Hallo,
für mich ist im Moment echt alles extrem bescheiden, die Geschichte dazu in kurzen Stichpunkten:
- Zusammen mit meiner frau seit 20 Jahren
- geheiratet vor 4 Jahren
- 2 Kinder, 3 und 5 Jahre
- 1x Fehlgeburt im 4 Monat vor 7 Jahren
- alle Höhen und Tiefen erlebt
- vor 5 Monaten unser gemeinsames Haus bezogen (nach 2,5 Jahren Sanierung in Eigenleistung)
- vor 6 Wochen rausgefunden, das sie seit 1,5 Jahren ein Verhältniss mit einem Freund von uns hat, wobei es beide dann noch gut 2 Wochen bis aufs Blut geleugnet haben und er mich sogar im vier Augen Gespräch so gut belogen hat, das ich am Ende geglaubt habe er wäre wirklich mein Freund und meine Frau nutzt ihn nur als Alibi....... deshalb habe ich einen riesen Hass auf ihn!
Im moment wohnen wir noch zusammen im gemeinsamen Haus, das ich gerne halten würde, wobei das finanziell natürlich extrem schwer wird. Sie erzählt mir jetzt was in der Richtung:
- ich wollte dir nie weh tun
- du hast dich nicht mehr für mich und die Kinder interessiert
- ich fühlte mich alleine gelassen
- ich musste immer die Starke sein und fühle mich für dich mit verantwortlich
- ich bin Gefühlskalt geworden
- du hast ja nur in deinem Büro gesessen oder im Bett gelegen und nie was mit uns unternommen....
- usw, ich nehme an einige Betroffene kennen das
Klar reflektiere ich auch, wir waren auch schon bei profamilia, aber mir kommt es leider so vor, als sucht meine frau nur Rechtfertigungen für die riesen Sauerei, die sie so lange abgezogen hat, und wohl noch lange weiter gemacht hätte.
Mir ist auch klar das immer 2 dazu gehören wenn einer Fremd geht, aber kann man nach 18 Jahren soviel Respekt verlangen, das man den Mund aufmacht wenn einen was stört?
Mir war auch klar, das alles nicht soooo dolle läuft, aber ich hatte auch viel mit der Haussanierung und den damit verbundenen Arbeiten um die Ohren. Und das ich mich nicht gekümmert habe, lasse ich mir nicht ans Bein binden, ich habe eingekauft, gekocht, bei der Wäsche geholfen, die Kinder gewickelt und ins Bett gebracht. Klar hatte ich nicht jeden Sonntag Lust auf Ausflüge, wenn man die ganze Woche für die Firma rackert und am Wochenende so nebenbei ein Haus saniert, dann bleibt nunmal etwas auf der Strecke.
Ich hatte gehofft das sich alles entspannt, wenn wir endlich in den eigenen vier Wänden sind, aber soviel Zeit hat sie uns leider nicht gegeben.......
Wie gesagt, ihn hasse ich jetzt abgrundtief, denn im Nachhinein wurde mir bewusst, das er meine Frau schon immer Klasse fand und er in der ganzen Geschichte mit Sicherheit die aktivere Rolle spielt:
- seine Ehe ist auch gerade in den Brüchen (aus den gleichen Gründen, die meine Frau mir vorwirft...)
- Sie heult sich bei ihm aus, das es bei uns nicht läuft
- anstatt mir, seinem angeblichen Freund mal einen konkreten Hinweis zu geben baggert er lieber an ihr rum, geht mit ihr aus, gibt ihr das was sie bei mir vermisst, da kann es nicht weit her sein mit dem Spruch: Mir liegt doch was an dir und euch!
- spätestens wie es darum ging, S. zu haben hätte man doch soviel Anstand erwarten können das er Stop sagt, es sei denn, er hat es von Anfang an darauf abgesehen
- da er indirekt ihr Chef ist (Sie ist Kita-Leitung, er der 1.Vorsitzende des Elternvereines) soll ich jetzt keinem erzählen was die beiden mir eineinhalb Jahre angetan haben, und wen sie dazu alles als Alibi genutzt haben, nur um beide zu schützen..... schei.. bauen, aber die Konsequenzen nicht ertragen?
Da ist noch viel mehr, aber ich will ja mal zu meiner Frage kommen:
Sie schläft regelmäßig bei ihm (manchmal sagt sie es direkt, andere Male schiebt sie wieder Freundinnen als Alibi vor), das macht mich rasend (Kopfkino), verletzt mich zutiefst und zudem finde ich es extrem respektlos mir gegenüber, da wir ja noch zusammen im gemeinsamen Haus wohnen (Für das ich nebenbei alles Zahle).
Findet ihr es zuviel verlangt, das ich sie bitte nicht bei ihm zu übernachten, so lange wir zusammen wohnen (müssen)?
12.11.2014 17:35 •
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