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ONS beichten? Ich hab tierisch Mist gebaut

G
Zitat von Mienchen:
Nein sind sie nicht. Wenn der Arzt erkennt, daß man einfach nicht kann, dann macht er das. Das habe ich auch erlebt, in einer Mobbing Apotheke

Sorry, ich finde die ganze Diskussion um die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung der TE (von ihrem Arzt)
völlig überflüssig. Niemand kann das hier beurteilen und in Frage stellen. Wer das macht, maßt sich das
an und damit ist das völlig wertlos.

06.11.2019 19:40 • x 7 #121


Nachtlicht
Zitat von Gast2000:
über einen Arzt und die TE zu richten


Gast2000, hast du nicht aufgepasst? Meine Meinung ist nicht der Maßstab, also auch keine Richtschnur. Mir persönlich ist das klar, anderen anscheinend weniger, war vielleicht doch nicht so obvious wie ich dachte

Zitat von Gast2000:
bewußt überzeichnet, weit weg von einfühlsam und als Hilfestellung für die
hier um Hilfe bittenden TE wohl eher nicht verfasster Beitrag


Hmm darüber muss ich kurz nachdenken, ich glaube mein Beitrag war einfach nur authentisch, ich bin nämlich wirklich der Meinung dass so ein Seitensprung verkraftbar ist wenn man nicht so ein Drama drum macht.

Ich finde auch nicht, dass es der TE hilft, wenn man ihr suggeriert ihr Problem sei größer als es wahrscheinlich tatsächlich ist. Sie hatte einen ONS und jetzt ein furchtbar schlechtes Gewissen. Das ist im Normalfall kein unlösbares Problem unter Erwachsenen. Sie hat eine akute Ehekrise und braucht jetzt Unterstützung in ihrer Handlungsfähigkeit und nicht eine Bestärkung in ihrem Elend. Die realistische Einschätzung eines Problems hilft bei der Entwicklung von Handlungsfähigkeit. Meinungsvielfalt hilft bei der Einschätzung einer Angelegenheit. Also ja, Gast2000, ich glaube unterm Strich ist auch mein Beitrag als hilfreich verstehbar, wenn man denn verstehen möchte.

Dass emilia1 sich nicht mit dem Kollegen auseinandersetzt, von dem sie sich immerhin hat verführen lassen und den sie jetzt als Grabscher darstellt, sondern sofort die Brocken hinwirft, das noch nebenbei auf Kosten eines unbeteiligten Dritten (Arbeitgeber), finde ich einfach schade. Die Situation auf souveränere Weise zu reparieren, es wenigstens zu versuchen, hätte sich sicher gelohnt.

06.11.2019 19:48 • x 5 #122


A


ONS beichten? Ich hab tierisch Mist gebaut

x 3


fengaraki
Mein Mann ist damals auch zunächst für 14 Tage, dann nochmals 14 Tage krank geschrieben worden mit Verdacht auf Burnout. Ich kann da jetzt nichts abwegiges drin erkennen. Bei psychischen Dingen darf der Arzt das bis zu 14 Tage, danach muss man wieder vorstellig werden.

06.11.2019 19:51 • x 3 #123


T
Zitat von kuddel7591:
WIRKLICH krank zu sein...oder gehst du selbst mit appem Bein
noch zum Bau?


Wirklich krank, keine Frage.
Was soll die haben?
Wegen einem ONS kann doch wohl keine AU erfolgen.
Aber egal.
Man lernt hier auch, privat wie geschäftlich genauer hinzuschauen.
Es ist so, wie ich immer sage, hat sich hier in dem Beispiel wieder bewahrheitet.

06.11.2019 19:55 • #124


A
Ist doch vollkommen egal, wie lange sie krankgeschrieben ist. Sie kämpft um ihre Ehe!

06.11.2019 19:58 • x 4 #125


G
@ Nachtlicht: Das Sender - Empfänger Problem ist ja nun hinreichend bekannt.
Zitat:
Zitat Nachtlicht:
Dass dein Arzt dich mal eben für 14 Tage krank schreibt, finde ich einen Knaller. Zwei Wochen, im Ernst? Du machst schon ein ziemliches Drama um eine kleine Geschichte, dein Arbeitgeber muss jetzt deinen Lohn fortzahlen während du ausfällst weil du mit deinem Seitensprung überfordert bist. Finde ich nicht in Ordnung, der ONS war ja dein Freizeitvergnügen und keineswegs ein Schicksalsschlag. Fair wäre dann wohl eher ein ganz schneller Aufhebungsvertrag, wenn du meinst, da nicht mehr arbeiten zu können. [/quote

@ Nachtlicht, Deine Formulierungen und die dahinter stehenden Aussagen und Bewertungen sind bei mir
genau so angekommen wie ich darauf reagiert habe.

06.11.2019 20:08 • x 1 #126


T
Zitat von Andy17:
Ist doch vollkommen egal, wie lange sie krankgeschrieben ist. Sie kämpft um ihre Ehe!


Warum kämpft sie um ihre Ehe?
Was ist die Ursache für den Kampf?

06.11.2019 20:11 • #127


I
Zitat von Trebor72:
Warum kämpft sie um ihre Ehe?
Was ist die Ursache für den Kamp


Manchmal kämpfen Menschen auch für etwas, wofür es keine Medaille gibt.
Sondern weil ihnen etwas wichtig ist und ihren Fehler erkannt haben.

06.11.2019 20:15 • x 1 #128


Gorch_Fock
Ich bleibe bei meiner Meinung: Vermutlich waren die Handlungen der TE viel zu spontan und zu wenig nachgedacht. Der Mann reagiert - verständlicherweise - erstmal betroffen. Und zieht erstmal aus dem Schlafzimmer. Ob das jetzt das Ziel der TE war? Dann wird die Kündigung geschrieben und gleich beim Arbeitgeber eingeworfen? Also der einfachste Weg, ohne Stellung gegen über dem sauberen Kollegen zu nehmen. Letztlich hat er durch seine Aktionen verführen und grapschen die TE zu der Kündigung getrieben. Üble Sache. Grenzen bekommt er nicht aufgezeigt. Das er an weiteren Frauen Interesse hatte, wurde durch die TE auch schon angedeutet. Also kann er im Betrieb die selbe Nummer mit der nächsten Frau abziehen.
Ein Vorteil hat die TE: Erpressbar ist sie jetzt durch den TE nicht mehr. Dafür ist ggf. jetzt die Ehe zu Ende bzw. wird sich von diesem Einschlag nicht mehr erholen. Warten wir mal ab was jetzt passiert. Sicherlich das volle Programm was man hier oft bei Affairen sehen kann: Handykontrolle, Positionsmeldungen, alle 2 Stunden ein Foto von der Umgebung schicken, etc. Ob man so noch weitermachen kann muss sich zeigen.
Ich finds ärgerlicher, dass der AM hier ungeschoren davon kommt. Denn das ist einer der wenigen Fälle, wo die TE eher in der Opfer Rolle ist (das zeigt auch ihr aktionsorientiertes Handeln, welches ich hier bei den abgebrühten Affairenfrauen kaum bis nie gesehen habe (insb. die Kündigung).

06.11.2019 20:28 • x 5 #129


paulaner
Also, ich verstehe den Aktionismus nicht so richtig.
Klar, Schock, etc.
Aber, schlechtester Zeitpunkt für solch weitreichende Entscheidungen.
Ich verstehs ja, aber...
Sofortige Kündigung, hm...
Es ist gebeichtet, also der AK keine Gefahr mehr.
Man könnte zum Chef gehen und die Übergriffe berichten. Vielleicht gibt es auch noch andere, die er angegrapscht hat.
Vielleicht ist er dann weg.

06.11.2019 20:50 • x 4 #130


Nachtlicht
Zitat von Gast2000:
Das Sender - Empfänger Problem ist ja nun hinreichend bekannt.


So ist es. Dein Beitrag, in dem du meine Meinung als richten empfindest, kommt bei mir übrigens in etwa so anmaßend an, wie du wohl meinen empfunden haben musst. Sind wir damit jetzt quitt? falls nicht lass uns doch auf PN ausweichen, ich glaube für die Threaderöffner sind solche Forums-Nebendiskussionen auf gewisse Weise ermüdend.

Zitat von Trebor72:
Was ist die Ursache für den Kampf?


Sie hat einen allzu menschlichen Fehler gemacht und jetzt Angst, ihr Mann könne deswegen die Ehe beenden wollen, die ihr natürlich sehr viel wichtiger ist als der kleine Ausrutscher mit dem Arbeitskollegen. Wollen wir nun einfach die Daumen drücken und hoffen, dass ihrem Mann die Ehe, Familie und alles was daran hängt auch unterm Strich wichtiger ist.

06.11.2019 20:52 • #131


darkenrahl
Zitat von Gorch_Fock:
Ich finds ärgerlicher, dass der AM hier ungeschoren davon kommt. Denn das ist einer der wenigen Fälle, wo die TE eher in der Opfer Rolle ist (das zeigt auch ihr aktionsorientiertes Handeln, welches ich hier bei den abgebrühten Affairenfrauen kaum bis nie gesehen habe (insb. die Kündigung).


Das meinte ich auch als ich schrieb, das gehört meiner Meinung nach ins Kündigungsschreiben. Dann hätte der Arbeitgeber die Chance zu entscheiden, wen er mehr als Mitarbeiter schätzt, den Grabscher oder die TE.
Das wäre fair gegenüber dem AG.

06.11.2019 20:54 • x 1 #132


Demian
Die TE hat schon richtig gehandelt.
Hätte sie die Kündigung geschrieben, ohne ihrem Mann den ONS zu berichten, wäre sie ihrem Mann gegenüber in Erklärungsnot gekommen, warum sie kündigt. Weitere Lügen waren die Folge.
Hätte sie den wirklichen Kündigungsgrund reingeschrieben, ohne mit ihrem Mann zu reden, steigt die Chance, dass ihr alles um die Ohren fliegt.
Jetzt hat sie es ihrem Mann gebeichtet, die Kündigung abgegeben, ohne den Kollegen zu belasten. Gut so! Denn welche Schlammschlacht könnte entstehen, wenn sie ihn schriftlich beschuldigt! Eine solche Schlammschlacht braucht sie jetzt nicht!

06.11.2019 21:03 • x 1 #133


Freundin
Zitat von darkenrahl:

Das meinte ich auch als ich schrieb, das gehört meiner Meinung nach ins Kündigungsschreiben. Dann hätte der Arbeitgeber die Chance zu entscheiden, wen er mehr als Mitarbeiter schätzt, den Grabscher oder die TE.
Das wäre fair gegenüber dem AG.


Und sorry da versteh ich euch nicht!
Die Te ließ sich 100 Meter vor ihrem Haus auf eine wilde Knutscherei ein! Er frägt noch willst du jetzt mehr.... also er fragt, er vergewaltigt nicht! Es kommt zum einvernehmlichen Gv! Jetzt ist er der Ar., weil viele auf ihn abfahren? Iwo steh ich auf dem Schlauch? !?!? Was wäre passiert, wenn der Te s Mann aus dem Haus zum Hundegassigehen gekommen wäre , oder ein Nachbar die wilde Knutscherei beobachtet hätte? Wer mir sehr leid tut , ist auch die Ef des Knutschers! Sollte die nicht erfahren.... und hatte der Knutscher wenigstens Gummmmmis im Auto?

06.11.2019 21:21 • x 2 #134


hahawi
Zitat von Freundin:
wenigstens Gummmmmis im Auto

Sportgummis?

06.11.2019 21:22 • #135


A


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