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Neustart 2023 - Ex, Next und Kinder

MissLilly
Ich bin der echten Aufmerksamkeit und dem echten Ausdruck von Liebe solange und erfolglos hinter her gelaufen, bis für mich klar war:
Wenn ich mal groß bin, dann möchte ich auf gar keinen Fall mit jemanden zusammen sein oder bleiben, der nur aus reinem Pflichtgefühl bei mir ist oder bleibt. Selbst dann nicht bzw. gerade wenn Kinder im Spiel sind. Dieser Gedanke hat sich in mir so sehr manifestiert, dass ich letztlich einen Mann geheiratet habe, der selbst in unserer dunkelsten Stunde bewiesen hat, das ihm das Wohl unserer Kinder, bei allem was er tut, am aller aller Wichtigsten ist. Eher würde sich mein Mann (genauso wie ich) den Arm abtrennen, als seine Kinder irgendeiner emotionalen oder körperlichen Verletzung auszusetzen..und das vollkommen unabhängig davon was mit uns als Paar ist!

20.10.2023 10:07 • x 6 #6091


C
Zitat von Balu85:
Problem ist halt das gerade kleine Kinder nicht einschätzen können was das für eine Bedeutung hat. Das sie dann eben den Elternteil den sie jetzt gern öfter sehen würden zwar öfter haben (wenn es überhaupt geht) dafür aber den anderen weniger. Erschwerend kommt hinzu das sich das auch immer wieder ändern kann.
Und das manchmal Kinder auch Dinge äußern weil sie glauben das der andere das hören möchte.
Glaubwürdiger würde ich persönlich fast finden wenn sowas gegenüber 3. geäußert wird...also nicht Familie.

Ja, das stimmt auf jeden Fall. Das fett Markierte gibt es auch noch bei größeren Kindern - K3 macht das auf jeden Fall.

Ich glaube, gerade bei kleineren Kindern ist es wichtig, bei so etwas wie Umgangsregelungen immer wieder nachzusteuern und gewissermaßen auf Sicht zu fahren, damit nicht irgendwas in Stein gemeißelt ist, was dann womöglich irgendwann nicht mehr passt - und dass den Kindern auch klar ist, dass, wenn sie z.B. jetzt eine Zeitlang bei Papa wohnen, sie auch Mama noch häufig sehen können und dass es auch sein kann, dass sie in ein paar Jahren dann auch mal wieder ein paar Jahre bei Mama wohnen können. Ich glaube, dieses harte Ich muss mich für eine Seite entscheiden und das bedeutet dann (bis zu einem gewissen Grad) eine Entscheidung gegen die andere Seite. sollte man, wenn irgend möglich, vermeiden.

Natürlich muss aber auch eine gewisse Kontinuität gegeben sein - also, dass Kinder Wurzeln schlagen können, sich sicher und angekommen fühlen können und sich darauf verlassen können, dass es bei einmal getroffenen Regelungen auch erst einmal bleibt, Ruhe reinkommt und nicht ständig ein Hü Hott-Zustand ist.. Schwierig.

Dritte nach ihrem Eindruck zu fragen, ist sicher auch nicht schlecht. Es dürfen halt keine Momentaufnahmen sein, sondern man muss versuchen, mehrere Aussagen zu einem Gesamtbild zusammenzufügen.

20.10.2023 10:08 • x 1 #6092


A


Neustart 2023 - Ex, Next und Kinder

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C
Zitat von Balu85:
Daher denke ich (ACHTUNG VERMTUNG) das dieses nicht reden wollen/können eine Folge davon ist das der/die andere Elternteil vielleicht auch noch geht. Oder sie wieder woanders hingehen usw.

Auf alle Fälle. Auch wenn es schlimm klingt: Das Urvertrauen, die Sicherheit, dass die Eltern immer da sein werden, verlässlich sind, wissen, wo's lang geht, ist zum Teil weg.

20.10.2023 10:11 • x 1 #6093


Balu85
Zitat von Caecilia:
Das Sich-entscheiden-müssen, und das auch wieder und wieder, ist glaube ich etwas, das meine Kinder, besonders auch K3, gerade sehr umtreibt. Und auch der Gedanke Wenn ich mich auf die Seite des einen schlage, schade ich dem anderen. (wie bei der Anwaltsszene).

Das ging bei mir sogar noch ein wenig weiter weil meine Mutter am Heiligen Abend Geburtstag hat. Daher war es immer ein Kampf irgendwie allen gerecht werden zu müssen. Eben weil man ja keinen verletzen möchte.
Zitat von Caecilia:
Ja - die Kinder aus Entscheidungsprozessen möglichst herauszuhalten, ist auf sicher ein guter, fast der wichtigste, Rat. Das versuche ich auf jeden Fall und ich hoffe, wir werden das auch hinbekommen,

Es geht nicht nur darum die Entscheidung abzunehmen. Auch sollten sie auf keinen Fall ein schlechtes Gewissen bekommen wenn sie beim jeweils anderen sind. Ich denke es ist wichtig das sie wissen das es ok ist, auch wenn sie dem anderen Elternteil fehlen. Da reicht ein na die Mama/der Papa ist immer ganz dolle traurig wenn du nicht bei ihr/ihm bist aus.
Zitat von Caecilia:
Wie ist denn heute Dein Verhältnis zu Deinen Eltern? Habt Ihr später nochmals ausführlich darüber geredet, was damals war? Und helfen Dir Deine Erfahrungen von damals in Deiner jetzigen Situation (die natürlich wieder eine ganz andere ist)?

Wirklich geredet haben wir nie drüber, mit meiner Mutter immer mal wenn es irgendwie Thema war. Ich konnte auch immer zu ihr, das wusste ich damals und weiß ich heute. Mit meinem Vater hab ich da nie drüber gesprochen.
Unser Verhältnis ist eigentlich ganz normal...denke ich.
In meiner jetzigen Situation hat es mir nur bedingt geholfen. Am ehesten evtl. im Umgang mit meiner Maus...einfach weil ich ein Stück weit nachempfinden kann wie es ihr gehen könnte. Und ihr auch zeigen kann das ich es verstehe.
Zitat von Caecilia:
Ich bin gerade fast fassungslos, wie reif Du damals schon agiert und gedacht hast (und auch musstest).

Naja....das ist evtl. auch einfach eine Folge von allem. Aber es ist auch ein Fluch....weil ich unbewusst eben auch von anderen erwarte das sie rational entscheiden und sich für das große Ganze eben zurücknehmen wenn es nicht anders geht. Ich war aber lt. meiner Mutter schon sehr frühzeitig recht selbstständig, was ich jetzt nicht unbedingt schlecht finde.
Aber ich hatte niemals das Gefühl das ich nicht Kind sein durfte. Aber ich brauchte niemanden der mich bemuttelt.

20.10.2023 10:29 • x 1 #6094


MissLilly
Ich weiß, dass ich für viele hier als Hardliner rüberkomme, aber letztlich möchte ich mit allem was ich so von mir gebe lediglich zum Ausdruck bringen, dass am Ende der Fahnenstange, gar nicht mal die Trennung an sich für Kinder die größte Hürde ist, sondern das WIE der Trennung! Die Art wie Eltern sich EMOTIONAL voneinander trennen, ist das was bei den Kindern haften bleibt. Dabei kann man sich noch soviel Mühe geben sich auf der berühmten Elternebene zu treffen bzw. sich zu arrangieren.. Solange Menschen (Achtung nicht Eltern) nicht begreifen, dass Kinder keine Möbelstücke sind, wird selbst die vorbildlichste Trennung, nicht dazu führen, dass Kinder das Ende der Liebe zwischen ihren Eltern feiern und die neue Liebe (aufrichtig und freudestrahlend) willkommen heißen werden.

20.10.2023 10:33 • x 2 #6095


MissLilly
Zitat von Balu85:
weil ich unbewusst eben auch von anderen erwarte das sie rational entscheiden und sich für das große Ganze eben zurücknehmen wenn es nicht anders geht.


Das habe ich von mir selbst auch sehr lange Zeit gedacht bis ich erkannt habe, dass es keine rationale, sondern vielmehr eine emotionale Erwartungshaltung ist! Wer als Kind durch rationale Erläuterungen (unweigerlich und unbewusst) darauf konditioniert wurde, in schwierigen Situationen selbstständig tätig werden zu müssen der entwickelt oftmals ein hohes Maß an Resilienz. Im späteren Leben hat das dann oft zur Folge, dass sie auf viele Menschen und insbesondere bei emotionalen Gefühlsthemen oft rational, abgeklärt und gar kühl wirken. Dabei ist genau das Gegeteil der Fall, denn in Wirklichkeit können solche Menschen eben nicht verstehen, warum andere Menschen es nicht schaffen sich EMOTIONAL für das große Ganze zurückzunehmen ...

20.10.2023 11:30 • x 1 #6096


Balu85
Zitat von MissLilly:
Das habe ich von mir selbst auch sehr lange Zeit gedacht bis ich erkannt habe, dass es keine rationale, sondern vielmehr eine emotionale Erwartungshaltung ist!

hmm...möglich. Aber ändert ja an der Erwartung meinerseits nichts. Ich kenne es halt nicht anders das bestimmte Entscheidungen getroffen werden müssen weil es eben logisch ist. Auch aus meinem Elternhaus nicht.

Klingt irgendwie so als wäre ich das Problem....würde ja auch zu der Sichtweise meiner NF passen, das es immer nach mir gehen musste. Ich aber nur das für UNS in unserer Situation notwendige tun musste.

Aber hat dir diese Erkenntnis etwas gebracht? Bist du da jetzt anders, oder gehst du anders an solche Sachen heran?
Denn wenn etwas notwendig ist....die sinnvollste Lösung das ist es eben so. Man kann doch nicht unsinnig handeln um jemand anderen nicht auf die Füße zu treten.
Ist ja nicht so das ich nicht auch auf viel verzichtet habe.

20.10.2023 11:43 • #6097


MissLilly
Zitat von Balu85:
Klingt irgendwie so als wäre ich das Problem....würde ja auch zu der Sichtweise meiner NF passen, das es immer nach mir gehen musste. Ich aber nur das für UNS in unserer Situation notwendige tun musste.


Oh nein ..bitte nicht ..ich fürchte du hast mich vollkommen falsch verstanden, denn es sollte vielmehr ein Kompliment an dich sein ...Ich werde dazu auch noch einmal etwas schreiben, aber leider erst später, da ich gleich weg muss..

20.10.2023 12:09 • x 1 #6098


Balu85
Zitat von MissLilly:
denn es sollte vielmehr ein Kompliment an dich sein

oh....achso...Komplimente bin ich nicht gewohnt ...bin ich letztens schonmal getappt.

20.10.2023 12:20 • x 2 #6099


J
Ich hätte mir von Herzen gewünscht, meinen Kindern ein gutes heiles zu Hause zu erhalten. In dieser dunklen Stunde des Bekanntwerdens des Betruges bin ich meinem Ex wie blind hinterhergerannt. Einerseits wollte ich das zu Hause erhalten, aber auch meine Paarbeziehung. Beides hat nicht funktioniert, weil der Partner mitspielen muss. Du hast da Glück @ miss lilly. Aber jeder versucht dann die Kinder nach seinen Möglichkeiten zu stärken. Bei mir war es nach anfänglichen Taumeln die absolute Verlässlichkeit meinerseits und das Beachten Ihrer Bedürfnisse. Ich gleiche oft die Defizite des Papas aus.

20.10.2023 13:04 • x 3 #6100


Balu85
Zitat von Jamirah:
Ich hätte mir von Herzen gewünscht, meinen Kindern ein gutes heiles zu Hause zu erhalten. In dieser dunklen Stunde des Bekanntwerdens des Betruges bin ich meinem Ex wie blind hinterhergerannt. Einerseits wollte ich das zu Hause erhalten, aber auch meine Paarbeziehung.

kann ich so unterschreiben. Manch eine(r) sagte ja in meinem Faden das dieses Kämpfen und Hinterherrennen mich für meine NF unattraktiv gemacht hat. Mag an sich nicht falsch sein, aber ich glaube inzwischen zu wissen das es keine Rolle mehr spielte, es bedurfte nur einer Chance für NF sich aus der Beziehung zu lösen.
Für mich, evtl. wegen meiner eigenen Erfahrung war der Stellenwert die Familie zu erhalten sehr hoch. Um so ernüchternder war auch die Erkenntnis wie wenig Energie sie bereit war dafür aufzubringen.

20.10.2023 13:16 • x 3 #6101


DieSeherin
für kinder geht es ja nicht um ein haus, sondern um das emotionale zuhause - und das können eltern auch nach einer trennung erschaffen, wenn beiden bewusst ist, dass die elternebene eine andere ist, als das paargedöns.

20.10.2023 13:27 • x 1 #6102


M
Bin ich auch der Überzeugung,
Ein heilen Zuhause kann man den Kindern auch alleine bzw. jeder für sich geben.
Wahrscheinlich sogar leichter und besser.
Genauso werden sich Kinder später sowieso ganz unbewusst entscheiden und manchmal sehr bewusst,je nachdem wo sie ihren evtl. Vorteil sehen.Da darf man sich nicht ausspielen lassen.
NF ist ja,bedingt durch ihre Selbstständigkeit,noch sehr häufig hier und da treten die Unterschiede schon krass zu Tage.
Sie hat sich das alles ganz anders,viel leichter und mit mehr Freizeit vorgestellt.
Nun merkt sie,daß sie auf Widerstände,eigenen Herausforderungen,neuen Sorgen,mehr (Eigen)Verantwortung trifft.Gefällr ihr nicht so wirklich.
Meine Dauergäste sind seit ein paar Tagen in einer eigenen Wohnung.Hintenrum hab ich gehört,das NF das freut,muss ich doch jetzt selber alles alleine machen.
Kenn ich eigentlich nicht anders,aber was soll es?
Heute hat mir unsere/meine Putzfrau ein leckeres Essen gekocht.Hab das gesehen als ich von der Arbeit kam,da stand es auf dem Herd.
Geh in die Praxis und frag:Wer hat denn hier gekocht?
Antwort:A. meint Dir ein bisschen was Gutes tun zu wollen uns sie mag es sich ein bisschen z um Dich zu kümmern.Macht ja sonst keiner (genervter Blick und Augen rollen)

20.10.2023 14:29 • #6103


J
Ich habe nicht ein Haus gemeint, sondern ein wärmendes schützendes zu Hause. Das habe ich mir lange als Ideal für meine Kinder gewünscht. Ich war nie ein Mensch, der Idylle wollte. Papa und Mama sind zwei verschiedene Leute. Jeder in diesem Verbund sollte sein dürfen wie er möchte. Wir wollten den Kindern Unterstützung bieten ,sie selbständig werden lassen und dabei Nestwärme bieten. Nicht verhätscheln. Das brach dann ab. Bei uns keine Gemeinsamkeit. Und dann macht man es
in meinem Fall fast ganz allein ( natürlich mit familiären und freundschaftlichen Hilfen). Und je besser die Elternebene funktioniert, desto besser wird das Begleiten der Kinder sein, die uns doch irgendwie vertrauen.

20.10.2023 15:49 • x 3 #6104


A
Zitat von Susi01:
- Ein Vorstellungsgespräch steht an

Da wünsche ich dir viel Erfolg.

Zitat von Balu85:
Mitentscheiden und angehört werden sind aber 2 Paar Schuhe. Auch kleinere Kinder werden von dafür geschulten Personal gefragt ob sie sich denn auch vorstellen könnten bei Papa/Mama zu leben

Da bin ich voll bei dir. Ich erlebe es gerade bei Freunden, dass das Fachpersonal vom Jugendamt versucht aus den Kindern herauszubekommen, was ihre Wünsche sind. Es ist eine relativ schräge Situation, denn auch wenn sie dafür geschult sind und Erfahrung haben, müssen sie innerhalb ihrer begrenzten Zeit ein Vertrauensverhältnis aufbauen, um etwas wirklich intimes von dem Kind zu erfahren. Etwas was ein Kind vielleicht gerade so seinem besten Freund/in erzählt.
Und die Kinder (5-13 Jahre alt) verstehen, worum es in diesen Gesprächen geht.

Für mich ist die Idealvorstellung das was @Caecilia beschreibt. Egal welches Modell es ist, sollte man gucken, dass es dem Kind damit gut geht und da gibt es ja viele Schrauben an denen man drehen kann. Im Wechselmodell kann man sich auf so unterschiedliche Modalitäten einigen und auch im Nestmodell gibt es ja verschiedene Lösungsansätze.

Ich halte es aber auch für wichtig, das Recht der Eltern an ihrem Kind und das Recht des Kindes auf beide Eltern zu berücksichtigen. Auch ein Kind muss sich mit dem unbliebsameren Elternteil aus einandersetzen (dabei gibt es aber selbstverständlich Einschränkungen). Aber ein 6 jähriger sollte nicht danach entscheiden dürfen bei wem es weniger Regeln gibt oder so.

Zitat von Balu85:
Ich würde es immer wieder und wieder mit sagen. Ich sage es meinem kleinen Raketenkäfer auch immer wieder. Das sie zu mir oder der Mama gehen kann wenn sie etwas bedrückt. Das sie keine Angst haben muss, ich werde nicht böse, egal was sie bedrückt.

Ich glaube, das Reden alleine nicht reicht. Man muss es auch ein Stück weit im Umgang mit dem Ex vorleben.
Mir sind mal bei einer Frage meines Kindes zur Next komplett die Gesichtszüge entglitten und er hat das gesehen. Da kamen sofort die Tränen und alles Gelaber, dass es gut ist, dass es ihnen mit Next gut geht, war erstmal unglaubwürdig.

Zitat von Balu85:
Einerseits hatte ich damals Angst das mein Vater endgültig auf die Schiefe Bahn gerät. Andererseits wollte ich in meinem jugendlichen Egoismus wohl auch einfach nicht auf die Annehmlichkeiten mit dem Haus verzichten, mein Freundeskreis war da, meine Schule war da, meine Mutter zog in eine andere Stadt, nicht weit.

Ich finde, du beschreibst wunderbar diesen Teenagerzustand zwischen Altruismus und Bequemlichkeit und ich finde, es beschreibt auch schön, dass es in der Entscheidung gar nicht um Liebe zu den Elternteilen geht, sondern die Kinder ihre eigenen Faktoren betrachten.

Zitat von Balu85:
Damals schon mit 15 und habe rational entschieden

Ohne dir zu Nahe treten zu wollen, aber war das eine rationale Entscheidung? Wäre die rationale Entscheidung nicht gewesen mit dem nicht-suchtkranken Elternteil zu leben? War deine Entscheidung nicht zutiefst emotional, weil dich eigentlich die Angst um deinen Vater und dein Zuhause geleitet haben?

20.10.2023 19:00 • #6105


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