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Nicht eine Sekunde ohne sein Kind

B
Könnten wir uns auf das eigentliche Thema konzentrieren, ohne dabei dem anderen auf der persönlichen Ebene die Augen auszukratzen *lieb guck*

Danke:)

01.08.2023 22:15 • x 5 #916


A
@acoma ,
du scheinst ein massives Problem zu haben , was die Kinderlosigkeit / das Muttersein betrifft .
In vielen Threads versuchst du dieses Thema zum Mittelpunkt zu machen und schreibst am eigentlichen Thema vorbei .
Was belastet dich , beschäftigt dich ?
Mach einen eigenen Thread auf , statt unter unterschiedlichen Namen hier immer wieder aufzutauchen und in dem es fast nur um dieses Thema geht .

01.08.2023 22:20 • x 7 #917


A


Nicht eine Sekunde ohne sein Kind

x 3


M
@Kleeblatt99 gerne, wer hier biestig, neidisch und abwertend ist, hat sich ja gerade herausgestellt

Ich geh schlafen, euch anderen danke für eure sehr guten und hilfreichen Beiträge!

01.08.2023 22:24 • #918


Libellenfrau
Gute Nacht

01.08.2023 22:26 • x 1 #919


N
Zitat von Maglia:
@Kleeblatt99 gerne, wer hier biestig, neidisch und abwertend ist, hat sich ja gerade herausgestellt Ich geh schlafen, euch anderen danke ...

Nicht Sehr pädagogisch dein Verhalten... Schade. Das lässt tief blicken. Je mehr ich von dir lese desto mehr tut mir die Kleine leid und auch der Mann der sich mit deinem Drama herum schlagen muss.

01.08.2023 22:33 • #920


B
@Nostraventjo @Maglia

Contenance!

Gute Nacht.

01.08.2023 22:39 • #921


Lebensfreude
Zitat von Nostraventjo:
Trotz alledem ist das eine nur gelernt und hat rein gar nichts damit zutun, zu empfinden wie es ist wenn man selbst ein Kind hat. So sehr wie man das auch gern als kinderloser Mensch glauben möchte, aber niemand wird Kinder wirklich verstehen können außer Menschen die selbst Kinder haben.

so ein Quatsch. Wir waren doch alle mal Kinder

02.08.2023 00:37 • x 5 #922


Lebensfreude
in diesem Leben habe ich mir das Gebären erspart.
Dafür bin ich ne super Tante geworden.
Betreue hier im Dorf ab und zu Kinder.
Mache regelmäßige Mädchentage (Selbsterfahrung, Stärkung des Selbstbewußtseins und ähnliche Übungen).

Mein Exmann hat eine Tochter mit Down-Syndrom. Als wir uns kennenlernten, war sie 8 Jahre alt und alle 2 Wochen bei uns.
Das war ne richtige Herausforderung. Aber das ist eine andere Geschichte.
Irgendwann sagte sie mal zu mir, ich sei die schlimmste Stiefmutter der Welt (angelehnt an eine TV-Serie). Weil ich klare Grenzen gesetzt habe für mich.
Noch heute ruft sie mich an, wenn ihr Vater sie abholt und ruft: hallo Stiefmutter. Ich antworte dann : Hallo Schneewittchen.

Achja, ich arbeite auch im therapeutischen Bereich. Und trotzdem gibt es Konflikte in meiner Partnerschaft, die manchmal schwer aufzulösen sind.

02.08.2023 00:59 • x 4 #923


Balu85
Zitat von Lebensfreude:
so ein Quatsch. Wir waren doch alle mal Kinder

Aber unsere eigene Kindheit liegt ja nun schon mehr oder minder zurück. War geprägt durch andere Zeiten und Umstände....und sind wir mal ehrlich. Alles haben wir uns natürlich auch nicht gemerkt. Und warum,wieso, weshalb man als Kind so reagiert hat wie man es eben tat, das merkt sich doch keiner und selbst wenn, rückblickend ist das Verhalten ja jetzt immer nur aus Sicht eines Erwachsenen.
Zitat von Lebensfreude:
Dafür bin ich ne super Tante geworden.
Betreue hier im Dorf ab und zu Kinder.
Mache regelmäßige Mädchentage (Selbsterfahrung, Stärkung des Selbstbewußtseins und ähnliche Übungen).

Das klingt gut. Dennoch muss ich sagen ist es ein Unterschied ob man ein (oder mehrere) Kind(er) für ein paar Stunden hat oder ob man 24/7 für sie zuständig ist. Es ist nunmal was anderes. Und durch die Trennung habe ich gemerkt, das ich die Zeit mit meiner Tochter intensiver genießen kann als früher, weil es eben eher was besonderes ist. Aber ich merke eben auch das ich einen gewissen Freiraum habe. Weil ich eben manchmal nur für mich zuständig bin. Und dabei ist egal ob es die Stunde ist zwischen bei Mama abgeben und auf Arbeit fahren. Da kann ich ohne Zwischenrufe mein Zeug machen und losfahren.
Und das kann nur jemand verstehen der für ein Kind so verantwortlich war/ist. Egal ob das eigene oder evtl. das vom Partner.

02.08.2023 01:10 • x 3 #924


M
Guten Morgen,

so nochmal ein paar Gedanken von mir...

Mein Partner hat ebenso distanzierte und lieblose Eltern gehabt wie ich- da haben wir uns wohl damals unbewusst direkt erkannt.

Das Gute ist- er arbeitet an sich, ich auch.

Meine Mutter war sehr übergriffig und toxisch, ein befreundeter Therapeut vermutet starke narzisstische Anteile. Sie bestrafte mich umgehend, wenn ich nicht so funktionierte, wie sie es wollte. Als ich Weihnachten nicht mit in die Kirche wollte, rastete sie aus und verordnete mir Hausarrest. Es gab kein Essen, keine Geschenke, ich durfte also nicht mehr am Weihnachtsfest teilnehmen, weil ich eine Grenze gesetzt habe.
Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen...

Und obwohl ich den Kontakt vor Jahren abbrach, ruft sie alle paar Monate immer noch bei meiner Freundin an (leider hat sie die Nummer als Notfallkontakt) und quatscht diese voll und sie scheut auch nicht davor zurück, meinen alten Arbeitgeber zu belästigen. Als die Flutkatastrophe war, rief sie dort an, mimte die besorgte Mutter und fragte nach mir. Nun arbeite ich woanders, sie ruft immer noch dort an und versucht, rauszufinden, wo ich nun arbeite... Datenschutz sei Dank wird sie es aber nie rausfinden.

Es kamen noch ein paar Briefe von ihr, wieso ich den Kontakt abgebrochen hätte, sie sei sich keiner Schuld bewusst...

Bei meinem Partner ist es ähnlich, da handelt es sich um den Vater, der noch nie möchte und zur Ex-Frau hält.

To cut a long story short:

Mein Kollege sagt, ich benötige keine Therapie, eben weil ich da sehr klar bin und im beruflichen Alltag und bei Freunden schon sehr gut Grenzen setze. Die Leute, die in Therapie sind, ecken oft im Alltag an und wissen überhaupt nicht, wieso und warum. Dies gilt es, in einer Therapie herauszufinden und Coping-Strategien zu entwickeln. Diese habe ich für mich allerdings bereits entwickelt. Ich flüchte, wenn es mir zuviel wird, kühle mich runter und dann spreche ich mit meinem Partner, was los ist.

Erst gestern sollte ich mehrere Termine erledigen und sprach es direkt freundlich während der Teamsitzung an. Ob es in Ordnung sei, wenn diese auf mehrere Köpfe verteilt würden, ich bin eingespannt.

Alles gut.

Auch Freunde akzeptieren, wenn ich abends sage Du, ich bin müde und möchte nicht mehr telefonieren. Ich habe da auch kein schlechtes Gewissen mehr.

Ich bin immer noch positiv überrascht, dass meine Grenzen dann einfach so akzeptiert werden und mein Nein-Sagen keine negativen Konsequenzen hat wie bei meiner Mutter (teilweise ohrfeigte sie mich sogar). Im Gegenteil- das Nein-Sagen hat sogar noch positive Folgen!

Der einzige Bereich, wo ich überfordert war, war die neue Dreier-Konstellation mit dem Kind. Ich bin heute Nachmittag aber wieder dort, werde auch da übernachten. Ich gewöhne mich langsam dran.

Dennoch werde ich heute mal den bekannten Therapeuten anrufen und die Sache mit ihm durchsprechen.

Mein Fazit ist und bleibt aber: Mein Partner und ich haben exakt dasselbe Problem, müssen daran arbeiten, erst dann wird Ruhe einkehren und dann kann ich mir auch ein Zusammenleben vorstellen.
Ich bin im Endeffekt fast schon dankbar für die Ferienzeit, da ich dadurch einiges erkannt habe.

Ist zwar sauanstrengend, ich bin sehr müde, aber es hat sich gelohnt.

02.08.2023 06:47 • x 6 #925


Libellenfrau
@Maglia Das Thema ist wohl reif geworden, um bearbeitet zu werden. Du bist insgesamt gut damit fertig geworden. Die Partnerschaft hat halt eine noch tiefere Ebene. Dass dein Partner vergleichbare Probleme hat, ist nichts ungewöhnliches, das ist die unbewusste Resonanz. Es wäre toll, wenn ihr beide gemeinsam diese Kindheitsfesseln ablegen könntet. Dem Kind kannst du eine gute Freundin sein, das bist du ja auch bereits. Jetzt ist die Chance da, eure Beziehung inniger werden zu lassen.

02.08.2023 07:05 • x 7 #926


LeTigre
Zitat von Maglia:
Sie bestrafte mich umgehend, wenn ich nicht so funktionierte, wie sie es wollte.


Entschuldige bitte, dass ich das von außen etwas anders sehe, aber genau das selbe macht dein Partner doch auch. Erinnerst du dich? Du hast selbst geschrieben, dass es wieder Ärger gibt, wenn du sagst, du willst da nicht schlafen. Denke daran, dass dein Partner dir dämliche Sprüche geschickt hat, vorwurfsvolle Telefonate mit sich und seinem Kind als Antwort auf dein Nein! zukommen ließ und wie er dich emotional erpresst hat.

Und kaum bringt er sein Kind eher ins Bett (aber nicht wegen dir), lotst dich wieder zu sich, bist du gerührt und alles ist doch eigentlich ganz anders. Ich glaube du solltest nicht vergessen, dass dein Partner andere Mittel/ Strategien wählt als du um mit seinen kindlichen Traumata umzugehen. Ihr seid nicht komplett gleich. Er wird mitunter zum Täter, du verbleibst überwiegend in der Opferrolle (bitte diese Begriffe nicht zu sehr auf die Goldwaage legen, ich will nur eure Rollen etwas klarer machen). Du bemühst dich um Frieden, suchst nach Therapeuten, machst die Termine fest, willst für ihn und seine Tochter da sein, obwohl es dir selbst schwer fällt und lässt dich immer wieder auf seine Bedürfnisse ein, verwechselst das aber mit Kompromiss.

Er dagegen fordert und zwar deutlich, reagiert mit Vorwürfen, wenn du nicht spurst und baut Druck auf, indem er seine Tochter benutzt um dir zu zeigen:Sieh was du getan hast! Auch sehe ich nicht, dass er jetzt mal wirklich etwas anders täte, weil DU es angesprochen hast. Er wollte die kleine eh früher ins Bett stecken wegen der Schule und das andere sind nur Lippenbekenntnisse oder Eigenzweck.

Sorry, schau nochmal genau hin, warum es eigentlich jetzt klappt. Er musste sich kaum bewegen.

02.08.2023 07:10 • x 2 #927


M
Zitat von Libellenfrau:
@Maglia Das Thema ist wohl reif geworden, um bearbeitet zu werden. Du bist insgesamt gut damit fertig geworden. Die Partnerschaft hat halt eine noch tiefere Ebene. Dass dein Partner vergleichbare Probleme hat, ist nichts ungewöhnliches, das ist die unbewusste Resonanz. Es wäre toll, wenn ihr beide gemeinsam diese ...



Ja so ist es, es geht sehr wohl voran (weil er ja neulich in einem Nebensatz sagte, es ginge nicht voran mit mir).

Ein Vorangehen ist nicht immer im Außen erkennbar wie bei einer Heirat oder einem Zusammenzug.

Mein Bauchgefühl sagt mir, dass ich noch mehr Sicherheit brauche und bevor wir unsere Triggerpunkte nicht bearbeitet habe, sehe ich kein endgültiges Zusammenziehen inklusive Adressänderung beim Einwohnermeldeamt.

Ansonsten lebe ich schon 26 von 30 Tagen im Monat dort und bin nur zu Hause, um Klamotten zu holen oder wenn es mit Freunden mal später wird. Deshalb hat mich sein plötzlicher Kommentar ja so irritiert, ich wohne ja schon quasi dort und nutze meine Wohnung nur noch als Stauraum.

02.08.2023 07:12 • #928


LeTigre
Hast du eigentlich zusätzlich zu deinem emotionalen Ausbruch, du seist getriggert durch ihre enge Bindung auch mal angemerkt, dass diese ständigen Anrufe und Nachrichten der beiden dir zu weit gingen und er das gefälligst lassen soll, oder hast du jetzt die alleinige Verantwortung für den Konflikt einfach auf dich genommen?

02.08.2023 07:16 • x 1 #929


M
Zitat von LeTigre:
Entschuldige bitte, dass ich das von außen etwas anders sehe, aber genau das selbe macht dein Partner doch auch. Erinnerst du dich? Du hast selbst geschrieben, dass es wieder Ärger gibt, wenn du sagst, du willst da nicht schlafen. Denke daran, dass dein Partner dir dämliche Sprüche geschickt hat, vorwurfsvolle ...



Liebe Tigre,

danke für deine offenen Worte!

Das sind ja genau die Punkte, die ich noch ansprechen werde!

Wie gesagt, wir haben nur kurz vor dem Einschlafen sprechen können und waren todmüde.

Die Sprachnachricht mit seinem Wir sind irritiert und (Kind), möchtest du ihr noch was sagen? macht mich nach wie vor sprachlos.
Er hat seine Tochter auf die Erwachsenenebene gehievt und ihr eine eigene Meinung zugestanden, um 2 gegen 1 machen zu können- das geht wirklich so gar nicht und das verbitte ich mir auch!

Diese Woche lief es allerding deutlich erwachsener ab, das muss ich noch dazu sagen.

Er hat nämlich doch etwas getan, und zwar haben wir ja gemeinsam einen Plan mit Aktivitäten aufgestellt. Nun bleibt die Kleine doch länger und er hat mich gefragt, an welchen Terminen ich Zeit habe und an welchen Tagen nicht.
Ich habe dann gesagt, dass ich Mittwoch vorbei kommen werde (ich habe einen beruflichen Termin in der Stadt) und dass ich am Freitag Abend mit ins Kino kommen werde.

Ansonsten bin ich raus.
Das hat er so eingetragen, das war auch okay und seitdem gibt es auch keine Anrufe und Diskussionen mehr mit seiner Tochter á la Wann kommst du denn?.

Ich sagte klar- Mittwoch und Freitag Abend, mehr nicht.

02.08.2023 07:19 • x 4 #930


A


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