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Nicht bedürftig sein

L
Zitat von Prosska:

Das bin ich derzeit aber leider nicht.

Zitat von Prosska:


Gesundheitliche Probleme und ich bin auf Jobsuche.

Zitat von Prosska:


Mit Partner wären die zwei anderen Baustellen leichter zu ertragen. So ist es zuviel.

Zitat von Prosska:


Ich bin nicht arbeitslos! Ich stehe seit Jahren in Lohn und Brot! Und krank bin ich nicht, ich habe eine Zahnarztbehandlung hinter mir.


Ehm mit Verlaub, das nennst du Baustellen, die mit Partner leichter zu ertragen wären?

06.02.2020 09:27 • x 3 #31


L
Das hier fasst die Problematik denke ich richtig gut zusammen:
Zitat von Benita:
Bedüftigkeit hat für mich nichts mit dem Wunsch oder die Sehnsucht nach einem Partner zu tun, sondern mit dem Gedanken und Gefühl jemanden zu brauchen um endlich glücklich sein zu können,


Und Du bist bedürftig:
Zitat von Prosska:
Mit Partner wären die zwei anderen Baustellen leichter zu ertragen. So ist es zuviel.


Besonders wenn es nur um eine Zahnbehandlung und Unzufriedenheit im aktuellen Job geht:
Zitat von Prosska:
Ich bin nicht arbeitslos! Ich stehe seit Jahren in Lohn und Brot! Und krank bin ich nicht, ich habe eine Zahnarztbehandlung hinter mir.


Jeder Mensch hat sein eigenes Päckchen zu tragen. Heißt: wenn Du einen Partner hast, ist es gut möglich, dass der genau so viele oder sogar noch mehr Baustellen hat, als Du. Und Du sagst, Deine sind Dir jetzt schon zuviel. Hinzu kommt die Baustelle Partnerschaft - denn bei aller Romantik: auch das ist ein Quell für Baustellen.

06.02.2020 09:28 • x 4 #32


A


Nicht bedürftig sein

x 3


S
Zitat von Prosska:
Ich bin nicht arbeitslos! Ich stehe seit Jahren in Lohn und Brot! Und krank bin ich nicht, ich habe eine Zahnarztbehandlung hinter mir.


Ich sehe das anders als meine Vorschreiber. Selbst wenn eine Frau arbeitslos und krank wäre, würde mich das nicht abhalten, eine Frau kennenlernen zu wollen, die ich mag...

06.02.2020 09:32 • x 2 #33


S
Zitat von Schorschi:
Ich sehe das anders als meine Vorschreiber. Selbst wenn eine Frau arbeitslos und krank wäre, würde mich das nicht abhalten, eine Frau kennenlernen zu wollen, die ich mag...

Wenn du sie vorher bereits kennen würdest ja. Allerdings datet sie, d.h. die Menschen mögen sich vorab nicht weil sie sich eben gar nicht kennen.

Edit: hab aber auch gerade gelesen dass es sich nur um Unzufriedenheit im Job usw. handelt.
Da würde mich sowas von einem Kennenlernen auch nicht abhalten. Solang mir nicht eine Frikadelle (Bulette, Fleischküchle um alles abzudecken) ans Ohr gelabbert werden würde wie sch. es dort ist.

06.02.2020 09:33 • x 1 #34


LaLeLu_
Prosska, ich glaube du soltest Dir nicht so viele Sorgen machen Nur weil Du bei einem Mann in die Offensive gegangen bist, wirkst und warst du noch nicht bedürftig.

Wenn Du einen Mann nett findest, kannst Du ruhig Deine Fühler etwas ausstrecken und ihm auch signalisieren, dass Du ihn nett findest oder interessiert bist.

Suchend/bedürftig wirken ist z.B.: Kennst du die Frauen, die auf ner Party auftauchen und sich die ganze Zeit umsehen? Die sofort anspringen, wenn ein Mann in der Nähe erscheint? wo alles in ihnen schreit nimm mich! denke nicht, dass du so rüberkommst. keine sorge!

bedürftig sein wird gefährlich im kennenlernprozess. entweder, weil du z.B. den kontakt mit einem Mann intensivierst, wo du eigentlich weisst, das passt nicht so richtig und das gefühl ignorierst, eben weil du froh bist, dass...

oder du wirst empfänglich für menschen, die es nicht gut mit dir meinen. also wenn sich alles zu toll anfühlt, hinterfrage immer, ob es der wahrheit entsprechen kann...

dem bisschen entgegenwirken kannst du, indem du halt erstmal bisschen auf der bremse bleibst. wenn du einen kennenlernst, dann lass ihn erstmal bisschen kommen... er soll sich ruhig um dich ein bisschen bemühen und spring nicht auf alles sofort an.. sofort antworten, jedes treffen sofort ja sagen.. etc.

06.02.2020 09:35 • x 4 #35


M
Zitat von Prosska:


Mit Partner wären die zwei anderen Baustellen leichter zu ertragen. So ist es zuviel.


Und das mag das Problem sein.
Ich bin bzw war in einer ähnlichen Situation. Bin auch 38, studiert und bin nach langem Kampf und Krampf im Job nun im Weiterbildungsmodus und auf Jobsuche. Privat hatte ich ebenfalls Baustellen. Weder in der akuten, schlimmen Zeit, noch jetzt, bin ich auf der Suche nach einer Partnerschaft. Als es so schlimm war, hatte ich eh keine Lust auf sowas aber ich war auch realistisch genug um zu wissen, dass ich auch als Partnerin nicht zu gebrauchen war. Jetzt ist die akute Phase vorbei, mir geht es deutlich besser, arbeite aber noch an mir und suche einen Job. Ich finde, auch jetzt ist es noch an der Zeit mich auf mich selbst zu fokussieren. Es gab ja auch Gründe in mir, die zu meiner Situation beigetragen haben und die arbeite ich auf. Das geht nicht von jetzt auf gleich. Ich weiß, ein neuer Job wird mich fordern und dafür brauch ich Kraft und Fokus, Zeit für mich. Ein Partner ist nicht primär dafür da, mir das Händchen zu halten. Einen Partner haben zu wollen, damit man die eigene Situation besser erträgt, ist nachvollziehbar, aber falsch. Natürlich kann ein Partner den Rücken stärken, aber er soll doch nicht dafür herhalten müssen. Ich würde es umgekehrt auch nicht wollen, als Kompensation für Baustellen dienen zu müssen.

Partnerschaft sollte das i-Tüpfelchen sein, nicht die Basis. Man sollte sich selbst gut ertragen können und nicht erwarten, dass der Partner dies für einen übernimmt. Möglicherweise strahlst Du Dein inneres Ungleichgewicht aus, obwohl Du Dir Mühe gibst, eloquent und selbstsicher zu wirken. Dein anderer Post und dieser hier lassen jedenfalls die Vermutung aufkommen.

06.02.2020 09:37 • x 5 #36


L
Zitat von Schorschi:
Selbst wenn eine Frau arbeitslos und krank wäre, würde mich das nicht abhalten, eine Frau kennenlernen zu wollen, die ich mag...

Nö, wäre bei mir nicht anders.
Die TE sagt aber: sie erträgt das nicht allein. Sie möchte einen Ritter auf strahlendem Ross, der sie rettet. Und bürdet einem potentiellen Partner damit von Anfang an eine mächtige Verantwortung auf. Möchtest Du dafür verantwortlich sein, dass sie Ihre Alltagssorgen in den Griff kriegt? Sollte sie das als erwachsene Frau nicht selber hin kriegen?
Ich rede nicht davon, dass man gern mal Zuspruch und Unterstützung hat, das ist völlig normal. Aber sie sagt, ihre Baustellen sind ihr ohne Partner zu viel. Und erwartet damit, dass ein Partner seine eigenen Baustellen hinten an stellt, um ihr bei ihren beizustehen.
Liebe TE, liege ich damit ein wenig richtig? Was erwartest Du von einem Partner? Und was bist Du bereit, zu geben?

06.02.2020 09:38 • x 6 #37


Plentysweet
Also ich finde jeder, der möchte, sollte daten können und dürfen. Da darf es auch keine Ausschlusskriterien wie Arbeitslosigkeit und/oder Krankheit geben (gut, die TE ist in Lohn und Brot und nur zahnkrank. Aber dennoch). Ist eher die Frage, ob man seine Energie auf soviel Gleichzeitig lenken kann und mag. Aber der Gedanke gerne eine Partnerschaft zu wollen ist ja nicht nur gesunden Erfolgsmenschen vorbehalten. Nur mal so ganz grundsätzlich. Wer das möchte, soll das tun dürfen.

06.02.2020 09:43 • x 3 #38


L
Zitat von Plentysweet:
Aber der Gedanke gerne eine Partnerschaft zu wollen ist ja nicht nur gesunden Erfolgsmenschen vorbehalten.

Definitiv nicht! Der Wunsch nach einer Partnerschaft ist in vielen, wenn nicht allen Menschen tief verankert.
Die Frage an und für sich war ja: wie soll die TE nicht bedürftig wirken bei der Suche, da diese bislang nicht erfolgreich war. Und bei ein paar Bemerkungen von ihr stellt sich zumindest mir eher die Frage: was genau erwartet sie denn von einem Partner? Sind das halbwegs realistische Erwartungen oder erwartet und sucht sie das Unmögliche?

06.02.2020 09:47 • #39


K
Hi Prosska,

Bedürftigkeit - emotionale Abhängigkeit? - meist mit abwertender Konnotation (nicht gemeint hilfsbedürftig). Eine lange Zeit ohne Beziehung weckt die Sehnsucht wieder nach einer Partnerschaft. Das ist vollkommen normal. Doch wo verläuft die Grenze zwischen Sehnsucht und Bedürftigkeit?

Für mich hat sich die TE nicht von einer sehr bedürftigen Seite gezeigt. Ihr Ansinnen, nicht nur zu schreiben und zu telefonieren, sondern sich auch real zu begegnen, ist für mich normal und nachvollziehbar. Der unmittelbare Augenkontakt, Mimik und Gestik geben auch viele Informationen über den Gegenüber.

Aus einem anderen Thread der TE ist bekannt, dass sie sich einen selbstbewussten Partner an ihrer Seite sucht. Einen Partner, der Träume und Ziele hat und hart dafür arbeitet, um diese zu erreichen. Einen Partner, der höflich und zuvorkommend ist, jedoch nicht sofort einknickt, sondern auch zu seiner eigenen Meinung steht. Einen Partner, der auch alleine mit sich klar kommt, der ein selbstbestimmtes Leben führt und trotzdem genügend Raum für eine Beziehung in seinem Alltag hat. So habe ich das noch in Erinnerung.

Zitat von Kummerkasten007:
Wenn Du zufrieden mit Dir, Deinem Leben und Deiner Lebenssituation bist, dann strahlst Du ein ganz anderes Selbstbewusstsein aus und wirkst nicht bedürftig.

Dem kann ich nur zustimmen. Für mich drängt sich nicht gleich das Gefühl auf, dass sie jetzt zwingend einen Partner benötigt, um ein erfülltes Leben führen zu können. Wenn die TE jedoch sagt, dass sie nicht zufrieden mit sich und ihrem Leben ist, dann sollte sie nach den Ursachen suchen. Das ist ein wichtiger Schlüssel, der einem zu Glück und Zufriedenheit verhilft.

06.02.2020 09:48 • x 3 #40


B
Zitat von Shibb:
Wenn du sie vorher bereits kennen würdest ja. Allerdings datet sie, d.h. die Menschen mögen sich vorab nicht weil sie sich eben gar nicht kennen.

Edit: hab aber auch gerade gelesen dass es sich nur um Unzufriedenheit im Job usw. handelt.
Da würde mich sowas von einem Kennenlernen auch nicht abhalten. Solang mir nicht eine Frikadelle (Bulette, Fleischküchle um alles abzudecken) ans Ohr gelabbert werden würde wie sch. es dort ist.


Ergänze : Fleischpflanzerl

06.02.2020 09:49 • x 1 #41


P
Zitat von LostGirl1:
Sie möchte einen Ritter auf strahlendem Ross, der sie rettet. Und bürdet einem potentiellen Partner damit von Anfang an eine mächtige Verantwortung auf. Möchtest Du dafür verantwortlich sein, dass sie Ihre Alltagssorgen in den Griff kriegt\



Ich bekomme meinen Alltag sehr gut alleine geregelt. Mir fehlt die Zweisamkeit, Zärtlichkeit. Das ist es.

Ich kann sehr viel geben- Unterstützung, Anteilnahme, Wärme.

06.02.2020 09:55 • x 1 #42


P
Zitat von LostGirl1:
Sind das halbwegs realistische Erwartungen oder erwartet und sucht sie das Unmögliche?



Einen ganz normalen Kerl, der im Umkreis von 50km wohnt, Nichtraucher ist und mindestens Abitur hat. Sollte zu finden sein.

Genügend Dateanfragen gibt es.

06.02.2020 09:56 • #43


L
Zitat von Prosska:
Ich kann sehr viel geben- Unterstützung,

Das passt nicht zu der Aussage:
Zitat von Prosska:
Mit Partner wären die zwei anderen Baustellen leichter zu ertragen. So ist es zuviel.


PS:
Denk bitte nicht, ich will Dich ärgern
Ich stell nur Fragen, wo mir auffällt, da passt was nicht. Besonders im Hinblick auf Deine Fragestellung. Ich möchte nur zum Nachdenken anregen - nicht, dass Du denkst, Du sollst Dich rechtfertigen.

06.02.2020 10:01 • x 4 #44


H
@Prosska

Die Antwort die Du dir erwünschst wirst du nicht erhalten.
Verstehe dich voll und ganz.
Der innere Wunsch die Unruhe sind nun mal da.

Das ist hier die typische Huhn oder Ei Frage

Es wird dir empfohlen alleine glücklich zu werden unabhängiger werden deinen Termin Kalender zu füllen.
Dein Leben als Single zu gestallten.
Glaube nicht das so etwas funktioniert weil du gerade dann. Nach der steinigen Zeit und langer Gewohnheit dein erreichtes Leben schwer aufgeben wollen wirst.
Wozu solltest du dich dann auch noch weiter damit beschäftigen !

Meinst Du nicht auch.


Zitat von Prosska:
Einen ganz normalen Kerl, der im Umkreis von 50km wohnt, Nichtraucher ist und mindestens Abitur hat. Sollte zu finden sein.

Genügend Dateanfragen gibt es.


Woran liegt es dann.
Vergiss was ich geschrieben hab

06.02.2020 10:04 • #45


A


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