Hallo Ihr Lieben,
über meinen Exfreund habe ich vergangene Woche nicht mehr geweint.
Gott, wieviele Tränen habe ich um diesen eingeschränkten Mann vergossen. Sein strenger Vater war mal mein Chef, ich hatte wegen ihm die Abteilung gewechselt, was ich aber früher oder später sowieso getan hätte. Ich denke, ich habe über mehr geweint als über unsere Trennung. Ich weinte auch darüber, dass man sich Liebe Anerkennung in den Herkunftsfamilien, und es so schwer ist, wenn dort nur Leistung anerkannt wird.
Ich hatte immer das sichere Bauchgefühl, für mich, meinen Exfreund, meinen getrennten Mann, unsere Tochter und unseren Sohn aus seiner ersten Ehe, und seine erste Frau,
dass es fr uns alle das Beste ist, nach dem Verschmerzen die freundschaftliche Ebene zu erhalten, denn in unseren Herkunftsfamilien zählt nur Leistung oder/und einschränkender Katholizismus, in denen Scheidund sozusagen auch einen
Leistungsmangel darstellt.
Heute bin ich glücklich, dass ich liebevoll sein kann, erstens mein Leben mit Selbstliebe führen kann, mit meinen obigen Menschen liebevoll umgehen kann, und die erzkatholischen Leistungsverwandten in Liebe loslassen kann.
Mit meinem Exfreund ein neues Leben zu beginnen, war eine Illusion. Doch auf Dauer sind wir Freunde, mit gesundem Stehenlassen des Zaunes zwischen den Geschiedenen bzw. Getrennten.
Und jeder geht seines guten Weges, ohne sich sozusagen die Buh- Rufe der eingeschränkten Herkunftsfamilien, die unter ihrem Leistungsanspruch an Liebesmangel leiden, reinzu ziehen.
Freut mich sehr, ab und zu Eure Fortschritte nachzulesen und ich freue mich über meine Fortschritte, seit ich hier im Forum schreibe.
Danke dass ich Eure Beiträge lesen durfte, danke dass ich Euch schreiben durfte, und danke den lieben Menschen, die dieses Forum gegründet haben und es betreuen !
05.10.2015 07:26 •
#777