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Nicht eine Sekunde ohne sein Kind

Scheol
Sehr passend , 21 Stunden alt das Video


02.08.2023 10:24 • x 1 #946


M
@Libellenfrau das ist auch mein Weg.

02.08.2023 10:29 • x 1 #947


A


Nicht eine Sekunde ohne sein Kind

x 3


Cocolores
Robert Betz - tolles Beispiel
Der erzählt einem auch, dass man an seinen Krankheiten selbst Schuld ist.

Ich denke es sollte jedem selbst überlassen sein, ob er jemandem verzeihen möchte oder nicht. Es gibt Dinge, die sind unverzeihlich - Eltern hin oder her!

02.08.2023 10:30 • x 8 #948


M
Zitat von Scheol:
Zu den Symptomgruppen der PTBS kommen drei weitere Symptomgruppen bei einer komplexen PTBS hinzu:

Probleme der Emotionsregulation,


eines negativen Selbstbildes


und der Beziehungsfähigkeit.

Die Störung ist also gekennzeichnet durch:

• die Kernsymptome der PTBS (Wiedererinnerung, Vermeidung, Übererregung),

• anhaltende und tiefgreifenden Probleme der Emotionsregulation (verstärkte
emotionale Reaktivität, Affektverflachung, gewalttätige Durchbrüche),

negatives Selbstkonzept (Überzeugung, minderwertig, unterlegen oder wertlos zu sein, Schuldgefühle, Schamgefühle)

• Probleme in zwischenmenschlichen Beziehungen (Schwierigkeiten, Beziehungen aufzubauen und aufrecht zu erhalten)

Die Person reagierte mit starker Angst, Hilflosigkeit oder Entsetzen.


Hypervigilanz (d. h. übermäßige Wachsamkeit),


Wiedererleben der traumatischen Situation in Form von Bildern, Gefühlen (Flashbacks)


Symptom-Ausweitung auf immer mehr Situationen (Vermeidung auslösender Situationen)
Verlust an Lebensfreude/-qualität


zunehmende Belastung für Partnerschaft/Familie


drohende Arbeitsunfähigkeit, Erwerbsminderung mit finanziellen Einbußen


zunehmende Schwierigkeiten in sozialen Beziehungen


soziale Isolation, Rückzug und


Könnte da nicht einiges eventuell passen ?


Da passt einiges, aber nicht alles.

Ich habe kein negatives Selbstkonzept und absolut keine Probleme, menschliche Beziehungen aufzubauen und zu halten. Viele Freunde habe ich seit über 20 Jahren.

Freunde sind mir immer wichtig gewesen, quasi als Quelle der Zuneigung, des Verständnisses, weil ich ja keine Familie mehr habe bzw. den Kontakt abgebrochen habe.

Ich habe auch einen gut bezahlten Job und bin nicht von Arbeitsunfähigkeit bedroht. Mein Job macht mir Spaß.

Was aber passt, ist der Fluchtinstinkt und dass ich Angst habe, meine Wohnung aufzugeben.

02.08.2023 10:33 • x 2 #949


B
Ich widerspreche, dass man nur verzeihen kann, wenn der andere seine Schuld eingesteht.
Denn es ist ein Prozess, den ich starte, weil ich es möchte. Es ist allerdings immer auch zu akzeptieren, wenn es denn nicht als vergebbar betrachtet wird.

02.08.2023 10:34 • x 2 #950


M
Zitat von BernhardQXY:
@Maglia Trotzdem. Es bleibt deine Mutter. Das kannst du nicht auslöschen.


Naja das wird die Natur hoffentlich für mich bald erledigen.

Sorry, dass es hart klingt, aber das Kapitel ist für mich schon lange abgeschlossen und ich hole den Geist nicht mehr aus der Kiste hervor.

Wozu auch. Die Vorwürfe ihrerseits kann ich mir sparen.

02.08.2023 10:34 • x 3 #951


M
Zitat von Ema:
Und du liest dich an dieser Stelle so, als hättest du wenig Ahnung davon, was in manchen Familien los ist. Verzeihen kann man dann, wenn der andere zumindest rudimentär Einsicht in sein Verhalten hat und bereit ist, dieses nicht fortzusetzen. Aber wie verzeihst du jemandem, der diese Einsicht nicht hat - also kein ...

Danke sehr.

Solche Sprüche wie es ist doch deine Mutter! oder sie ist nun alt und krank kommen komischerweise immer von Leuten aus Bilderbuchfamilien... wo sogar noch die Großeltern leben, alle sind glücklich verheiratet und eine riesige Familie mit Whatsapp-Gruppe und monatlichen Familienfeiern...

Die können es einfach nicht verstehen.

02.08.2023 10:36 • x 3 #952


B
Zitat von Maglia:
Sorry, dass es hart klingt, aber das Kapitel ist für mich schon lange abgeschlossen und ich hole den Geist nicht mehr aus der Kiste hervor.

Deine Entscheidung.
Keine Frage. Ich gebe nur zu bedenken, das bei beinahe allen das Thema Eltern irgendwann hochpoppt.

02.08.2023 10:38 • x 2 #953


M
Ihr retramatisiert mich gerade.

Der Thread kostet mich schon sehr viel Kraft.

Ich habe es bereits akzeptiert, dass meine Mutter nicht taugt. Das Kapitel ist seit acht Jahren abgehakt und ich würde es gerne dabei belassen.

02.08.2023 10:38 • x 9 #954


Libellenfrau
@Maglia, ich wünsche dir, dass du nochmal sagen kannst: es ist vorbei, ohne das es hart klingt.

02.08.2023 10:40 • #955


M
@Libellenfrau ja nach ihrem Tod.

02.08.2023 10:45 • #956


M
Zitat von Ema:
Aber wie verzeihst du jemandem, der diese Einsicht nicht hat


Man KANN für sich resümieren, dass der andere es nicht besser wusste/weiß. -Das verringert die Schwere.

02.08.2023 10:49 • #957


Libellenfrau
@Maglia Du musst es nicht davon abhängig machen, ob sie noch lebt oder nicht. In dem Moment, in dem du diese unsichtbare Nabelschnur durchtrennen kannst, bist du befreit

02.08.2023 10:51 • x 2 #958


M
@Multiversum oder das derjenige einfach ein krankes A... ist.

02.08.2023 10:51 • #959


M
Zitat von Maglia:
oder das derjenige einfach ein krankes A... ist.


Man kann sein Leben in Verbitterung verbringen mit Hass, Wut, Enttäuschung, Neid,......
Oder man sagt.: Ich will in Zufriedenheit leben mit Liebe, Frieden, Freude, Mitgefühl,......
Das ist eine Entscheidung.
Von anderen unabhängig.

02.08.2023 11:18 • x 2 #960


A


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