Nachtlicht
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Zitat von paulaner:Also, ich verstehe den Aktionismus nicht so richtig.
Klar, Schock, etc.
Aber, schlechtester Zeitpunkt für solch weitreichende Entscheidungen.
Zitat von meineMeinung:@Trebor72
du bist ein Heuchler.
Machst immer einen auf ehrlich und läßt deine Kunden deine Daddelei auf dem Smartphone bezahlen.
Du hast geschrieben, dass du vormittags im Büro arbeitest und nachmittags auf der Baustelle.
Man kann bei deinen Beiträgen aber deutlich sehen, dass du auch nachmittags im Forum recht aktiv bist.
Ziehst du diese Zeiten von deinen Rechnungen etwa ab?
Natürlich! Wie konnte ich zweifeln. Du bist ja hundertpro korrekt und moralisch einwandfrei.
Gehört nicht in diesen Thread, sollte aber auch mal gesagt werden.
KBR
Zitat von Trebor72:Mann geht brav zur Arbeit, obwohl unter Schock?
Zitat von hahawi:Zitat von Freundin: wenigstens Gummmmmis im Auto
Isely
Zitat von meineMeinung:@Trebor72
du bist ein Heuchler.
Machst immer einen auf ehrlich und läßt deine Kunden deine Daddelei auf dem Smartphone bezahlen.
Du hast geschrieben, dass du vormittags im Büro arbeitest und nachmittags auf der Baustelle.
Man kann bei deinen Beiträgen aber deutlich sehen, dass du auch nachmittags im Forum recht aktiv bist.
Ziehst du diese Zeiten von deinen Rechnungen etwa ab?
Natürlich! Wie konnte ich zweifeln. Du bist ja hundertpro korrekt und moralisch einwandfrei.
Gehört nicht in diesen Thread, sollte aber auch mal gesagt werden.
Zitat von Nachtlicht:
Ich denke, hier geht es einfach um Angst, vielleicht auch gekoppelt mit wenig Erfahrung mit Lebenssituationen außer der Reihe.
Der Aktionismus ist der panische Versuch, die Situation wenn schon nicht ungeschehen, dann doch wenigstens wieder gut zu machen. Die sofortige Beichte beim Ehemann, die Kündigung, die AU, der Auszug des Ehemannes aus dem gemeinsamen Schlafzimmer - viel angstgesteuertes Drama, das meiner Meinung nach mehr kaputt macht als der reine Seitensprung.
Eine mögliche andere Umgangsweise mit dem Fehltritt wäre gewesen, als erstes dem Kollegen eine klare Grenze zu ziehen (Du, ich war betrunken, das war eine einmalige Sache, ich hoffe du schaffst es damit angemessen umzugehen und ab sofort entsprechend Abstand zu halten, dankeschön). Dann sich zu sammeln und dem Ehemann zu erzählen, was passiert ist, einfach erstmal den Sachstand, und ihm die Gelegenheit geben seine Fragen dazu zu stellen und das für sich auch erstmal sacken zu lassen, und sich selbst in diesem Moment zurückzunehmen mit seinen eigenen schlechten Gefühlen und Ängsten. Denn für den Partner ist der Schock sicher größer, wenn er den beichtenden Part in desolater Verfassung und im Kontrollverlust erlebt. Kennt man doch, wenn man eine schlechte Nachricht bekommt, ist es hilfreich wenn der Überbringer gefasst und ruhig ist und nicht selbst aufgelöst und verzweifelt.
Das wäre eine Ebene, auf der man dann in Ruhe einen gemeinsamen Umgang als Ehepaar mit der Angelegenheit entwicklen kann und dann zeigt sich auch, ob das Gute-wie-schlechte-Zeiten-Versprechen was taugt.
Zitat von Frauenfarn:wie ein Pädagoge benimmt
Zitat von emilia1:Die Kollegen sind alle sehr nett und auch die Frau vom Chef arbeitet mit im Betrieb. Mit ihr verstehe ich mich super und sie sagt mir immer wieder wie froh sie ist, mich jetzt als Entlastung zu haben. Mit den Gesellen war es erst schwierig aber der besagte Kollege hat mir da sehr geholfen. Jetzt muss ich ihm aber auf die Finger klopfen.
Zitat von Frauenfarn:Sie kann nicht mehr mit ihm zusammenarbeiten.
Ex-Mitglied
Zitat von darkenrahl:
Die hat er doch auf den Felgen, die eignen sich kaum für das was da geschah
Gast2000
Zitat:Dennoch hast du die Verantwortung für dein Handeln, auch das zukünftige. Du hast geschrieben, dass dein Mann reden möchte und dann entscheiden will, was ihr tut. Das finde ich eine merkwürdige Aussage, denn er kann schlecht entscheiden, was IHR tut. Du entscheidest mit, oder nicht?
Zitat von Gast2000:Das hatte ich anders interpretiert. Das was wir tun kann auch im positiven Sinne verstanden werden.
Nun, die TE hatte sich bewußt und willentlich für das Fremdgehen entschieden. Ihr Mann hat da ganz
sicher nichts mitentscheiden können.
Ich glaube nicht, dass die TE momentan in der Lage ist Ansprüche und Forderungen an ihren Mann zu
stellen. Er entscheidet jetzt wie er mit der Sache umgehen kann und will und wie es weiter gehen soll.
Wenn er die TE in den Entscheidungsprozess mit einbindet und am Ende eine gemeinsame, tragfähige Entscheidung steht, um so besser.
Gast2000
Zitat von Demian:
Sie hat mit offenen Karten gespielt und so ihrem Mann a) ihren Fehler gebeichtet, b) Ihm Entscheidungsfreiheit gegeben und c) die Chance aufgetan, die bisherige Beziehung zu reflektieren und zu verbessern.
Zitat von Gast2000:Für mich ebenso wichtig:
Trebor72
Zitat von emilia1:Er ist auf Arbeit wirklich sehr nett und wir verstehen uns gut. Er hat mir auch sehr geholfen wärend meiner Probezeit und ich mag ihn sehr.
Zitat von emilia1:Soll ich ihm das sagen? Er wird verlangen, das ich da kündige und das will ich nicht. Es geht mir doch gut da.
Zitat von Frauenfarn:Du verkennst, dass die TE diesen Kollegen einfach nicht mehr sehen will. Sie kann nicht mehr mit ihm zusammenarbeiten.
Auch dann nicht, wenn sie ihm eine klare Grenze setzt. Das ist doch wohl verständlich?
[/quot
Siehe oben
Zitat von emilia1:Auch war ich lange arbeitslos und hab jetzt endlich wieder diesen tollen Job gefunden. Es ist nichts weltbewegendes. Ich arbeite in einem kleinen Dachdeckerbetrieb im Büro. Weil ich so lange raus war aus dem Berufsleben hatte ich schon fast die Hoffnung aufgegeben
Zitat von emilia1:speziellen Wiedereinstiegsprogramm für Frauen teil genommen. Das war sehr erfolgreich für mich und ich habe viel Spaß an meinem Job. Die Kollegen sind alle sehr nett und auch die Frau vom Chef arbeitet mit im Betrieb. Mit ihr verstehe ich mich super und sie sagt mir immer wieder wie froh sie ist, mich jetzt als Entlastung zu haben. Mit den Gesellen war es erst schwierig aber der besagte Kollege hat mir da sehr geholfen. Jetzt muss ich ihm aber auf die Finger klopfen. Er sieht mich wohl als Freiwild an jetzt.
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