Nicht eine Sekunde ohne sein Kind

@Vilya Die Zwetschgen müssen weg

Zitat von E-Claire:

Weißt wer ist denn bitte schon Buddha und wenn man damit langfristig klar kommen muß, daß sich bestimmte Lebenswünsche vielleicht eher weniger oder nicht verwirklichen lassen, weil die Verletzungen der Kindheit einem da ein bissl zu sehr, eine mit auf den Weg gegeben haben, dann ist die Idee des Verzeihen, welches einfach an den Selbstwert knüpft, schon eine mühsam abstrakte.

Beeindruckend.

Zitat von Libellenfrau:

Ich backe dann mal meinen Zwetschgenkuchen. Vorschläge? Ideen? Einwände?

Mehrere Kuchen bitte!

@E-Claire okay ich frage nun direkt, ob ich etwas falsch verstanden habe, ansonsten ist es für mich tatsächlich kein anderer Sachverhalt.
@Maglia
Habe es so verstanden als ob deine Mutter das Haus verkauft hat (sie ist diejenige, auf die das Vermögen als erste beim ableben des Ehepartners übergeht)? Dann nach ihrem Ableben geht es auf dich und deine Schwester (was davon übrig ist)?
Ist das so richtig verstanden?
Falls ja kann deine Mutter ihr Vermögen zu Lebzeiten bis auf null runter wirtschaften und braucht keinerlei Zustimmung von irgendwem.

Zitat von Multiversum:

Beeindruckend. Mehrere Kuchen bitte!

Nein, weil der gesättigte Punkt ist schon da

Nö. Noch nicht gesättigt.
Muß noch loswerden, daß Vergeben nicht gleich zu setzen ist mit Vergessen oder daß Unrecht plötzlich ok ist.
Unrecht bleibt Unrecht.
Man sollte gelernt haben, wie die Person tickt, um sich weiter zu schützen.

Vergeben ist ein persönlicher Prozess, seinen eigenen Frieden mit Erlebtem zu schließen.mmn.
Es kann helfen, wenn die andere Person einsichtig ist. Muß aber nicht sein.
Man ist dann zu nichts 'verpflichtet' weil man ja 'vergeben' hat.

zb man weiß, da ist einer der ständig Sachen vom Tisch wegnimmt und einsteckt. Auch wenn ich es 'verstehen' sollte und für mich meinen inneren Frieden gefunden habe, so lasse ich dennoch nichts mehr auf dem Tisch liegen, da das Verhalten der Person noch da ist.

So, jetzt kann der Kuchen gebacken werden.

Zitat von Teardrop_ine:

@E-Claire okay ich frage nun direkt, ob ich etwas falsch verstanden habe, ansonsten ist es für mich tatsächlich kein anderer Sachverhalt. @Maglia ...

Ja genau so ist es.
Je eher sie stirbt, umso besser für mich.

@Maglia okay, dann ist es -laut meinem Anwalt- so, dass sie alles ausgeben kann, solange sie lebt. Auch alle Immobilien verschenken oder verkaufen kann. Ohne irgendwelche Zustimmung zu erfragen.
Sehe also keinen Unterschied zu meinem geschilderten Sachverhalt.

@Maglia, in Wirklichkeit ändert es nichts, ob deine Mutter noch lebt oder nicht, weil diese Nabelschnur geistiger Natur ist. Ich glaube, dass sich das nur lösen lässt durch Selbstakzeptanz gepaart mit Selbstliebe.

Zitat von Teardrop_ine:

ich frage nun direkt, ob ich etwas falsch verstanden habe, ansonsten ist es für mich tatsächlich kein anderer Sachverhalt.

Ich schrieb

Zitat von E-Claire:

Ohne Deine Situation zu kennen und unter Maßgabe, daß es echtes (sic) Berliner Testament vorliegt und Du und Deine Schwester von Euren Eltern direkt abstammen und es keine zusätzlichen Erben gibt.

Deine Situation:

Zitat von Teardrop_ine:

Es betrifft meine Großeltern die meinen Bruder und mich immer als Kinder gesehen haben (meine Mutter hat nie Verantwortung übernommen).
Geregelt sollte es so sein, dass erst der überlebende Part (in dem Fall meine Oma) alles bekommt und es nach deren ableben auf uns drei (Mutter, Bruder, mich) geht.

Das ist nicht der gleiche Fall, da ihr, dein Bruder und du, in der Erbfolge vorgezogen werden solltet.
Ein klassisches BT bezieht sich nur auf Ehepartner und Kinder, nicht Enkelkinder.

In dem Fall käme es massiv drauf an was wechselseitig verfügt wurde.

Es gut unendlich verschiedene Formen von wechselseitigen Verfügungen auf Todes wegen. Eine ganz bestimmte und sehr eingescchränkte ist das Berliner Testament auch wenn der Volksmund dies immer als den Überbegriff erachtet.

Allein deshalb weil bei dir auch Enkelkinder direkt von den Großeltern erben sollten und nicht nur Kinder, wie im angesprochenen Fall, hat der Sachverhalt mit dem anderen wenig zu tun.

Zitat von E-Claire:

Allein deshalb weil bei dir auch Enkelkinder direkt von den Großeltern erben sollten und nicht nur Kinder, wie im angesprochenen Fall, hat der Sachverhalt mit dem anderen wenig zu tun.

Der Sinn eines Berliner Testament ist immer der gleiche.
Egal ob Enkelkinder oder Kinder oder die Nachbarn als der/diejenigen erben sollen, die nachher kommen.
Der Überlebende kann erst mal machen was er will, bis es auf die restlichen Erben übergeht.
Dazu hab ich mich anwaltlich beraten lassen.

@Maglia
Das alles ist Off topic.
Und du kannst natürlich das separat rechtlich prüfen lassen, wenn dir das ein besseres Gefühl gibt.
Ich kann ja auch nicht für den Anwalt bzw. seine Aussage garantieren.
Erst mal wünsche ich dir, dass das Herz heilt.
Habe auch keinen Kontakt zu meiner Mutter, da sie den Name nicht verdient.
Für mich war meine Oma meine Mama. Daher auch diese Form des Erbes.
Auf allen Ebenen alles Liebe für dich

Zitat von Maglia:

Der Thread kostet mich schon sehr viel Kraft.

Ich habe es bereits akzeptiert, dass meine Mutter nicht taugt. Das Kapitel ist seit acht Jahren abgehakt und ich würde es gerne dabei belassen.

Das schrieb die TE vor drei oder vier Seiten.

Dennoch geht es seitdem ausschließlich und ununterbrochen um das Thema, das sie gebeten hat, außen vor zu lassen. Es geht doch hier eigentlich um das Verhältnis zu dem Partner in Verbindung mit dem Kind.... oder bin ich jetzt irgendwie auf dem falschen Dampfer ?

Danke Fanta, bin heute Mittag -ohne Wissen- einfach so hier reingegrätscht.
Lesen hilft. Sich Zeit nehmen.

@Fanta1 Stimmt. Hat die TE geschrieben und sollte respektiert werden. Das Thema hatte sich als mitursächlich für die Partnerschaftsprobleme aufgetan, aber sorry, @Maglia.