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Nur eine Illusion

N
Tara, das tut mir total leid! Haben die Ärzte denn schon Therapie-Vorschläge gemacht?

Wollte jetzt noch einiges zu Euren Mails schreiben, aber ich finde das jetzt nicht so passend.

Vielleicht mal die Tage...

Tara, auch wenn wir uns gar nicht kennen, aber ich denke an Dich und Deine Mutter und ich wünsche Euch, dass alles gut wird!

20.08.2015 17:16 • x 2 #301


I
Tara mir tut es auch ganz schrecklich leid und ich ganz viel.
Bösartig heißt aber noch lange nicht, unheilbar oder nicht behandelbar, vertrau auf die Ärzte und sei für deine Mama da, mehr kannst du im Moment glaube ich nicht machen.

Ich hatte heute so einen schönen Tag, ohne weinen und nun bin ich wieder traurig, weil ich das von deiner Mama gelesen habe.

20.08.2015 20:07 • x 2 #302


A


Nur eine Illusion

x 3


KleinerPfennig
@Taralein

Mensch Schnecki das tut mir so sehr leid für Deine Mama und Dich. Wenns kommt, kommts aber auch richtig dicke.....

Aber wie einige schon schrieben: es wird sicher nicht einfach und ja, es ist ein Kampf aber wer nicht kämpft hat schon verloren.

Ich bin mir sicher - nein - ich weiß Du wirst Deiner Mama so gut Du kannst zur Seite stehen und auf diesem Weg wünsche ich Dir und Deiner Mama unendlich viel Kraft, Geduld, Durchhaltevermögen und Lebenswillen, Mut und Hoffnung. Zeigt der sch....Krankheit, wer der Stärkere ist!

Wie hat sie es denn aufgenommen? Hatte sie es geahnt? Wenn Dir das hier zu öffentlich ist mit dieser Thematik kannst Du Dich auch jederzeit gern über pn bei mir ausweinen oder mich zutexten. Kein Problem!

....da erscheinen unsere Herz-Schmerz-Problemchen gleich in einem ganz anderen Licht.......

Ich drück Dich dolle!

Kleiner Pfennig

20.08.2015 21:06 • x 2 #303


T
Hallo Tara,

auch mir tut es leid das deine Mutter und auch du jetzt so eine
Schockdiagnose verkraften müsst.
Wie es weitergeht werden leider erst die nächsten Wochen zeigen, es
werden jetzt weitere Untersuchungen folgen um zu gucken um welche
Art vonTumor es sich handelt und ob noch irgendwo was ist.
Danach wird dann eine Behandlungsmethode empfohlen.
Das wird dir jetzt nicht helfen sicherlich, der Schock sitzt tief, aber
wenn der Tumor früh genug entdeckt wurde, wird alles wieder gut. .
sicher eine schwere Zeit aber am Ende ist man geheilt.
Ich bin mir ganz sicher, daß das bei deiner Mutter der Fall sein wird

20.08.2015 21:47 • x 1 #304


A
Hallo Ihr Lieben!
Ich bin bei meinen Eltern und erledigt von der Fahrt.
Schlaft alle gut und ich denke heute ganz doll an Tara.
Da wird wirklich deutlich dass es viel wichtigers gibt als die Dödel die uns im Stich gelassen haben.
Bis morgen. Schön das es Euch gibt.

20.08.2015 22:44 • x 1 #305


_Tara_
Ich habe nicht eine Minute geschlafen. Nur geweint.

Der Tumor sitzt wohl am Eingang zum Magen, hat angeblich noch nicht gestreut und ist nicht so groß (Blutwerte waren ja so gut, bei ihr). Aber ob sie das alles richtig verstanden hat, in der Aufregung?
Nächsten Dienstag soll sie mit meinem Vater zusammen (der auch fast 80 ist) nochmal zum Arzt kommen, der macht dann einen Termin bei einem Spezialisten in der Uni-Klinik. Und dann wird entschieden, was gemacht wird, Chemo oder Operation.

Ich weiß, dass ich sie jetzt aufbauen muss. Aber ich weiß nicht, wie ich das schaffen soll, weil ich selbst nicht dran glaube, dass es nochmal gut wird. Und überhaupt hab' ich auch Angst, dass ich das psychisch alles nicht schaffe...

21.08.2015 05:40 • x 1 #306


M
liebe tara

es tut mir aufrichtig leid, daß du es gerade so schwer hast.

magenkrebs ist eine der häufigsten krebsarten,
was zumindest den vorteil hat,
daß ärzte damit viel erfahrung haben und
die magenkrebs-heilungschancen gut sind ,
wenn der tumor in einem frühen stadium entdeckt wird.

achte sehr auf dich,
das leben ist voller katastrophen
und trotzdem immer lebenswert....

deiner mama hilft es bestimmt, wenn sie sieht
daß du trotz allem stark bleibst....

versuch sie und dich ein bißchen aufzuheitern,
humor hilft gegen angst......
und bei einfach bei allem.....

21.08.2015 06:53 • x 2 #307


_Tara_
Zitat von minna:
deiner mama hilft es bestimmt, wenn sie sieht
daß du trotz allem stark bleibst....

Ich weiß, dass ich stark sein muss.
Aber ich weiß nicht, wie ich das schaffen soll.

21.08.2015 07:20 • x 1 #308


N
Liebe Tara,

ich bin mir sicher, Du schaffst das. Sei stark, für Dich und für Deine Eltern! Tag für Tag immer weiter machen!
Deine Eltern brauchen Dich! Versuche positiv zu bleiben. Ich weiß, das ist leichter gesagt, als getan. Aber Du hast keine andere Wahl.
Ich würde Dich so gerne trösten, aber ich weiß, dass man das als außenstehende Person gar nicht kann.

21.08.2015 07:25 • x 1 #309


M
Ich weiß, dass ich stark sein muss.
Aber ich weiß nicht, wie ich das schaffen soll.


indem du dich deinen ängsten stellst

nicht ständig vom schlimmsten ausgehst
und dich in dieser spirale der angst verlierst,
versuche es dann sachlich zu sehen
um dich nicht völlig in ängsten und emotionen aufzulösen...

krankheiten gehören zum leben....

ich arbeite mit vielen menschen
und da stelle ich oft fest,
wie viele schon wirklich schweres durchgemacht haben,
man sieht es ihnen nur nicht an.....

21.08.2015 09:09 • x 1 #310


_Tara_
Danke, @minna.
Ich werde es versuchen.
Vielleicht brauche ich ja Hilfe. Angehörige können doch auch Hilfe brauchen.

21.08.2015 09:11 • x 1 #311


M
Ich werde es versuchen.
Vielleicht brauche ich ja Hilfe. Angehörige können doch auch Hilfe brauchen.


ja unbedingt, nimm jede hilfe an, die du kriegen kannst....
lass dich beraten
und schreib hier ...

21.08.2015 09:17 • x 2 #312


A
@Tara
Kann ich mir gut vorstellen dass Du kein Auge zu gemacht hast. Auch ich würd Dir sehr gerne helfen. Kann es aber leider auch nicht.
Ich kann Dir auch nur Mut zusprechen und sagen dass Du auch da durch kommst.
Jeder fühlt anders und ich stecke nicht in Deinen Schuhen. Zumindest nicht was Deine Mutti betrifft . Kurz bevor mein ex schluss gemacht hatte kam mein Vater mit Verdacht auf Herzinfarkt ins Krankenhaus. Wurde dann auch operiert mit 80. 3 Bypässe. Mein Ex hatte mich einfach fallen lassen ...

Wir sind für Dich da wenn die Unterstützung auch eingedchránkt ist

21.08.2015 09:19 • x 1 #313


I
Schau mal Tara, ich weiß es ist dir keine Hilfe aber sieh nach vorne.
Ich schreib mal wie meine letzten 5 Jahre ausgesehen haben und glaub mir es gibt immer einem Weg, auch wenn viel Schlimmes passiert.

Vor 5 Jahre begann etwas das mein gesamtes Leben auf den Kopf gestellt hat, so eine Art Familien und persönliche Pechsträhne.
2011 starb die Schwester meines Mannes, sie war eine tolle Freundin und ich trauerte sehr um sie.
2012 im Dezember starb mein Schwiegervater, nicht unerwartet aber ein Schock war es dennoch.
2013 im Jänner, knapp einen Monat später trugen wir dann meinen Vater zu Grabe.
2014 im Mai verließ mich mein Mann wegen einer anderen Frau, er war Tage weg kam aber wieder, nach langem Gespräch und im guten Glauben nahm ich ihn wieder zurück.
2015 etwas mehr als ein Jahr war vergangen, eröffnete er mir er könne die Finger nicht von ihr lassen, packte seine Sachen und weg war er.

Manchmal denke ich auch es geht nicht mehr und ich kann auch nicht mehr. Aber ich bin immer noch da und es geht weiter.

21.08.2015 09:19 • x 2 #314


_Tara_
Danke Euch für Eure Anteilnahme! Das gibt mir sehr viel, gerade!
Ich bin sehr froh, dass ich dieses Forum mit Euch tollen Menschen gefunden habe! DANKE!

21.08.2015 09:28 • x 1 #315


A


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