Hallo an Alle,
ich stecke seit sieben Jahren in einer On-Off artigen Beziehung. Wir haben ein Nähe-Distanzproblem, also ich bin die mehr Nähesuchende und mehr Liebende vermutlich. Außerdem ist ein Kind seinerseits im Spiel, das macht es noch schwieriger, Nähe und Harmonie und Kontinuität zu leben. Es fing leider als Dreiecksgeschichte an, Gefühle und Leidenschaft führten dann zu Auschließlichkeit, es gab zwei kurze Trennungen und zwei längere Trennungen.
Im Jahr 2012 fand ich durch eine längere Trennung recht gut zu mir zurück, macht längere Reise allein, erlebte ein schönes Abenteuer, dennoch fehlte er mir dann nach der Rückkehr wieder. Als wir uns nach einem halben Jahr wiedersahen, ging es sofort wieder los.. Obwohl nur ich vorher etwas allein war. Das Datum des Wiedersehens hatte ich bewusst initiiert, da ich dieses Datum vorher geträumt hatte. Ich vermute, wir beide hatten noch aufgaben und Lektionen zu erfüllen, die auch bis jetzt noch nicht zu Ende sind.
In diesem Jahr lief es besser und ich schöpfte mehr Hoffnung für die Zukunft, im Frühjahr scheiterte ein Trennungsversuch zum Glück. Es folgte ein wundervoller Sommer, mit intensiven Zeiten und vielen Kurzreisen bis kürzlich seit dem mehr Harmonie. November ist schwieriger durch Umstände und Zeitmangel. Familiärer und beruflicher Stress seinerseits. rückzug mir gegenüber, fehlender gemeinsamer Alltag, Deutlich zu wenig Nähe für mich. Sagte ihm, dass ich unter diesen Umständen keine ZUkunftsperspektive mit ihm sehe, seit dem ist Funkstille. Und will hart bleiben, Veränderungen erreichen, obwohl dies dz illusionär ist. Starker plötzlicher Stimmungsumschwung ist ein drohendes Zeichen bei uns.
Ich denke es ist unter anderem die Ambivalenz beider Partner die zu häufigen On/Offs führt, bzw. fehlende Entscheidungsstärke etwas zu ändern in der Beziehung oder sich endgültig zu trennen.
Dafür ist die Anziehung dann doch zu stark, oder Themen sind einfach noch nicht durch.
Hoffe konnte Euch ein paar Anregungen geben.
LG
26.11.2013 00:57 •
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