Heute ist ein sehr komischer Tag. Meine Gefühle sind gemischt und ich weiss nicht genau, wie ich das deuten soll. Ein Teil von mir ist gerade wütend auf dich und denkt, dass du meine Aufmerksamkeit nicht im Ansatz verdient hast, der andere jammert wieder rum, wie sehr du ihm fehlst. Ersterer ist mir viel sympathischer
Es ist der zweite Tag hintereinander, dass du dich als offline anzeigen lässt. Ich bin mal gespannt, wie das heute Abend wird. Es stört mich, aber ich hab auch keine Ahnung wie ich nachfragen soll, warum du das tust. Ich kann nicht der Grund sein (dafür schreibe ich dich viel zu selten an, aus Angst zu nerven), da bin ich mir eigentlich sehr sicher, aber ich wüsste eigentlich auch keinen anderen, da auf deiner Freundesliste eigentlich nur Leute sind, von denen ich weiss, dass sie dich nicht nerven oder dich pausenlos anquatschen. Warum zermartere ich mir eigentlich mein Hirn darüber
Du bist ein Idiot und ein Jammerlappen, weisst du das!?! Heulst rum, nur weil du eine Erkältung hast. Deine Probleme hätte ich echt gerne mal. Wann hast du mich eigentlich das letzte mal gefragt, wie es mir geht? Ah, entschuldige, ich vergaß, du bist ein schei. Narzisst, der nur an sich denkt
Ich wünschte ich könnte diese leichte Wut, die ich gerade verspüre konservieren oder ein Stück länger erhalten. Das tut so verdammt gut und kommt so selten vor, dass ich die Male an einer Hand abzählen kann.
Jedes Mal wenn ich so empfinde, ist das wie ein kleiner Lichtblick in eine andere Welt, in die ich möchte. Weg von dir, diesen ständig traurigen Gefühlen, all dem Elend. Kannst du dir nur im entferntesten vorstellen, wie das ist, seit über einem Jahr quasi jeden Tag zu weinen und zu verzweifeln? Wie anstrengend das ist? All die verschwendeten Stunden, Wochen, Monate, die ich nach draußen gestarrt und nachgedacht habe, über dich.... Jetzt werde ich schon wieder traurig und möchte das nicht....ich will an meiner Wut festhalten.
Ich hatte mir vor Jahren geschworen, keinem Menschen jemals etwas schlechtes zu wünschen, das breche ich nun. Ich will, dass du leidest, unglücklich bist, verzweifelst, dass du die Trauer, Angst, das Elend fühlst, was ich im letzten Jahr durchgemacht habe. Das schöne daran ist, das wirst du und da muss ich nicht mal nachhelfen. Du tust es ganz von alleine, weil du ein schlechter Mensch bist. Durch mich ist dein Leben soviel besser geworden, ich weiss es, du sagst es ja auch immer wieder. Gerade S.uell hab ich dir Welten gezeigt, die du dir nicht mal vorstellen konntest. Tja, zu dumm, dass ich bald weg bin und so leicht findest du niemanden, der deine Neigung teilt und bereit ist, deine Affäre zu spielen
Ich komme von dir los, egal wielange es dauert! Und ich werde da sein, wenn du todunglücklich bist, dein Leben verfluchst, wie schon einmal - und weisst du was - ich werde es genießen.
PS: Ich liebe dich - noch.... deine Tage sind gezählt.
Egal wie es nachher oder morgen in mir aus sieht, ich mich nach dir sehne, weine und verzweifel. Zumindest in diesem Augenblick fühle ich gerade unsäglichen Hass auf dich und es tut gut!
Passend dazu, du A.loch:
21.01.2014 16:23 •
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