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Neustart 2023 - Ex, Next und Kinder

U
Zitat von Newbee:
und plötzlich sind die blauen Haken ohne das K1 das Handy dabei hat.

Das meine ich genauso . Ist nur ein Tipp. Schalte bei Dir die gelesen-Haken-Funktion aus, solange Deine Kinder bei ihr sind. Es stresst Dich nur. Es gibt wenige Möglichkeiten, wie Du dem entgehst - ich würde das aber versuchen: 1) Du sprichst mit ihr und sagst ihr, dass Dir das aufgefallen ist und dass das nicht geht, Vertrauensmissbrauch Eurem Kind gegenüber etc. Nach dem, was Du von Deiner Ex schreibst, ist ihr das vielleicht egal. 2) Du richtest zusammen mit Deinem Kind Entsperrung via Fingerabdruck/Gesicht ein, damit das einfach nicht mehr möglich ist. 3) Du stellst bei Dir die Haken-Funktion aus, solange Dein Kind bei der Ex ist. Dann ist sowieso sie in der Verantwortung. Ich würde Dir das empfehlen, weil, schau mal: Du möchtest davon nicht ablassen und rechtfertigst Dir das irgendwie - das ist eigentlich der beste Grund, es doch zu tun.
Zitat von Caecilia:
vor allem, dass er sich mit Next frei bewegen können möchte

Finde ich, ehrlich gesagt, nicht so schlecht auch für Dich. Ich habe meinen NM noch nie mit seiner Next getroffen, ich kenne die Frau nicht, hab aber ein Foto mal gesehen. Mir ist weiterhin unwohl vor dem ersten zufälligen Zusammentreffen, weil es so groß hier dann doch nicht ist und ich z. B. meinem NM allein schon zwei Mal zufällig begegnet bin. Mir wäre sehr lieb, er würde mindestens 20 km weg wohnen, weil ich auf diese Begegnung keine Lust habe.
Zitat von Caecilia:
Aus jetziger Sicht möchte ich auch definitiv nie mehr mit einem Partner zusammenziehen.

Geht mir auch so und war sogar schon zu Beginn unserer Beziehung eine Idee. Als wir schwanger wurden, haben wir noch nicht zusammgewohnt und dann gesucht. Wir hätten es beide gut gefunden, in zwei Wohnungen nahe beieinander zu leben oder z. B. in einem Haus. Gerade als die Beziehung schlechter wurde, hab ich oft daran gedacht, dass wir das hätten machen sollen, als unser jüngstes Kind ausgezogen ist: Beziehung, aber getrennt lebend.

02.09.2023 15:38 • #4786


U
Zitat von acre:
In fünf Jahren sind sie 13 und 15 dann werde ich ihnen absolut nicht vertrauen, selbstständig zur Schule zu gehen.

Ich glaub, mir fehlte einfach der Aspekt, dass es für Deine Kinder gut oder sogar besser sein könnte, wenn Du Dich beruflich wohl fühlst, sogar wenn sie dafür allein aufstehen. Bei allein erziehenden Freundinnen (ich habe mehrere) hat das gut funktioniert ab einem jüngeren Alter, aber das ist individuell. Ich gehe davon aus, dass Du genau richtig für Dich und für Euch entscheidest. Wenn das in fünf Jahren weiter so ist, dann ist auch das richtig, ernst gemeint.

02.09.2023 15:53 • #4787


A


Neustart 2023 - Ex, Next und Kinder

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A
@Unterwegs2023 Ich behalte es im Hinterkopf, aber ich weiß auch, wann ich anfing zu schwänzen. Allerdings muss ich sagen, dass sie sehr verantwortungsvoll mit den neuen Freiheiten umgehen, die durch die Trennung entstanden sind.

02.09.2023 19:37 • x 1 #4788


J
Ich glaube aber auch, dass Kinder , die gerade eine Trennung durchstehen mussten oder müssen, einen sehr verlässlichen Bindungspartner brauchen. Sogar meine haben in der ersten Zeit viel gestritten und ich habe sie dabei begleitet. Das hat ihnen gut getan und sie wieder sicherer gemacht. Dieses Urvertrauen der Kinder in Mama und Papa ist ja erst einmal ziemlich erschüttert. Unsere Kinder haben zwar gemerkt, dass ich mich auch in der Ehe mehr um sie gekümmert habe., aber Papa war präsent. Als er weg war, haben sie doch sehr gelitten und die Kleine hat oft wissen wollen, ob sie schuld sind. In der ersten Zeit hat meine Familie viel aufgefangen, dann habe ich beruflich weniger gearbeitet und,obwohl ich meine Arbeit liebe, war das gut. Ich hatte eh wenig Kraft und das Auffangen der Kinder war mir enorm wichtig. Mein Ex hat sie ja mehr bespaßt als ihre Bedürfnisse zu sehen. Ich denke, dass es für uns Frauen wichtig ist, eigene Interessen zu haben und nicht nur das Selbstbewusstsein über den Beruf zu definieren. Ich habe zwei Freundinnen erlebt, die durch Krankheit aus dem Berufsleben katapultiert wurden, die eine hatte Kunstinteressen und war zufrieden. Meine andere Freundin verzweifelt an der Situation. Aber die berufliche Stabilität in der Trennungssituation ist schon wichtig. Aber hier merken wir ja alle, Trennung macht mit uns allen viel. Eine kann den Beruf nicht mehr ausüben, der die Nächste verliert sein Zuhause, Familie, Freunde. Das muss man schaffen, das braucht Zeit. Ich trink jetzt ein Glas Wein und proste Euch zu.

02.09.2023 20:48 • #4789


S
Zitat von DasWird:
Ex hat wie innerlich eine Aufteilung vollzogen: das ist deins, interessiert nich nicht

Das ist hier genauso.
Wir haben 2 Patenkinder. Der eine aus meiner Familie zählt nicht mehr.
Der andere ( beste Freunde Familie) wird zu allen Feiertagen u Geburtstag angerufen.
Die Freunde laden, im Gegensatz zu meiner Familie, NM ein u wer die kids gerade hat, geht hin
Aber die meisten Zeit verbringen wir drei mit ihnen, ohne NM.

02.09.2023 21:24 • x 1 #4790


W
Morgen ist der Halbmarathon

02.09.2023 21:48 • x 3 #4791


J
Dann gute ruhige Beine und Glück und Spaß

02.09.2023 21:50 • x 1 #4792


A
@Jamirah Es tut gut, was du über deine Kinder schreibst.
Meine hatten auch eine Phase, da haben sie ihren Zorn sehr aneinander ausgelassen. Am Anfang konnten sie auch gar nicht mehr miteinander spielen. Da war keine Konzentration da, keine Kraft Kompromisse auszuhandeln. Das ist glücklicherweise vorbei. Sie sind sich jetzt auf eine andere Art nah.
Sie sind auch wesentlich selbstständiger geworden. Manchmal lösen sie ihre Probleme auf eine Art und Weise, wo ich mir an den Kopf fasse, aber sie lösen sie. Und sie erzählen mir alles, was für sie wichtig ist. Das stimmt nicht immer überein mit dem was ich für wichtig halte, aber ich bin ihre große Vertrauensperson.

Inzwischen blubbert die Trauer nur noch manchmal hoch. Und wir haben gute Wege gefunden, damit umzugehen.

Gerade Frauen mit Kindern haben ja häufig den Konflikt zwischen Arbeit und Familie. Durch Trennung verschärft sich das noch mal enorm. Deshalb knabbern ja so viele alleinerziehende an der Armutsgrenze. Gleichzeitig stabilisiert Arbeit ja auch emotional. Ich merke aber deutlich, dass ich im Moment weniger Geduld für *beep* habe. Da wird die Zunge recht schnell, recht scharf.

@Susi01 Ich bin beeindruckt, wie du das alles machst.

Die Kinderfreunde (Eltern mit denen wir uns über die Kinder angefreundet haben) machen keinen Unterschied. Unsere Erwachsenenfreunde haben den Kontakt zu Ex überwiegend eingestellt. Man muss aber auch sagen, dass er sich seit Next auch nicht darum gekümmert hat.

02.09.2023 22:57 • x 1 #4793


C
Zitat von Unterwegs2023:
Finde ich, ehrlich gesagt, nicht so schlecht auch für Dich. Ich habe meinen NM noch nie mit seiner Next getroffen, ich kenne die Frau nicht, hab aber ein Foto mal gesehen. Mir ist weiterhin unwohl vor dem ersten zufälligen Zusammentreffen, weil es so groß hier dann doch nicht ist und ich z. B. meinem NM allein schon zwei Mal zufällig begegnet bin. Mir wäre sehr lieb, er würde mindestens 20 km weg wohnen, weil ich auf diese Begegnung keine Lust habe.

Ja, das stimmt schon. Dafür hätten aber ein paar Kilometer gereicht - und diese möglichst in Richtung seiner Arbeit und /oder K3s Schule. Seine neue Wohnung ist noch weiter jwd, also auf einer gedachten Linie kommt erst diese Wohnung, dann eine Weile nichts, dann unser (noch-)Familienwohnsitz, dann K3s Schule und dann seine Arbeit. Kostet einfach viel Zeit und Sprit, ist unökologisch und natürlich auch immer ein gewisses Sicherheitsrisiko (wenn K3 bei ihm mitfährt, für sich ist er natürlich selbst verantwortlich).
Ich kenne Next auch nicht - habe mir nur einmal ein Foto im Netz angeschaut, das reicht mir. Wenn es nicht sein muss, möchte ich ihr auch nie begegnen.
Zitat von Unterwegs2023:
Geht mir auch so und war sogar schon zu Beginn unserer Beziehung eine Idee. Als wir schwanger wurden, haben wir noch nicht zusammgewohnt und dann gesucht. Wir hätten es beide gut gefunden, in zwei Wohnungen nahe beieinander zu leben oder z. B. in einem Haus. Gerade als die Beziehung schlechter wurde, hab ich oft daran gedacht, dass wir das hätten machen sollen, als unser jüngstes Kind ausgezogen ist: Beziehung, aber getrennt lebend.

Ja, das war bei uns auch so. Wir sind sogar erst zusammengezogen, als K1 schon ein paar Monate alt war. Ich wollte das nie und hatte ein ganz schlechtes Bauchgefühl. Habe mich damals von ihm überreden lassen (habe ich, glaube ich, hier schon mal geschrieben) und manches war auch schön am Zusammenwohnen - heute würde ich das aber nie mehr machen.

02.09.2023 23:07 • x 1 #4794


C
Zitat von Wüstenfee:
Morgen ist der Halbmarathon

Toitoitoi! Ich bin beeindruckt (bei mir sind 10 km das Höchste der Gefühle) und wünsche Dir einen guten Lauf!

02.09.2023 23:09 • x 1 #4795


Balu85
Zitat von Unterwegs2023:
Wir hätten es beide gut gefunden, in zwei Wohnungen nahe beieinander zu leben oder z. B. in einem Haus.

Zitat:
Ja, das war bei uns auch so. Wir sind sogar erst zusammengezogen, als K1 schon ein paar Monate alt war. Ich wollte das nie und hatte ein ganz schlechtes Bauchgefühl.

Interessant, also mal unabhängig von meiner derzeitigen Situation, Zukunftsperspektive oder Einstellung dazu.
Früher und das sehe ich im Grunde auch heute noch so, stand das Thema zusammen wohnen und leben gar nicht zu Debatte. Das war sowas wie ein Teilabschnitt einer festen Beziehung, das gehört(e) dazu.
Kennenlernen - Beziehung entwickelt sich - fest zusammen - immer mehr Alltag teilen und miteinander verbringen - zusammen wohnen - Haus auf'm Land, Kind. Das war für mich wie ein Plan. Das war mein Wunsch.
Also der Gedanke das man fest zusammen ist, aber jeder noch sein eigenes Reich wo der andere zwar kein Fremder aber doch eher als Gast fungiert wenn er/sie mal da ist, den finde ich befremdlich. Gerade wenn Kinder da sind.
Wie oft kommt die Kleine nachts mal an, wie oft braucht man evtl. in der Nacht mal Hilfe vom Partner. Ruft man da an....du Maus hat nen Weinanfall weil sie gebrochen hat und das Bett dreckig ist....komm mal her und beruhige sie ich mach neues Bettzeug drauf.
Das führt früher oder später zu folgendem Vorwurf : Na du warst ja immer ni da, schön geschlafen bei dir aber ich hatte hier das heulende Kind . Da reicht es doch schon bei manchen wenn einer auf Schicht ist....also eben nicht gemütlich in der Falle liegt sondern arbeitet.

Also der Wunsch vom gemeinsamen Leben (da gehört meine Tochter dazu) mit einer Partnerin besteht bei mir im Grunde schon noch. Und irgendwie am liebsten schon übermorgen und nicht in 15, 20 oder 30 Jahren. Man würde ja gern noch die Zeit nutzen bis der körperliche Verfall diverse Aktivitäten einschränkt (damit meine ich nicht vorrangig S.)
Nur bin ich halt auch Realist (andere sagen Pessimist, aber so groß ist der Unterschied ja auch nicht), ich weiß das es schwierige Rahmenbedingungen für mich sind. Und ich habe einfach sehr sehr sehr große Zweifel daran das eine Frau sich das Gesamtpaket antut, WEGEN MIR ALS MANN . Ein nützlicher Versorger, der überall mit anpacken kann, sich um Haus, Garten und alles mögliche kümmert, zuhört usw....ja das war ich ja schon.. aber leider auch nur noch das. Und das wohl schon seit geraumer Zeit und habe es nicht einmal gemerkt. Weil ich nicht auf den Gedanken gekommen bin das es auch rückwärts gehen könnte.
Daher habe ich keine Lust mehr drauf...nicht wieder an die falsche geraten und in der Hoffnung oder dem Wunsch das ich diesen alten Traum weiterleben kann blind zu sein. Dann lasse ich es lieber und hab so mehr Zeit und Energie für den Menschen der mich liebt wie ich bin...meine Tochter.
Wer es etwas theatralischer mag...man könnte sagen ich habe den Glauben an die Liebe schlicht und ergreifend verloren.
Aber ich denke das ist nicht das schlimmste.

03.09.2023 08:07 • x 5 #4796


U
Zitat von Balu85:
aber doch eher als Gast fungiert wenn er/sie mal da ist, den finde ich befremdlich. Gerade wenn Kinder da sind.

So war das bei uns nicht gedacht. Die Idee wäre (natürlich) gewesen, dass man gerade mit kleinem Kind sehr viel Zeit gemeinsam verbringt, vielleicht auch quasi zusammenwohnt. Unser erstes Kind kam recht überraschend, da hatten wir beide keinen rechten Plan, ob das mit uns was wird. Es wurde dann super, aber war nicht absehbar. Und als die Kinder raus waren, hat mich das Zusammenleben auch genervt. Blödes Beispiel: Tägliches Fernsehen, Action, Serien, Sport - Fernseher im Wohnzimmer. Klar gibt es da auch Lösungen ohne Auseinanderziehen, aber letztlich gab es viele solcher Beispiele.

Wir mochten uns wirklich sehr lange und haben gern Zeit miteinander verbracht. Aber im Alltag waren wir immer weiter auseinander. Den Alltag einfach in zwei Wohnungen zu lassen und sich dann zu treffen und bewusst Zeit miteinander zu verbringen. Ich finde das super. Wieviel hat man miteinander zu tun, nur weil man zusammenwohnt?
Zitat von Balu85:
Ein nützlicher Versorger, der überall mit anpacken kann, sich um Haus, Garten und alles mögliche kümmert, zuhört usw....ja das war ich ja schon.. aber leider auch nur noch das.

Das war bei uns anders, deswegen: Das muss bei einer nächsten Beziehung doch nicht so sein? Ich finde auch wichtig für mich zu wissen, dass ich mich gut allein versorgen kann - war auch immer so.
Zitat von Balu85:
ich weiß das es schwierige Rahmenbedingungen für mich sind.

Ich weiß gar nicht - mir fällt auf, dass Du das öfter schreibst. Aber hier im Forum kommst Du andererseits total klar und reflektiert rüber, Du bist verantwortungsvoll, Du scheinst ein guter Vater zu sein, Du hast wohl Humor. Ok, Du hast eine komplizierte Ex und Du bist innerlich sicher noch mit der Beziehung zugange. Aber Du gehst damit um. Ist es vielleicht auch ein bisschen der Blickwinkel? Ich möchte Dich in nichts reinquatschen - ich kann mir für mich auch keine neue Beziehung vorstellen, aber von außen scheint das Schwierigste die aktuell noch komplizierte Ex-Beziehung - und das wird sich ändern. Schichtarbeit ist es sicher nicht, das machen viele Frauen auch.
Zitat von Balu85:
nicht wieder an die falsche geraten und in der Hoffnung oder dem Wunsch das ich diesen alten Traum weiterleben kann blind zu sein

Die Angst habe ich auch, obwohl ich Beziehung nie so als Traum hatte. Aber ich finde es logisch, dass eine Betrugstrennung nachwirkt. Ich denke gleichzeitig, dass mir genau diese Art der Trennung helfen wird, bei einer neuen Beziehung anders auf mich zu achten. Schätze, Dir würde das genauso gehen. Es wäre kein alter Traum, sondern ein neuer. Fände schade, wenn Du Dich in was reinfrisst. Es ist toll, dass Du für Deine Tochter da bist. Du brauchst ja jetzt auch nicht krampfhaft lossuchen. Aber so versperren?

03.09.2023 10:03 • x 1 #4797


J
@ balu, schreib die Liebe nicht ab. Es gibt diesen Moment Zufall, der alles ändern kann. Ich habe das bei einem Mann und bei mir selbst ja auch im näheren Umfeld erlebt und mit den Erfahrungen der Trennung kann man ja aufmerksamer gestalten, wenn sich etwas ergibt. Und die wichtigste Voraussetzung für etwas Neues ist neben dem Loslassen des Alten mit sich selbst wieder im Reinen sein. Ich kann nur halbwegs glücklich mit mir jemanden bezirzen. Und nur so nebenbei , ein alter Psychoanalytiker hat in seinen Vorlesungen Zur Liebe gesagt, wer die Liebe kennengelernt hat, der will sie wieder und wird dafür etwas tun Der war ein hässlicher Kauz,immer bekleckert mit Pullunder und er meinte grinsend: ich weiß vovon ich spreche.

03.09.2023 10:21 • x 1 #4798


Balu85
Zitat von Unterwegs2023:
Wir mochten uns wirklich sehr lange und haben gern Zeit miteinander verbracht. Aber im Alltag waren wir immer weiter auseinander. Den Alltag einfach in zwei Wohnungen zu lassen und sich dann zu treffen und bewusst Zeit miteinander zu verbringen. Ich finde das super. Wieviel hat man miteinander zu tun, nur weil man zusammenwohnt?

Weiß nicht, klingt für mich weder nach Fisch noch nach Fleisch....das ist irgendwie wie eine monogame F+.
Zitat von Unterwegs2023:
Beispiel: Tägliches Fernsehen, Action, Serien, Sport - Fernseher im Wohnzimmer. Klar gibt es da auch Lösungen ohne Auseinanderziehen, aber letztlich gab es viele solcher Beispiele.

Letztlich ist halt auch die Frage was man draus macht....macht kann ja auch etwas GEMEINSAM machen außer Fernsehen. Wir hatten so bestimmte Serien die wir beide gern geschaut haben.
Aber es gibt doch 1000 Dinge. Puzzle, einfach mal quatschen und ein Glas Wein, Zocken wer es mag...oder oder oder. Oder jeder macht mal was für sich, ist auch wichtig.
Zitat von Unterwegs2023:
Ich weiß gar nicht - mir fällt auf, dass Du das öfter schreibst. Aber hier im Forum kommst Du andererseits total klar

Ich hab so meine lichten Momente
Zitat von Unterwegs2023:
komplizierte Ex und Du bist innerlich sicher noch mit der Beziehung zugange

Nicht die Beziehung an sich...und meine NF ist auch nicht wirklich kompliziert....nur z.Z. halt auch nicht wirklich berechendbar und teilweise nicht mehr die Frau die ich einst zu kennen glaubte.
Zitat von Unterwegs2023:
aber von außen scheint das Schwierigste die aktuell noch komplizierte Ex-Beziehung

Jain....das Problem ist das ich eben in dem Glauben die eine gefunden zu haben mein ganzes Laben danach ausgerichtet habe das es auch so ist. Wohnort, Arbeit um uns das zu ermöglichen usw. Und das ein oder andere ist jetzt eben hinderlich.
Zitat von Unterwegs2023:
Schichtarbeit ist es sicher nicht, das machen viele Frauen auch.

Ja, die Schichtarbeit an sich nicht. Es ist diese Melange aus allem. Auf'm Dorf ist es so schon schwerer jemand zu finden wo es passt. Gibt einige hier die halt einfach nicht fündig werden. Schichtarbeit kommt da drauf. Und meine freie Zeit verbringe ich größtenteils mit meiner Tochter oder hab eben Verpflichtung durch Eigentum. Dieses Eigentum ist aber noch nicht fertig....und eine Baustelle.
Zitat von Unterwegs2023:
Aber ich finde es logisch, dass eine Betrugstrennung nachwirkt.

Ich glaube es ist weniger der Betrug an sich...von dem wusste ich ja schon 2 Jahre vor der Trennung.
Was nachwirkt ist zu wissen das die Liebe schon lange vor dem Betrug weg war, erste Zweifel VOR der Hochzeit aufkamen und es immer weiter getrieben wurde (wobei ich ihr glaube wenn sie meint sie hoffte das es wieder wird). Der erste AM hat nen Rückzieher gemacht, wollte Frau und Kind nicht verlassen....Next war Single....so wie sich jetzt verhält (was ich so mitbekomme) und was sie immer mal so zwischenzeitlich in den 2 Jahren sagte...ist sie nur geblieben weil sie keinen anderen gefunden hatte....und da war es mit mir sicherer und besser als allein...kurz: nützlich. DAS wirkt nach.
Weil ich eben auch nicht selten genau diese Ansprüche/Vorstellungen bei vielen Frauen herauslese oder höre.


Zitat von Jamirah:
Es gibt diesen Moment Zufall, der alles ändern kann.

Sicher gibt es Zufälle...und immer kennt jemand jemanden der jetzt gaaaaanz glücklich ist und niemals dran geglaubt hätte.
Aber mal ehrlich....es gibt keine Garantier dafür, man hat kein Recht darauf und es ist schlicht unwahrscheinlich das JEDER Mensch einen Partner findet und glücklich mit diesem ist. Das ist ein schöner romantischer Gedanke...aber eben realitätsfern. Manche Menschen bleiben auch einfach allein. Was nicht bedeutet das sie keine Bekanntschaften machen....aber eben niemanden finden wo man wieder von einer festen Beziehung reden kann.

03.09.2023 10:28 • #4799


MissLilly
@Balu85

Es gibt Frauen (es sind nicht wenige) die stehen tatsächlich auf „nützliche“ Männer… Die Frage ist nur, ob DU auch auf solche Frauen stehst

03.09.2023 10:28 • x 1 #4800


A


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