden? AF/AM als ebenfalls Verheiratete gehen bekanntlich auch fremd...ist die Erfolgsrechnung da ähnlich? Ich weiß es nicht!

Und was es mit einem ONS oder einem Quickie auf sich hat....wirklich nur ein Ausrutscher oder bereits eine Vorstufe zu mehr - einer Affäre? Das sind alles Spekulationen - ALLES kann zutreffen - oder auch nichts. Eine Allgemeingültigkeit abzuleiten....

...beim ONS, beim Quickie, bei der Affäre - das zieht jeweils nicht, da die Individualität der jeweiligen Geschehnisse viel zu komplex ist.

Zitat:
Zitat:
Warum bekommen die Menschen es nicht hin, eine Abmachung, die sie einseitig aufkündigen wollen, vorab mit dem Partner zu besprechen.
Weil sie feige sind und alles wollen!
Und da sie lieber in Trüben fischen wird betrogen, relativiert und alles auf die Gefühle geschoben, wofür man ja angeblich nichts kann, lach... letztendlich ist es Feige und egoistisch.


....weil wir alle nur Menschen sind, die fehlbar sind, die sich NICHT immer an Absprachen halten,
die die bequemsten Wege suchen, finden und gehen....und weil Menschen ....

....letztlich AUCH feige und egoistisch sind.... deshalb ihrer Selbstverwirklichung um jeden Preis
hinterherhecheln - koste es, was es wolle!

12.11.2019 08:16 • #359


Wurstmopped
Keine These, so denke ich....Tinder und co machen es so einfach.
Es ist oder wird immer beliebiger und die Auswahl macht ein umherspringen, die Suche nach dem optimalen Partner vermeintlich immer einfacher. Warum in eine Beziehung investieren, daran arbeiten, sie entwickeln wollen, wenn 3 Klicks entfernt ggf. der absolute Traumpartner möglich wäre. Die Singlebörsen sind überfüllt, trotzdem ist es heut zu Tage schwieriger den je, den richtigen Partner zu finden. Ist die Auswahl einfach zu groß oder sind es die Erfahrungen der Userprägend? Ich denke zweiteres und das führt immer mehr dazu, dass in einer anbahnenden Beziehung mehr Zeit mit der Suche nach dem noch besseren Partner vergeudet, als sich ernsthaft auf was einzulassen. Interpoliert man das, dann prägen diese Verhaltensweisen und Erfahrungen auch in Beziehung die dann doch zu Stande kommen und länger halten.
Das wir Menschen alles nur kleine Sünder sind...geschenkt. Trotzdem gibt es auch Menschen mit einem ausgeprägten Wertekompass und viel Emphatie, nur weil es zur Zeit in Vogue scheint, dass eigene Ego abfeiert und die Individualität ausleben muss, zum Lebensziel erhoben hat, ist und bleibt es trotzdem sch...e !

12.11.2019 08:41 • x 1 #360


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