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Neustart 2023 - Ex, Next und Kinder

W
Unser Scheidungstermin steht fest, Mitte April.

13.03.2024 10:16 • x 9 #9211


K
Zitat von Elfe11:
Ex Partner ist Ex Partner. Da muss man sich schon sehr gut verstehen und sich immer noch mögen - trotz Trennung - wenn man nach der Scheidung weiter unsere Kinder sagt.


Das ist Unsinn. Es hat nichts damit zu tun, wie man sich versteht, es bleiben die gemeinsamen Kinder. Wir bleiben deren Eltern.
Und ganz nebenbei ist es eine Frage der Höflichkeit und des zwischenmenschlichen Respekts, wie man sich da ausdrückt. Das empfinde offenbar auch ganz viele Menschen so, sonst würde es ihnen ja nicht so unangenehm auffallen.

Zitat von Caecilia:
Für mich sind es ganz klar unsere Kinder - und wenn ich zusammen mit dem Ex bei einem Kindertermim bin, reden wir auch beide so von ihnen. Hat nichts mit gut verstehen zu tun (das ist bei uns nicht gegeben), sondern mit einer funktionierenden Elternebene.


Selbst wenn die Elternebene nicht funktionierte, würde man wohl so sprechen, denke ich.

13.03.2024 10:35 • x 5 #9212


A


Neustart 2023 - Ex, Next und Kinder

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L
Zitat von Wüstenfee:
Unser Scheidungstermin steht fest, Mitte April.

WOW! Kinder, Finanzen - Alles geklärt?

13.03.2024 22:57 • x 1 #9213


Rheinländer
Herzlichen Glückwunsch zum einjährigen. So lange schon gibt es dieses Thema hier. Danke @acre das du es erstellt hast und danke allen, die es mit Leben füllen um einander zu unterstützen.

14.03.2024 01:39 • x 13 #9214


S
@Jamirah
Zitat von Jamirah:
Wenn ich so die Geschichten der einzelnen Schreibenden lese, kann ich feststellen, dass jeder mit unerwachsenem Verhalten des Gegenübers konfrontiert wird


Dazu mal wieder was gelesen
Interview mit einem Psychologen, der die These vertrat, dass man erst dann endgültig erwachsen wird ( den letzten Grad Reife erreicht, war eher seine Wortwahl) wenn man Kinder hat und deren Wohl vor dem eigenen priorisiert.

Weiß noch nicht, wie ich die These finde, aber viele Warmwechsler beweisen ja, dass sie das nicht tun UND verhalten sich nicht so arg erwachsen, spricht zumindest für die Theorie.

@Jamirah

Du schreibst mich öfter mal an, ich bin aber recht sicher, dass du da den „anderen Engel“ meinst, der dann deine ganzen schönen Botschaften nicht bekommt

14.03.2024 08:20 • x 3 #9215


J
Guten Morgen, danke@ schlittenengel. Ich finde es auch sehr schön Deine Beiträge zu lesen, aber ich habe mich wirklich bei den Engeln vertan. Ich meinte öfter @ engel ohne Flügel. Hier zu schreiben und zu lesen ist für mich eine große Bereicherung. Meine Trennung war vorbei, aber die Folgen anzusprechen dauert sicher bis die Kinder groß sind.

14.03.2024 09:43 • x 2 #9216


EngelohneFlügel
Zitat von SchlittenEngel:
dass du da den „anderen Engel“ meinst, der dann deine ganzen schönen Botschaften nicht bekommt


Zitat von Jamirah:
Ich meinte öfter @ engel ohne Flügel


Was, wie, wo? Hab ich was nicht mitbekommen? @Jamirah , du mußt bei den Usernamen in deinen Texten ein @ schreiben und unmittelbar danach den Namen. Also ohne Leerzeichen. Beispiel- @EngelohneFlügel
Dann bekommt derjenige eine Benachrichtigung das er erwähnt wurde

14.03.2024 10:16 • #9217


J
Lieber @ Engel ohne Flügel, das habe ich getan, aber leider Euch Engel verwechselt. Das hat @ Schlittenengel bemerkt und mich darauf hingewiesen. Dafür danke ich ihr und nun kann ich die Engel auseinanderhalten.

14.03.2024 10:53 • x 2 #9218


EngelohneFlügel
Ich habe mal ein wenig die Beiträge Rückwärts durchgeschaut und auf den Engelsdreher geachtet. Vielen Dank @Jamirah für deine Kommentare.
Ich gebe mir Mühe das wir dieses Jahr das Thema Umgang zu einem guten Ende bringen und schriftlich fixieren. Ihre Mutter kann ich nicht ändern. Aber wenn es dann was schriftliches gibt hoffe ich das es sich einfach wieder beruhigt zwischen uns. Wir haben ja noch 10 Jahre vor uns bis der Kleine dann 18 ist. Und bis dorthin müssen wir miteinander einen Weg finden.

14.03.2024 11:18 • x 4 #9219


Heffalump
Zitat von EngelohneFlügel:
Wir haben ja noch 10 Jahre vor uns bis der Kleine dann 18 ist.

Darf er nicht ab 14 Jahren entscheiden, wo er wohnen will? Ich hab das dunkel in Erinnerung

14.03.2024 16:36 • x 1 #9220


A
@Rheinländer Und was es für ein Jahr war für die meisten hier. Es ist unglaublich, wie weit wir alle gekommen sind und was ich für mich mitnehme, ist dass sich alles irgendwie fügt. Man kommt auch in diesem Lebensabschnitt irgendwie an.

Persönlich lese ich im Moment viel schlechte Schundromane, die mir eigentlich peinlich sein sollten. Und heute bin ich über einen gestolpert wo die wahre Liebe die Affäre ist und es hat mich hingebrettert. Ich hab mich wie vor einem Jahr gefühlt und musste mich erst daran erinnern, wo ich jetzt bin.

Zu dieser Meine/Deine/Unsere Diskussion (darüber musste ich erst nachdenken): Natürlich sind das meine Kinder. Absolut. Ich hab sie gemacht. Und wenn ihr Vater ihnen Schaden zufügen würde, wäre es ganz schnell zappenduster.

Es sind aber auch seine Kinder. Mit der gleichen Absolutheit. Und ich vertraue darauf, dass er mir ganz schnell aufs Dach steigen würde, wenn ich ihnen schade.

Aber diese beiden Ansprüche können für mich nebeneinander stehen. Ich betrachte es ein bisschen als Gewaltenteilung.

Ich weiß nicht, ob ich noch sagen kann, dass es unsere Kinder sind. Dieses Gefühl hat er mit seinem Abgang schwer beschädigt. Er hat den Kindern und mir als ihre Mutter so weh getan, dass es für mich damit nicht vereinbar ist.

14.03.2024 18:12 • x 7 #9221


S
Zitat von acre:
Dieses Gefühl hat er mit seinem Abgang schwer beschädigt.

So geht es mir auch. Wobei ich in seiner Anwesenheit nicht meine Kinder sagen würde. (Kommt sowieso nicht vor) Ich sage dann eben den Vornamen.
Zu viert als frühere Familie waren wir seit fast 2 Jahren nicht mehr zusammen außer bei Kinder Übergabe.
Das wir Gefühl ist vollkommen weg und irgendwo ist das für mich das gleiche wie eins unser.
Ich kann es schwer beschreiben, aber als Vater gibt es ihn nicht mehr für mich. Ich kann nicht auf ihn zählen er ist weg und lebt ein völlig anderes Leben. Sorgen Ängste Freude über die Kinder teilen wir nicht mehr, das macht es sau schwer ihn als Vater zu sehen.
Die Kinder, jedenfalls die große, sind gerne bei ihm und lieben ihren Papi, das soll auch so bleiben. Mehr muss nicht.

14.03.2024 20:08 • x 5 #9222


EngelohneFlügel
Zitat von Heffalump:
Darf er nicht ab 14 Jahren entscheiden, wo er wohnen will? Ich hab das dunkel in Erinnerung


Das stimmt schon, ab 14 haben die Kinder ein erhebliches Mitspracherecht bei wem sie wohnen wollen. Aber auch dann müssen wir gemeinsam als Eltern Entscheidungen treffen. Das gemeinsame Sorgerecht bleibt ja.

14.03.2024 20:22 • #9223


Balu85
Richtig, so richtig machen was sie wollen können sie erst mit 18 Jahren. Vorher bedarf es immer der Zustimmung beider Elternteile. Im Streitfall bekommt der Wunsch des Kindes mit zunehmendem Alter allerdings mehr Gewichtung.

14.03.2024 21:43 • x 1 #9224


C
Zitat von Susi01:
Zu viert als frühere Familie waren wir seit fast 2 Jahren nicht mehr zusammen außer bei Kinder Übergabe.
Das wir Gefühl ist vollkommen weg und irgendwo ist das für mich das gleiche wie eins unser.
Ich kann es schwer beschreiben, aber als Vater gibt es ihn nicht mehr für mich. Ich kann nicht auf ihn zählen er ist weg und lebt ein völlig anderes Leben. Sorgen Ängste Freude über die Kinder teilen wir nicht mehr, das macht es sau schwer ihn als Vater zu sehen.

Vielleicht ist das der Unterschied. Der hiesige Ex kümmert sich schon um die (unsere) Kinder, wenn man mal von einer absolut katastrophalen Phase in der ersten Zeit nach der Trennung absieht. Die Kinder stehen zwar klar in der zweiten Reihe (hinter Next mit Anhang) - aber: Er bemüht sich (auf eine reduzierte Art, aber doch) schon um die Kinder und in einer Notlage (z.B., wenn ich länger krank wäre o.ä.) würde er sich auch kümmern, da bin ich sehr sicher.

Sorgen, Ängste und Freuden in Bezug auf die Kinder teilen wir allerdings auch nicht - dazu bräuchte es m.E. eine persönliche Ebene zwischen uns, weil ja auch immer die eigenen Gefühle mit reinspielen (ICH mache mir Sorgen um X, weil ...) - und die haben wir nicht mehr.

Und noch ein weiterer Punkt, vermutlich eher eine sprachliche Sache: Für mich schließt (im Gegensatz zu offensichtlich den meisten hier) das unser in Bezug auf die Kinder nicht ein, dass es noch irgendein Wir zwischen dem Ex und mir gibt. Es ist für mich so, wie z.B. Personen von unserem Haus, unserer Stadt oder unserer Heimat sprechen - diese Personen haben zwar eine Gemeinsamkeit, sind aber nicht notwendigerweise irgendwie enger miteinander verbunden.

14.03.2024 23:38 • x 6 #9225


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