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Online-Dating Tinder und co

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Zitat von Sunshine2022:
@Alex-ander ich bin sehr dafür einfach mal bewusst Single zu sein. Keine Beziehung der Welt kann mich an die Beziehung zu mir selbst ranführen. Und ...


Ich kann mir auch vorstellen dass man sich selbst vergisst und nicht mehr kennt wenn man ständig in Beziehung ist.

07.05.2024 16:32 • x 2 #61


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Zitat von Anubie:
gut, wenn du das nicht ausschliesslich sagen sagen wolltens. Immerhin bist auch du getrennt und ich möchte mal sehen, ob du diesen Stempel gerechtfertigt oder passend findest für dich. Es werden doch extrem viele Ehen geschieden. Man kann ja eigentlich schon sagen, dass eine glückliche Partnerschaft , die über das ...

Stimmt nicht. Fast 70% der Ehen, also die ganz große Mehrzahl werden nicht geschieden.

Und die sind auch nicht unglücklich oder bleiben nur wegen des Geldes zusammen, wie sich das Getrennte immer so schön einreden wollen. Die bleiben zusammen, weil sie eine gute Partnerschaft führen können.

Die anderen 30% schwierigen Charaktere tauchen halt mit 40 wieder in den Onlinebörsen auf.

Das heißt natürlich NICHT, dass jeder, der getrennt ist automatisch gestört ist. Aber die Wahrscheinlichkeit ist halt höher, dass man an eine solche Person gerät, wenn die anderen ja schon vergeben sind.

07.05.2024 16:34 • x 1 #62


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Online-Dating Tinder und co

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Zitat von Sunshine2022:
ich bin sehr dafür einfach mal bewusst Single zu sein. Keine Beziehung der Welt kann mich an die Beziehung zu mir selbst ranführen.
Und ich glaube, wer eine gute Beziehung zu sich selbst führt kann auch gute Beziehungen zu anderen führen. Alles andere ist Käse und wird immer Käse werden.

Definitiv!
Meine letzte Beziehung ist jetzt mittlerweile schon 4 Jahre her. Oha, doch schon so lange...
Und ich muss ganz ehrlich sagen, mir geht es jetzt besser als vorher.
Nicht das die Beziehungen schlecht waren, aber das alleine sein hat mich persönlich sehr viel weiter gebracht.
Deshalb würde ich mich auch schwer tun, jemanden in mein Leben zu lassen. Sie hätte es, auf jeden fall am Anfang, nicht leicht mit mir

Zitat von 40something:
Auch in meiner Bubble (um die 40, Einfamilienhaus-Siedlung) gibt es kaum Singles. Kenne also auch weniger, dafür viele in der 2. langen Beziehung mit Patchwork etc.
In meiner Lebenswelt

Ich habe jetzt wirklich mal überlegt, in meinem näheren Umfeld ist wirklich niemand single.
Ich frage mich wo die sich verstecken.
Vllt gehts denen wie mir alleine einfach besser

07.05.2024 16:36 • x 1 #63


Sunshine2022
@Ozean_ oder vielleicht noch nie gekannt hat wer weiß das schon so genau.

07.05.2024 16:37 • x 1 #64


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Zitat von 40something:
Ich persönlich denke, dass vor allem die, die nach vielen Jahren den Schritt der Trennung wagen und diese dann auch verarbeitet haben (!), viel mehr beziehungsfähig sind als in früheren Jahren. Weil man sehr viel reflektierter ist und auch das muss wegen der Kinder zusammenbleiben weg fällt. Klar gibt ...

Das ist richtig. Ich glaube man muss da auch unterscheiden zwischen denen, die bewußt auch mehrere Jahre als Single Leben, heilen und neu anfangen.

Und denjenigen, die halt ständig am Suchen sind, eine Beziehung nach der anderen anfangen und sich dann wundern, warum sie immer wieder scheitern. Aber genau über die reden wir ja, wenn der Thread Online Dating Tinder und co heißt.

07.05.2024 16:37 • x 2 #65


Sunshine2022
@Alex-ander ich kenne auch nicht viele Singles. Aber dafür viele, die halt nicht alleine sein können und von Beziehung in Beziehung stolpern…

07.05.2024 16:38 • x 1 #66


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Zitat von Martin123:
Stimmt nicht. Fast 70% der Ehen, also die ganz große Mehrzahl werden nicht geschieden.

Joa, so kann mans auch ausdrücken.

Ich würde sagen ein bisschen mehr sinds schon.
https://de.statista.com/statistik/daten...-bis-2008/

Und hier nochmal ein paar Zahlen für dich @Martin123
https://www.scheidung.de/scheidungsnews...r-ehe.html

07.05.2024 16:39 • x 1 #67


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Zitat von Alex-ander:
Joa, so kann mans auch ausdrücken. Ich würde sagen ein bisschen mehr sinds schon. Und hier nochmal ein paar Zahlen für dich @Martin123

Ok, lass es 35% sein (2022) dann sind wir aber immer noch 65% die zusammenbleiben.

Natürlich gibt es Menschen, die zusammen sind aber unglücklich. Und Menschen, die zusammen sind und glücklich.

Und bei Getrennten gilt das Gleiche.

Da wird es aber kaum eine Statistik geben. Meine persönliche Wahrnehmung ist, dass die miesten doch ganz zufrieden oder sogar glücklich sind. Das war vielleicht vor 50 Jahren noch anders, als Scheidungen gerade für die Frau schwierig waren. Aber vor 50 Jahren war die Scheidungsrate auch noch niedriger.

07.05.2024 16:42 • #68


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Zitat von Sunshine2022:
@Alex-ander ich kenne auch nicht viele Singles. Aber dafür viele, die halt nicht alleine sein können und von Beziehung in Beziehung stolpern…

Stimmt. Davon kenne ich dann auch deutlich mehr.

07.05.2024 16:43 • x 1 #69


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Zitat von Martin123:
Ok, lass es 35% sein (2022) dann sind wir aber immer noch 65% die zusammenbleiben.

Ich würde eher den Durchschnitt der letzten Jahre nehmen als ein einzelnes Jahr. Dann sind wir bei rund 40%.
Ist dann halt nicht mehr die so besonders überwiegende beziehungsfähige Mehrheit.
Besonders wenn man sich dann noch den anderen Link durch liest, und den unglücklichen Teil auch noch gegen rechnet.

07.05.2024 16:45 • #70


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Zitat von Alex-ander:
Ich würde eher den Durchschnitt der letzten Jahre nehmen als ein einzelnes Jahr. Dann sind wir bei rund 40%. Ist dann halt nicht mehr die so besonders überwiegende beziehungsfähige Mehrheit. Besonders wenn man sich dann noch den anderen Link durch liest, und den unglücklichen Teil auch noch gegen rechnet.

Tendenz ist sinkend. Da könnte man auch anders argumentieren

Aber egal. Aber denen, die zusammenbleiben vorzuwerfen, dass sie unglücklich sind und nur wegen Geld/Kinder etc. zusammenbleiben, halte ich für falsch. Bzw. ist falsch. Ich kenne sehr viele glückliche Ehepaare (zum Beispiel meine Eltern).

Aber klar. Das ist subjektiv. Genau wie wenn jemand sagt, die sind mehrheitlich unglücklich. Da ist immer auch ein wenig Projektion dabei wenn es um subjektive Wahrnehmungen geht.

07.05.2024 16:49 • #71


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Zitat von Martin123:
Tendenz ist sinkend. Da könnte man auch anders argumentieren

Weil von 21 auf 22? Und die steigenden Jahre davor zählen nicht?
So kann man sich eine Statistik auch drehen bis sie passt.

Zitat von Martin123:
Aber egal. Aber denen, die zusammenbleiben vorzuwerfen, dass sie unglücklich sind und nur wegen Geld/Kinder etc. zusammenbleiben, halte ich für falsch. Bzw. ist falsch. Ich kenne sehr viele glückliche Ehepaare (zum Beispiel meine Eltern).

Hast du meinen 2ten Link gelesen?
Es ist kein Vorwurf, es gibt Umfragen dazu auf wie viele es zutrifft. Das es auch glückliche gibt ist doch klar, hat auch nie einer bestritten.

07.05.2024 17:03 • #72


40something
Zitat von Martin123:
Aber egal. Aber denen, die zusammenbleiben vorzuwerfen, dass sie unglücklich sind und nur wegen Geld/Kinder etc. zusammenbleiben, halte ich für falsch. Bzw. ist falsch. Ich kenne sehr viele glückliche Ehepaare (zum Beispiel meine Eltern).


Guter Punkt, die kenne ich auch.
Aus meiner Sicht würde ich sagen, dass auf 10 bestehende Ehen 6 gute kommen, 2 die seit Jahren so vor sich hin dümpeln, 1 die eigentlich schon vorbei ist und 1 wo die Trennung kommt.

Aber stimmt, hier geht es ja im die, die sich von Beziehung zu Beziehung stürzen und sich dann wundern, warum es nicht klappt. Oder so ein Freiheitsleben führen mit viel S., aber wenig Bindung (was auch okay ist, wenn es für beide Seiten passt).
Die habe ich auch im Bekanntenkreis. Da sind meistens die, die mir Liebeschip empfehlen

07.05.2024 17:03 • x 1 #73


M
Zitat von Alex-ander:
Weil von 21 auf 22? Und die steigenden Jahre davor zählen nicht? So kann man sich eine Statistik auch drehen bis sie passt. Hast du meinen 2ten Link gelesen? Es ist kein Vorwurf, es gibt Umfragen dazu auf wie viele es zutrifft. Das es auch glückliche gibt ist doch klar, hat auch nie einer bestritten.

Auf USA bezogen:

https://www.telepolis.de/features/Seit-...77262.html


Zwischen 2008 und 2016 ist die Zahl der Scheidungen in den USA deutlich um 18 Prozent gesunken. Das ist keine normale Schwankung, sondern ein Trend, der einen Grund haben muss.

Nach einer Analyse des Soziologen Philip Cohen von der University of Maryland zeigt sich, dass zwar weniger geheiratet wird, aber die Ehen stabiler werden. Das sei erstaunlich, merkt er an, da doch Scheidungen gesellschaftlich in den letzten Jahrzehnten weitgehend toleriert und vor- und außereheliche Beziehungen eher instabiler werden. Dass die Scheidungsrate fällt, ist vor allem auf jüngere Frauen unter 45 Jahren zurückzuführen, während bei den älteren Frauen die Scheidungsrate weiter ansteigt



Deutschland

https://www.zeit.de/news/2023-06/28/zah...er-zurueck

Der Berliner Psychotherapeut Wolfgang Krüger sieht für diese Entwicklung vor allem zwei Gründe: Zum einen wollen wir in Krisenzeiten einen Ort der Sicherheit, der Geborgenheit und Verlässlichkeit haben. Zum anderen seien die Ehen selbst besser geworden: Paare sind inzwischen viel selbstständiger und Frauen finanziell unabhängiger.

07.05.2024 17:12 • #74


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Zitat von Martin123:
Auf USA bezogen: Zwischen 2008 und 2016 ist die Zahl der Scheidungen in den USA deutlich um 18 Prozent gesunken. Das ist keine normale Schwankung, sondern ein Trend, der einen Grund haben muss. Nach einer Analyse des Soziologen Philip Cohen von der University of Maryland zeigt sich, dass zwar weniger geheiratet wird, ...


Ja schön. Das gleiche hab ich aus meinen Links auch ableiten können.
Nur witzig, dass in deinen nirgends steht, wie viel % sich denn nun haben scheiden lassen. Nur das es weniger geworden sind. Und das war mir auch vorher bekannt. Trotzdem liegst du mit deinen 70 % ganz schön daneben.

Und hierzu: https://www.scheidung.de/scheidungsnews...r-ehe.html hast du auch nichts gesagt. Zu deinen alle verheirateten sind super glücklich.

Aber ist auch gut. Langweilen wir die anderen nicht mit Zahlen. Am Ende glaubt eh jeder was er glauben will.

07.05.2024 17:37 • #75


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