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Ohne Worte verschwunden

CaveCanem
Manche Leute sollte man einfach ausgeblendet lassen.

Lauf doch.... renn..... spiel sein blödes Spiel mit. Hau Deine ganze derzeitige Existenz mit völlig ungesicherten Finanzen in die Tonne. Weil... aus Gründen....

Super Idee.

Wenn schon 6 km ein Problem sind... was für eines sind dann 800 km? Zu kranken alten Leuten in deren 3 ZKB? Mit Säugling?

Also mancher Rat... *Kopfschütteln*

16.08.2020 09:07 • #121


K
Ja, so ist das, @CaveCanem So manches Mal schüttele ich auch den Kopf über Deinen Rat.

Man kann natürlich auch aus Prinzip in einem Haus bleiben, das man nicht in Ordnung halten kann, in dem man sich nicht selbst versorgen kann, wo man nicht mobil ist, keine Freunde und kein Konto hat sowie keine Verwandten und keine Unterstützung, aber einen schlagenden Ex, der einen gelegentlich mit Naturalien versorgt. Also nur falls ihm danach ist natürlich.

16.08.2020 09:31 • x 4 #122


A


Ohne Worte verschwunden

x 3


Elfe11
Sorry, aber selten so einen Quatsch gelesen! Bei über 30 Grad Sommerhitze mit Säugling 800 km Fahrt zu den Ü70 Eltern?! Was soll das bitte.

Die FS braucht eine eigene kleine Wohnung. Der EM wird zahlen müssen. Ein Umzug steht an. Sie wird ja ihre Sachen mitnehmen wollen. Vielleicht hilft er ihr eine neue Wohnung suchen? Wäre ja auch in seinem Interesse. Bis dahin kann sie im Haus wohnen bleiben, wenn sich ein Anwalt einschaltet. Notfalls mit Polizeigewalt. Sie hat als EF und Mutter ein Wohnrecht und muss sich nicht von heute auf morgen auf die Straße setzen lassen. Für eine Beratung auf Schein müsste die FS bedürftig sein und ohne Einkommen. Ist das der Fall? Ich glaube nicht. Ihr Einkommen fließt halt dummerweise auf das gemeinsame Konto,zu dem sie keinen Zugang hat, richtig?
Hast du vor der Schwangerschaft einen Job gehabt und gearbeitet?

16.08.2020 09:41 • x 1 #123


K
@Elfe11 Warum gleich wieder Abwertungen anderer Meinungen.

Wenn Du genau gelesen hast, habe ich hier einige Ratschläge gegeben; nicht ausschließlich den 800 km zu den Eltern zu fahren. Aber da wir gerade dabei sind: soll ja durchaus Autos mit Klimaanlage geben. Ist vielleicht nicht ganz so risikoreich, wie sich vom gewaltbereiten Ehemann versorgen zu lassen.

Um es mal vorsichtig auszudrücken: mir scheint, die TE benötigt Menschen in ihren Umgebung, die praktisch, hilfsbereitu und tatkräftig veranlagt und weniger im Tunnel unterwegs sind als sie selbst.

Wenn Du außerdem genau gelesen hättest (machst Du ja oft nicht, aber gibst trotzdem Ratschläge), wüsstest Du, was die TE vorher gemacht hat.

16.08.2020 10:04 • #124


juliet
guten morgen,
und wie soll sie sich (mit im schloß umgedrehten schlüssel natürlich) die unterlagen kopieren - sofern nicht zufällig ein kopierer in der ecke steht... und einen fachanwalt für familienrecht aufsuchen, wenn sie es nichtmal zum 6km entfernten supermarkt schafft, um sich lebensmittel zu besorgen?

wie haben das alleinerziehende bisher eigentlich gemacht? ist ein kind zu haben, gleichbedeutend mit einer einschränkung, die einen praktisch unfähig macht, aus dem haus zu gehen und sich zu versorgen? das sehe ich als erlernte hilflosigkeit, und das muss nicht sein - ganz nachvollziehen kann ich das nicht, um ehrlich zu sein.

lernt eine soldatin nicht auch, unter widrigen umständen sich und anderen zu helfen...?
das meine ich wirklich ohne jede ironie. wäre jetzt mein verständnis des berifsverständnisses der truppe... und wenn das so ist, empfehle ich der te, an diese ggf einst erlernten fähigkeiten anzuknüpfen und sich - mit hilfe von außen (hier wurden einige benannt) in eine umgebung zu bringen, wo es leichter fällt, sich und das kind zu versorgen.

ich finde es durchaus auch befremdlich (wenn es denn so ist!), dass die te mit anfang 30 für einen menschen alles aufgegeben hat, in keiner weise mehr auf eigenen füßen zu stehen imstande ist ... das würde ich schnellstens angehen, daraus lernen und mir schritt für schritt ein neues, eigenständiges leben zurückerobern.
ich für mich sehe dieses neue, eigenständige leben jedoch nicht im haus des verflossenen, in völliger abhängigkeit von einem menschen, der mir seine verantwortungslosigkeit wie auch immer demonstriert hat.

für mich wäre der weg dort schnellstens RAUS!

diplome gabs übrigens bis 2010... zumindest weitgehend. was ist denn danach passiert? das meine ich nicht anklagend, sondern in dem versuch, an die kompetenzen anzuknüpfen, die ein jeder mensch hat. besinn dich auf dich, geh einen schritt nach dem nächsten. sorge für dich und euer kind, komm langsam wieder auf die beine, erarbeite dir ein leben, das eigenverantwortlich ist. da gibts anscheinend viele baustellen, und du musst nicht alle auf einmal lösen, sondern nach und nach eine nach der anderen angehen.

aber: geh sie an!
viel glück.

16.08.2020 10:14 • x 4 #125


Elfe11
Zitat von KBR:
Wenn Du genau gelesen hast, habe ich hier einige Ratschläge gegeben; nicht ausschließlich den 800 km zu den Eltern zu fahren. Aber da wir gerade dabei sind: soll ja durchaus Autos mit Klimaanlage geben. Ist vielleicht nicht ganz so risikoreich, wie sich vom gewaltbereiten Ehemann versorgen zu lassen.


Klar, sie lässt sich im Taxi chauffieren die 800km. In der Limousine. Ironie off. Weltfremder geht's nimmer?
Und dann Rechtsberatung auf Betechtigungsschein empfehlen?!

16.08.2020 10:14 • #126


E
Klar, sie lässt sich im Taxi chauffieren die 800km

Es gibt auch Mietautos oder die Bahn. Ich bin da ganz bei KBR.

16.08.2020 10:19 • x 2 #127


E
guten morgen,
und wie soll sie sich (mit im schloß umgedrehten schlüssel natürlich) die unterlagen kopieren - sofern nicht zufällig ein kopierer in der ecke steht... und einen fachanwalt für familienrecht aufsuchen, wenn sie es nichtmal zum 6km entfernten supermarkt schafft, um sich lebensmittel zu besorgen?

Wer will findet Wege, wer nicht will, findet Gründe.

16.08.2020 10:21 • x 2 #128


S
Zitat von Nivlem:
Ich habe mein Leben für ihn aufgegeben. Ich habe keinen Job, kein Einkommen, Studium abgebrochen. Ich wollte eine Familie. Und er war es, der mich unbedingt haben wollte.


Liebe Nivlem,

irgendwie geht mir Dein Thread nicht aus dem Kopf. So etwas Demütigendes habe ich hier selten gelesen. Und damit meine ich nicht nur, wie Eure Beziehung sich entwickelt hat, sondern leider auch Deine Abgabe der Verantwortung für Dein Leben an ihn. Eine Verantwortung, die allein Dir obliegt.

Nivlem, ich würde vermuten, mal so ganz ins Blaue hinein, dass Ihr eine Fernbeziehung geführt habe, Du in Deiner Heimat weder allzu tragbare soziale Kontakte noch viel Freude an Deinem Beruf hattest
und evtl. froh warst, dort wegzukommen? 800 km von der Heimat entfernt sind kein Pappenstiel - und diese absolute Abhängigkeit, in die Du Dich freiwillig begeben hast, vollkommen angewiesen auf sein Wohlwollen, sogar ohne eigenes Konto, lassen für mich keinen anderen Schluss zu.

Und genau das ist dann die fast schon logische Entwicklung in Dein Unglück. Es ist eine (zu) hohe Bürde für einen anderen Menschen, dem die Verantwortung für sein eigenes Leben so aufzudrücken, wie Du es tatest.

Da Schritt für Schritt herauszukommen und wieder die Frau Deines eigenes Leben zu werden, ist nun unsagbar schwer! Aber Du wirst es schaffen, liebe Nivlem! Schau nach vorn! Es kann nur aufwärts gehen!

16.08.2020 11:33 • x 2 #129


Löwin45
Zitat von juliet:
diplome gabs übrigens bis 2010... zumindest weitgehend. was ist denn danach passiert? das meine ich nicht anklagend, sondern in dem versuch, an die kompetenzen anzuknüpfen, die ein jeder mensch hat. besinn dich auf dich, geh einen schritt nach dem nächsten.

@juliet
Bist du sicher, dass ein Erreichen des akademischen Diplomgrades nicht länger als bis 2010 möglich war, wenn man sich kurz vor Ende zu einem Diplomstudiengang eingeschrieben hatte?
Denn die TE scheint ihr Studium eher kurz vor der Schwangerschaft abgebrochen zu haben.
Und das müsste somit viel später (weit nach 2010) sein - wenn ich es richtig verstanden habe.
Siehe ihre Angabe:
Zitat von Nivlem:
Da sich hier viele Fragen, was ich anscheinend bislang so getrieben habe und wie ich überlebt habe: Ich war Soldat, habe zwar eine Ausbildung aber darf mit der zivil nicht Arbeiten. Zudem habe ich mich nach der BW Zeit für ein Studium entschlossen, welches ich auch halbwegs gut durchgezogen habe, bis ich hier in der Nähe die Diplomarbeit schreiben sollte, kurz vorher eine Absage der Firma erhalten habe und schwanger wurde.

Naja, eigentlich spielt es keine Rolle.
Die grundsätzliche Frage, ob es klug ist, eine berufliche Qualifikation abzubrechen, um sich dann in die absolute Abhängigkeit zu begeben, stellt sich hier ja momentan auch gar nicht.

Dennoch sehe ich deinen Appell an die TE, nämlich zum eigenverantwortlichen Handeln, sehr ähnlich.

16.08.2020 11:35 • x 2 #130


juliet
@Löwin45 - auf deine ansprache
diese angaben hatte ich gelesen und mich eben entsprechend gewundert. Das ganze unterliegt zweifellos Landesrecht, und Hochschulen mussten einen Übergangsprozess mit angemessener zeitlicher Übergangsfrist gewähren, näheres regeln die entsprechenden Ordnungen. Und es gibt allerdings auch einzelne lendesspezifische Ausnahmen, wo der akademische Grad eines Diploms (noch) verliehen wird.

wie auch immer. jeder von uns hat doch erstmal die aufgabe, gut für sich zu sorgen. und auf eigenen beinen stehen zu können. ob mit oder ohne studium. ich persönlich bin der meinung, dass dies so irgendwann mit ende 20 mal der fall sein sollte, so ähnlich siehts der gesetzgeber ja offenbar auch, da dann die uh-pflicht von eltern ihren kindern auch irgendwann mal endet. ich weiß, dass das nicht jeder KANN, aber ich bin schon der meinung, dass das eine unserer aufgaben ist in diesem leben, für sich sorgen zu können. finanziell, emotional, körperlich. das bezieht übrigens auch mit ein, sich im bedarfsfall hilfe suchen und ein soziales netzwerk schaffen zu können. niemand muss alles allein stemmen. aber ich sehe einen unterschied darin, aktiv gut für mich zu sorgen, mir aktiv hilfe zu suchen, um aus einer situation HERAUSzukommen, als passiv darauf zu hoffen, dass jemand mich sozusagen rettet. denn das bahnt sich ja schon an, wenn ich alles aufgebe für jemand anderen.
darum ging es mir.

16.08.2020 13:49 • x 5 #131


K
Zitat von Elfe11:
Klar, sie lässt sich im Taxi chauffieren die 800km. In der Limousine. Ironie off. Weltfremder geht's nimmer?
Und dann Rechtsberatung auf Betechtigungsschein empfehlen?!


Taxi? Wer hat davon was geschrieben? Achso, das warst Du ja ganz allein.

Ich hatte etwas davon geschrieben, dass sie sich ggf abholen lassen kann.

Aber das geht natürlich nur, wenn man Freunde oder Verwandte hat, die das für einen täten. Hat man diese nicht, hat es womoglich Gründe, die in der eigenen Weltfremdheit liegen.

Verrückt und dann gibt es auch noch Züge, die nachts fahren, Busse usw. Schon mal ausprobiert? Ist ne verrückte Sache. Bringt einen von A nach B. Ich fragte nur mal so, weil Dein bevorzugtes Stilmittel Polemik und Abwertung anderer Meinungen zu sein scheint. Bestimmt verstehst Du selbst
das dann auch besser, wenn Dir so begegnet wird.

Ich finde User, die sich an einen Thema festbeißen, obwohl darüber hinaus noch weitere Vorschläge gemacht wurden, und die nur teiliformiert sind, aber trotzdem ihren Senf dazu geben, eher etwas schlicht.

Aber wenn es Dir gut tut, mach ruhig weiter so. Das sagt mehr über Dich als über die anderen.

16.08.2020 18:13 • x 1 #132


S
Nur so nebenbei, für mein Kind würde ich sogar 800km laufen.

Wenn mein Mann mir solche Frist setzen würde, würde ich entweder eine andere aushandeln und mich sofort um eine andere Lösung kümmern, oder eben ich wäre mit den nötigsten Sachen weg, um weitere Eskalationen zu vermeiden. Ich würde bestimmt nicht alleine in einem Haus bleiben, von allem abgeschottet, nur weil es mein Recht ist und ich ihm eins auswischen möchte. Lieber bin ich bei meinen Eltern, wo es mir gut geht und ich in aller Ruhe über die nächsten Schritte nachdenken kann. Er wird zahlen müssen, vielleicht gehört ihr bald die Hälfte, aber das alles ist vorerst mal nicht wichtig. Wie die TE selbst sagt, sie braucht vorerst mal Liebe und Unterstützung.

Wie auch immer, das bin ich. Cave, Elfe, ihr seid da anders. Schön und gut, bedeutet aber nicht, dass ihr richtig oder falsch liegt. Das Gleiche gilt für mich. Es geht nicht um mich, nicht um KBR und auch nicht um euch zwei. Die TE ist alt genug und kann selbst entscheiden, was sie mitnehmen möchte und was nicht.

16.08.2020 18:29 • x 1 #133


A
Zitat von Shakur:
Nur so nebenbei, für mein Kind würde ich sogar 800km laufen.

Wenn mein Mann mir solche Frist setzen würde, würde ich entweder eine andere aushandeln und mich sofort um eine andere Lösung kümmern, oder eben ich wäre mit den nötigsten Sachen weg, um weitere Eskalationen zu vermeiden. Ich würde bestimmt nicht alleine in einem Haus bleiben, von allem abgeschottet, nur weil es mein Recht ist und ich ihm eins auswischen möchte. Lieber bin ich bei meinen Eltern, wo es mir gut geht und ich in aller Ruhe über die nächsten Schritte nachdenken kann.


Zitat von Shakur:
Wie auch immer, das bin ich.


Zitat von Shakur:
Das Gleiche gilt für mich. Es geht nicht um mich, nicht um KBR und auch nicht um euch zwei. Die TE ist alt genug und kann selbst entscheiden, was sie mitnehmen möchte und was nicht.


Es geht nicht um dich , aber du beschreibst wie du handeln würdest , hilft ihr aber recht wenig , da sie nicht du ist und somit auf ihre Gefühlsgrundlage nicht eingegangen wird , Die zu beachten ist , denke ich mir , notwendig um Tipps geben zu können , die auch verstanden werden .

16.08.2020 18:51 • #134


S
Zitat von Abendrot:





Es geht nicht um dich , aber du beschreibst wie du handeln würdest , hilft ihr aber recht wenig , da sie nicht du ist und somit auf ihre Gefühlsgrundlage nicht eingegangen wird , Die zu beachten ist , denke ich mir , notwendig um Tipps geben zu können , die auch verstanden werden .


?

Ich schreibe, dass es nicht um mich geht, ebenso wenig wie es um die anderen hier geht. Ich lese mir alle Beiträge durch, auch die, die ich unpassend finde, werte sie aber nicht öffentlich ab. Ich habe nämlich nicht die ganze Weisheit der Welt gefressen. Jede Meinung hier ist persönlich, jeder geht also von sich und seinen Erfahrungen aus. Diese Meinungen/Erfahrungen wollen die TEs hier ja haben. Wenn sie wissen würden, wie sie handeln sollen, würden sie nicht nach Hilfe fragen. Dass ich ihr empfehle, die Wohnung zu verlassen, damit ihr Mann ihr nicht noch einmal weh tut, magst du als falsch empfinden, tu ich aber nicht.

Ihre Gefühlslage sieht übrigens so aus, dass sie ihren Mann zurück möchte. Soll ich ihr also empfehlen, bei jemanden zum bleiben, der sie nicht will und schlägt (oder eben nicht, blicke da nicht mehr durch)?

16.08.2020 19:06 • x 2 #135


A


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