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Nur eine Illusion

_Tara_
Das ist ja wirklich süß! Schön, dass er bei Dir ist! Kinder zaubern einem in ihrer Unschuld, Unbedarftheit und ihrer selbstverständlichen Annahme, dass alles gut ist, so leicht ein Lächeln ins Gesicht!

24.08.2015 13:06 • x 1 #376


N
@ Tara

25.08.2015 08:53 • x 1 #377


A


Nur eine Illusion

x 3


_Tara_
Danke, Liebes!

25.08.2015 09:00 • x 1 #378


I
Tara du bist on, na wie geht's dir?

25.08.2015 09:50 • x 1 #379


_Tara_
@Isa: gestern Abend ging's mir gar nicht gut.
Bevor ich meine Mama anrief, hab' ich schon den totalen Heulkrampf bekommen und musste erstmal sehen, dass ich mich beruhige, damit sie nichts merkt. Das hab' ich dann geschafft. Während des Gesprächs sagte sie mir, dass es ihr so viel Kraft gibt, dass ich so stark bin und weil sie weiß, dass ich immer zu ihr halten werde. Als ich dann aufgelegt habe, habe ich mich dann gar nicht mehr einbekommen.
Ich hasse mich selber, dass ich so eine Heulsuse bin und dass ich es nicht schaffe, einfach selber daran zu glauben, dass es noch glimpflich ausgehen könnte.

Naja, und heute Nachmittag dann nach dem Gespräch 'mal weitersehen...

Dass mich der Ex jetzt nach 11 Jahren genau ein paar Wochen, bevor das passiert ist, wovon er wusste, dass das immer meine größte Angst war, verlassen hat... fühlt sich für mich an, als wenn er mich einfach im Stich gelassen hat. Wie ein Verrat. An mir und allem, was ich immer für ihn getan habe... und das war viel, in den letzten 11 Jahren. Ich war immer für ihn da, hab' ihm bei allem zur Seite gestanden.
Und jetzt, wo ich ihn 'mal wirklich brauchen würde - genießt er das Glück mit seiner Neuen und schei**t drauf, wie es mir geht.

Ach, ich will doch nicht dauernd jammern!

Erzählt 'mal, wie es Euch ergeht! Habt Ihr heute einen besseren Tag, als gestern? Ist Knirpsi noch da?
Was macht die Erkältung, @Träumchen?
Und @schmaloo und @Kleiner Pfennig: lest Ihr noch mit? Wie geht es Euch?

25.08.2015 10:05 • x 1 #380


I
Du hast es im Moment wahrlich nicht leicht, für Zwei stark zu sein oh Mann.
Darf mir gar nicht ausmalen wie es wäre wenn's meiner Mama nicht gut gehen würde, sie wird ja bald 80.
Herzschmerz und Sorgen auch noch dazu. Soviel Smilies kann es gar nicht geben um dich zu trösten.

Knirpsi ist nicht mehr bei mir, meine Tochter hat heute frei und kümmert sich um ihn samt Schnupfennase.

Ja wo sind denn all die anderen?

25.08.2015 10:15 • x 1 #381


schmaloo
liebe Tara, du bist so feinfühlig, das mag ich in dir. Ist auch meine Stärke.
Und deswegen bin ich von Anfang an gerne hier... bei DIR..
von damals einem gelben Stern bis Erleuchtung...
dein erstes Bild finde ich immer noch am besten... hat mir viel von dir beschrieben...
Danke für die Nachfrage
da bin ich aber bitte nicht runter ziehen lassen... versprochen ?

https://www.trennungsschmerzen.de/schrei ... 10200.html

und hier im Hühnerstall wo ich mich wohl fühle
https://www.trennungsschmerzen.de/liebe- ... -s300.html

25.08.2015 11:02 • x 2 #382


Träumchen
Ja hallo alles zusammen! Ich habe mitgelesen, mir war aber nicht groß nach schreiben. Ach Tara, das ist wirklich eine schlimme Situation. Dass Du Dich im Stich gelassen fühlst ist klar. Irgendwann ist alles einfach zu viel. Aber bitte, tue Dir den Gefallen und verurteile Dich nicht. Den Fehler habe ich auch gemacht.

Das WE...tja, wir haben uns nur ein Mal kurz gesehen wegen einer Sache, ich war sein Häschen usw. Er druckste dann herum, keine Ahnung wie sein Plan sei, wie lange er noch basteln würde wisse er nicht. Er war einfach mega genervt wegen seines Autos. Tja und ich habe daraus gemacht: der mag mich nicht mehr, habe mich zurückgesetzt gefühlt, ausgenutzt usw...was eigentlich Blödsinn ist. Er konnte einfach nicht sagen, wie lange es noch dauert. Jedenfalls hat das bei mir Ärger ausgelöst, dass ich nicht damit umgehen konnte, dass ich mir einen Kopf machte um Dinge, die ich gar nicht wissen kann. Wir schrieben dann auch auch abends, er schrieb mich an.
Ich habe mich für meinen Rückschlag und meine Schwäche auch verurteilt, mich über mich geärgert. das hat es nicht besser gemacht.
Die Erkältung klingt langsam ab, zum Glück.

Naja, ich lasse mich aber nicht davon abbringen, weiter an mir zu arbeiten, das Ganze hat mir nur ein weiteres Thema von mir gezeigt...
Heute Nacht habe ich richtig schlecht geschlafen...gefühlt jede Stunde wach...

25.08.2015 11:58 • x 1 #383


I
Tara, melde dich bitte morgen mal ja?
Sonst bekomm ich es mit der Angst zu tun.

25.08.2015 22:48 • x 1 #384


_Tara_
Es sieht nicht so gut aus. Der Tumor ist nicht gut abgegrenzt.
Ich glaube, ich schaffe das alles nicht.
Ich bin ein ganz armselig schwacher Mensch...

26.08.2015 06:56 • #385


I

So lange der Krebs nicht gestreut hat ist immer noch Hoffnung das die Ärzte das Beste daraus machen können und das werden sie auch tun.
Nicht aufgeben und zuversichtlich sein, auch wenn es so schwer fällt, ich bin sicher deine Mama gibt auch nicht auf. Wenn sie nur ein bisschen so wie du ist, dann ist sie eine richtige Kämpfernatur.

Wie heißt es zwei Schritte nach vorne und einen wieder zurück, das ist jetzt wieder so ein Schritt zurück.
Kurz inne halten und dann die nächsten Schritte versuchen, du bist nicht alleine.
Wir hier helfen dir und wenn es sein muss geben wir dir auch einen Schubs um vorwärts zu kommen.

26.08.2015 07:54 • x 1 #386


M
nein liebe tara,
du bist ein toller und sehr liebenswerter mensch
und du wirst sehen,
du wächst an deinen aufgaben.....

orientiere dich nicht an deiner angst,
sondern an dem was ist....
deine mutter hatte bisher ein langes und schönes leben,
eine süße tochter
und viel glück
für ein menschenleben

der wunsch aller eltern ist nunmal,
vor den kindern zu sterben...

mir wäre es auch anders lieber.....
aber auch wenn die op sehr gut verläuft
...
eines tages wirst du dich damit auseinandersetzen müssen...
mit deiner angst....

denn die triffst du immer wieder im leben......

26.08.2015 07:58 • x 2 #387


_Tara_
Ich glaube, ich brauche jetzt wirklich Hilfe.
Es ist alles zu viel für mich.

Ich habe keinen Hausarzt, bin ja auch nie krank. Außerdem habe ich sowieso immer schon Angst vor Ärzten, Krankenhäusern, Tod und Sterben. Außer zum Zahnarzt und 1 x im Jahr zum FA gehe ich nirgendwohin.

In meiner Verzweiflung habe ich jetzt bei dem Arzt meiner Mutter angerufen. Habe gesagt, dass ich die Tochter bin und Hilfe brauche, ob ich bei dem Arzt einen Termin bekommen kann. Geheult habe ich auch.
Die Frau war supernett und hat gesagt, dass sie das voll nachvollziehen kann, wie es mir geht.
Ich kann morgen um 10.00 Uhr dorthin kommen.

Ich hoffe, dass er mir etwas aufschreibt, damit ich emotional stabiler bin und meiner Mutter so zur Seite stehen kann, wie das sein soll. Sie soll nicht merken, wie fertig und hoffnungslos ich bin, das wäre schlimm für sie. Ich sage ihr auch nicht, dass ich zu dem Arzt gehe.

26.08.2015 08:22 • x 1 #388


I
War eine prima Idee von dir Tara, Hilfe von außen zu holen.
Und es gibt gute Medikamente, die alles leichter erscheinen lassen und die dich aufbauen.
Glaube auch dass du im Moment so was brauchst und du musst sie ja nicht ewig lange einnehmen.
Ist alles viel zu viel für dich im Moment, was rund um dich passiert.

26.08.2015 08:35 • x 1 #389


_Tara_
Danke für Deine Ermunterung,@Isa!

Ich werde ihn auch nach einem Psychologen fragen, da ich weiß, dass es mit Medikamenten allein sicher nicht getan ist. Meine Angst vor Tod und Sterben und Verlust muss sich wohl doch irgendwie 'mal jemand anschauen.

Dabei bin ich auf der anderen Seite so stark. Wenn es darum geht, anderen zu helfen. Ich bin in einer Männerdomäne schon in der 3. Amtsperiode stellvertr. Vorsitzende im BR. Die Jungs wählen mich immer wieder, weil ich mich immer so gnadenlos für sie einsetze. Auch meine Freunde sagen mir immer, dass sie am liebsten mit mir über ihre Probleme reden, weil ich so gute Ratschläge geben kann und immer so gut zuhöre und tröste.

Aber diese Angst, meine Mama zu verlieren, und vor all dem, was danach kommt... die ist gerade so übermächtig. Ich hätte selbst nicht gedacht, dass ich so hilflos und schwach wäre... Ich bin enttäuscht von mir selbst. Ich glaube, das hat keiner gedacht, der mich kennt... dass ich mich so hängenlasse....

Und ich habe immer gehofft, dass ich einen Partner an meiner Seite haben würde, wenn sowas passiert. Der für mich da ist und mich abends im Arm hält, mit mir ins Krankenhaus fährt und mir sagt, dass wir das zusammen durchstehen werden...

26.08.2015 09:01 • x 1 #390


A


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