MissLilly
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Caecilia
Zitat von Balu85:Problem ist halt das gerade kleine Kinder nicht einschätzen können was das für eine Bedeutung hat. Das sie dann eben den Elternteil den sie jetzt gern öfter sehen würden zwar öfter haben (wenn es überhaupt geht) dafür aber den anderen weniger. Erschwerend kommt hinzu das sich das auch immer wieder ändern kann.
Und das manchmal Kinder auch Dinge äußern weil sie glauben das der andere das hören möchte.
Glaubwürdiger würde ich persönlich fast finden wenn sowas gegenüber 3. geäußert wird...also nicht Familie.
Caecilia
Zitat von Balu85:Daher denke ich (ACHTUNG VERMTUNG) das dieses nicht reden wollen/können eine Folge davon ist das der/die andere Elternteil vielleicht auch noch geht. Oder sie wieder woanders hingehen usw.
Zitat von Caecilia:Das Sich-entscheiden-müssen, und das auch wieder und wieder, ist glaube ich etwas, das meine Kinder, besonders auch K3, gerade sehr umtreibt. Und auch der Gedanke Wenn ich mich auf die Seite des einen schlage, schade ich dem anderen. (wie bei der Anwaltsszene).
Zitat von Caecilia:Ja - die Kinder aus Entscheidungsprozessen möglichst herauszuhalten, ist auf sicher ein guter, fast der wichtigste, Rat. Das versuche ich auf jeden Fall und ich hoffe, wir werden das auch hinbekommen,
Zitat von Caecilia:Wie ist denn heute Dein Verhältnis zu Deinen Eltern? Habt Ihr später nochmals ausführlich darüber geredet, was damals war? Und helfen Dir Deine Erfahrungen von damals in Deiner jetzigen Situation (die natürlich wieder eine ganz andere ist)?
Zitat von Caecilia:Ich bin gerade fast fassungslos, wie reif Du damals schon agiert und gedacht hast (und auch musstest).
Zitat von Balu85:weil ich unbewusst eben auch von anderen erwarte das sie rational entscheiden und sich für das große Ganze eben zurücknehmen wenn es nicht anders geht.
Zitat von MissLilly:Das habe ich von mir selbst auch sehr lange Zeit gedacht bis ich erkannt habe, dass es keine rationale, sondern vielmehr eine emotionale Erwartungshaltung ist!
Zitat von Balu85:Klingt irgendwie so als wäre ich das Problem....würde ja auch zu der Sichtweise meiner NF passen, das es immer nach mir gehen musste. Ich aber nur das für UNS in unserer Situation notwendige tun musste.
Zitat von MissLilly:denn es sollte vielmehr ein Kompliment an dich sein
Jamirah
Zitat von Jamirah:Ich hätte mir von Herzen gewünscht, meinen Kindern ein gutes heiles zu Hause zu erhalten. In dieser dunklen Stunde des Bekanntwerdens des Betruges bin ich meinem Ex wie blind hinterhergerannt. Einerseits wollte ich das zu Hause erhalten, aber auch meine Paarbeziehung.
maenneken
Jamirah
acre
Zitat von Susi01:- Ein Vorstellungsgespräch steht an
Zitat von Balu85:Mitentscheiden und angehört werden sind aber 2 Paar Schuhe. Auch kleinere Kinder werden von dafür geschulten Personal gefragt ob sie sich denn auch vorstellen könnten bei Papa/Mama zu leben
Zitat von Balu85:Ich würde es immer wieder und wieder mit sagen. Ich sage es meinem kleinen Raketenkäfer auch immer wieder. Das sie zu mir oder der Mama gehen kann wenn sie etwas bedrückt. Das sie keine Angst haben muss, ich werde nicht böse, egal was sie bedrückt.
Zitat von Balu85:Einerseits hatte ich damals Angst das mein Vater endgültig auf die Schiefe Bahn gerät. Andererseits wollte ich in meinem jugendlichen Egoismus wohl auch einfach nicht auf die Annehmlichkeiten mit dem Haus verzichten, mein Freundeskreis war da, meine Schule war da, meine Mutter zog in eine andere Stadt, nicht weit.
Zitat von Balu85:Damals schon mit 15 und habe rational entschieden
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