Isa, Tara, Ihr Lieben alle,
es tut mir so gut Eure Nachrichten zu lesen.
Von meinem Exfreund weiß nur ich, mein Freundeskreis hielt ihn für einen Freund eben, mein getrennter Mann und ich sahen uns letztes Jahr wenig.
Als ich in die frei werdende Wohnung invder Nähe meines Exfreundes ziehen wollte, trennte er sich.
Dass wir eine zwar treue aber lose Beziehung hatten über die Freundschaft hinaus, behalte ich für mich.
Mein Freundeskreis weiß dass ich in ihn verliebt war, mehr sag ich nicht und bewahre meinen Stolz. Und er ist umsichtig und es ist schon fast ein Zeichen von Liebe dass er auch nichts sagt und wir uns weiterhin sehr schätzen.
Ich habe alles von ihm weg, alles gelöscht. Nur seine berufliche Telefonnummer eingespeichert gelassen,weil wir alle paar Monate
beruflich miteinander zu tun haben.
Isadora, ich begegne ihm auch nie, meide aber auch den Einkaufsmarkt wo er mit seinen alten Eltern einkaufen geht. Ich bin auch froh nicht viel zu wissen, dass ein Kollege mir von seiner BandscheibenOP erzählte fand ich dann doch gut.
Ich denke dass im Endeffekt friedliche Distanz oder versöhnliche Freundschaft das Wahre im Strom des Guten ist, zumal alle, ich und mein Exfreund und mein getrennter Mann mit Leistungs- und äußerlich erzkatholischen Verwandtschaften belastet sind, wo es wahre Freundschaft nicht gibt.
Meine erwachsenen Kinder, unsere Tochter mit meinem getrennten Mann und mein bei uns großgewordener Stiefsohn aus der ersten Ehe meines Mannes, sind von vornherein unabhängig von der Verwandtschaft.
Die Mutter meines Stiefsohns und erste Frau meines getrennten Mannes hat auch genug Herzensbildung, ebenso wie ihr zweiter Mann.
Unsere Tochter hat einen Lebensgefährten mit einer herzlichen Familie mit freundschaftlichen Grundlagen wo sie herzlich aufgenommen ist, das ist schöön.
Mir sind Patchworkfreundschaften ein Anliegen, oder, wenn man den Zaun stehen lassen muss, friedlicher Umgang mit der ersten Frau,
als 'Wahlverwandtschaften' zum Wohle aller, vor allem zum Wohl der Kinder.
Uns alken einen guuuten Tag