_Tara_
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Zitat von Chrossy:Der Vorschlag zur offenen Beziehung von Anfang an hatte mehrere Gründe: meinerseits war es so, dass ich die 2 Jahre zuvor Single war (nach einer längeren gescheiterten Beziehung). In dieser Zeit habe ich ein offenes S. gelebt. Hatte ONS, S.. Diese Ungezwungenheit tat mir und meiner persönlichen Entwicklung unheimlich gut. Ich dachte, weiterhin S. mit anderen Männern zu haben würde mein Leben weiterhin bereichern (eben so wie vor der Beziehung auch).
Zitat von unbel Leberwurst:Zitat von Urmel_:Dein Partner trägt da exakt Null Verantwortung.
Das sehe ich nicht so. Eine offene Beziehung berechtigt einen noch lange nicht, den Partner anzulügen.
Zu Beginn einer offenen Beziehung kann man nicht wissen, ob dass, was man sich in der Theorie so ausdenkt, sich in der Praxis dann auch so anfühlt oder umsetzbar ist. Daher sollte es ein Vetorecht für den Fall geben, dass einer der Partner nicht mit der offenen Beziehung klarkommt.
Unabhängig davon, ob dies in unserem Falle hier vereinbart wurde, hat es die TE nach einer Zeit gefordert.
Grundsätzlich ist eine offene Beziehung mit genau dem Risiko behaftet, was hier eingetreten ist. Die Hemmschwelle sinkt, Kontakt und S.x mit anderen ist ausdrücklich erlaubt. Dann ist es eben auch wahrscheinlicher, dass Gefühle ins Spiel kommen und es nicht nur beim S.x bleibt.
Insofern hat die TE ihrem Partner vielleicht erst den Weg geebnet und ohne die offene Beziehung wäre wahrscheinlich der Partner nie fremdgegangen.
Aber noch einmal: Belügen und hintergehen darf er sie deswegen nicht.
Gracia
Zitat von Chrossy:Und ich sehe schon einen Unterschied zwischen nem einmaligen S. und einer mehrwöchigen Affäre. Er hat damit aufjedenfall einen Fehler gemacht wie beispielsweise mich anzulügen.
Gracia
Zitat von Lemuria:Eine offene Beziehung funktioniert nur, wenn sich beide Partner auseinandergelebt haben und somit getrennte Wege gehen aber noch zusammen wohnen. Jeder hat einen anderen Partner oder mehrere aber es herrscht Frieden also eine gemeinsame getroffene Vereinbarung. Da sind kaum noch Gefühle vorhanden.
Eine offene Beziehung mit einem Partner zu führen, den man begehrt und noch liebt, das geht einfach nicht. Da macht sich jeder was vor.
Gracia
Grace_99
Gracia
Zitat von Lemuria:Respekt. Ich kannte auch so ein Paar, keine Kinder, offene Ehe. Sie hat es immer bereut. Sie kam damit nicht klar, sie wusste von seinen Frauen. Sie hatte keinen Liebhaber. Sie lebten getrennt und arbeiteten zusammen und zwischendurch war sie auch bei ihm aber es war alles offen. Nie mehr möchte sie so eine Vereinbarung treffen. Wie gesagt, es gibt Ausnahmen.
Zitat von Chrossy:
Der Vorschlag zur offenen Beziehung von Anfang an hatte mehrere Gründe: meinerseits war es so, dass ich die 2 Jahre zuvor Single war (nach einer längeren gescheiterten Beziehung). In dieser Zeit habe ich ein offenes S. gelebt. Hatte ONS, S.. Diese Ungezwungenheit tat mir und meiner persönlichen Entwicklung unheimlich gut. Ich dachte, weiterhin S. mit anderen Männern zu haben würde mein Leben weiterhin bereichern (eben so wie vor der Beziehung auch). Im Nachhinein hat sich für mich rausgestellt, dass ich gar kein Interesse an anderen Männern mehr habe seitdem ich meinen Freund kenne. Das hätte ich so nicht erwartet. Abgesehen davon kenne ich viele Freundinnen die in ihren Beziehungen glücklich sind und dennoch nach vielen Jahren gerne auch mal mit jemand anderes schlafen wollen. Ich dachte, ich wäre Freigeist genug um das zu leben.
Chris65
Zitat von Chris65:Meine Meinung: Funktioniert eine Beziehung- braucht man keine Bestätigung von anderen!
Wenn der eigene Partner NICHT ausreichend ist um einem das zu geben was man braucht( in jeder Hinsicht nicht NUR beim s6) ist es leider der falsche Partner!
Chris65
Zitat von unbel Leberwurst:Zitat von Chris65:Meine Meinung: Funktioniert eine Beziehung- braucht man keine Bestätigung von anderen!
Wenn der eigene Partner NICHT ausreichend ist um einem das zu geben was man braucht( in jeder Hinsicht nicht NUR beim s6) ist es leider der falsche Partner!
Man kann noch so glücklich mit dem eigenen Partner sein:
Fremde Haut kann er einem per definitonem nicht bieten.
Es geht doch nicht immer nur um Bestätigung, sondern auch um Abwechslung.
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